Preiswert ist manchmal untertrieben
Stetig rückläufige Verkaufszahlen bei Drums betreffen nicht nur die Hersteller von unseren lieben Instrumenten. Mit dem sicht- und hörbaren Fortschritt der elektronischen Trommel-Anlagen und der Software zur Trommelklangerzeugung für die Studios werden damit auch Zweit- und Drittmärkte weiterhin kleiner.
Kleiner heißt nicht zwangsläufig schlechter, wie auch günstig nicht zwangsläufig schlecht heißt. Vor allem aber heißt teuer nicht unbedingt gut.
Mir liegt hier ein Satz Mikrofone vor, deren Hersteller in den vergangenen Jahren mehrfach für kleine “Aha”-Erlebnisse in der audiophilen Gemeinde gesorgt hat.
Nach einigen bahnbrechenden Entwicklungen wie VR-1, Gemini2, Reflexionfilter und RNR-1 schaue ich nun auf ein Set, das vor allem zum Aufnehmen oder Abnehmen unseres aussterbenden Instrumentes gedacht ist.
Nun bin ich vorrangig Trommler und eher drittrangig Toningenieur. Reichlich Basiswissen kam über jahrelange Praxis in Studios natürlich hinzu, aber meinem eigenen Anspruch an einen „richtigen“ Vergleichstest kann ich nicht in angemessener Zeit gerecht werden.
Die technischen Spezifikationen entnimmt der geneigte Leser dann bitte auch der Hersteller-Webseite (Web-Links am Ende des Artikels) – diese sind zwar sicherlich interessant, aber meiner Erfahrung nach höre ich lieber selbst, bevor ich ein sensibles technisches Gerät nur aufgrund seiner Daten einschätze.
Hier also meine Eindrücke eines interessierten Musikers, der sich auch mit Tonaufnahmen beschäftigt – das dürfte auch die Zielgruppe dieser Mikrofone beschreiben, wenn man sich mal die sehr moderaten Preise anschaut!
Hallo Armin,
danke für die Blumen – Freut mich, wenn der Aufwand Gehör und Zuspruch findet!
Tja, und beim X1D bin ich tatsächlich auch noch am Überlegen, obwohl ich eigentlich keine Mikros mehr brauche ;)
Beste Grüsse,
Benno