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Test: Kurzweil Forte, Stagepiano

(ID: 94148)
Bewegt man einen der Slider, wird die Controllerbelegung und der aktuelle Wert direkt im Display angezeigt.

Bewegt man einen der Slider, wird die Controllerbelegung und der aktuelle Wert direkt im Display angezeigt (Bild wurde mit Display-Schutzfolie gemacht, daher die Luftblasen).

Hinsichtlich des Einsatzes als MIDI-Masterkeyboard sei gesagt, dass die Tastatur des Kurzweil Forte in maximal vier Zonen aufgeteilt werden kann. Der Bereich jeder Zone kann frei bestimmt werden und diese dürfen sich auch gerne überlappen. Für jede Zone kann bestimmt werden, ob diese einen internen Sound oder ein externes MIDI-Gerät ansteuert. Weitere Nur-MIDI-Zonen sind nicht möglich, es bleibt also bei maximal vier.

Die komplette Konfiguration wird zusammen mit den Einstellungen für Sound, Lautstärke, Pan, Transposition, MIDI-Befehlen und den Controllerbelegungen gespeichert. Maximal 1.024 Speicherplätze stehen hierfür zur Verfügung.

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Für den Live-Betrieb nicht zu unterschätzen sind die internen Effekte des Kurzweil Forte. Nicht weniger als 1.000 Effekte hat das Stagepiano unter der Haube. Wem das zu viel und unübersichtlich ist, darf die Auswahl durch Wechsel vom Advanced- zum Normal-User auch einschränken. Maximal 32 Effektblöcke schafft das Forte, was für die Großzahl der User absolut ausreichend sein sollte. Auch hier gilt wieder: Basis-Einstellungen lassen sich am Forte bewerkstelligen, detailliertes Bearbeiten von Effektketten nur mit Hilfe des Sound Editors. Die Qualität der Effekte ist durch die Bank weg sehr gut. Die Palette reicht von klassischen Hall-, Chorus- und Delay-Effekten bis hin zu Kompressoren, Rotary- und Distortion-Effekten.

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Fest dem Stereoausgang des Kurzweil Forte zugewiesen sind der Master-Equalizer und -Kompressor. Der Equalizer bietet drei Frequenzbänder mit durchstimmbaren Mitten, der Kompressor kommt als Ein-Poti-Kompressor daher. Einstellen lässt sich beim Master-Kompressor nichts, dafür hat man aber über die Effekte die Möglichkeiten, editierbare Kompressoren als Insert einzufügen. Der Master-Kompressor dient wirklich nur dazu, dem Gesamtsignal des Forte etwas mehr Druck zu verleihen, was ihm auch gut gelingt.

Lautstärkeregler, 3-Band-EQ und Kompressor.

Lautstärkeregler, 3-Band-EQ und Kompressor.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    entertain70

    Wie sieht es beim Umschalten von Patches aus? Bricht der Sound dann ab oder gibt es eine Funktion welche dies verhindert, z.B. wie beim Song-Mode in den Motifs.

    • Profilbild
      Duplobaustein

      @entertain70 Mit dem nächsten Update kommt auch das seemless switching, wie es bei Kurzweil schon lange üblich war.

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    vssmnn AHU

    Klingt – wie immer – unspektakulär sehr gut.
    Das Farbdisplay, naja, man sieht nun ein Bild von einem Klavier und die Parameter in bunt, toll.
    Der Preis ist für nein Empfinden entschieden zu hoch angesetzt, für 1.500 wäre es ein Killerteil.

    Soundwechsel war noch nie ein Thema bei den Kurzen, glaube auch nicht, das hier was abbricht beim Umschalten.

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      Duplobaustein

      @vssmnn Der Forte ist ein Angriff auf den Nord Stage, insofern ist der Preis auch völlig gerechtfertigt. Das Teil ist auch noch lange nicht fertig.

      Seamless switching und Halbpedal kommen mit dem nächsten Update. Die Orgel wird gerade überarbeitet. User Sampling und volle VAST Kontrolle stehen noch am Speiseplan.

  3. Profilbild
    arnte

    Hat sich an der Soundengine – abgesehen von der anderen Sample / Speicherverwaltung – denn gegenüber der PC3 Serie etwas getan? Oder konkreter: Ist die VAST Engine schneller? Sind also schnellere Modulationen im Audiobereich möglich? Bislang kann man auf die eigentliche Synthese Engine ja noch gar nicht direkt zugreifen, oder? Wäre schön wenn, das bald ginge. Neue Algorithmen und „DSP“-Funktionen wären auch super…

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      microbug

      @arnte Möglicherweise mir dem neuen LENA-DSP, den der Forte SE bereits drin hat, ob die anderen Modelle den auch bekommen, kann ich derzeit nicht sagen.

  4. Profilbild
    Tai AHU

    Guter Test, Felix, allerdings amerikanisch ist dieser Hersteller seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Dass es immer wieder Updates gibt ist allerdings auch kein typisch fernöstliches Feature, das kommt wirklich von den Amerikanern, denn die schafften es nie, gleich beim ersten Release ein fertiges Gerät hinzustellen. Wenn ich an Kisten wie ESQ 1 denke, die waren nach dem x-ten Update völlig andere Instrumente

  5. Profilbild
    microbug

    Mit der gerade erschienenen, neuen Firmware, die u.A. sowohl volle Editierung als auch Usersamples im Flash erlaubt, sollte vielleicht mal ein Update des Tests gemacht werden, so wie bei anderen Modellen, da der Forte jetzt nicht nur zum vollwertigen Synthesizer wird, sondern auch die PC3K-Modelle ersetzen kann.

  6. Profilbild
    Synclavier

    Das Kurzweil Forte 88 ist ein wahrer Traum. Ich hoffe das Kurzweil mit diesem Stage-Paino noch mehr Erfolg haben wird. Richtig toll ist natürlich der nun volle Zugriff auf die VAST-Architektur; wodurch das Forte sogar zum mächtigen Synthesizer wird. Wenn ich Geld hätte, würde ich mir das Forte 88 glatt holen, bin aber auch mit meinem Kurzweil PC3x voll und ganz zufrieden. Einziger Wermutstropfen ist für mich die Tastatur in diesem Segment der Premium Stage-Pianos. Die Fatar TP/40L ist natürlich eine sehr gute und flexible Hammermechanik-Tastatur (hab ich ja selbst in meinem PC3x), aber für diesen Preis könnte man sich schon eine graduierte Tastatur wie die z.B. TP40WOOD wünschen. Ich glaub, dann wäre das Kurzweil Forte 88 wirklich perfekt. Aber das ist natürlich nur meine Ansicht der Dinge ;-).

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