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Test: Millenium NonaPad, Sample-Pad

Und jetzt eins von Millenium

8. April 2022
millenium nona pad test

Millenium NonaPad, Sample-Pad

Sample-Pads für Drummer gibt es mittlerweile etliche auf dem Markt. Sie haben sich vom kleinen Einzel-Pad mit fest integrierten Sounds bis hin zum Multi-E-Pad mit mehr als 10 Schlagflächen, einem enormen internen Klangvorrat und einer Vielzahl an externen Anschlüssen hin entwickelt. Nun liegt uns das Millenium NonaPad ganz frisch zum Test vor. Wie wird es sich schlagen (lassen)?

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Der erste Eindruck zum Millenium NonaPad

Die weiße Kartonage des ganz in Schwarz gehaltenen Millenium NonaPads wirkt unscheinbar. Ein Schriftzug, eine Modellbezeichnung und eine Darstellung der Umrisse. Beim Öffnen bleibt es übersichtlich. Ein Netzteil, das Multi-Pad, zwei Bedienungsanleitungen. Die Abmessungen nenne ich mit 36 cm Breite, 30 cm Höhe und 7 cm Tiefe einfach mal „kompakt“. Und aufgrund der Kunststoffmaterialien auch leicht, 2,44 kg, um genau zu sein. Das Pad macht einen aufgeräumten Eindruck und die Verarbeitung fällt rundherum gut aus.

millenium nonapad test

Beim NonaPad gibt es passend zum Namen neun Schlagflächen – 6 quadratische und 3 schmale halbrunde zum oberen Ende des Gehäuses hin. Was die Festigkeit anbelangt, liegt die Oberfläche der Schlagflächen etwa im mittleren Bereich. Zwar kann man die Pads auch mit den Fingern auslösen, zum dauerhaften Spielen mit den Händen ist es jedoch nicht geeignet. Das Anschlaggeräusch ist vertretbar.

Millenium NonaPad

Die vordere Bedienoberfläche weist zwei Regler auf, wovon der rechte als Endlos-Drehregler für die Datenauswahl leider etwas beim Drehen „eiert“. Ich denke, das sollte nicht „normal“ sein, denn am linken Regler für die Kopfhörerlautstärke ist davon nichts zu spüren. Evtl. also ein Verarbeitungsfehler meines Demogerätes.

Die Buttons lassen sich ohne Einwände drücken und die Hintergrundbeleuchtung erscheint bei Aktivität im leichten Bernstein-Ton. Beim Auslösen der Schlagflächen erleuchtet ebenfalls eine kleine LED links unterhalb der jeweiligen Spielfläche und leuchtet mit einer kleinen Verzögerung noch nach. Ebenso gibt es vier kleine LEDs im Display-Panel, die ebenso bei den externen Triggern oder Fußschaltern reagieren. Alternativ können diese auch nur für die Dauer des Anschlags aufleuchten oder komplett ausgeschaltet werden.

Millenium NonaPad – Home Display

Das Display des Sample-Pads leuchtet monochrom blau, ebenso wie der Einschalt-Button hellblau leuchtet. Das sieht schick aus, praktischer wäre aber ein Kippschalter an der Seite des Gehäuses oder auf der Rückseite. Glücklicherweise ist der Button zum Ausschalten etwas länger festzuhalten, somit ist versehentliches Ausschalten ausgeschlossen.

Millenium NonaPad – Rückseite mit Anschlüssen

Welche Anschlüsse bietet das Millenium NonaPad?

millenium nonapad test

Auf der Gehäuserückseite gibt es eine Vielzahl an Aus- und Eingängen: Neben Netzteilbuchse und L-/R-Ausgängen mit Master-Out Drehregler befinden sich hier ein 3,5 mm Aux-In-Eingang, ein USB-A- und ein USB-B-Anschluss, MIDI In und Out, zwei Anschlüsse für Pedale (FS1 und FS2) sowie zwei Stereo-Triggereingänge für externe Quellen (TRIG 1/2 und TRIG 3/4). Im 6,3 mm Kopfhöreranschluss ist zusätzlich ein Größenadapter auf 3,5 mm eingesteckt – das ist kein Versehen, sondern gehört mit zum Lieferumfang.

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Millenium NonaPad Unterseite

Auf der Unterseite befindet sich die Anschraubmöglichkeit für eine klassische Pad-Halterung mit vier Schrauben. Die runden Filzflächen erlauben auch die Nutzung als Tischgerät, wobei die Materialstärke der vier „Unterlegscheiben“ auch größer ausfallen könnte (vgl. Abbildung).

Millenium NonaPad – Gerätefüße

Wie lässt sich das Millenium NonaPad bedienen?

Nach dem Einschalten begrüßt uns im Display ein Drummer mit einem „WELCOME“. Zugleich leuchten die Buttons PLUS und MINUS sowie der Button KIT auf. Dann ist das Millenium NonaPad spielbereit.

millenium nonapad test

Neben vier Pfeiltasten zur Auswahl und zwei Buttons zur Bestätigung (OK und SELECT) gibt es Tasten für den Direktzugriff auf wesentliche Menüs wie KIT, SETUP, CLICK und REC. Die beiden letztgenannten starten direkt diese Funktionen und zeigen durch ihre Beleuchtung die Aktivität dieser an – das ist sinnvoll.

Millenium NonaPad – Bedienpanel

Wie lässt sich das Millenium NonaPad einstellen?

Aus den 608 vorinstallierten Sounds kann jedem Pad ein Sound zugewiesen werden. Über den Layer-Modus kann jedem Pad noch auch ein zweiter Sound zugeordnet werden. Hierbei ist individuell der Schwellwert einstellbar (zwischen 0 und 127) – dieser definiert den Wechselpunkt von Sound bzw. Sample A zu Sample B (in der Einstellung SWITCH). Im Modus MIX kann das Sample B auch zusätzlich zu Sample A erklingen. Mittels FADE wird Sample B genau abgespielt wie Sample A.

Die Editiermöglichkeiten des Millenium NonaPad sind in verschiedenen Untermenüs zu finden. Hierzu ist es sinnvoll, die Bedienungsanleitung griffbereit zu halten, um den Erklärungen zu folgen.

Jedes Pad kann in puncto Ansprechschwelle und Anschlagsdynamik in 32 Schritten und das Anschlagsverhältnis zwischen Schlagstärke und Lautstärke des wiedergegebenen Sounds als linear, logarithmisch, exponentiell oder maximal eingestellt werden. Im Menü „ADV“ gibt es neben der Stimmfunktion, mit der die Tonhöhe der Pad-Sounds in je 12 Halbtonschritten nach oben oder unten verändert wird, auch eine Dämpfung in vier Effektstärken. Die Zuweisung im Stereobild ist ebenfalls möglich. Das Abstoppen eines Sounds kann durch die Einstellung „Switch“ erfolgen: Nach dem Anschlag des Pads ertönt der zugewiesene Sound, beim zweiten Schlag wird der Sound beendet. Auch kann eine Wiederholung der Wiedergabe (2-mal, 4-mal, 8-mal) voreingestellt werden.

Millenium NonaPad – Display ADV

Zudem können den Pads Steuerbefehle zugewiesen werden, etwa die Funktion des Drehreglers zur Auswahl des vorherigen oder nächsten Kits, zum Starten und Stoppen des Metronoms oder zur Stummschaltung aller Pads. Ebenso ist die Zuordnung von einzelnen Pads der sogenannten MUTE GROUP möglich – so kann nur ein Teil der Pads stummgeschaltet werden.

Den Fußschaltern können neben der HiHat-Pedal- oder Kick-Drum-Funktion ebenso die Auswahl des vorherigen oder nächsten Kits, das Ein- und Ausschalten des Clicks, das Stummschalten aller Sounds oder das Umschalten zwischen A- und B-Samples übernehmen.

Welche Effekte sind im Millenium NonaPad integriert?

Den Drumkits können mehrere Effekte zugewiesen werden. Dabei wirken sich die Effekte immer auf alle (!) Pads und auch die externen Trigger aus. Schade, dass hier keine einzelne Auswahl pro Pad möglich ist. Einstellbar ist der Signalanteil, der zum FX-Kanal gesendet wird, ein 3-Band-Equalizer lässt die Anpassung von bis zu +/-12 dB zu. Drei Reverb-Formen (Room, Studio, Stage) stehen neben einem Limiter mit einer Pegelbegrenzung von bis zu maximal -12 dB zur Auswahl. Leider gab es beim Testgerät einen Bug: Als ich im Menü „EFFECT“ von Reverb auf Limiter durchschaltete, konnte ich den Parameter nicht mehr verlassen; es wurde kein Tastenbefehl mehr angenommen. Es half nur der Neustart des NonaPads.

Millenium NonaPad – FX Ansicht

Aus den 30 vorinstallierten Drumkits lassen sich bis zu fünf Kits als Favoriten dem Display zuweisen. Das integrierte Metronom bietet die gängigen Einstellmöglichkeiten: Tempo (von 10 bis 240 bpm), Takt (1 bis 16), Rhythmus (1 bis 7), Lautstärke (0 bis 127) und Position innerhalb des Stereobildes (0 bis 127). Es stehen fünf unterschiedliche Sounds für den Click zur Verfügung.

Darüber hinaus können 20 zusätzliche Drumkits in den 512 MB-Speicher importiert werden. Dies kann via USB-Flash-Laufwerk in Kurvenform erfolgen. Neben den WAVE-Samples können auch MIDI-Daten importiert und exportiert werden. Die benutzerdefinierten Einstellungen der Pads sind ebenso als Datenimport denkbar. Über die Software „Wave Manager“, die auf der Produktseite zum Download zur Verfügung steht, können die User-Samples zusammengestellt und über einen USB-Stick ins NonaPad importiert werden.

Für den Anschluss externer Pads oder Pedale können diese hinsichtlich des Typs entweder als normalen Hartgummi-Pad oder Mesh-Pad, Bass-Drum-Pad sowie Cymbal-Pad definiert werden.

Was hat es mit der LOOP-Funktion auf sich?

Das Millenium NonaPad bietet 17 vorinstallierte Loops. Dabei handelt es sich um auf MIDI-Daten basierte Rhythmen. Hierzu ist als erstes ein Pad anzuschlagen, das den Loop nach dem Anschlagen auslösen soll. Dann kann ein Loop zugewiesen, ein Drumkit für die Wiedergabe ausgewählt und die Geschwindigkeit und Lautstärke des Loops eingestellt werden. Während der Loop-Wiedergabe erzeugt das Anschlagen des ausgewählten Pads keinen eigenen Sound. Wird der Loop beendet, steht der zugewiesene Sound des Pads wieder zur Verfügung.

Millenium NonaPad – Loop Display

Über die Aufnahmefunktion können eigene Patterns eingespielt werden. Diese werden als MIDI-Files gespeichert und können als Loop wiedergegeben werden: Hierbei ist die Taktlänge auswählbar, eine Korrektur des Timings von Vierteln bis hin zu 64-tel Noten sowie die Korrektur der Anschlagsdynamik möglich. Natürlich kann man zu den eingespielten Patterns auch „live“ auf dem NonaPad spielen.

Wie lässt sich das Millenium NonaPad spielen?

Das Spiel mit Sticks auf den Pads funktioniert zuverlässig, allerdings bedarf es einer gewissen Schlagstärke, damit die Pads zuverlässig auslösen. Die Sensitivität der Pads ist mit dem Wert 15 in der Mitte der möglichen Werte voreingestellt. Erhöht man diese auf den maximalen Wert, so kann dies schnell zum Auslösen der benachbarten Pads führen.

Beispiel: Wird das „Nackenpad“ oben rechts auf den Wert 30 eingestellt, reagiert dieses sensibler als zuvor. Allerdings löste das Spiel auf dem darunter liegenden quadratischen Pad oben rechts ebenfalls den Sound des „Nackenpads“ aus. Eine X-Talk-Unterdrückung ist nicht vorhanden, somit bleibt nur das Ausprobieren der Einstellungen der Pads zueinander.

millenium nonapad test

Bei klassischen Drumkits sind die Pads folgendermaßen belegt: unten von links die Kick-Drum, unten in der Mitte die Snare sowie rechts außen die HiHat. Darüber von links nach rechts die Tom-Sounds und oben auf den schmalen „Nackenpads“ von links nach rechts zuerst das Crash-Becken, mittig ein Percussion-Sound sowie rechts dann das Ride-Becken.

Im Test funktionierte auch das Zusammenspiel mit angeschlossenen Pedalen für Kick-Drum und HiHat recht ordentlich.

Welche Sounds bietet das Millenium NonaPad?

Die enthaltenen 608 Sounds bieten einen großen Querschnitt von verschiedenen akustischen Drumkits über gängige Percussion-Sounds bis hin zu bekannten Electro-Sounds. Teilweise werden die Drum-Sets nach Stilrichtung bezeichnet, teilweise nach ihrem Verwendungszweck und manche Percussion-Sounds nach ihrer Herkunft. Das Stöbern durch die Soundauswahl lohnt auf jeden Fall, da in den 30 Preset-Kits nicht alle Sounds enthalten sind. Die Bezeichnungen der Samples enthalten mitunter auch Kessel- und Beckengrößen zur besseren Orientierung bei der Auswahl.
Schade, dass es beim Kick-Sound „Gam1_K“ im Kit „E-Gam“ zu Nebengeräuschen kommt. Nach dem Ende des Samples bleibt ein Flirren und Rauschen „stehen“.

Millenium NonaPad – Sound Auswahl

Wie klingt das MILLENIUM NonaPad?

Nachfolgend findet ihr Klangbeispiele folgender Preset-Kits:

Das „Rock Kit“ kommt mit einer 24“ Bass-Drum, einer 14“ Snare, Toms in 10“, 12“ und 14“ sowie mit einem 17“ Crash, einem 21“ Groove-Ride und einer 14“ HiHat und einer klassischen Cowbell daher.
Als zweites ein Beispiel mit dem „Modern Pop Kit“: 14“ Snare und eine Hybrid-Kick-Drum mit passenden Toms, als Becken ein 18“ Thin-Crash, das 21“ Ride und 14“ Rock-HiHats sowie Maracas.

Das Kit „Windbell“ enthält verschiedenes Chimes wie Barchimes, Sleighbell, Tree Chimes, einen Belltree sowie einen VibraSlap und das Glockenspiel (Einzelton).
Das „Tribal Kit“ bietet eine 12“ Brazilian Snare, eine 11“ Conga sowie einen mächtigen 32“ Perc-Kick.

Das „Monster Kit“ besteht sowohl aus akustischen als auch elektronischen Sounds: So paaren sich Cuica Sounds, Bongo und Crotale mit allerhand EFX-Sounds.
Das „Cajon Kit“ bringt neben dem Cajon-Bass und dem Cajon-Slap noch Finger-Snaps mit – zu hören im Beispiel 6.
Und das Kit „Robotics“ entführt uns in die Welt von spacigen Electro-Sounds und allzu bekannten Vocal-Samples.

Das Einspielen von Loops gelingt tadellos: hierzu ein Beispiel mit einem Basisrhythmus auf Bass-Drum und Snare, welcher zuerst in den Loop-Recorder eingespielt und dann abgespielt und mit Overdubs auf Toms, Ride, HiHat und Crash ergänzt und dann mit Snare-Schlägen gedoppelt wurde.

Beispiele für die 3 Reverb-Effekte finden sich im letzten Audiofile: zuerst das Drumkit ohne Effekt, dann mit Room-Reverb, mit Studio-Reverb sowie mit Stage-Reverb.

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Fazit

Der Sample-Pad-Markt hat mit dem Millenium NonaPad ein weiteres Modell hinzubekommen. Die neun anschlagsdynamischen Schlagflächen (Pads) sind im bekannten 3 x 3 Muster mitsamt Indikations-LEDs in schwarzem Finish eingetaucht worden. Die Soundqualität entspricht den Standard-Anforderungen und enthält auch bekannte Klassiker. Der mitunter bei schnellerem Spiel auftretende Maschinengewehr-Effekt ist weniger schön.

Die Einstellmöglichkeiten erlauben eine Individualisierung der vorhandenen Sounds und die Layer-Funktion eine weitere Ebene (zum Beispiel für die Umsetzung einer closed/open HiHat). Effekte lassen sich dagegen nur für gesamte Kits aktivieren. Die kompakten Maße erlauben die Integration in ein Akustik-Kit oder die Ergänzung eines Drum-/Percussion Setups. Auch ist der Einsatz als „kleines“ E-Drum-Kit denkbar: entweder mit oder auch ohne externe Pedale. Die Sounds hierfür sind zumindest an Bord. Somit bietet das Millenium NonaPad im unteren Preissegment die Möglichkeit, ein kompaktes Mini-Drumkit auf einem Multi-Pad zu spielen. Alternativ ist natürlich auch der Einsatz als Drum-Sound-Modul via MIDI denkbar.

Plus

  • große Soundvielfalt
  • einfache Bedienung
  • Anschluss von externen Pads und zwei Pedalen
  • Kopfhöreradapter 6,3 mm auf 3,5 mm wird mitgeliefert

Minus

  • HiHat- und Snare-Sounds erklingen bei schnelleren Tempi abgehackt
  • Übersprechen der Pads bei maximalen Sensitivitätslevel
  • gewisse Anschlagstärke zum Auslösen der Sounds notwendig
  • Bug beim Ansteuern des Untermenüs "Limiter" sowie Nebengeräusche beim Sound "Gam1_K"

Preis

  • 222,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Eisenberg

    Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass Millennium die Thomann Hausmarke ist. Also billig – äh – preiswert eingekaufter chinesischer NoName Kram.

    • Profilbild
      FlorianH

      @Eisenberg Und bei Roland, Alesis etc. wird alles von einem kleinen Familienunternehmen in Handarbeit zusammengesetzt? Bezweifle ich.
      Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass das vermeintliche NoName-Produkt aus der gleichen Fabrik wie z. B. ein Roland kommt.

      • Profilbild
        Eisenberg

        @FlorianH Gerade bei nicht-so-bekannten Herstellern gehört – finde ich – ein kleiner Absatz zur Firma dazu.
        Insbesondere- wie in diesem Fall – bei möglichen Interessenkonflikten.

        • Profilbild
          CKMUC

          @Eisenberg Sehe ich genauso. Habe mir schon gedacht, dass das von Thoman kommt und hätte ebenfalls einen Hinweis dazu erwartet.

          • Profilbild
            THo65

            @CKMUC Ich denke, das Wissen wurde einfach vorausgesetzt. Millennium, Thon und Starville sind Hausmarken.

            • Profilbild
              Eisenberg

              @THo65 „Hausmarke“ ist gut. Das sind einfach Phantasienamen, die auf NoName-Produkte draufgemacht werden.
              Bin ja damals selbst drauf reingefallen, da ich „Harley Benton“ aufgrund des klangvollen Namens als sehr seriöse Firma einschätzte 😂😂😂
              War halt Sperrmüll. Nicht besonders teuer zwar, hätte mir dafür aber auch ein paar Kästen Marken-Bier kaufen können.

              • Profilbild
                Schuli

                @Eisenberg Ich weiß ja nicht, wann du die Harley Benton geholt hast, aber inzwischen sind die alles andere als Sperrmüll. In der Regel haben sie das Niveau doppelt so teurer Markengitarren problemlos inne. Das mag aber vor 10 Jahren noch anders gewesen sein.

  2. Profilbild
    Lapin

    Die wichtigste Info hab ich nicht gefunden, Krieg jedes Pad als eigenen Channel über USB in die daw? Oder auch über USB nur Main out?

    • Profilbild
      Christian Herrmann RED

      @8 Bit Fighter Hallo 8 Bit Fighter, danke für Deine Frage.
      Der MIDI Kanal ist beim Senden (wie man es kennt) auf Kanal 10 voreingestellt. Eine Anpassung habe ich nicht entdeckt. Das Empfangen der MIDI-Signale kann von Kanal 1 bis 16 erfolgen oder auch deaktiviert werden.
      Als MIDI Mode wird Mode 3 angegeben bzw. OMNI OFF – Poly – Mode 3.
      Viele Grüße

  3. Profilbild
    gs06

    Für 222,- Euro Kaufpreis bietet dieses Gerät dem Nutzer die Möglichkeit, eigene Sounds in das Gerät zu laden – ein Feature, das Roland dem 569,- Euro teuren SPD-20 Pro im letzten Jahr bei der Überarbeitung des SPD-20 nicht mitgeben wollte. Hoffentlich bewirkt das mittelfristig etwas im Markt…

    • Profilbild
      Christian Herrmann RED

      @gs06 Hallo gs06,
      ja das hat mich beim SPD-20 Pro auch erstaunt. Kaufst du Dir das vergleichsweise günstigere „kleine Kästchen“ TM-2 so kannst dort Samples laden und „abfeuern“… verstehe einer die Welt.
      Viele Grüße

    • Profilbild
      MatthiasH

      @El_Wumme Dann ist wohl die Frage, ob die auch kreuz und quer firmwarekompatibel sind, je nachdem welches der Labels bessere Updates anbietet. ddrum ist ja zumindest von seiner Geschichte her (ex Clavia) mit einem Markenhersteller verknüpft, der für gute Produktpflege bekannt ist.

      • Profilbild
        AbletonDrummerTobi

        @MatthiasH Yep die Firmware ist kompatibel. Zumindest hatte mir Thomann selbst sogar empfohlen die Firmware vom PD705 zu benutzen BEVOR sie bei Thomann selbst available war.

  4. Profilbild
    Tai AHU

    Als Nebenbei-Trommler bin ich an sowas interessiert, da ist ein E-Drum viel zu platzfressend. Stereo/Mono wäre für mich nicht wichtig. Trommeln sind für mich mono. Bräuchte ich ein Stereosample, käme das direkt aus dem Computer. Geht natürlich nicht so einfach für Livetrommler. Für mich sind auch eingebaute Sounds irrelevant, ich würde die gar nicht verwenden. Ich denke, ich probiere das mal.

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