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Test: Roland Zenbeats 3, Music Software und App

Chillige Beatproduktion im Zengarten

3. Juni 2022
Roland Zenbeats 3 test

Roland Zenbeats 3, Music-Software und App

Einführung

Roland war und ist immer für eine Überraschung gut – auch wenn der Konsument und Anwender dann teilweise mit den Überraschungen überfordert war oder ist. Eine der letzten Überraschungen von Roland: ZENBEAT(s). Wenn man so will, eine plattformübergreifende DAW, die unter den Betriebssystemen Android, Windows, MacOS und iOS arbeitet. Eines der Alleinstellungsmerkmale von ZENBEAT ist das angeschlossene Ökosystem namens Roland Cloud. Hervorgehoben wird ebenso der ZC-1 Synthesizer, der nun als Hardware und als Software läuft.

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Das Ziel dieser Übung: die Soundkreation und den Workflow unabhängig vom Trägermedium zu machen. 

Und so werden wir heute mal einige chillige Beats mit ZENBEAT droppen und uns mit den Möglichkeiten der Plattformen befassen. Dabei werden wir uns heute ausschliesslich mit den Plattformen iOS (iPhone und iPad) und macOS (Monterey) befassen. Zu Android und Windows in Verbindung mit MacOS kann man sagen: Es funktioniert. Mehr dazu später im Artikel.

Installation

Haben wir uns für eine Plattform entschieden, führt unser erster Weg in den entsprechenden Appstore. Dort laden wir unsere Versionen herunter. In der Basisversion ohne „in Anwendungskäufe“ erhalten wir eine durchaus mächtige Rumpfversion. Will man mehr oder gar sein bestehendes Roland Cloud Konto und Abo integrieren, melden wir uns entsprechend an oder registrieren uns neu.

Roland hat seine Abomodelle meiner Meinung nach durchaus fair angelegt. Das bedeutet, ich kann in der entsprechenden Aboversion auch die Funktionen von Zenbeats mitbenutzen. Dies umschließt dann eben nur die Software, aber auch zusätzliche Plug-ins und Content. Hier sollte man dann allerdings den Speicher des iOS-Gerätes im Blick behalten. Wenigstens ein 128 GB iPad sollte es sein. Laden wir den kompletten Content und alle Erweiterungen runter, sind 10 GB belegt. Dies gilt nun auch für MacOS. Zumal hier, wenn man bei der Installation nicht aufpasst, alles auf Macintosh HD landet. Dies muss man insofern anführen, da ein Festplatten-Upgrade bei Apple sich immer im Einwurf kleiner Münzen niederschlägt. Für Android gilt dies natürlich auch. 

Versionen von Roland Zenbeats

Bevor wir zum eigentlichen Test kommen, kurz noch die wichtigsten Unterschiede zwischen den Versionen.

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Free:

  • Tracks und Mixdowns können als Summe exportiert werden
  • externe MIDI-Klangerzeuger können eingebunden werden
  • es können keine externen AUv3 oder VST eingebunden werden
  • Presets können nur wie vorliegend genutzt werden
  • begrenzte Anzahl von Sends und Returns

iOS UNLOCK v3:

  • 10 komplette Instrumente 
  • ZC-1
  • 90 MFX für ZC-1
  • ZR-1
  • 17 native FX aus der legendäre Reihe
  • AUv3 und VST
  • Group, Sub Tracks
  • Stem Export
  • Track Sends
  • zusätzliche FX Slots

MAX UNLOCK V3:

  • wie iOS UNLOCK V3
  • zusätzlich ALL Access Store Pass
  • 180 zusätzliche Soundpacks
  • 14.000 zusätzliche Sound und es werden immer mehr.

Das erste Projekt

Grundsätzlich kann man vom Startbildschirm immer in ein Projekt einsteigen. Wähle ich den ZC-1 Synthesizer als Startpunkt, finden wir einen Default-Sound, haben einen Pattern-Block und können diesen via Pianorolle oder Steps in alter TR-Manier befüllen. Unsere externe Hardware, hier ein System-8, akzeptiert ZENBEAT ohne Weiteres. Wir können also sofort loslegen.

Für Kollegen und Musiker, die mit Tonarten oder Skalen nicht so vertraut sind, findet sich im oberen Bildrand die Funktion „Tastensperre“. Augenrollen (der Autor auch). Gemeint ist hiermit, dass wenn wir diese Funktion aktivieren, sehen wir nur die zu einer Tonart und Skala gehörenden Tasten. Angefangen vom natürlichem Moll bis zu Ryukyu. Roland versieht dann jede dieser Tastaturen mit verschiedenen Farben. Der Vorteil ist, dass es uns später in der Pianorolle beim Transponieren und Interpolieren viel Zeit sparen wird. Akkordfolgen und harmonische Strukturen ergeben sich relativ einfach. Für Anfänger ist das eine echte Hilfe, der Profi nimmt den Vorsprung durch Technik mit.

Generell kann man innerhalb einen Songs verschiedene Tonarten und Patter-Längen bedienen. Auch sind verschiedene Tempi möglich. Was Roland an dieser Stelle sehr gut gelöst hat, ist die Tatsache, dass ich das zuvor generierte Pattern auch gleich als MIDI ausgeben kann. 

Generell ist es auch ratsam, die von Roland kostenlos angebotenen Tutorials anzuschauen, zu finden unter Lektionen, da es keine interaktive Hilfe wie zum Beispiel bei GarageBand gibt. Die Benutzeroberfläche ist zwar sinnvoll aufgebaut, leidet zuweilen aber unter der Lokalisierung. Wir finden zum Beispiel beim Filter die Funktionen Parameter-Auflösung und Abschaltung oder bei Envelope Anstieg und Veröffentlichung.

Wie angeführt, kann ein Pattern/Loop die Basis eines Projekts sein. Dies kann man auch für den ZR-1 Drum-Sampler nutzen. Hier kann ich nun eigene Drum-Samples verwenden oder mich aus der Roland Cloud bedienen. Hier fügt man im ZR-1 einfach ein leeres Pad hinzu, weist ihm eine „Wurzel Note“ (Root) hinzu und nimmt das Sample auf. Generell hat Roland und das Entwicklerteam bis auf Schnitzer in der Lokalisierung mitgedacht.

Dementsprechend einfach ist auch die Aufnahme von Audio. Interface anschließen und im Startbildschirm  „Audio aufnehmen“ drücken und wir sind am Start. Allerdings ist es hier erst mal ungewöhnlich, dass wir Audio als Pattern aufnehmen. Allerdings denkt Zenbeats mit und zeichnet das so aufgenommene Audio immer in der gesamten Länge auf und loopt dieses. Wähle ich nun mein Pattern aus, kann ich den Loop und die Loop-Länge in einer Zeitleiste wiederum anpassen und bearbeiten. Oder eben die vorgefertigten oder von Roland bereitgestellten Loops integrieren. Hier macht sich das „plattformübergreifend“ dann schon bemerkbar. Denn ich habe die Möglichkeit, Loops über die Cloud oder meine eigene Infrastruktur einzubinden, sei es nun internes, externes Speichermedium und/oder das iCloud-Laufwerk.

Zenbeats im Verbund

ZENBEAT unterstützt von Haus aus Ableton Link und auch MTC. Generell war die Installation und die Integration in ein bestehendes Setup hier ein wenig schwieriges Vorhaben. Somit empfiehlt sich ZENBEAT durchaus für Live und Begleitanwendungen. Die klare Fokussierung auf das Wesentliche hilft hierbei. Man muss aber anführen, dass Besitzer von Roland Hardware hier am meisten profitieren werden, sei es nun, weil die Installation eine einfache ist oder die Roland Produkte aufeinander abgestimmt sind.

Zeitleiste und Loops

Durch seine flexible Struktur ist ZENBEATs nicht auf ein Genre festgelegt. Klar werden die TR-Freunde den Pattern-Modus schätzen und kennen, weil sie seit über 30 Jahren so arbeiten. Für four on the floor mag das gehen, für andere Stile nimmt man dann doch lieber die klassische Pianorolle und die Zeitleiste, da ich beides eben auch kombinieren kann und die ZC-1 Instrumente mit Spielhilfen wie Arpeggiator daher kommen. Über die Skalen-Funktion hatten wir schon gesprochen.

Tipps und Tricks

Die Krux an plattformübergreifender Zusammenarbeit sind Kompromisse. Man muss sich auf ein Protokoll einigen und dieses implementieren, sonst wird das nichts. Apple User sind hier nun ein wenig verwöhnt, weil es einfach funktioniert. Andersherum hinterfragt man solche Funktionen als Anwender nicht und wundert sich dann später. 

Hier, ich habe einen Song, Pattern, Projekt auf meinem mobilem Gerät fertig. Nun geht’s ab in den Songbrowser und wir wählen die „Teilen“-Funktion und können  auf ein externe MacOS-Gerät beamen (oder G-Drive/One-Drive). Nun kommt für MacOS User ein Komfortverlust zum Tragen. Damit die Übertragung klappt, muss das MacOS Gerät nämlich:

  • angeschaltet sein
  • im selben LAN/WLAN funken
  • ZENBEAT muss an sein
  • man darf ZENBEAT außerdem nicht den Zugriff im Netz verbieten 

Macht schon Sinn, allerdings geht der Apple User dann eher ins iCloud Drive und öffnet dann diese Version mit einem Klick. Dieses Feature macht dann nur innerhalb eines Bandkontextes Sinn.

Licht und Schatten

Positiv ist hier, die Vielzahl der unterstützten Plattformen zu erwähnen. Ob und wie das nun im Einzelfall immer performant ist, sei dahingestellt. Die Kombination aus iPhone, iPad und MacOS hat für die Musikproduktion ihre Berechtigung, in der Konzentration auf das Wesentliche. Hier die stressfreie Musikproduktion und hier spielt dann ZENBEAT auch seine Stärken aus.

Vom BEAT in ZENBEAT(s) darf man sich nicht blenden lassen, mit dem richtigen Abo haben wir eine ausgewachsene DAW und Live-Zuspieler an der Hand, der mit der Konkurrenz wie Ableton Live oder Korg Gadget auf Augenhöhe ist.

Generell hat man bei Roland das Rad nicht neu erfunden, aber einige interessante Lösungen gefunden. Mir als Autor gefällt die Skalen-Rasterung am besten. Fehlt eigentlich nur noch ein Keyboard/Controller, das die Klaviatur entsprechend farbig beleuchtet. Nimmt einem dann doch schon das Pauken von Skalen und Griffen ab und ist beim Komponieren nicht zu unterschätzen, wenn einem für eine Skala die Akkorde ausgehen sollten. Hier schnell im Quintenzirkel eine Bridge gedreht, die Bridge im Pattern kopiert und ebenso fix transponiert. 

Erfreulich ist, dass ZENBEAT auch sparsam mit den Systemressourcen umgeht. Bei 48 kHz Auflösung und einer Bufferrate von 64 Samples kann man bequem arbeiten (MacBook Air mit M1 und MOTU M4). Das kann man noch steigern, wenn man einen Mac Studio einsetzt, die Basiskonfiguration ist hier ausreichend. Die Bufferrate und Latenz sind dann selbst mit extern eingebundenen FX „live“-tauglich.

Was man allerdings durchaus kritisch anführen kann, ist die Oberfläche auf einem 2K/4K-Monitor. Das sdie Oberfläche mit skaliert, ist bis zu einer bestimmten Auflösung sinnvoll. Darüber hinaus ist es aber angebracht, sich seinen Arbeitsbereich anpassen zu können. Shortcuts wären dabei auch gut. Natürlich müssen hier Kompromisse gemacht werden. Wenn aber unter der Ergonomie die Produktivität leidet, bringt das schönste Benutzerinterface nichts. 

Ebenso hat es einen Grund, warum unter MacOS Ordner, Daten und Inhalte entsprechend abgelegt werden sollen – damit der Anwender seine Daten wiederfindet. 

Klangbeispiele und Zwischenfazit

Die Klangbeispiele wurden diesmal komplett „in the box“ produziert. Sämtliche Instrumente, bis auf eine funky Guitar, kommen aus dem Roland-Fundus. Ebenso die Effekte samt Kompressoren und sonstigen Signalprozessoren. Hier kommen dann der ZC-1 und ZR-1 zum Einsatz, ZC-1 als Synthesizer und ZR-1 für Drums und Percussion. 

Sieht man von denen in der Minusbewertung aufgeführten Punkten ab, wird ZENBEATS mit der Version 3 erwachsen und ist produktiv einzusetzen. Hierbei ist man auf Grund der verschiedenen Modi nicht auf ein Genre festgelegt. Darüber haben die Roland Entwickler eine ziemlich intelligente Oberfläche mitgegeben.

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Fazit

Gemessen am Gesamteindruck sind drei Sterne ein Ansporn, weiter an ZenBeats zu arbeiten und mit dieser Plattform einen Sprung nach vorne zu machen. Spannende Ansätze sind vorhanden, aber aus MacOS-Sicht ist nicht verständlich, warum der Anwender zum Datenaustausch um den Kirchturm gehen muss, sprich MS One Drive oder Google Cloud Drive, wenn iOS und Mac OS X dieses als Kernfunktionen implementiert haben. Das ist eine Produktivitätsbremse und sorgt für eine inkonsistente Datenspeicherung.

Etwas verwunderlich sind die teilweise irren Übersetzungen ins Deutsche. Diese verwirren nicht nur, sondern führen die Lokalisierung ins Deutsche ad absurdum.

Dennoch ist ZENBEATS auf dem richtigem Weg. Rolands plattformübergreifende Software hat spannende Ansätze. Unabhängig vom Gerät immer den richtigen Sound zu haben, ist ein Aspekt. Mobil schnell eine Idee festzuhalten, der andere Aspekt.

Plus

  • plattformübergreifend
  • konsistente Sounds auf allen Plattformen
  • Tonarten und Skalenanzeige
  • UI-Konzept
  • Integration von MS One Drive und Google Cloud Drive
  • ZC1
  • ZR1
  • Integration und Zusammenarbeit mit Roland Verselab - MV-1

Minus

  • deutsche Übersetzungen der Funktionen teilweise absurd und somit irreführend
  • Organisation und Export der Daten hält sich nicht an die Ordnervorgaben von MacOS
  • "unorthodoxe" Integration von Apple Funktionen wie Air Drop und Hand-over
  • Hilfe und Handbuch

Preis

  • ab 2,99 $ monatlich Core Abo
  • ab 9,99 $ monatlich Pro Abo
  • ab 19,99 $ monatlich Ultimate Abo
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Schneum 1

    Hallo,
    Die Software eignet sich offenbar für die „chillige Beatproduktion“. Kann man sie auch verwenden, wenn man „billige Cheatproduktion“ vorhat?

    • Profilbild
      gs06

      @Schneum Mit Sicherheit – so wie alle anderen DAWs auch! :-)

      Auf mobilen Geräten scheint Zenbeats eine interessante Alternative zu bieten. Die Sounds sind sehr gut; ob man das Gebotene für seine eigenen Zwecke einsetzen mag, dürfte eine Frage des persönlichen Geschmacks sein – ebenso, ob man überhaupt auf einem Tablet oder Handy Musik machen möchte. Für mich selber scheint das nicht so gut zu funktionieren, aber ich finde es toll, dass Roland so etwas anbietet, da es möglicherweise viele junge Leuten inspiriert und darin unterstützt, mit Musik zu experimentieren.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @gs06 Hallo, Garden of Zen und Neon Lights hab ich im ICE heimwärts von der Sooperbooth nach FFM eingespielt. iPhone und iPad jeweils als Controller und dann alles ins MacBook. Funktioniert. Die Frage obs das richtige Tool ist muss man für sich erarbeiten. Ich finde einige Ansätze in Zenbeat sehr nützlich. Die Skalen die bis runter in die Pianorolle dargestellt werden. Hilft ungemein beim komponieren.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Schneum Ja nun. Ob du mit der Software einen billigen Cheat machen möchtest oder einen chilligen Beat, bleibt dir überlassen. :)

    • Profilbild
      mofateam

      @Schneum Also, „billig“ ist allenfalls das musikalische Ergebnis, wenn ich die Abopreise ansehe.
      Und ob das so viel mit „Musik machen“ zu tun hat, zu was Ronald da junge Leute inspirieren möchte, kann man auch mit einem dicken Fragenzeichen versehen.

      Da würde ich jungen Leuten doch lieber mal zum Einstieg den Koala Sampler ans Herz legen.

      • Profilbild
        Tomtom AHU 1

        @mofateam Warum sollte das denn kein „Musik machen“ sein? Die kreative Auseinandersetzung mit gegebenen Werkzeugen. Ist damit genauso wie mit einer beliebigen anderen DAW mit den eingebauten Plugins. Es bleibt einem die Wahl der Werkzeuge und was man damit macht doch auf jeden Fall selbst überlassen.

        • Profilbild
          mofateam

          @Tomtom Ich empfinge das Rumgewische auf nem Touchscreen und das Herumschubsen von Presetklängen und -loops, um damit generatives Gedudel zu imitieren, nicht als Musikmachen.

          https://www.youtube.com/watch?v=6PaWn-Vm1Tw

          Fremdschämen de luxe.

          Aber ich bin da einerseits altmodisch, andererseits lasse ich mich gern anhand toller Tracks eines Besseren belehren.

          PS Ist da auch der Lambada drin ?

          • Profilbild
            TobyB RED

            @mofateam Was man man damit anfängt ist dem Anwender überlassen. Ob der nun Presets oder gekaufte Loops als Endergebnis rausjagt, ist Sekundär. Entscheidend ist das Ergebnis. Und das setzt voraus das der Anwender sich mit Musik befasst. Und kompositorische Probleme musikalisch löst, nicht technisch. Und das hat weder was mit ZENBEATs, Koala Sampler noch sonst einer SW zu tun. Auch nicht mit Touchscreen oder „echten“ Synths. Die tollste Technik nützt dir nichts, wenn keine Inspiration da ist.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @mofateam Sitze da bei euch zwischen den Stühlen. Ja, das Video ist doppel-cheesy und das Tippen mit spitzen Fingern auf virtuellen minitasten wirkt gruselig. Andererseits bei einem etwas (für mich) niceren Ergebnis, why not? Wer das so kann? who cares?

            • Profilbild
              TobyB RED

              Ich mach ja nun nicht jeden Tag Synthwave. Aber ich mach das so, das ich mir den Beat oder den Groove und Basslauf z.B. auch in ZENBEATS zurecht lege und dann spiele ich die Drum Parts wieder ein. Oder den Basslauf, wenn es nicht grade ein Sequenzer Pattern ist. Oder ich nehme den Track als Summe und mach ein Play a long dazu. Man muss halt immer sehen, was für die eigene Musik und das Spielgefühl das Beste ist. Ich denke da kann ZENBEAT durchaus helfen. Man hat sich bei Roland durchaus Gedanken gemacht wie man TR Programmierung auf Touch umsetzen kann. Und die Skalenautomatik hilft fix beim transponieren kompletter Pattern und Parts. Komplette Titel sind auch kein Thema, das Metering, Prozessieren und Mixdown sind möglich.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wurzelnote 🤣(root)
    Suchen wir den Grundton/ die Basisnote? ;)

    • Profilbild
      TobyB RED

      Der Lacher geht an Roland. Beim Beenden von Zenbeats heisst es zB „Beende Bühnenlicht“.

      • Profilbild
        Olaf Strassen

        @TobyB Das ist so, weil Roland vor Jahren die Software Stagelight (Bühnenlicht) gekauft hatte und wohl bis heute nicht mal den Namen überall anpasste. Zenbeats wurde ursprünglich nicht von Roland entwickelt. Hatte ich damals mal im Sommerurlaub auf dem iPad getestet und war so gar nicht meins. Es fühlte sich auch nie wie eine richtige iPad-App an, irgendwie.

  3. Profilbild
    hauserj

    Habe Zenbeats nun paar mal schon ne Chance geben, aber ist leider nichts für mich. Bedienung nicht intuitiv und verschachtelt. Aussehen naja ^^.

    Da bevorzuge ich Bandlab. Ist moderner, schlanker und intuitiver. Kostet auch nix, hat tolle Versionierung und Kollaboration an Bord. Ist dank Browser und Cakewalk plattformübergreifend.

    Also für meine Belange rundum besser! :) Aber ist nur meine Meinung…

    • Profilbild
      TobyB RED

      @frozenRose Die Bedienmetapher unterscheidet sich zwischen Mac und iOS nicht mehr viel. Du kannst unter iOS auch seht produktiv arbeiten. Ich würde dann aber eher eine größere Bildschirmdiagonale nehmen. Klar ist, die Datenorganisation ist etwas anders. Ich habe mit iPhone, iPad allerdings schon komplette Songs produziert.

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