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UDO Audio Super 6, Firmware-Update mit MPE-Support

MPE, binaural PWM, Delay Freeze & mehr

6. August 2022

Obwohl der UDO Audio Super 6 schon geraume Zeit am Markt ist, wird die Firmware-Version immer noch von einer 0 angeführt. Da ändert sich auch mit dem jüngsten Update 0,52 nicht, obwohl der Synthesizer hiermit um wichtige und interessante Features erweitert wird.

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Viel Zustimmung wird sicherlich die Unterstützung von MPE (MIDI Polyphonic Expression) finden. Es gibt verschiedene Settings, mit denen man die Verarbeitung von MPE-Daten für die Controller Roli und LinnStrument optimieren kann.

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Mit Delay Freeze lässt sich das Delay-Signal mit Hilfe eines angeschlossenen Pedals einfrieren, während neue Noten bzw. Klänge dem Effekt nicht hinzugefügt werden, solange das Pedal gehalten wird. Der binaurale Modus umfasst nun auch die Pulsbreitenmodulation, was den Klang mit Hilfe von leicht Variationen der Pulsbreite pro Stimme noch breiter werden lässt.
Außerdem ist der LFO 2 nun polyphon, d.h. jede Stimme hat ihren eigenen LFO, die mit eigener Phase laufen. Bei Bedarf lassen sich die 12 LFOs synchronisieren.

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Weitere Verbesserungen und Erweiterungen betreffen die direkte Zuweisung des Mod-Wheels (Desktop-Version), den Empfang von polyphonem Aftertouch, eine Mod Matrix Clear-Funktion, den Random LFO, MIDI Start/Stop-Settings und bessere Reaktion auf Änderungen der Controller. Außerdem gab es mehrere Bu-Fixes, u.a. bei der Startroutine, der Velocity, einzelnen LED-Anzeigen und anderen Funktionen.

Das Firmware-Update 0.52 steht ab sofort zum Download bereit. Außerdem gibt es ein neues Waveform Pack.

Ab hier die Meldung zum Update 0.27

udo audio super 6 firmare update 0.27

Der UDO Audio Super 6 Synthesizer erhält mit dem Firmware-Update 0.27 eine deutliche Aufwertung im MIDI-Bereich. Und man hat noch immer nicht die 1 vor dem Punkt erreicht.

Mit dem neuen Firmware-Update gibt es nun endlich USB-MIDI für den Synthesizer, so dass die Ansteuerung von einem Computer aus sich hiermit vereinfacht.
Alle Funktionen, die per Fader, Regler oder Tasten auf der Oberfläche bedient werden, senden und empfangen nun MIDI-CCs bzw. NRPN-Daten. Davon sind nur einige Funktionen wie Patch, Wave und Shift ausgenommen. Die Auflösung und Genauigkeit der Regler und Fader wurde deutlich erhöht und es gibt eine dynamische Glättung bei der Werteänderung.
Start/Stop (und optional SPP) werden ab jetzt erkannt, wodurch sich das Sync-Verhalten deutlich verbessert hat.
Arpeggiator und Sequencer senden MIDI-Noten, das ist jedoch noch im Beta-Status.

Aber auch andere Bereiche wurden verbesserte bzw. erweitert. Die beiden Hüllkurven erhalten eine zusätzliche Decay-Hold-Phase. Im 12-Voice-Modus gibt es nun eine Pan-Spred-Steuerung und das Hochpassfilter ist jetzt neben dem FIX-Modus auch vollständig frei steuerbar.
Weiterhin gibt es einen neuen Hold-Modus für den Arpeggiator, einen verbesserten Hold-Modus für Poly- und Solo-Voice Mode, der Klang bei Modulationen im Audiobereich (AM, FM) wurde verbesserte und es wurden eine Reihe von Bug Fixes durchgeführt.

Das Firmware-Update 0.27 kann ab sofort von der Website heruntergeladen werden. Es werden noch weitere Updates folgen, mit denen das Potential des UDO Audio Super 6 noch mehr erweitert wird.

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Forum
  1. Profilbild
    bluebell AHU

    Die Anleitung suggeriert, dass sich der Synth beim Rechner als USB-Massenspeicher meldet, was bedeutet, dass das Update plattformunabhängig funktioniert und nicht bloß mit Windows und Mac.

    Sehr gut konzipiert und gemacht, UDO!

    So manch andere Firma hat es nicht kapiert, dass man es besser EIN Mal richtig macht, statt zwei Mal ein Fummelprogramm zusammenzuschustern und dann trotz mehr Aufwand nur Windows und Mac bedienen zu können.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @bluebell Ich kenne natürlich deinen Standpunkt dazu und akzeptiere ihn auch. Außerdem finde ich es gut, wenn es da keine Ausgrenzung gibt. Trotzdem will ich noch mal anmerken, dass Linux allgemein eine Verbreitung von etwa 1 % hat, vielleicht zwei. Ich gebe zu ich kenne die aktuellen Zahlen nicht, aber drastisch vergrößert hat es sich sicher nicht.

      Auch nur eine Vermutung, aber ich gehe davon aus dass unter den Musikern der Prozentsatz der Linuxuser bei den Musikprogrammen noch deutlich niedriger ist. Du gehörst also zu einer kleinen, radikalen Minderheit 😄, die glücklicherweise auch immer mal wieder mit beachtet wird.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Tai Ja, aber dass die Linuxer eine relativ kleine Gruppe sind, macht die Behauptung nicht falscher, es besser EIN Mal richtig und an Standards angelehnt zu machen, als ohne Not plattformabhängige Süppchen zu kochen.

        UDO braucht so nur einen, der das EIGENE Gerät standardkonform programmieren kann, anstatt Programmierer, die Windows- und Mac-Programme schreiben können und den ganzen Versionsabhängigkeiten hinterherhecheln müssen. Gerade Apple ist ja bekannt dafür, immer mal wieder Programmierschnittstellen zu verändern.

    • Profilbild
      Emmbot AHU

      @bluebell Jop lieber einmal richtig für alle. Beispiel Yamaha DX 200 der ein Editor für Windows 98 hat. Und ne virtuelle Maschine für ein Editor ist auch Quark, bzw funktionieren dann ggf. Schnittstellen nicht etc.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Emmbot Editor-Software für meine Studiologic SL88 Grand funktioniert in einer Windows-10-VM, aber Focusrite Control behauptet, es müsse die Firmware meines Scarlett 18i20 aktualisieren und tut dann … nichts mehr, egal was man klickt.

        Insofern ist eine Windows-VM nicht immer ein Workaround, zumal man dafür immer noch eine Windows-Lizenz kaufen muss, womit man sich rechtlich angreifbar macht. Jeder Dahergelaufene kann behaupten, die Lizenz sei illegal, und man hat keine Möglichkeit, das Gegenteil zu beweisen.

        Was bleibt? Billiges Windows-Notebook mit vorinstalliertem Windows, da traut sich offenbar noch kein Abmahner trotz des mehr als willigen Hamburger Landgerichts ran. Oder eben nur Hardware kaufen, die direkt am Gerät oder plattformunabhängig bedienbar ist. Das Scarlett 18i20 hab ich mir erst gekauft, als auch der eingebaute Mixer von Linux aus steuerbar war.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @bluebell Ja, das ist super. Endlich mal eine Firma, die sich an Standards hält und nicht versucht, mit den von Dir erwähnten Eigenbasteleien irgend etwas zusammenzuschustern. Was dann – und das ist auch mal erwähnenswert – dann evtl. in kommenden Betriebssystem-Versionen nicht funktioniert, weil sich Microsoft und/oder Apple irgend etwas neues haben einfallen lassen.

      Wenn sich der UDO als Massenspeichergerät anmeldet … dann kann man das Update ja auch über ein Rhaspberry Pi machen. 😀

  2. Profilbild
    citric acid

    Lasst die Finger vom Update.

    Die von UDO haben den alten Volumen Bug zurück in die neue Firmware geholt. Ab und zu hat man extrem laute Peaks beim Spielen und man muss angst haben, die Hochtöner der Boxen zu schrotten. Wird im UDO Forum von einigen Usern so auch bestätigt. Ich habe es auch !!! Als workaround ist lediglich ein neustart des UDO´s also ausschalten und wieder einschalten nötig. Das ist aber echt bescheiden, zumal dieser Bug schon längst behoben war und nun wieder da ist !!!!🤢

    • Profilbild
      Sven Blau AHU

      @citric acid Danke für den Hinweis. Ich hab schon das letzte Update ausgelassen (oder waren es die letzten beiden?).

      Für mich wird das Gerät mit den immer mehr hinzugefügten Features auch immer unübersichtlicher zu bedienen, es gibt ja kein Display.

      Ich nutze den UDO immer seltener, und wenn dann Hands-On. Weiß auch nicht – der Zauber und Feenstaub der ersten Betriebsstunden ist irgendwie verflogen.

      Meiner Meinung nach war der UDO von Anfang nicht zu 100% ausgereift, was schade ist, da die Basis ja stimmt.

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        citric acid

        @Sven Blau Ja er ist nicht ausgereift und die bugs nehmen zu. Ich wollte ihn eigentlich auch auf der 0.27 behalten, habe mich aber blenden lassen. Ich spiele die alte Firmwrae zurück wenn das geht und gut ist. Leider bekomme ich keine Antwort vom Support und im Forum lassen die sich auch zeit mit der Antwort ob er downggradet werden darf..

      • Profilbild
        citric acid

        @Sven Blau Habe just jetzt eine Antwort bekommen…it´s a Feature not a Bug.

        Mann muss bei allen alten PAtches den VCA runter regeln, die haben dort einen boost von ca 6DB gemacht … so eine wichtige Info muss man ja auch nicht bei einem Update rausgeben.

        Echt , da verkaufen die einen Synth für 2,500Euro und haben es nicht für nötig sowas wichtiges dem Kunden zu sagen!!!

        Für mich ist der Super 6 zu einem Wichtigen Instrument geworden und ich möchte ihn nicht missen, aber die neuen fewatures kann eh kein mensch behalten . da die das MAnual ja auch nicht anpassen. und die ganzen TXT Files bewahrt doch keiner !!!

        • Profilbild
          astral_body

          @citric acid Die Zusatz 6DB sind auf Benutzerwunsch (!) hinzugekommen. Finde ich perönlich einen guten Kundenservice.

          Die Ursache für das Problem sind schlecht entworfene Patches.
          Bzw. Patches, die vor dem Update entworfen wurden.

          Einfacher Fix:
          1. Patch auswählen
          2. VCA Slider (!) etwas runterregeln
          3. Patch speichern

          Wirklich ein „Riesenproblem“ ;-)

      • Profilbild
        astral_body

        @Sven Blau Naja, man muss die Feautures nicht nutzen, die nicht direkt per Bedienelement erreichbar sind :-)

        Der Super 6 wird doch nicht schlechter, nur weil nachträglich rückwärtskompatibel zusätzliche Features kommen. Wer die neuen Freautures nicht nutzen will wird doch nicht gezwungen.

        Bei meinen Digitalsynth nutze ich gefühlt nur 20% der Features.
        Aber ein kleines Display hätte nicht geschadet -> Aber nur um Werte anzuzeigen wei beim OB-6…. Bloss keine sch…..Menus

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