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Test: Samson Graphite MF8, USB-Controller

(ID: 88474)

Sehr gut ist ebenfalls die Möglichkeit, den Samson Graphite MF8 mit dem iPad nutzen zu können. Der Anschluss erfolgt dabei per optional erhältlichem Camera Connection Kit. Der MF8 zieht auch bei diesem Setup seinen Strom vom angeschlossenen Gerät, in diesem Fall also das iPad. Dieses sollte man also besser am Netz hängen haben, denn ansonsten zehrt das Ganze natürlich etwas am Akku. Bei einem kurzen Testlauf mit Garage Band wurde der MF8 sofort als Kommandogeber akzeptiert und es kam während des Tests zu keinerlei Problemen.

Schön klein und handlich, dazu flach wie eine Flunder.

Schön klein und handlich, dazu flach wie eine Flunder

Vergleich

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Der Graphite MF8 ist bekanntermaßen nicht der erste Controller dieser Art. Korg hat schon lange mit den Nanos vorgelegt, die mittlerweile sogar in zweiter Generation erhältlich sind und sicherlich die größte Konkurrenz für den MF8 darstellen. Aber auch Icon hat mit iControls einen sehr ähnlichen Controller im Programm. Preislich sortieren sich alle im Bereich von 50,- Euro bis 60,- Euro ein.

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Ich persönlich sehe den Graphite MF8 von den drei genannten ganz vorne an der Spitze. Beim ICON sind mir die Fader ehrlich gesagt zu klein geraten, was ich damals beim Test des iControls bereits kritisiert hatte. Die Verarbeitung der Nanos ist zwar gut, aber durch die fünf internen Presets und dem zusätzlichen Endlosdrehrad und Crossfader hebt sich der MF8 auch von diesem etwas ab und setzt sich somit für mich an die oberste Spitze.

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Fazit

Mit dem Graphite MF8 bringt der Hersteller Samson einen kleinen und extrem kompakten USB-Controller zur DAW-Fernsteuerung auf den Markt. Eine gute Verarbeitung, gut funktionierende Bedienelemente und die Möglichkeit, intern fünf Presets für unterschiedliche Einsatzgebiete abzuspeichern, macht den DAW-Controller sowohl für das Arbeiten im Studio als auch unterwegs bzw. auf der Bühne interessant. Die Programmierung erfolgt auf komfortable Art und Weise mit Hilfe eines Software Editors. Alles in allem ein wirklich gelungener Controller aus dem Hause Samson.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • fünf interne Presets
  • Software Editor

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 55,- Euro
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Forum
    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Filterpad Hallo Filterpad,
      ein sehr gut ist bei Amazona ja die oberste Bewertung und sollte nur den absoluten Top-Produkten zukommen. Dafür hätte der MF8 noch einen tick bessere Fader und Buttons bei mir benötigt. Wie am Ende aber geschrieben, sehe ich den MF8 im Vergleich zu iControls und den Nanos an der Sptze.

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            Felix Thoma RED

            @Filterpad Dann kommt jetzt die ultimative Feuerproben-Erklärung :-)
            Nein, im Ernst. Der Nano Controller Test ist rund 3 Jahre alt und vor 3 Jahren gab es weder iControls noch Graphite MF8 so dass der Autor zum Fazit Sehr gut gekommen ist. Drei Jahre später ist das Niveau dieser Controller ein völlig anderes. Somit „nur“ ein Gut für den MF8. Anders herum kann man dem Nano Controller das Sehr gut aber nicht mehr wegnehmen, denn Ende 2011 hat das ja gepasst. Somit kann es durchaus vorkommen, dass es zu unterschiedlichen Bewertungen kommt. Dafür gibt es aber unsere Charts in denen alle aktuellen Produkte vertreten sind (leider nicht für diese Controller-Größe da es davon zu wenig gibt).

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              Filterpad AHU 1

              @Felix Thoma Ja Felix, dass klingt plausibel. Da gebe ich dir Recht, Produkte entwickeln sich nun mal weiter und die Nano’s waren halt die ersten ihrer Gattung.

  1. Profilbild
    WOK

    Ich bitte mal um Auskunft, ob das wirklich 8 ENDLOS-ENCODER in den Kanälen sind. Den meisten Beschreibungen dieses Gerätes nach zu urteilen scheinen es 8 POTIS zu sein – ein wesentlicher Unterschied. Leider werden diese beiden Begriffe immer wieder durcheinandergeworfen.

      • Profilbild
        WOK

        @Felix Thoma Hatte ich (auch bei dem Preis) befürchtet.
        Also der gefühlte 100. Controller dieser Art nach Korg….
        Warum fällt den Firmen denn nichts besseres ein als nur zu kopieren? Die Mini-Fader sind zum ernsthaften Mischen nicht zu gebrauchen. Bei 8 Spuren ist sowieso Schluss, da nach dem Weiterschalten auf die nächsten 8 Tracks die Positionen nicht stimmen – genau wie bei den Pan-Potis. Warum nicht Poti und Fader im Kanal durch einen Endlos-Encoder (mit Druckfunktion) ersetzen? Kann auch nicht viel teurer sein. Der könnte beides kontrollieren, dazu dedizierte Tasten für die Trackgruppen-Umschaltung mit LED-Anzeige.
        Behringer macht mit dem X-Touch Mini einen guten Anfang, aber der hat wieder viel zu wenig Tasten (dafür sinnlos grobe LED-Kränze um die Decoder….)

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Zitat: „Der Anschluss erfolgt dabei per optional erhältlichem Camera Connection Kit. Der MF8 zieht auch bei diesem Setup seinen Strom vom angeschlossenen Gerät, in diesem Fall also das iPad. Dieses sollte man also besser am Netz hängen haben, denn ansonsten zehrt das Ganze natürlich etwas am Akku.“

    Der Anschluss für Camera Connection Kit und Strom ist der selbe, also zumindest bei meinem iPad. Wie löst Du das?

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Tai Hallo Gaffer,

      powered USB Hub, ich habe einen von D LINK, in meinen Musikfachgeschäft kennt man das Problem und vertickt da seid dem IPad auch USB Hubs ;-)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Ist grundsätzlich auch immer mal wieder ein Problem, wenn bus-powered Geräte direkt am Rechner angeschlossen sind und lustiges Brummen und Fiepen einstreuen.
        Hat mein Zoom R16 auch gemacht, bis ich einen aktiven USB-Hub dazwischen gehängt habe…..

        • Profilbild
          TobyB RED

          Hallo Andreas,

          hier brummt und pfeift nichts, neben den aktiven USB Hubs, gibts ja noch iconnectivity 2+ / 4+ als Alternativen.
          Wenn es irgendwo brummt, dann Massepotentiale prüfen. Wenns pfeift ist ein Netzteil arg Schwachbrüstig. Wer auf Voodoo steht kauft sich audiophile USB Adapter.

          :-)

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