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Test: Creamware Pulsar II, Scope Platform V3.1

(ID: 4037)

Performance

Mit der Power-Pulsar, die hier zum Test verwendet wurde, wird man nur bei großen Produktionen an die Leistungsgrenze stoßen, etwa mit einem Vollbestückten Mischpult und mehreren Effekten. Die Belastung des PCI Busses ist allerdings nicht gerade gering, sodass man bei Einsatz von Samplern und Harddiskrecording recht zügig an die Grenzen stößt. Der Grund liegt darin, dass sich die DSPs das RAM mit den Host-RAM teilen. In realen Produktionen wird sich aber eine Symbiose aus Creamware und nativen PlugIns einstellen, sodass ein großer Teil auch innerhalb von Cubase, Logic oder Cakewalk ablaufen kann und die Creamware-Karte z.B. zur Integration externen Equipments dient, dass hier gemischt und mit Effekten versehen wird. Gerade die mitgelieferten Klangerzeuger sind nicht ganz auf der Höhe der Zeit und können leider nicht mit den aktuellen nativen PlugIns mithalten (Ausnahme MiniMax, Vinco, MasterVerb, die sogar weit besser klingen als derzeitige native PlugIns).

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Fazit

Die Scope Fusion Platform stellt ein umfassendes System zur Musikproduktion am Computer dar. Lediglich den Audiosequenzer muss man noch getrennt erwerben. Die Möglichkeiten sind enorm und die Erweiterbarkeit vorbildlich. In der letzten Zeit hat Creamware aber auch Konkurrenz durch die TC-Works Powercore oder UAD-1 Karten bekommen. Alle drei Systeme können die Host-CPU entlasten und bieten meist sehr hochwertige PlugIns, bei Creamware muss man die ganz Hochwertigen allerdings optional Erwerben. Im Gegenzug ist das Creamware-System flexibler und bietet auch Audio-Anschlüsse und hervorragende Latenzwerte. Ein weiterer Pluspunkt sind die Erweiterungsmöglichkeiten, denn man kann auch alte Pulsar-Karten mit in das neue System Einbeziehen. Zudem bietet Creamware zahlreiche Update und Upgrade-Möglichkeiten an.

Plus

  • Extrem Flexibel
  • Erweiterbarkeit
  • Keine Latenzen bei Nutzung der reinen DSPs
  • XTC-Mode / Direct-Mode
  • Sehr gute PlugIns optional erhältlich
  • Ordentliche PlugIns liegen bei
  • Gute Latenzen beim Umgang mit Sequenzern

Minus

  • Im Verhältnis zu aktuellen PCs teuer

Preis

  • LUNA II 399,- Euro
  • PULSAR II 999,- Euro
  • POWER PULSAR II 2.222,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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