24. Juni 2020
Fühl das Mojo on stage
Das Korg SV-2, hier in der Version SV-2S, ist direkter Nachfolger des bereits sehr erfolgreichen Korg SV-1. Knapp 10 Jahre wurde mit der Version 2 gewartet. Dabei wurde stark auf den Vorgänger aufgebaut und so gleichen die beiden Geräte sich von außen nahezu wie ein Ei dem anderen. Die Veränderungen sind eher unter der Haube vorgenommen worden; wollen mal sehen, was das so alles beinhaltet.
10 Years After
Wer das grundsätzliche Konzept des Korg SV-2 kennen lernen möchte, sollte sich unbedingt diesen ausführlichen Testbericht von K.P. Rausch zu Gemüte führen.
Alle positiven Aussagen darin kann ich nur voll bestätigen, mit Ausnahme des Gewichts. Denn erstens ist das Korg SV-2 mit eingebauten Lautsprecher nun 21,5 kg schwer und zweitens finde ich bei diesem Formfaktor auch 17,5 kg des SV-1 nicht gerade leicht zu transportieren. Von der Tastatur bin ich ebenso begeistert und konnte während der Testphase meine Finger nicht vom Korg SV-2 lassen! Dabei finde ich, dass das Spielgefühl der RH3-Tastatur (das steht für Real Weighted Hammer-Action) mehr in Richtung Piano geht als Rhodes oder ich habe in meinem Leben nur schlecht eingestellte Rhodes gespielt.
- Bis zu drei Pedale können an das Korg SV-2 angeschlossen werden. Das mitgelieferte KORG DS2H bietet auch eine halbe Entdämpfung
- DIN MIDI ohne MIDI-Thru
- Symmetrische Klinken- und XLR-Ausgänge des Korg SV-2. Leider kein Audio über USB.
Die typische starke Rückfederung eines Rhodes kann ich bei der Tastatur des Korg SV-2 nicht beobachten. Die nach oben hin leichter werdende Gewichtung ist der eines Flügels nachempfunden und macht sich beim Spiel positiv bemerkbar. In den oberen Lagen läuft es einfach flotter und unten hat man richtig Pfund für satte Akkorde.
Oberflächlich kaum Änderungen
Betrachtet man das Bedienfeld, fällt sofort auf, dass eigentlich nichts auffällt. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man, dass bei den „Amp-Simulationen“ nun aussagekräftige Bezeichnungen genutzt wurden, die die eigentlich simulierten Amp-Modelle direkt beschreiben. Anstatt Amp1, Amp2 etc. lauten die Bezeichnungen nun: Clean, Twin, Tweed, AC 30, Boutique und Organ.
Das Gleiche gilt für die Modulations-Sektion, hier deuten nun Namen wie Small-Phaser darauf hin, welchem Original die Effekte nachempfunden wurden.
Meine Meinung zu den Amp-Modellen ist da zwiegespalten. In der Anleitung wird vollmundig von einer tatsächlichen Simulation gesprochen, die auch die Impedanzen der Speaker-Modelle auf analoger Basis nachbilden. Aber vom Höreindruck her kann man wirklich nicht von Amp-Simulationen sprechen. Der Klang wird hauptsächlich und eindeutig von der Triode in einer Starved-Plate-Schaltung bestimmt. Danach kommt ein wie auch immer gearteter EQ und das war es dann auch schon. Mag sein, dass die Impedanzen mit Gyrator-Schaltungen simuliert werden, klingen tut es am Ende nach einem EQ. Das soll nicht heißen, dass das Ganze schlecht klingt. Im Gegenteil, ich finde gerade die Starved-Plate-Triode kann das Korg SV-2 so richtig rotzen lassen und mit dem Boutique-Modell geht es sogar in Richtung Hi-Gain.
Mir kommt das also sehr entgegen. Was ich jedoch unglücklich finde, ist die Entscheidung, den Post-Amp-EQ nur in der Software anzubieten. Da der „greifbare“ EQ vor der Triode liegt, kann man die Höhen z. T. nur unbefriedigend zähmen. Und manche Amp-Modelle sind auf Stufe 10 über 6 dB lauter als das Quellsignal oder derselbe Amp auf Stufe 1. Da wird sich der FOH freuen. Nachregeln kann man das am Gerät nur mit dem Master-Volume, das aber eben nicht speicherbar ist. Eine Einstellung der Amp-Lautstärke und des Post-EQ kann nur in der Software vorgenommen werden.
Wesentlich mehr Platz für Favoriten
Apropos speichern. Das Korg SV-2 hat nun satte 64 Favoriten, die man über das Frontpanel aufrufen kann. Gut so, denn die 8 beim SV-1 fand ich mehr als mager. Was ich mir definitiv gewünscht hätte bei den Werks-Sounds: Verstellt man diese und wechselt auf einen anderen Werks-Sound, bleiben die Einstellungen nicht erhalten. Diese sollten zumindest bis zum Ausschalten gespeichert beleiben. Das würde im Session-Kontext meiner Meinung nach mehr Sinn ergeben – ist aber eher Geschmackssache und dafür gibt es ja auch die Favoriten.
Das versehentliche Ausschalten wurde vorher durch einen massiven Kippschalter aus Metall verhindert, nun hat hier ein Soft-Button Einzug gehalten. Dieser fährt das Korg SV-2 aber erst nach 3-sekündigem Halten herunter. Das bringt mich dann auch zu einem meinem persönlichen Low-Lights oder Anti-Hi-Lights. Denn obwohl die Haptik der Schalter angenehm ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit ein bisschen zu langsam. Beim Spielen flink den Phaser einschalten geht zwar, man muss aber ein Dutzend Millisekunden zu lang auf dem Schalter verweilen, wenn es nach meinem Geschmack geht.
Haptik der Encoder?
Das ist aber nicht so schlimm, wirklich irritierend ist die Haptik ganzen Push-Encoder, wie K.P: Rausch auch bereits anmerkte. Das zweite Problem mit den Encodern betrifft die Parameterdarstellung. Die Encoder haben zwar einen vorbildlich zu nennenden LED-Kranz, der zeigt aber einen veränderten Parameter erst nach 5 Klicks an. Das liegt daran, dass der LED-Kranz keine Zwischenhelligkeiten darstellt. Problematisch finde ich das vor allem bei so diffizil einzustellenden Effekten wie Hall, wo ein Klick schon zu viel sein kann.
Viel Licht beim Editor
Zunächst einmal läuft der Korg SV-2 Editor erst ab macOS 14 (Mojave). Windows-Nutzer können ihn sogar noch unter Windows 7 nutzen. Ein der wichtigsten Änderungen dürfte die Möglichkeit sein, nun 3 Zonen für Spilt/Layer zu nutzen. Das macht in der Praxis einen gehörigen Unterschied, denn jetzt kann unten ein Bass gespielt werden, oben aber immer noch ein aus zwei Layern zusammengesetztes Piano mit Mechanik-Geräuschen und Pipapo.
Der Korg SV-2 Editor ermöglicht auf komfortable Weise, eigene Sounds mit bis zu drei Layern zu erstellen. Alle Parameter sind editierbar, mit Ausnahme des Master-Volume. Sehr erfreulich für SV-1-Besitzer: Alle im SV-1 vorhandenen Instrumente sind in unter der Legacy-Kategorie auch im Korg SV-2 enthalten. Das Korg SV-2 beinhaltet aber nun wesentlich ausgefeiltere Klänge und die beinhalten nun auch Key-Off- und Saiten- bzw. Bodenresonanzgeräusche. Mein Favorit ist das Italian Grand, das wohl einem Fazioli entstammt (eine wunderbare Übersicht über die verschiedenen Flügel und deren digitalen Pendants von Martin Anderson findet man hier).
Detailreiche Klänge
Gerade bei den E-Piano-Sounds und dem Clavinet-Sounds machen die Key-Off-Geräusche eine gehörige Portion Authentizität aus. Das Gleiche gilt für die Flügel-Klänge, obwohl ich nach einiger Zeit die „Unterbodengeräusche“ der Flügel als störend empfunden habe, da sie einfach nur wie ein tiefes Rumpeln rüberkommen, recht statisch sind und irgendwie bei jedem Flügel gleich klingen. Zum Glück gibt es von jedem Flügel eine Version ohne diese Geräusche, die immer mit dem Zusatz No Res gekennzeichnet ist. Eine Jazz- und eine Classic-Version gibt es aber nur mit den Resonanzen, denn diese gehören fest zu einem Layer.
Insgesamt hat die Library mächtig zugelegt. Gab es unter den akustischen und elektrischen Pianos vorher eine Auswahl von 18 Klängen, so sind diese nun in der akustischen Sektion in vier Kategorien eingeteilt und es sind alleine in der Sparte Grand satte 33 verschiedene Klänge enthalten. Allerdings sind hier auch Layer, die nur die Mechanik-Geräusche enthalten oder Mono-Layer der einzelnen Flügel. Alles in allem finden sich 58 Klänge in der Kategorie! Eine Auflistung aller Klänge findet man hier.
Vor allem in den „atypischen“ Kategorien wie Streicher oder Kontrabass hat das Korg SV-2 mächtig zugelegt. Sicherlich ersetzen die Klänge keine Orchester-Library, aber wie man im Beispiel hört, dürften die Streicher auf der Bühne und im Studio eine gute Figur machen.
Das „S“ in SV-2S
Der hier getestete Korg SV-2 bietet zwei integrierte Lautsprecher (ist also genaugenommen die Version Korg SV-2S 88), die, wie die Röhrenschaltung, auch von K-Array entwickelt wurden, sie entwickeln eine ordentliche Lautstärke für daheim und gefallen mir am besten mit den E-Piano-Sounds. Die Flügel und andere Klänge werden nicht mehr so nuanciert dargestellt, das hört man, wenn man den gleichen Klang auf Studiomonitoren hört.
Ab auf die Bühne mit dem Korg SV-2
So ein Test im heimischen Studio ist ja ganz nett, aber heißt es nicht Stage-Piano? Obwohl das ordentliche Gewicht und vor allem die Abmessung zunächst etwas abschrecken mögen, ist das Korg SV-2 in einer von Korg angebotenen Tragetasche, die separat erhältlich ist (Korg SV-1 Bag, 149,- Euro, aber auch die Tasche für den D-1 99,- Euro passt), eigentlich ganz gut zu schultern. Im wahrsten Sinne, denn der Schultergurt befindet sich genau in der ausbalancierten Mitte und macht das Tragen erträglich.

Einerseits stylische Rundungen, andererseits kann man keine Effektpedale auf dem Korg SV-2 platzieren
Der Stand (Korg SV1 Stand, 89,- Euro) wurde nicht mitgeliefert, kann also von mir nicht beurteilt werden. Auf allen Ebenen Flächen oder Gestellen ist das Korg SV-2 gut aufzustellen. Eine herbe Enttäuschung war der mitgelieferte Notenhalter, der diesen Namen eigentlich nicht verdient hat. Erstens ist er aus wirklich sehr leichtem Kunststoff und sitzt nicht fest in der schmalen Arretierung; beim beherzten Zugreifen auf die Noten kann der schon mal rausrutschen.
Und zweitens ist er viel zu niedrig, um einzelne Blätter oder normale Hefte knickfrei zu halten – man kann die Noten einfach nicht lesen. Und dann gibt es keine Krampe o. ä., die verhindert, dass die Noten einfach nach unten vom Halter segeln. Erstaunlicherweise ist der Ständer, der beim wesentlich günstigeren Korg D1 Stage-Piano mitgeliefert wird, aus Metall, hoch genug und hat eine Krampe. Auch die Arretierung sitzt hier fest. Für mich unverständlich.
Auf der Bühne und bei der Session gelten immer andere Gesetze als im Studio. Und so ist mir auch erst „in der Hitze des Gefechts“ aufgefallen, dass die Favoritentasten des Korg SV-2 für meinen Geschmack zu niedrig über der Tastatur hängen. Bei manchen Läufen und vor allem raumgreifender Voicings, die sich schwarzer Tasten in diesem Bereich bedienen, passiert es allzu leicht, aus Versehen einen anderen Favoriten zu selektieren. Das ist mir mehr als einmal passiert und kann ganz schön verwirrend sein, da man den Druckvorgang manchmal gar nicht mitbekommt.
Klangtechnisch gibt sich das Korg SV-2 auf der Bühne keine Blöße. Die Sounds setzen sich gut durch im Bandgefüge und durch die Amp-Simulation kann man für das Solo immer eine Schippe drauflegen, um auch gut artikuliert rüberzukommen. Aber auch richtig Psychedelisches gibt es zu erkunden, aktiviert man zwei Modulationseffekte, einen dicken Hall und haut ordentlich die „Boutique“-Verzerrung rein – da kann der Gitarrist schon mal in Deckung gehen. Die einzige Schwäche konnte ich in der Wah-Simulation ausmachen, sie klingt irgendwie dünn und ausgemergelt und nimmt viel Druck aus dem Gesamtklang.
Das Korg SV-2 hat eine super Klaviatur, aber …
Außerdem – und das möchte ich hier noch erwähnen – konnte ich in der dreimonatigen Testphase feststellen, das zwei Tasten anfingen zu klappern, als ob ein Filz abgefallen wäre o. ä. Einmal nur ganz leicht ein anderes Mal deutlich hörbar, ändert sich das eigentliche Spielgefühl zwar nicht, irritierend ist es aber schon. Zwar habe ich über diesen Zeitraum auch täglich mindestens eine Stunde gespielt, aber das dürfte auf keinen Fall so schnell passieren – vielleicht lag es einfach an meinem Testgerät.
Ordentliches Gewicht? 21,5 Kilo sind schwer…?
Das ist die Generation, die noch nie Mellotron, Rhodes, CS80 und Hammond mit Leslie zum Gig geschleppt hat (oder nachts um zwei Uhr die Kellertreppe runter, nach dem Gig und mehrstündiger Reise)…
So nett die Ergänzungen des SV-2 erscheinen — ich werde mit Sicherheit jetzt nicht extra ein neues Spielzeug anschaffen und das SV-1 abstoßen. Werden die Amp-Modelle nun eigentlich vor z. B. den Stereo-Tremolo geschaltet? Das hat mich beim SV-1 immer gestört, daß der Stereo-Tremolo-Effekt nichtig wurde, wenn man den Amp aktivierte.
Den Klang des SV-1 fand ich eher dünn und enttäuschend, dem SV-2 gebe ich nach der Lektüre dieses Artikels aber gerne eine Chance. Wobei das mit den Favoriten-Tasten und dem Notenständer auch schon wieder schwer nach Schildbürgerstreich klingt.
Das SV-1 klingt eigentlich nur dann dünn, wenn man die werksseitig eingestellten und beim Einschalten automatisch aufgerufenen EQ-Einstellungen nicht anpaßt.
Ich habe aber vielleicht auch eine andere Vorstellung von „dünn“ als Du…
Toller Test…Danke Timo und auch für die Schlepperei. Ich hab mich nach langem Hin und Her aber für das Korg Grandstage entschieden. Das erschein mir fürs Geld flexibler und in den Sounds breiter aufgestellt. Das SV-2 hätte zudem in meiner Studiotisch Schublade keinen Platz gehabt. Ich findender , dass Korg hier sinnvoll weiterentwickelt hat und wer die Wartungsarbeiten an den Originalen scheut, für den ist das SV sicher eine tolle 99% Lösung (die das Publikum sowieso nicht unterscheiden kann).
Vielen Dank Jürgen ;)
Ja, auf langen Strecken ziehen auch 22kg fies in die Schulter. Der Formfaktor ist wie gesagt Hip aber unpraktisch (na ja, sind Röhrenjeans auch – sind die eigentlich gerade wieder „in“?).
Verdammte Autokorrektur. Ich meine Thilo!
Viele Grüße, Jürgen….ähhh, Jörg
22 Kilo…. So viel hat man(n) morgens im Müslischälchen.
Wie ist denn das Grand Stage von den Sounds her im Vergleich zum SV2 ?
Ist das noch die Generation SV1, irgendwas dazwischen oder die gleiche Engine wie das SV2?
Hi, da läßt sich Korg nicht genau aus. Was man weiß: Das Grandstage basiert im Wesentlichen auf den Korg Kronos Engines, die etwas modifiziert wurden. Dafür hat man die Klangbearbeitung sehr eingeschränkt. Man kann also keine Hüllkurven verändern, etc.
Der Vorteil: Es ist ein echtes „Got-To-Teil“: Einschlagen, spielen, fertig. über 500 Presets reichen meist aus.
Das SV-2 scheint (!) eine weitestgehend eigene Engine zu haben, die überwiegend auf Sampling basiert. Durch die Nutube Röhre klingen die Samples sehr authentisch. Aber viel weniger Presets, dafür mehr eigene Klangformung möglich.
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich hatte das Grand Stage mal getestet und auch mit dem SV1 verglichen. Da erschien mir das Grand Stage mindestens ebenbürtig. Das SV2 kenne ich bisher nur von online Klangbeispielen. Da gefällt es mir sehr gut.
Nutube Röhre? Ich dachte die is im Vox Continental am Werken… Im Korg auch??
>>>NE,NE! „Valve Reactor Technology – 12AX7 (ECC83) valve“ steht auffe Webseite von de Korg….
Das Rhodes klingt super, aber mit dem Wurlitzer-Klang hadere ich ehrlich gesagt.
Ich auch, und das Clavinet ist nun sicherlich auch nichts für Puristen, aber — das SV-1 habe ich mir gekauft, um nicht immer 60 Kilo Rhodes durch die Gegend schleppen zu müssen.
Und den Rhodes-Klang, wie ich ihn haben möchte, macht das SV-1 nunmal. Es ist kein Original, aber das ist ein Memotron auch nicht — dafür macht es das, was es machen soll, und das ohne Kopfzerbrechen und Leistenbruch.
Ich hab früher immer das Gargaband Rhodes/Wurli gequält. Und mir im letzten Jahr ein Rhodes Mk2 gekauft. Anschliessend noich einen JC40. All zu oft möchte ich die Kiste nicht mehr bewegen. Alleine das Rhodes über eine Wendeltreppe am Stück zu befördern, war ein Akt.
Ausgleichende Gerechtigkeit. Vom Quäler zum Gequälten. ;-)
Das Theremini müsste ich ja auch mal wieder quälen. :D Auch wenn ich das nur im Skalenmodus schaffe. Andersherum klingeln die Ohren gequält.
In meinen Ohren klingt das Rhodes hier etwas harsch durch den EQ gejagt. Der Anschlag ist teilweise okay, aber danach wirds harsch. Ich hoffe nicht das es durch die FX hervor gerufen wird. Ich würde eher im Laden noch mal nachhören, weil rein vom Geschmack her, klang für mich der SV-1 „samtiger“
Im Studio rechts daneben noch ein Moog Theremini und links daneben das Bügeleisen aus Raumpatrouille Orion, und schon hat man ein filmreifes, retrofuturistisches Sci-Fi Set zusammen.
Ohja Orion…
Wie sehr ich diese Serie liebe. Und dazu noch der höchst groovige Soundtrack… Tschüss ich muss YouTube anwerfen :-D
…das Design gefällt mir…
Das Design gefällt wirklich. Aber warum gibt es hier kein Bild des ganzen Gerätes ?
Von Vorne ?
Ja, auch ein Rücken kann entzücken. Aber ein Blick auf die Vorderseite wäre schön…
Recht hast Du, da ist mir wohl der Link zur Produktseite verschütt gegangen?
https://www.korg.com/us/products/synthesizers/sv_2/index.php
In der unteren Hälfte ist ein recht gutes Bild von schrägobenvorne…