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Top News: PPG WaveMapper 2, Wavetable-Plug-in

Der beste PPG aller Zeiten?

27. Oktober 2014

Wolfgang Palm portiert die iOS-App WaveMapper nach MacOS und Windows und verpasst dem Wavetable-Synthesizer gleich noch ein paar Erweiterungen.

OscillatorEditor

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Mit dem PPG WaveMapper 2 präsentiert Wolfgang Palm den wohl leistungsfähigsten und flexibelsten Wavetable-Synthesizer seiner Laufbahn.
PPG WaveMapper 2 verfügt über drei Oszillatoren, die jeweils eine eigene WaveMap beinhalten. Diese WaveMap entspricht prinzipiell einem herkömmlichen Wavetable, kann jedoch aus bis zu 16 Keyzones bestehen. Über diese Keyzones lassen sich z. B. akustische Instrumente besser über weite Bereiche abbilden, als es bislang mit einem Wavetable möglich war. Innerhalb einer WaveMap, also auch über Keyzones hinweg, können die Sounds beliebig ausgelesen und mit Modulatoren gesteuert werden, was äußerst komplexe Verläufe ergibt.
Ein Highlight ist für viele Anwender sicherlich die Möglichkeit, eigene Samples über die Analyzer-Funktion in eine WaveMap wandeln zu können.

PPG-WaveMapper-2-for-Mac-And-PC-3

Ähnlich wie bei dem älteren Plug-in Plex kann in PPG WaveMapper 2 ein Sound aus verschiedenen Komponenten diverser Klänge zusammengestellt werden. Dafür müssen nur Icons auf der SoundMap-Page verschoben werden, was bestimmt wesentlich schneller geht, als die über 200 Soundparameter einzeln einzustellen. Hierüber ist auch Soundmorphing möglich.

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PPG-WaveMapper-2-for-Mac-And-PC-1

Zur weiteren Bearbeitung ist ein 24 dB Filter vorhanden, welches aber nur als Tiefpass und nicht als Multimode ausgelegt ist – schade. Ein einfacher Reverb/Delay-Effekt und ein Arpeggiator vervollständigen die Ausstattung. Insgesamt verfügt PPG WaveMapper 2 über 13 Hüllkurven und vier LFOs um die Soundparameter zu modulieren.

PPG-WaveMapper-2-for-Mac-And-PC-4

PPG WaveMapper 2 wird als VST-Plug-in in 32 und 64 Bit für Windows und MacOS aber dem 27. Oktober erhältlich sein, außerdem als 32/64-Bit Version für AU (Mac).

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Preis

  • PPG WaveMapper 2: 99 Euro
  • PPG WaveMapper 2 + WaveGenerator: 149 Euro (begrenztes Angebot)
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Forum
  1. Profilbild
    Artic

    Bestimmt ein toller Synthesizer, aber warum ist der Preisunterschied so extrem zu der IOS Version ( 20 € / zu 149 €. Der Entwicklungsaufwand ist doch bestimmt ähnlich und wenn man die Windows-Version auch günstiger anbieten würde, auch zu größere Absatzzahlen führen. Für 20 € würde ich Ihn mir auch sofort kaufen, aber sorry, nicht für 149 €.( ok andere Anbieter sind da auch nicht anders).Ansonsten wünsche ich Herrn Palm natürlich viel erfolg.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Artic Hallo Artic,

      weil es eben nicht so einfach ist von IOs nach VST und AU zu portieren. Einfach mal was in eine IDE laden und Crosscompilen ist nicht.

      Zum anderen hat die PC/Mac Version Funktionen, die es in der IOs Version nicht gibt. Jim San deutet das ja an, das es nicht nur eine Version 2 ist, sondern Herr Palm noch mal eine Schippe draufgetan hat. Die IOS Version des Wavemapper 1 kannst du mit der Version 2 für PC/Mac wirklich nur bedingt vergleichen.

      Grüße

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Artic und vergesst nicht die Raubkopierdeppen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Artic Der Wavemapper kostet 99€ und ist damit mit der Preisgünstigste VSt wenn man bedenkt was das Teil alles kann.
      Gelinde gesagt finde ich diese Jammerei über den Preis echt lästig. Sollen die Softwareentwickler ihre Produkte verschenken? Bitte mal Brain einschalten und bedenken wer alles wie lange daran mitgearbeitet hat.

      • Profilbild
        Artic

        Das ist kein Jammern gewesen, sondern eine Feststellung. Dass Softwaresynthesizer für den Win/Mac Markt erheblich teurer sind ist eine Tatsache. Produkte anderer Endwickler sind wie schon gesagt auch nicht anders und sicherlich nicht schlechter als jetzt dieses. Zum Beispiel Waldorf mit dem NAVE, der bestimmt auch super ist oder Korg mit dem Badget/ ( auch sehr umfangreich).
        Wären die Produkte für das IPad nicht so extrem günstig würde es diese Diskussion nicht geben.
        Der Entwicklungsaufwand ist wie schon von mir gesagt bestimmt ähnlich, normalerweise geht es ja den umgekehrten Weg (von VST zum IPad). Das die Entwickler ordentlich bezahlt werden müssen ist mir klar, aber beim Schreiben der Instrumente für das Ipad werden sie sich bestimmt nicht schlechter stellen. Fazit meinerseits: Es geht anscheinend um die Masse, die beim Vertrieb von IPad Synths das Geld bringt, im Umkehrschluss würde der Markt für PC/Mac erheblich steigern, wenn man ähnliche Preise verlangen würde. (Hab selbst sehr viel Geld für diverse VSTs gezahlt ohne zu murren))
        Und falls Herr Palm hier mitlesen sollte, ein wirklich toller Synthesizer der sicherlich sein Geld wert ist. Es ging nur um die unterschiedliche Preisgestaltung)

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Artic Hallo Artic,

          Es gibt zwischen den 3 Plattformen erhebliche Unterschiede, zu dem sind VST und AU auch noch mal 2 komplette andere paar Schuhe. Nave und das Korg Gadget gibt es nur für das IPad, demzufolge können sich die Entwickler in XCode oder was auch immer auf eine Plattform konzentrieren oder wenn sie Objective C Code haben den weiterverwenden. Solange ich bei einer Plattform bleibe alles kein Thema. Aber MacOS und Windows haben eine komplett andere Systemarchitektur. Oft ist das Portieren von Plattform Win zu Mac ein komplettes Redesign. Und da kommen dann die Mannstunden Entwicklungszeit zusammen und die resultieren nun in unterschiedliche Entwicklungskosten, das bitte ich zu bedenken. Ich persönlich halte es für falsch über den Endpreis zu diskutieren. Zumal Wavemapper und Wavegenerator auf dem Mac wesentlich mehr Funktionen haben als unter IOS und ich durch z.b. DAW Automation noch mehr rausholen kann.

          Grüße

          • Profilbild
            Betancourt

            @TobyB Für mich stellt sich diese Preisfrage ohnehin eher andersherum: warum müssen denn solche Plugins auf Teufel komm raus so billig sein, also gerade auch im Hinblick auf die Spottpreise der mobilen Anwendungen? Geht es darum, ein richtiges Instrument zu kaufen, mit dem ich mich auseinandersetze und mit dem ich ernsthaft arbeiten will – dann kann ich doch dafür auch 99€ oder 149€ oder mehr ausgeben. Oder geht es nur um das beliebige Anhäufen von Klangprogrammen, die man beim „Produzieren“ ebenso beliebig durch-switched (vermutlich nicht selten Letzteres)? Die Preise für Musiksoftware aller Art haben seit Jahren nur eine Richtung, nämlich steil nach unten. Wer heute ein normales VSTi für 199€ anbietet, siedelt schon im oberen Preisbereich und ist damit teurer als bspw. das Komplettpaket Logic. In meinen Augen nimmt das allmählich absurde Züge an und ich denke, es hat eigentlich niemand etwas davon, wenn Software nur noch knallhart kalkuliert eine Chance am Markt hat. Auch werden Instrumente damit letztlich immer mehr zu belanglosen Konsumprodukten und das spiegelt sich auch eins zu eins in den musikalischen Resultaten wieder. Meine Meinung.

            • Profilbild
              TobyB RED

              @Betancourt Hallo Betancourt,

              auch meine Meinung, ich brauche stabile und robuste Werkzeuge und keine virtuellen Hupen.
              Und wenn doch was hängt, brauche ich Support.
              Klanglich ist der WG und WM erste Sahne, allein schon die Presets und als AU in Logic kann ich echt schicke Sachen automatisieren und wirklich alles aus der Software holen. Das hat dann eben seinen Preis. Und den soll es auch bitte haben. Egal ob nun virtuell oder als Hardware. In der IOS Welt gibt es durchaus ernsthafte Konzepte und sehr innovative Konzepte, aber auch die haben ihren Preis. Siehe Aturia, Korg, Waldorf, Propellerheads, … . Diese Konzepte sind dann aber ausgereift und zumindest im Ansatz bühnentauglich. In deiner Kulturkritik gebe ich dir recht, auch wenn ich eher sehe das es am Weg liegt, sprich ich mach schnell mal Musik, der Rest ist egal…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Artic @ Artic,

      Für Leute, wie dich gibt es doch genügend Freeware zum kostenlosen Download oder billigere Software. Es gibt aber auch genug Leute, die sich über Dinge wie den Wavemapper freuen. Lass doch das Gejammer hier, das hilft niemandem und ist in keiner Weise Konstruktiv.

  2. Profilbild
    monopuls

    habe bis jetzt zwar nur gaaaanz kurz Zeit gehabt die PlugIns anzuspielen – erster Eindruck:
    klingen hervorragend!!!!
    Echte Depeche-Mode Maschinen.
    Freu mich schon, die mit meinem SSM2045 Filtern zu kitzeln….

  3. Profilbild
    MrMeloD

    Erstaunlich das Wavetable Synths jetzt im Trend sind. Vielleicht kann man die alle mal vergleichen (Waves Codex, Serum etc.).

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @MrMeloD Dieses Jahr soll ja auch der NAVE als VST veröffentlicht werden. Der Wavemapper2 wird da aber wohl die Spitzenposition behalten.
      1. Wavemapper2
      2. NAVE
      3. Serum
      4. Codex

      Meine pers. Meinung.

      • Profilbild
        Moogli

        Tja, den Terratec Komplexer haben viele leider auf Grund seiner kurzen Lebensdauer verpennt. Dabei ist er zweifellos bis heute einer der besten Wavetable Softies.

    • Profilbild
      nativeVS AHU

      @MrMeloD Zebra 2 ist meiner meinung nach immer noch mit der beste Wavetable synth und kann im reinen wavetable bereich nicht weniger, als die anderen (ausser PPG), zum teil sogar weitaus mehr, zu einem besseren preis.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @nativeVS Zebra2 kann pro Wavetable 16 Waves. Wavemapper2 256 Waves. In Zebra kannst keine eigenen Wavetables aus Audiomaterial herstellen. Der Wavemapper2 macht das wie kein anderer. Die langjährige Erfahrung von Wolfgang Palm kann man an allen Ecken und Enden hören. Die Ergebnisse der analysierten Samples sind Lichtjahre von anderen „Wavetablesynths“ wie z.B. Serum oder Codex entfernt.Wenn man bedenkt das für Wavemapper2 unter €100 zahlt ist das Preis – Leistungsverhältniss unschlagbar. Zebra2 hat hier eigentlich gar nichts zu suchen da er kein Wavetablesynth sondern ein Modularsynth ohne Strippen ist.

  4. Profilbild
    rauschwerk

    Der PPG WaveMapper 2 VST/AU ist zwar mit der iOS-Version „durchaus“ kompatible (die Engines unterscheiden sich etwas als auch der weit aus erweiterte Funktionsumfang der neuen VST/AU-Version) .. jedoch sind beide nicht gleich. Die VST/AU-Version erlaubt das Importieren der Soundpatches der iOS-Version, wobei einige Patches sich klanglich dann ggf. etwas anders in der VST/AU-Version verhalten (können) und angepasst werden „müssen“. Umgekehrt, sprich: VST/AU-Patches in die iOS importieren geht leider nicht (aus den o.g. Gründen).

    Was auch möglich ist: Ihr könnt die Sounds, welche auf dem PPG WaveGenerator erstellt wurden, ebenfalls in den WaveMapper laden (sowohl iOS, wie auch VST/AU <- wobei auch hier leichte Klangunterschiede entstehen können, da der WG anders konzipiert ist, als der WM/2).

    Wer nun denkt, der neue PPG WaveMapper 2 könnte den WaveGenerator ersetzen, der täuscht sich. Eine Kombination = sprich WM2 + WG ist das Optimum.

    Ich schätze die alten Hardware-PPG's mit dem analogen VCF sehr, aber: was man mit den neuen Synthesizern von Wolfgang Palm aktuell erreichen kann (technisch wie klanglich) konnte man mit den alten Schätzchen leider bei Weitem nicht.

    Es grosser Bereicherung für die Synthesizer-Welt !

    • Profilbild
      TobyB RED

      @rauschwerk Hallo Rauschwerk,

      das sehe auch so, WG und WM in der Kombi iOS und Mac/PC sind für mich die Softsythns schlechthin. Ich bin immer wieder begeistert.

  5. Profilbild
    Cornel Hecht

    Unter IOS lassen sich ganz andere Margen verkaufen, wodurch ein ganz anderer Preis machbar ist. Und gemessen am Entwicklungsaufwand sind die geforderten 99,- Euro wirklich ein sehr sehr guter Preis.

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