Röhren-Equalizer zum günstigen Preis
Ich muss gestehen, beim Klark Teknik EQP-KT bin ich schon zu Beginn meines Testberichts etwas sprachlos. Eine röhrenbasierte Kopie des berühmten Pultec EQs für ganze 209,- Euro? Kostete dieses Gerät nicht vor zwei Jahren noch fast 600,- Euro mehr? Wie ist das denn möglich? Daher freue ich mich darauf, den Klark Teknik EQP-KT für euch unter die Lupe nehmen zu dürfen.
Klark Teknik EQP-KT – ein Kind von Music Tribe
In meinen Anfangstagen im Studio vor gut 20 Jahren hatte ich mir ein digitales 19 Zoll Multieffektgerät der Firma angeschafft und für meine ersten beiden Albumproduktionen benutzt. Es war bezahlbar und hat in der Pre-DAW-Zeit enorm viele Möglichkeiten eröffnet. Seitdem hat sich einiges getan in der Welt der Studios und bei der Firma Behringer. Uli Behringer hat im Lauf der letzten Jahre mehrere Firmen wie Midas, TC Electronic, Tannoy, Bugera und eben Behringer unter dem Dach der Firma “Music Tribe” vereint. Auch die englische Firma Klark Teknik ist seit 2009 Teil dieser Familie.
Strategisch gesehen ist das ein Geniestreich, da einerseits das breite Know-how gebündelt wird und andererseits viele Ressourcen zur Verfügung stehen, die innerhalb des Firmenkomplexes aufgeteilt werden können. So finden sich im vorliegenden Klark Teknik EQP-KT neben Midas Übertragern auch “Premium Selected” Röhren von Bugera. Viele Produkte von Music Tribe stehen heute selbst bei Profis hoch im Kurs. Die aktuelle Synthesizer-Welle von Behringer findet sehr viel Zuspruch. Auch hier sind die Preise im Keller, was der SMD-Bauweise zu verdanken ist. Beim hier vorliegenden Klark Teknik kommt im Signalweg keine SMD-Technik zum Einsatz – daher verwundert der Preis umso mehr. Für mehr Hintergrundinfo zu Music Tribe gibt’s hier ein exklusives Interview mit Uli Behringer.
Der Klark Teknik EQP-KT ausgepackt
Der Lieferumfang des Klark Teknik EQP-KT ist recht übersichtlich. Neben dem Equalizer gibt es noch ein Stromkabel und ein Handbuch – das war’s. Mehr wird aber auch nicht benötigt.
Nach meinem Erstkontakt bin ich durchaus überrascht. Der Klark Teknik EQP-KT ist rundum sehr solide verarbeitet. Die Drehregler gehen etwas leicht, aber sind solide, die Schalter rasten korrekt ein, On/Off- und Bypass-Schalter machen einen sehr guten Eindruck. Nichts wackelt. Auch auf der Rückseite ist alles top. Die XLR-Anschlüsse sind von Neutrik und sogar verriegelbar – in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Die Klinkenanschlüsse sind aus Metall gefertigt und fest mit dem Gehäuse verschraubt.
Im Inneren zeigt sich der Klark Teknik ebenfalls sehr aufgeräumt. Die beiden Röhren sind geschützt und die Midas Übertrager stechen sofort ins Auge. Es gibt wirklich nichts zu bemängeln. Der EQP-KT ist zudem mit rund 3 kg relativ leicht und bei 2 HE nur knapp 17 cm tief. Der Rack-Einbau ist ein Kinderspiel.
Für das Handbuch heißt es: Englischkenntnisse auspacken. Es ist aber leicht verständlich geschrieben und ermöglicht einen guten Einstieg in die mysteriöse Welt des Pultecs EQ-Layouts. Was bei näherer Betrachtung auffällt ist, dass sich auch auf der Außenseite verschiedene Materialien von anderen Produkten von Music Tribe wiederfinden. So sind zum Beispiel das Metall der Frontplatte und einige Schrauben identisch mit denen, die auch im TC Electronic M100 verwendet werden. Die großen, silbernen Kippschalter und das Status-Lämpchen kennt man wiederum von Bugera Gitarrenverstärkern.
Der EQP-KT und sein Pultec EQ-Layout
Für Neueinsteiger mag das Layout des klassischen Pultec EQs etwas ungewöhnlich sein. Im Grunde ist der Aufbau aber sehr einfach und nach kurzer Einarbeitungszeit gehen alle Einstellungen leicht von der Hand. Es handelt sich trotz der vielen Regler um einen EQ mit nur zwei Bändern.
Auf der Frontseite befinden sich links neben dem Bypass-Kippschalter die großen Drehregler “Boost” und “Cut”, um tiefe Frequenzanteile zu verstärken bzw. zu reduzieren. Die genaue Frequenz lässt sich mithilfe des dazugehörigen 7-stufigen “LF Boost/Cut”-Schalters bestimmen. Während man beim Original nur zwischen 20 Hz, 30 Hz, 60 Hz und 100 Hz auswählen konnte, bietet der Klark Teknik EQP-KT hier zusätzlich 200 Hz, 400 Hz und 800 Hz, was das Einsatzspektrum enorm erweitert. Mit diesen drei Reglern ist der Bassbereich bereits abgedeckt.
Mit dem Schalter “HF Boost” lassen sich sieben Frequenzbereiche zwischen 3 kHz und 16 kHz einstellen, die mit dem großen “Boost”-Drehregler verstärkt werden können. Wie groß die Bandbreite des Boosts ist (bei einem grafischen EQ würde man das mit Q bezeichnen), stellt man mit dem “Bandwidth”-Regler ein. Man kann also eine sehr breitbandige Höhenanhebung einstellen oder nur bestimmte Frequenzen pushen. Auch hier gibt es einen “Cut”-Regler. Im Zusammenspiel mit dem fünfstufigen Schalter rechts außen lässt sich bestimmen, ab welcher Frequenz die Höhenabsenkung einsetzt (3 kHz, 4 kHz, 5 kHz, 10, kHz oder 20 kHz).
Wissenswert ist, dass die angezeigten Regelbereiche der vier großen Cut/Boost-Regler zwischen 0 und 10 keine dB-Werte darstellen.
Beim Bass-Boost regelt man zum Beispiel einen Bereich zwischen 0 und +12 dB, während man beim Bass-Cut einen Bereich zwischen 0 und -24 dB einstellt. Der High-Boost wirkt je nach verwendeter Kurve zwischen 0 bis +10 dB (Broad) oder von 0 bis +15 dB (Sharp) und der High-Cut hat einen Wirkungsbereich von 0 bis -20 dB. Wer mehr zur Geschichte des originalen Pultec EQP-1A erfahren will, dem sei der im Anhang verlinkte Artikel empfohlen.
Die Spezifikationen des Klark Teknik EQP-KT
Die Ein- und Ausgänge des Klark Teknik EQP-KT sind sowohl am Klinken- als auch XLR-Anschluss trafosymmetriert und auf + 4 dBu Line-Level ausgelegt. Er verträgt aber auch bis zu +21 dBu am Ein- und Ausgang. Für die Class-A-Schaltung kommen die beiden gebräuchlichen Vorstufenröhren 12AX7 sowie 12AU7 zum Einsatz.
Das Netzteil passt sich übrigens automatisch einer Spannung zwischen 100 und 240 Volt an – daher ist der EQP-KT weltweit jederzeit einsetzbar. Den Dynamikumfang gibt Klark Teknik mit 101 dB an, der Signal-Rausch-Abstand liegt bei sehr guten 80 dB.
Der EQP-KT im Einsatz
Rauschen ist auch schon gleich das Stichwort und bei meinen ersten Tests mit dem EQP-KT bin ich beeindruckt: Der EQ ist trotz seines Röhrenantriebs flüsterleise. Das erfreut mich, denn der Einsatz von röhrenbestückter Hardware kann bekanntlich kompromissbehaftet sein. Besserer Klang geht oft mit höherem Rauschen einher, was sich bei der Verwendung auf mehreren Kanälen unweigerlich summiert. Mit dem EQP-KT muss man in dieser Hinsicht keine Kompromisse eingehen.
Was ebenfalls schnell auffällt ist, dass alle Regler recht leise arbeiten und selbst die Schalter keine Störgeräusche erzeugen. Knacks und Kratzgeräusche sind hier Fehlanzeige. Auch die Drehwege der einzelnen Regler wirken ausgewogen. Chapeau!
Noch bevor man am EQ schraubt, kann man im Bypass-Modus das Ausgangssignal beeinflussen. Dieses durchläuft nämlich stets die Übertrager und Röhren. Welchen Einfluss das auf das Signal hat, seht und hört ihr Anhand des ersten Klangbeispiels. Hier ein unbehandelter Software-Synthesizer von Logic Pro:
Hier durchläuft dasselbe Sample den Bypass-Mode des EQP-KT:
Wie man Anhand der Wellenform sehen kann, wird das Signal lebendig:
So, nun geht der Spaß erst richtig los. Ich stelle den Bass-Boost auf +5 bei 100 Hz. Gleichzeitig hebe ich die Höhen bei 3 kHz auf +7 an und stelle die Bandbreite mittig auf 5. Das klingt natürlich erst mal um einiges lauter – daher habe ich beim Mixdown die Pegel reduziert, um alle Samples bei gleicher Lautstärke anzuhören.
Hier die gleichen Einstellungen mit dem PuigTec Plugin von Waves:
Hier das gleiche Spiel mit einem pulsierenden Synthesizer. Die Einstellungen könnt ihr dem jeweiligen Dateinamen entnehmen:
Eine Eigenheit des Pultec EQs ist, dass man Frequenzbereiche beschneiden und gleichzeitig verstärken kann. Das führt zu recht interessanten Ergebnissen und wurde in der Vergangenheit zum Beispiel gerne an der Kick-Drum benutzt (Stichwort „Kick-Drum Trick“).
Im nächsten Beispiel habe ich 400 Hz um den Wert 10 verstärkt und gleichzeitig reduziert. Auch gibt es einen -10 Cut bei 20 kHz.
Hier der EQ am Schlagzeug mit einer Anhebung bei 800 Hz und bei 5 kHz.
Bei elektronischen Beats hebe ich 60 Hz und 16 kHz an. Selbst bei extremen Einstellungen klingt der Klark Teknik immer musikalisch. Der klangliche Unterschied zum Plugin von Waves ist recht offensichtlich, vor allem im oberen Frequenzbereich geht der EQP-KT stärker zu Sache.
Für die Stimme verwende ich ein Sample aus der EastWest Library Voices of Opera:
Die Arbeit mit dem Klark Teknik EQP-KT macht wirklich sehr viel Spaß. Um zu sehen, ob ich mit einem Röhrentausch den Klang noch verbessern kann, habe ich die verbaute Bugera 12AX7 mit der eines sehr renommierten Herstellers verglichen. Tatsächlich hat sich am Klang jedoch nichts getan – die Premium Bugera Röhre hatte sogar ein um 8 dB besseres Rauschverhältnis! Daher folgte ein sofortiger Rückbau.
Um den EQP-KT auch an Stereosignalen testen zu können, habe ich kurzerhand noch ein zweites Gerät für diesen Test geordert. Erfreulicherweise unterscheiden sich die beiden Geräte in der Ausgangslautstärke um nur 0,2 dB. Die Toleranzen scheinen also fabrikseitig recht eng zu sein. Das zweite Gerät konnte übrigens alle guten Eindrücke des ersten Geräts – von der fehlerfreien Verarbeitung hin zum geringen Rauschen und den knacksfreien Potis – erneut bestätigen.
Hier eine Messung, um den Unterschied zwischen beiden Modellen zu verdeutlichen:
Bis auf kleinste, völlig vernachlässigbare Abweichungen im Bereich über 15 kHz klingen beide Units exakt identisch!
Zum Abschluss dieses ausführlichen Tests noch einige Stereo-Samples:
Auf dem Mix-Bus macht der EQP-KT eine wunderbare Figur. Leider darf ich hier keine Audiobeispiele aus meiner täglichen Arbeit posten, daher habe ich hier für euch einen einfachen Mix mit GEMA-freier Musik angefertigt, um euch einen Eindruck zu vermitteln. Der eine oder andere kennt den Song vermutlich aus Kindertagen …
Zum Vergleich habe ich neben dem Waves Puigtec auch den beeindruckenden Gullfoss EQ (Test hier) in der Einstellung Recover +25 % Tame +25 % herangezogen. Dem Kontrabass kann die 200 Hz Stellung des EQP-KT zugute kommen, die es beim Original von Pultec leider nicht gibt. Wieder fällt auf, dass der Klark Teknik EQP-KT selbst bei extremen Einstellungen sehr musikalisch klingt.
Cool. Zum Plug-In-Preis gibt’s hier richtig was zum Anfassen. Selbst in der Stereo-Variante ist das preislich überragend. Ob’s jetzt genauso klingt wie beim Original darf man sicherlich bezweifeln. Aber wenn man die Augen einfach mal zumacht und es als selbständiges Gerät betrachtet, darf man sich über einen sehr günstigen EQ freuen, der auch noch Röhren verbaut hat.
Faszinierend, wie der Uli das hinkriegt. Einen kleinen Applaus von mir. Und danke an Raphael für den Test, der mir gut gefallen hat. Vor allem der Röhrentausch war interessant und die Stereo-Variante. Super! Auch die Jazz-Ente ist wirklich putzig :-)
@Marco Korda Freut mich, dass die Jazz Ente auf Gegenliebe trifft ;-)
Klar ist der Klark Teknik bei dem Preis kein echter Pultec, aber ein EQ der Spaß macht und mit dem man guten Gewissens professionell arbeiten kann und schnell zu gut klingenden Ergebnissen kommt.
Der Preis ist krass. Die Verarbeitung sieht ok aus. Als Einstiegsdroge in die Pultec Welt vielleicht echt ’ne Möglichkeit. Ich weiss nicht, ob ich mich trauen würde das über die Summe zu legen, aber anhören ist bei dem Preis eigentlich Pflicht.
Ich hab 2 WA 76 in der Summe, manchmal auch mit Mojo. Klanglich geht das Klark Teknik schon in die richtige Richtung. Ich hab aber dem dem anhören von Toms Link den Eindruck, das WA EQP ist etwas transparenter und müffelt und matscht nicht so. Dennoch ist das KT nicht von der Hand zu weisen. Die Verarbeitung sieht okay aus.
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Ich werde mir im Winter mal 2 solche Dinger kaufen und dann mal sehen was geht.
Mich würde absolut ein Vergleich mit dem Warm Audio EQP-WA interessieren, vor allem ob man dann noch überzeugt sagen kann: Wer billig kauft, kauft …
„Wer billig kauft…“ Wird durch den Klark eher bestätigt. Ist halt ’ne gute Einstiegsdroge. Wenn’s gefällt muss irgendwann das harte Zeugs her. Habe bisher nur die Klangbeispiele gehört, kann Dir aber versichern, Pultec, tube-tech, Manley, etc. spielen in einer anderen Liga. Das macht ja den Klark nicht weniger interessant…bei dem Preis.
Ich habe absichtlich mal die Music-Tribe Kritik und meine Trauer um KlarkTeknik aussen vor gelassen, aber nun zu denken man bekommt für diesen Preis den Sound der Originale halte ich für vermessen.
Was man auf Youtube alles findet … hier ein Vergleich mit dem Warm Audio EQP-WA: https://bit.ly/2Z2iI0A
Ich würde definitiv den WA nehmen!
@psv-ddv
Ein Original wäre mir zu teuer, vor allem da es nur gebraucht erhältlich ist. Auf 2 Warm Audio EQP-WA habe ich hingegen schon ewig ein Auge!
Interessanter Vergleich mit dem WA. Habe dazu noch keine Meinung.
Was die Pultec Originale angeht stimme ich Dir zu, die Preise sind mir auch zu hoch. Die Teile klingen allerdings wenn man Glück hat und einen guten erwischt unglaublich.
Pulse Techniques stellt die Dinger aber auch wieder her und die neue Version klingt grossartig, ist nur leider nicht unbedingt billiger als ein alter Pultec.
https://www.pulsetechniques.com
Wenn dann würde ich mir so einen kaufen. Kann das aber aktuell vor meinem inneren Buchhalter auch nicht rechtfertigen.
Ein Hinweis zu dem Vergleichstest bei Youtube:
Bei den beiden Geräten unterscheiden sich die technischen Werte der Regler teilweise erheblich. So bietet der WA etwa nur einen High Cut von bis zu 14 dB (Wert 10 am Gerät) an, während der Klark Teknik hier bis zu 20 dB ermöglicht (ebenfalls Wert 10). Daher ist der Test für mich in dieser Form nicht wirklich aussagekräftig.
Der Vergleich hätte mich auch sehr gereizt :)
Leider hatte ich während des Tests keine Vergleichsgeräte von Warm Audio zur Verfügung.
Ein Gerät, auf dem „Equaliser“ in der britischen Schreibweise steht, sollte mir eigentlich sofort sympathisch sein.
„Bugera“ Röhren. Interessant, bisher nie von gehört.
Dem Netz nach sind das umgelabelte Sovtec Röhren.
Mit was für einer Röhre hast Du sie denn verglichen?
Hi psv-ddv, das war eine TAD Highgrade. LG, Raphael
@Raphael Tschernuth Moin Raphael, die TADs sind ja auch umgelabelt aber meiner Erfahrung nach im Allgemeinen sehr gut für Röhren aus aktueller Produktion. Das ist dann schon ein aussagekräftiger Vergleichsmassstab.
LG auch!
Solange das keine NOS Sovteks sind ist das soweit ok. Obwohl, die neuen Sovteks kommen auch aus Fernost. Laut New Sensor Corp Webseite. Die fertigen auch für Marshall und Mesa. Ist ja dann schon witzig, das die Röhren vom Mike kommen, der sitzt bestimmt irgendwo rum und pafft mit seiner Cohiba wieder alles voll.
@TobyB Ja, der gute Mike ist schon ein Phänomen. 1968 kann auch nach 1985 noch erfolgreich sein :)
Super Test zu einem wichtigen Produkt! Ich glaube, jetzt probier ich den auch mal aus! :) Danke Raphael!
@Vincent Hi Vincent, freut mich! Viel Spass beim Schrauben ;-) Wär super wenn du deine Eindrück hier posten würdest.
Ich verwende den EQP jetzt schon gute 2 Jahre und bin sehr zufrieden damit! Ich verwende ihn gerne um analoge Kick-Drums etwas im niederfrequenten Bereich anzufetten oder sehr gerne auch für bestimmte Synth-Sounds. Super genial für 303-artiges oder auch für Moog-Grandmother.
Im muss aber auch zugeben, dass ich die Tubes getauscht habe gegen dies hier: Genalex Gold Lion 12AX7 paired (Russia). Kostet was – lohnt sich aber.
Werde demnächst auf einen zweiten EQP aufrüsten für Stereo-Synths.
Denke das wäre auch ne genial Kombination mit OB6 wenn der Vintage-Knob von Sequential kommt.
Danke für die Info mit der Röhre – vielleicht wage ich noch einmal einen Versuch :)
Stereo kann ich die Dinger an Synthesizer und Drummaschinen absolut empfehlen. Mein Digitakt Samples und der Arturia Microfreak verstehen sich beispielsweise sehr gut mit den beiden EQs . Denen wird eine Menge Leben eingehaucht…
Nur zur Ergänzung: Da müssen natürlich 1x 12AX7 und 1x 12AU7 rein !!!
2x 12AX7 funzt zwar – ich weiß aber nicht wie lange. AX7 haben 100 gain factor und AU7 nur 20.
Super Test! Vielen Dank – ich bin auch zufrieden und etwas erstaunt über die sehr negativen Reaktionen die man zu dem EQP so findet