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Test: EFNOTE 3, E-Drums

Von wegen kleiner Bruder

1. Juli 2022
efnote 3 e drums test

EFNOTE 3, E-Drums

Nachdem wir uns von EFNOTE bereits das hochwertige 5er und 7er Kit getestet haben, folgt nun mit dem EFNOTE 3 der „kleinere Bruder“. Ob sich das EFNOTE 3 mit dem EFD 3 Sound-Modul vor den beiden hauseigenen Kollegen verstecken muss und inwiefern sich das „3er“ Kit vom EFNOTE 5 unterscheidet, lest ihr in unserem aktuellen Testbericht.

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Welche Komponenten umfasst das EFNOTE 3 Kit?

Das EFNOTE 3 gibt sich beim Lieferumfang eher bescheiden, denn es reichen eine mittelgroße flache Kartonage für den Großteil der Hardware und ein großer Karton für die Kessel, Pads, das Sound-Modul EFD 3 sowie das Zubehör völlig aus.

efnote 3 edrums test

Beim EFNOTE 3 Kit hat sich der Hersteller mit den sogenannten Lambda Tripod Stands etwas Besonderes ausgedacht. Diese bilden durch einen großen schwarzen Mittelhalter und zwei Stangen aus Chrom ein räumliches Gebilde in Form eines Dreiecks. Oben auf dem kurzen Querbalken befinden sich je zwei Klemmen zur Montage von Tom- und Beckenarmen.

Das Kit verfügt über insgesamt 4 dieser besonderen Ständer als Hardware-Basis. Somit sind für jedes Tripod je eine „Trommel“ und ein „Becken“ zur Montage vorgesehen sowie ein Tripod für das HiHat-Becken und das EFD 3 Sound-Modul.

Lambda Tripod Stative aufgebaut

Vorteil dieser Variante sind geringere Maße als beispielsweise bei einem Drumrack und ähnlich flexible Aufbauvarianten mit herkömmlichen Stativen. Von Nachteil ist die Tatsache, dass die dreidimensionale Form nach dem Zusammenschrauben auch dreidimensionalen Platz beim Transport benötigt (sofern man sie nicht wieder demontieren mag). Insofern ist das nicht nur ein Hingucker und eine praktische Lösung z. B. fürs Studio bei flexiblen Aufbauten, sondern wirkt sich auch nachtteilig aus, wenn das Kit häufiger den Ort wechseln soll.

Lieferzustand der Tripod Stative

Folglich werden die Tripods auch in Einzelteilen zerlegt angeliefert, was zuerst einmal einen Zusammenbau voranstellt. Und leider sind die Einzelteile auch „einzeln“ mittels Kabelbinder an einer Transportkartonage festgemacht. Das ist schon etwas nervig, diese alle zu lösen – an das erneute Fixieren für die Rücksendung möchte ich hier noch gar nicht denken …

Montageanleitung für die Lambda Tripod Stative

Auch bei den Trommeln unterscheidet sich das EFNOTE 3 deutlich von den anderen beiden Modellen: Anstatt klassischer Kessel mit Schlag- und Resonanzfell beim EFNOTE 5 und 7 kommen beim EFNOTE 3 gekürzte und unten offene Kessel in 3,5- und 4-Zoll-Länge zum Einsatz.

Optisch sind alle in schickem White Sparkle mit dunkler Hardware und grauen Rim-Gummierungen ausgestattet. In den kurzen Kesseln befinden sich ähnlich wie bei E-Drum-Pads die Elektronik. Natürlich mit dem Unterschied, dass man hier besser an die verbauten Trigger kommt und diese einsehen kann.

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Das EFNOTE 3 bietet sowohl 10″ als auch 12″ Tom Pads

Geschützt werden diese durch eingebaute Kunststoffohren, die in Kreisform darunter angeordnet sind. Als Besonderheit verfügen die Kessel des EFNOTE 3 Kits (2 Stück in 10“ als Rack Tom (EFD-T10P) und ein Tom Pad in 12“ als Stand Tom (EFD-T12P) bei der Aufhängung über eine gefederte Verbindung zum Kesselrand. Diese ermöglicht beim Bespielen des Pads eine schwingende Bewegung entgegen der Schlagrichtung.

Tom-Halterung an den EFNOTE 3 Toms

Das Snare-Pad in 12“ Größe (EFD-S12P) ist ähnlich der Tom-Pads ohne Resonanzfell gestaltet, verfügt jedoch nicht über eine Rack-Halterung und wird daher normal auf einem Snare-Stand montiert. Zusätzlich verfügt das Snare-Pad über den Side-Rim, einem zusätzlich an der Außenseite des Kessels angebrachter Kunststoff-Rim, der leicht über den herkömmlichen Rand der Snare absteht und wie es der Name schon sagt für das Spiel des Sidestick-Sounds vorgesehen ist. Erfreulicherweise lässt sich der Side-Rim nicht nur mittels aufgelegten Stock auf dem Mesh-Head und dem Side-Rim auslösen, sondern auch durch das alleinige Anschlagen des Side-Rims. Dies ermöglicht somit eine weitere Spieloption beim Sticking. Der Snare-Stand (EFD-SS5) ist bereits aus den beiden anderen Kits bekannt und macht einen sicheren Job.

Das 12″ Snare Pad mit dem Side Rim

Die Auslegearme für die Beckenmontage verfügen über drei unterschiedliche Längen. So gibt es zwei lange Beckenarme für die Crash-Becken, ein mittellanger für das Ride sowie ein kurzer für das HiHat-Becken. Eine kleine Einschränkung besteht bei der Maximalhöhe der Beckenarme: So können die beiden Crash-Beckenarme beispielsweise auf maximal ca. 140 cm Höhe gebracht werden. Das reicht bei einem normalen Set-Aufbau völlig aus, besonders hohe Montagen sind allerdings nicht realisierbar.

Als Becken kommen beim EFNOTE 3 Kit zwei 14“ Standard-Cymbal-Pads (EFD-C14) als Crash-Becken zum Einsatz. Das 16“ Pad (EFD-C16) als Ride-Becken und ein 12“ Pad (EFD-C12) als HiHat-Top runden das Ensemble ab. Alle Becken-Pads sind bis auf das 12“ als Drei-Zonen-Cymbals ausgelegt (das 12“ nur als Zwei-Zonen-Cymbal) und verfügen somit über einen Edge/Bow- als auch einen Cup-Anschluss. Somit sind auch bei den Crashes weitere Sounds auf den Kuppen möglich.

Die Beckenfamilie des EFNOTE 3 Kits

Als Kick-Drum gibt es ein 8“ großes Pad mit Mesh-Head (EFD-K08P), das auf einer schwarzen T-Konstruktion aufgebracht ist und durchaus auch für einen Doppelbeater ausreicht. Der Anschluss des Signalkabels erfolgt ausnahmsweise mal auf der Frontseite – endlich eine einfache Sache: So befindet sich das Kabel nicht seitlich im Weg. Eine Antirutsch-Sicherung auf der Unterseite gibt es nicht, jedoch ausdrehbare Dornen und stabile Gummipuffer an den Auslegearmen.

Schade nur, dass dem Kit keine Fußmaschine beiliegt. Das ist die einzige Komponente, die dem EFNOTE 3 neben einem Drum-Throne für ein komplettes Kit noch fehlt.

EFNOTE 3 Kick-Pad

Zum 12“ HiHat-Becken gesellt sich als Partner ein HiHat-Foot-Controller (EFD-HC3) mit recht langer Pedalplatte. Der Anschluss erfolgt auf der Kopfseite. Die Kabelbuchse sitzt allerdings in recht tiefer Position, was normal kein Thema wäre, wäre sie nicht aufgrund ihres 6-Pin-Anschlusses nur in senkrechter Form einzustecken. Somit verläuft das Kabel erst einmal senkrecht nach unten, um dann wieder in 90° in Richtung Sound-Modul verlegt wird. Das ist zwar machbar, könnte sich beim häufigen Auf- und Abbauen jedoch als kritischer Punkt herausstellen.

Frontseitiger Kabelanschluss beim EFNTOE 3 Foot Controller

Nun fehlt uns nur noch das Sound-Modul EFD-3 inklusive Halterung sowie das zusätzliche gummiertes Smart-Tray für ein Smartphone, die Anschlusskabel und Fixierbänder, das Netzteil, ein Drum-Key sowie ein englischsprachiger Quick-Start-Guide (DIN A5) mit Aufbau- und Verkabelungshinweisen und auch die deutsche Bedienungsanleitung für das Sound-Modul.

Interessanterweise werden in der Aufbauanleitung die Anzahl der empfohlenen Umdrehungen der Klemmen angegeben: mindestens 3 bei den Rods der Toms, mindestens 4 bei den Flügelschrauben auf den Becken-Pads und sogar 8 Umdrehungen bei den Klemmen der Tom- und Beckenarme an den Tripods. Hier scheint dem Hersteller offenbar die Sicherheit im Vordergrund zu stehen. Bei der Fixierung der Hardware-Arme an den Tripods reichten bei moderatem Spiel bereits vier bis fünf Rotationen der Flügelschrauben im Testszenario völlig aus.

EFNOTE 3 Soundmodul EFD-3

Das EFD-3 Sound-Modul kommt (abweichend zum EFD-5 Sound-Modul in Silber und dem EFD-7 Sound-Modul in Schwarz) in Dunkelgrau, gebürstetem Finish daher (Space Grey) – so lässt sich anhand des Moduls gleich der Unterschied der Kits erkennen. Analog zum EFD-5 und EFD-7 ist es erstaunlicherweise kaum größer als meine Handfläche und nur wenige Zentimeter dick.

EFNOTE 3 EFD-3 Sound-Modul

Das EFNOTE 3 Sound-Modul lässt sich identisch zum EFNOTE 5 und EFNOTE 7 Drum-Modul bedienen. Es verfügt über ein Touch-Display, einen einzigen Bedienknopf mit Drück- und Drehfunktion, der ringsherum beleuchtet wird, sobald man das Modul einschaltet und einen waagerechten Indikatorbalken, der den Lautstärkepegel signalisiert.

An der rechten Seite befindet sich ein Mini-USB-Anschluss für PC/Mac, auf der linken Seite der Anschluss für das Netzteil, die Stereo-Miniklinke für die Kopfhörer sowie eine Stereo-Miniklinke für das Audio-In-Signal. Eine „Bluetooth-Connection“ für das Audio-In-Signal ist ebenfalls möglich.

An der Rückseite befinden sich analog zu den beiden anderen Modulen zwei Multipin-Buchsen für die beiden Kabelbäume. An der kleinen Variante ist eine etwa 20 cm lange Kabelpeitsche zum Anschluss der Outputs angebracht, die größere Variante verfügt über entsprechende Kabellängen bis hin zum Ride und Tom 3 (= Stand-Tom).

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Die Einstellmöglichkeiten sind analog zum EFD 5 Sound-Modul recht umfassend und komfortabel. Neben Editiermenü, Lautstärkemenü und Clickmenü gibt es die Trainingsfunktionen „Stroke Scope“ und „Accuracy Score“ sowie die „Rhythm Box“, die Drumbeats aus vielen Musikrichtungen anbietet.

EFNOTE 3 Sound-Modul – Ansicht Menü

Der integrierte Drum-Recorder erlaubt 5 Tracks als MIDI-Abbildung des eigenen Spiels. Bei den Set-Listen sind bis zu 9 Listen mit je 20 Einträgen möglich.

Was bietet das EFNOTE 3 Drum-Modul für Sounds?

Das EFD-3 bringt in Summe 50 verschiedene Sounds mit – diese spiegeln sich in den vorhandenen Drum-Kits wider. Die voreingestellten Zusammenstellungen der internen Sounds umfassen 15 verschiedene akustische Kits sowie ein elektronisches Drum-Kit namens „Hit Parade“. Die Drum-Machine-Sounds gibt sogar NUR im EFD-3 Module und NICHT in den beiden größeren Modellen. Es können bis zu 34 eigene Kits erstellt werden, das macht in Summe dann bis zu 50 verschiedene Kits. Ebenso wie im EFD-5 Modul sind 98 Multilayer-Sounds in hervorragender Qualität enthalten.

Übrigens stehen auf der Website des Herstellers für das EFNOTE 3 noch zwei weitere Drum-Kits zum Download zur Verfügung: das „Club F“ mit dezenten Raumklang, das sich gerade für kleinere Räume eignen soll sowie das „Focus Kit“ für moderne Pop- und EDM-Music.

Wie spielt sich das EFNOTE 3 E-Drum Kit?

Bevor es losgeht, sollte auf jeden Fall das Triggerverhalten der HiHat eingestellt werden. Im Menü Trigger kann hier sowohl die „Closed HH Tightness“ als auch die „Foot Close Sens“ eingestellt werden – ein kurzer Check brachte im Test auf Anhieb gute Ergebnisse.

Die Response auf den vergleichsweise recht dicken Becken-Pads ist sehr ausgewogen. Aufgrund ihres Gewichts schaukeln sie sich nicht auf und bieten ein adäquates Spiel. So können leise als auch laute Schläge gut differenziert getrommelt werden, ohne dass daraus gleichklingende Schläge werden. Richtig gut ist auch die Reproduzierung des Beckenklangs analog zur Schlagposition auf den Becken. Das Abstoppen des Crashs und des Ride-Beckens gelingt auf Anhieb. Die doppellagigen Mesh-Heads auf den drei Tom-Pads lassen einen guten „Kontakt“ verspüren. Dieser wird von der Elektronik hervorragend in die Soundwiedergabe umgesetzt. Die Bespielbarkeit der Kick-Drum funktionierte bei mittlerer Position des Beaters tadellos.

Das Spiel auf dem 12“ HiHat-Becken stellte sich im ersten Versuch als ungünstig heraus – die empfohlenen 4 Umdrehungen der Flügelschraube reichen hier nicht aus – zu locker sitzt dann das Top der HiHat. Abhilfe schaffte das Festdrehen der Flügelschraube bis zur fast starren Fixierung des Pads. Nun zeigte sich die Reproduktion der Sounds als passend an. Um den Öffnungsgrad und die Federspannung des Pedals einzustellen, gibt es an der oberen silbernen Scheibe des Controllers als auch auf der Unterseite des Pedals eine Vierkantschraube.

12″ Becken als HiHat beim EFNOTE 3 Kit

Wie klingt das EFNOTE 3 E-Drum-Kit?

In den nachfolgenden Klangbeispielen findet ihr einen Querschnitt aus den vorhandenen Drum-Kits:

Das Kit aus dem ersten Klangbeispiel nennt sich „Studio F“ und umfasst folgende Instrumente: eine 22“x18“ DC Maple-Kick-Drum, Toms in 12“x8“, 13“x9“ und 16“x14“, eine 14“x5,5“ Maple-Snare sowie ein 20“ Ping-Ride, ein 18“ Medium-Crash, ein 16“ Thin-Crash und eine 14“ Beat-HiHat.

Kit Nummer 2 („Rockin Road Trip“) kommt mit interessanten Becken-Sounds daher: ein Xpl-Crash in 18“ und ein FX-Crash in 18“ mit einem Rock-Ride in 20“ und einer Dark-HiHat in 14“. Die Snare ist eine PL-Birch in 14“x5,5“ sowie VM-Beech-Toms in 12“x11“, 13“x11“ und 16“x16“.

Das „First Note“ Kit besteht aus einer 14“x 5,5“ CC-Maple-Snare, einer Dark-HH in 14“, einem GR-Maple-Tom in 10“x8“ , 12“x10“ und 14”x 14“ und einer GR-Maple-Kick in 18“ x 14”. Die Crashes sind Z-Dark in 17” und 18“ sowie ein Medium-Dark-Ride in 22”.

Das „Q-Splash“ Kit bietet ein China-Splash in 10“, die 14“ Beat-HiHat, ein Thin-Crash in 16“ und das Groove-Ride in 21“. Die Toms sind VM-Coated in 12“x11“, 12“x12“ und 14“x14“ mit einer VM-Lite 22×16“ Bass-Drum und einer Bubinga-Snare in 14“ x 4“.

Das „Coated Medium“, so sagt ja bereits der Name, kommt mit Coated-Fellen daher und lässt hierbei kurze, obertonarme Tom-Sounds in sauberer Stimmung erklingen: Dies sind VM-Coated in 12“x11“, 13“x12“ und 16“x16“, kombiniert mit einer LW-Classic-Kick in 20“x14“. Als HiHat eine ZD-Beat in 14“, ein 21“ Groove-Ride und Xpl-Crash in 16“ und 18“. Die Snare ist eine Maple in 14“x7“.

Das Set „Hit Parade“ paart elektronische Sounds mit Percussion-Samples. Als Becken sind hier das 20“ Ping-Ride, ein Medium-Crash in 18“ und ein Thin-Crash in 16“ zu hören.

Mein Tipp: Im EFD-3 Modul sind ebenso das „Neo Classic“ mit einem trockenen wie auch klaren Sound sowie das „FunQ“ Kit mit folgenden Sounds enthalten: eine LW-Classic-Kick in 20“, eine Maple-Snare 14”x5,5”, die LW-Classic-Toms in 12”x8” und 14”x13”, eine ZD-Beat 14“ HH, ein SB 16“ Crash und ein 20“ ML-BZ-Heavy-Ride. Die Klangbeispiele dieser beiden Kits findet ihr im Test zum EFNOTE 5 Kit.

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Fazit

Analog zu den beiden anderen Kits bieten die Komponenten des EFNOTE 3 Kits wertige Materialien und gute Qualität. Die Größen der Trommeln gehen bei den Toms in Ordnung. Der 12“ Snare würde ein geringerer Höhenunterschied zwischen Rim und Mesh-Head gut stehen. Hier geht das Votum klar zu Gunsten der 14“ Snare des EFNOTE 5 Kits aus. Das Zusammenspiel des 12“ Beckens mit dem HiHat-Controller funktioniert auf Anhieb und das Triggerverhalten beim 8“ Mesh-Kick-Pad ist ebenso tadellos. Die bereits von den anderen Kits bekannten 14“ Becken bei den Crashes und das 16“ Becken als Ride funktionieren einwandfrei und bieten ein sehr angenehmes Spielgefühl.

Das EFD-3 Drum-Modul bringt viele Einstellungsmöglichkeiten mit und kann intuitiv bedient werden. Die Sounds liefern eine gute akustische Qualität und eine klasse Reproduktion der Spielposition. Bei den Sounds stehen primär akustische Trommel- und Becken-Klänge zur Verfügung. Die Lambda-Tripods sind mal einmal mehr eine besondere Hardware-Variante: Sie sind stabil und für die gängigsten Positionierungen von Becken und Trommeln ausreichend, jedoch bei häufigerem Auf- und Abbauen aufgrund ihrer Verschraubungen weniger praktisch. Die Ähnlichkeiten mit dem EFNOTE 5 sind nicht von der Hand zu weisen. Beim Sound-Modul des EFNOTE 3 Kits sind es in Summe etwas weniger Sounds als im 5er Modul, die Menü-Optionen sind nahezu identisch.

Plus

  • intuitive Bedienung
  • kompaktes Sound-Modul
  • sehr gute Klangqualität und Reproduktion der Spielweise
  • separater Side-Rim

Minus

  • nur eine Hand voll Percussion- sowie elektronische Sounds
  • Rim der 12“ Snare recht hoch
  • Tripod-Stative fürs häufige Ab- und Aufbauen weniger geeignet
  • Fußmaschine fehlt für ein „komplettes Set“

Preis

  • 1.849,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    CDRowell AHU

    Hallo und Danke für deinen Bericht.
    Alles hilfreiche wurde beschrieben. Besonders gefällt mir, das das beschriebene Schlagwerk (be)greifbar wird. :-)

  2. Profilbild
    JohnDrum

    Seit dem unverschämten Preisaufschlag von Efnote 5 zu Efnote 7 ist mir die Marke nicht mehr sympathisch. Ansonsten würde ich ein Set von Efnote einem Roland Set vorziehen.

    • Profilbild
      Christian Herrmann RED

      @JohnDrum Hallo JohnDrum,
      ja das kann ich nachvollziehen. Das 3er EFNOTE hier bietet aus meiner Sicht ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Und wenn ich es mit einem preislich passenden Modell von ROLAND vergleiche, gefallen mir derzeit die EFNOTE Becken aufgrund ihres noch weicheren Materials und der filigraneren Spielresponse doch besser. 😉
      Viele Grüße, Christian

  3. Profilbild
    Ston

    Ich frage mich, warum immer auf die Fehlende FuMa hingewiesen wird? Das wäre doch höchstens für blutige Anfänger interessant, ansonsten hat man doch seinen Favoriten und würde sich ärgern, ein Teil, das man nicht braucht mitzubezahlen. Sticks sind ja auch keine dabei!

    • Profilbild
      Christian Herrmann RED

      @Ston Hallo Ston,
      danke für Deine Anmerkung.

      Wir schauen immer wie das Paket „geschnürt ist“. Das EFNOTE 3 wird mit einem Hi Hat Foot Controller angeboten, d.h. eine Hi Hat Maschine wird nicht mehr benötigt. Somit stellen sich dann allerdings auch Interessenten die Frage „und weshalb ist da zwar eine Hi Hat aber keine Fussmaschine dabei? Das ist doch kann kein Komplett-Set (…wie es etwa bei den akustischen Sets geläufig ist – die Variante „Shell Set“ jetzt mal bitte davon ausnehmen, da „fehlt“ ja quasi jede Hardware 😉).“ Und da es bei solchen E-Kits auch Modelle sowohl mit Hi Hat (Controller) und auch einem Kick Pedal gibt (wie beim A-Set) weisen wir bei anderen Varianten daraufhin. Und vom Preis her könnte da auch gerne noch ein Pedal mit drin sein… 😉

      Bei den größeren Modellen (wie etwa dem EFNOTE 5 und 7) gibt es weder Hi Hat Maschine noch ein Fusspedal, d.h. hier folge ich deiner Einstellung „da hat jeder bereits seine Favoriten“.

      Viele Grüße
      Christian

  4. Profilbild
    calvato

    Ich bin immer wieder entsetzt, wie schlimm E-Drums heutzutage immer noch klingen… Speicherplatz kostet doch nichts mehr, warum klingt jeder EZ-Drummer 1000 mal besser/brauchbarer? Tses…

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