ANZEIGE
ANZEIGE

UVI Kawai Vintage Legacy für Falcon & Workstation

Alles von K1 bis K5 + Drums

28. April 2023

uvi kawai vibtage legacy synthesizer plug in

Mit der Kawai Vintage Legacy hat UVI die klassischen Digital- und Hybrid-Synthesizer der K-Serie von Kawai in ein Software-Instrument für den kostenlosen Player UVI Workstation bzw. den Sampler Falcon vereint.

ANZEIGE

Als Kawai noch im Synthesizerbereich aktiv war, wurden mit der K-Serie praktische Synthesizer auf den Markt gebracht, die vielleicht nicht so glamourös wie die Konkurrenz waren, dafür jedoch für viele Musiker eine erschwingliche Alternative darstellten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Für Kawai Vintage Legacy wurden fünf Modelle der K-Serie sowie die Drum-Maschine R100 sowie das Drum-Modul XD-5 aufgenommen. Aus diesem Samplepool entstanden dann ein Software-Instrument, das auf alle fünf Librarys zugreifen kann. Wahlweise als Multi-Instrument mit vier Kanälen für Synthesizer und einem Drum-Kanal oder als Single-Instrument mit den Sounds des jeweiligen Synthesizers.

Die verwendeten Samplesounds können mit den Hüllkurven-gesteuerten Filter- und Amp-Sektionen sowie der Effekt-Sektion bearbeitet und mit dem Arpeggiator/Sequencer angesteuert werden. In dem Drum-Modul lassen sich Kits mit 8 Sounds zusammenstellen, die über einen eigenen Lauftlicht-Sequencer verfügen.

uvi kawai vintage legacy gui

ANZEIGE

Das UVI-Instrument K1u basiert auf dem Kawai K1 von 1988. Dessen Klangerzeugung arbeitete mit Cyclic Waves und einfachen Samples, hatte aber kein Filter. Der K1 wurde u.a. durch seine Fairlight-Imitate bekannt. Das Instrument K3u hat Klänge des hybriden Synthesizer K3, der digitale Waves mit analogen Filtern kombinierte. K4u widmet sich dem letzten Synthesizer der Reihe (vom K-5000 abgesehen). Dieser reine Digital-Synthesizer war in den frühen 90ern recht verbreitet, wurde aber kein Kultgerät.
Das Instrument R100u hat zum einen die 12 Bit Sounds der weniger bekannten Drum-Maschine R100 (Vorläufer der R-50 Modelle). UVI hat zusätzlich weitere Klänge aus zusätzlichen Eproms sowie Klänge, die mit dem Modul XD-5 erstellt wurden, in die Sammlung aufgenommen.

UVI Kawai Vintage Legacy ist ab sofort erhältlich. Bis zum 8. Mai 2023 gilt ein Einführungspreis von 89,- Euro, danach kostet es 149,- Euro.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Zu den originalen Kawai-Synthesizer haben wir auch die entsprechenden Vintage-Storys parat, die ihr unter den folgenden Links nachlesen könnt:
Kawai K1 / K1m / K1r / K1II / K1rII
Kawai K3 / K3m
Kawai K4 / K4r
Kawai K5 / K5m
Kawai XD-5

Systemanforderungen

UVI Workstation ab Version 3.1.11 oder UVI Falcon ab Version 2.8.5
iLok-Benutzerkonto (kostenlos, Dongle wird nicht benötig)
Internetverbindung zur Aktivierung der Lizenz
Unterstützte Betriebssysteme:
– von Mac OS 10.14 bis macOS 13 (64-Bit)
– von Windows 10 bis Windows 11 (64-Bit)
29GB freier Festplattenplatz
Festplatte: 7200 RPM empfohlen oder Solid State Drive (SSD)
4GB RAM (8 GB+ dringend empfohlen für große UVI-Soundware)

Audioformate: Audio Units, AAX, VST, VST3, Stand-alone

ANZEIGE

Preis

  • Einführung: 89,- Euro (bis 8. Mai 2023)
  • regulär: 149,- Euro
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Nicht schlecht! Besonders der gute Preis. Aber trotzdem reicht mir Nils Schneiders K1v vollkommen.

  2. Profilbild
    mb-music

    Hm… Wofür werden hier 29 GB Festplattenplatz benötigt? 29 MB hätte ich verstanden. Aber 29 GB?… Ist eine komplette Orchester-Library dabei? GigaByte-Klaviere/-Flügel?…

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @mb-music Jo, vor allem bei den „riesigen“ Speicherkapazitäten der Originale-ROMs. 😁

      Die Kawai-Synths, ich hatte den K4 und (vieeeel später) K1, waren schon speziell, ich habe vor allem den K4 sehr gemocht – nicht nur, weil es mein erster Synth überhaupt war. :) Lange Zeit auch der einzige – ich kannte die Menüs alle im Schlaf, war auch recht einfach im Vergleich zu manchen Zeitgenossen. Das Treppchen-DCF war schon legendär :) – der ganze Synth eine gelungene Balance aus Vielseitigkeit und Benutzbarkeit. Einzig einen Arpeggiator vermisste ich, aber wozu hatte der K4 LFO :-)

      Da fällt mir ein, langsam müsste ich meinen K4 wieder ins Haus holen, wer weiß, wo der sich noch aufhält… Eine flache Abbildung wird der Hardware auch bei einem digitalen Original niemals zurecht.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Aljen K4, hier ständig im Einsatz. 😎 Sample Library, nein danke!

    • Profilbild
      manomym

      @mb-music 29GB weil es keine Emulation ist, sondern eine Sampling-Bibliothek und vermutlich für jeden Sound jede Note einzeln gesampelt wurde, um dem Klang des Originals „näher“ zu kommen.

  3. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    „(vom K-5000 abgesehen)“
    …das wäre ja auch zu vermessen. Dem K5000S würde ja durchaus eine eigene Emulation gerecht.

    • Profilbild
      Schneum 1

      @dAS hEIKO ja.
      da wäre ich dann sofort dabei.
      leider werden meißtens die aus meiner perspektive falschen geräte emuliert oder geklont….

  4. Profilbild
    chain25

    Also, ich könnte hier glatt noch mal schwach werden. Klar, für den K1 reicht das Plugin von Nils Schneider. Aber gemeinsam mit dem großartigen R100 und seiner legendären Snare 2 – dazu noch ein paar Extras vom XD-5 – klingt das nach einer sehr runden Sache. Bin angefixt.

  5. Profilbild
    Mac Abre

    Bei UVI tut man mal wieder so, als emuliere man ein paar Synthesizer. Tatsächlich bieten sie ein paar Samples an, die mit den immer gleichen, schwachen Filtern und Hüllkurven bearbeitet werden können. Mit den Originalen hat das am Ende überhaupt nichts mehr zu tun, was ich sehr schade finde. Wenn ich einen K1 benötige, greife ich auf das von chain25 erwähnte Plug-In von Nils Schneider zurück. Den K4 habe ich mangels hochwertigerer Synths einmal für eine Veröffentlichung benutzen müssen, einmal und nie wieder.

  6. Profilbild
    Tai AHU

    Wie will eine Sample Bib den additiven Möglichkeiten eines K5 gerecht werden? Die UVI Synthese bietet nicht mal ansatzweise die Optionen ab. Das geht eventuell noch mit dem K1 gut, bei den anderen werden sich immer nur ein kleiner Teil der möglichen Klänge wiederfinden. Und für K1 spräche eindeutig das Programm von Nils Schneider, das ist nahe dran.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tai Und selbst beim Plugin von Herrn Schneider klingt nicht alles 1:1. Ich benutze meinen K1 gerne für lofi Drums. Die habe ich versucht zu übertragen aber es ist mir trotz gleicher Samples nicht gelungen. Neben den DACs sind auch die Hüllkurven von der Charakteristik anders. Die Originale haben noch ihre Berechtigung, sofern keiner die Firmware emuliert und richtige Kopien macht.

      • Profilbild
        Tai AHU

        Bei mir steht auch noch einer ungenutzt rum. Wollte ihn immer als Einspieltastatur am Rechner einsetzen, aber das Ding ist mir ein bisschen zu klapprig. Die Aussenmaße stimmen, fast so gut wie beim Alpha Juno2.

      • Profilbild
        Tomtom AHU 1

        Ich nutze das Original nach wie vor gerne für Hauchiges und Röchelndes! Gerade in der Tieftonabteilung tun sich da Welten aus Aliasing und abstrakten Soundscapes auf! Und auch Nils Schneiders Emulation klingt da nicht schlecht aber ich denke die Wandler kriegt man nicht so einfach emuliert.

    • Profilbild
      m-ex

      @Tai Da gab es vor Jahr(zehnt)en doch mal so eine Sampling-CD-Serie namens „Synthline“ (oder so ähnlich). Inhaltlich waren es wohl von den unterschiedlichsten Synthesizern die abgesampelten Werksounds als Futter für den AKAI. Ich meine mich noch an eine entsprechende Diskussion im altwürdigen Keyboards-Forum zu erinnern (von wegen Herabschätzung der Arbeiten der jeweiligen Sounddesigner). Soweit ich mich entsinnen kann, gab es aus dieser Reihe auch eine CD zum K5000.

  7. Profilbild
    zeitlos

    Ich schätze viele der Software-Instrumente von UVI. Die Kawai Vintage Legacy ist für mich auch reizvoll, da ich früher all diese Kawais besaß. Aber besonders bei dem K5 habe ich meine Zweifel, ob das mit Samples hinzukriegen ist. Leider zeigen die Audiobeispiele auf der UVI-Seite nur Sounds im Kontext mit anderen. Da warte ich erstmal ab, bis jemand die UVI-Kawai-Instrumente einzeln vorstellt ( z.B. auf Youtube )

  8. Profilbild
    labrat

    Falcon ist ein tolles Konzept. Leider degradieren die meisten dafür angebotenen Libraries die Software zur Sampleschleuder. Das hier ist keine Ausnahme. Schade.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X