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Test: Ortofon Concorde MKII Elite DJ-Tonabnehmer-System

Das teuerste DJ-Tonabnehmer-System der Welt

3. November 2022
Ortofon Concorde MK2 Elite

Ortofon Concorde MK2 Elite

Endlich gehöre ich zur Elite. Zumindest, was das Tonabnehmer-System anbelangt, welches ich soeben an meinen Plattenspieler geschraubt habe: das neue Ortofon Concorde MKII Elite. Ein grenzenloses Erlebnis, so verspricht es Ortofon als führender Hersteller im Bereich von Tonabnehmer-Systemen im Hifi- wie auch im DJ-Bereich.

Den aufmerksamen Leserinnen und Lesern ist nun schon aufgefallen? Genau, im Namen steht ein Concorde und ein MKII. Demnach ist klar: Dieses System gehört zu der traditionsreichen Concorde-Serie aus dem Hause Ortofon, welche seit Jahrzehnten der Club-Standard in der DJ-Welt darstellen. Die „MKII“ zeigt auf, dass das System zu der neuen Generation der Concorde-Systeme gehört.

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Was macht dieses System nun so besonders? So besonders, dass es den Namen Elite verdient. Und vor allem so besonders, statt ein Preis von 399,- Euro (UVP des Herstellers) nicht allen Interessierten den Mund trocken werden lässt.

Ja, rund 400,- Euro für ein Tonabnehmer-System, welches vom Hersteller selbst unter „DJ-Cartridges“ eingeordnet wird, das ist eine starke Ansage. Und somit zugleich einige Gründe für einen Blick auf das System.

Ortofon Concorde MKII Elite

Ortofon Concorde MKII Elite

Ortofon Concorde MKII Elite – ein erster Blick

In der Tradition der Concorde-Systeme kommt das Concorde MKII Elite in einer kleinen Pappverpackung, total unspektakulär und mit viel Understatement hinsichtlich des Preises.

Im inneren dieser Pappverpackung eine kleine weitere Verpackung, Kunststoff mit durchsichtigem Cover. Hier liegt das System versteckt.

Ortofon Concorde MK2 Elite

In schlanker Verpackung kommt das hochwertige System

Der erste Blick macht direkt klar, das Concorde MKII Elite ist auch ein klassisches Concorde System. Gleich den bisherigen Modellen der Concorde MKII Serie, besitzt auch das Elite die klassische Form mit dem langen schlanken Körper, der dort aufgeschobenen Nadel, dem angewinkelten und doch geradem Griff und dem hinter diesem befindlichen schwarzen Anschlussstück für den Tonarm. Das System ist komplett in Schwarz gehalten, einzig die goldene Nadel setzt hier ein deutliches Zeichen der Farbe. Wobei, seitlich des langen Schafts der Körpers des Systems sitzt ein goldener Schriftzug: Concorde Elite.

Ortofon Concorde MK2 Elite

Seitlich prangt der Schriftzug.

Während der Body des Systems, ohne Frage angepasst an die Nadel, keine Besonderheiten außer der Farbgebung mit sich bringt, ist ein Blick auf die Nadel ratsam.

Diese ist nicht nur goldfarben, sondern ist laut Hersteller mit Gold überzogen, was den Luxus-Faktor erhöhen soll. Das verbessert per se nicht den Klang, könnte aber hinsichtlich der besonderen Optik ein Punkt für dieses Tonabnehmer-System sein.

Ohne Frage stellt dieses System die absolute Oberliga der Tonabnehmer-Systeme dar, welches für den DJ-Markt produziert worden sind und werden. Ohne Frage auch genau das Ziel von Ortofon.

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Zurück zu der Nadel, denn diese macht das System besonders. Hier findet sich an der Spitze ein nackter Diamant zum Abtasten in den Plattenrillen, welcher mit einem elliptischen Schliff versehen wurde. Dieser Diamat sitzt eingelassen auf einem Nadelträger aus steifem 750 µm Aluminum-Magnesium, speziell entwickelt für das Elite System.

Der Unterschied zu vielen anderen Tonabnehmer-Systemem im günstigeren Preisbereich ist, dass hier ein „nackter“ Diamant als ganzer Stein am Nadelträger befestigt ist, nicht nur ein Teil eines Diamants auf dem Nadelträger sitzt. Diese Version nennt man „bonded tips“.

Im Regelfall findet man diese Art von ganzen Steinen im Bereich höher wertigerer Tonabnehmer-Systeme im HiFi-Bereich. Ortofon zum Beispiel bietet diese in der 2M Serie sowie den höherpreisigen Modellreihen.

Der Einsatz eines solchen Diamanten sorgt für eine bessere Abtastung tiefer und feiner in der Rille mit geringerer Masse an der Nadel und somit einer detailgetreueren Abtastung.

Hierzu jedoch gibt Ortofon selbst direkt eine „zu beachten-Notiz“ auf der Produktseite, die darauf hinweist, dass ein solcher Diamant mit elliptischem Schliff nicht für „heavy back-cueing and scratching“ ausgelegt ist.

Dies gilt per se immer für elliptische Nadelschliffe, entsprechend zum Beispiel auch für das Ortofon Concorde MKII Club System. Möglich ist es ohne Frage, aufgrund des feineren Diamanten jedoch ist hier die Abnutzung an Nadel und an Schallplatte auf Dauer größer.
Dennoch, um die Sorge zu nehmen, Back-Cueing zum Einspielen und Co. sorgt hier nicht umgehend für Schäden!

Ortofon macht hier wenig Hehl aus dem Ziel, mit dem Elite System und der speziellen Nadel höchste Soundansprüche erfüllen zu wollen. Ein neues Level an Sound-Qualität im DJ-Bereich, ein kraftvoller und detaillierter Sound mit einem bemerkenswerten Level in der Performance, so einige der Versprechen von Ortofon.

Sind wir ehrlich, ein Tonabnehmer-System für DJs mit HiFi-Anspruch für rund 400,- Euro, das muss leisten und das mit einem hörbaren Unterschied zum dem Ortofon Concorde MKII Club, als das bisherige System für DJs mit hohem Anspruch an Sound. Wo sortiert sich nun das Elite ein? Als DJ-Tonabnehmer-System für DJs mit noch höherem Anspruch an den Klang? Oder als Tonabnehmer-System für HiFi-User mit Lust auf ein wenig Look and Feel eines DJ-Systems bei Sound, der HiFi-Ansprüchen genügt?

Das DJ Tonabnehmer-System im Hörtest

Die Erwartungshaltung ist hoch, muss ich zugeben, während ich das System an meinen SL-1210MK7 schraube. Soeben habe ich mein Ortofon Concorde MKII Club abgenommen, das bis dato einzige System der Concorde-Reihe mit elliptischem Schliff. Eben jenes, welches bis dato „das klanglich beste DJ-System“ von Ortofon war. Wird von nun an in der Kiste bleiben müssen? Nicht so dramatisch und vorher gesagt, das Ortofon Concorde Elite ist schon einige Stunden gelaufen, denn natürlich muss es eingespielt werden.

Ortofon Concorde MK2 Elite

Schwierig, die wirkliche Nadel zu fotografieren.

Dennoch klingt es spannender, wenn ich schreibe, ich habe das eine System abgeschraubt und nun folgt der erste und ultimative Hörtest.

Tatsächlich habe ich mein MKII Club sehr lieb gewonnen. Es schafft wundervoll den Spagat zwischen Auflegen ohne Sorgen und gutem Klang. Im Club jedoch neigt es bei extrem hohen Pegeln und nahem Monitoring eher zum Koppeln als zum Beispiel ein Ortofon Concorde MKII DJ. Aber wer redet denn hier von Club, denn das Elite ist in keinem Fall für den Club konzipiert. Irgendwie habe ich das Gefühl, es ist konzipiert für Leute wie mich. DJs mittleren und höheren Alters mit ein paar mehr Mark in der Hosentasche, die gar nicht mehr so wild Back-Cuen und Scratchen, aber immer noch mal aus Spaß ein wenig auflegen aber primär mit dem gewohnten DJ-Equipment guten Sound haben wollen. Gestehe ich mir gerade ein, alt und spießig geworden zu sein? Meinetwegen, wenn es heißt, ein Elite System am Plattenspieler zu haben, denn so wirklich abgeben möchte ich es nicht.

Kurzer Blick auf die technischen Werte:

  • Ausgangspannung bei 1000 Hz, 5 cm/sec.: 8,5 mV
  • Kanal-Balance bei 1 kHz: 1 dB
  • Kanaltrennung bei 1 kHz: 25 dB
  • Kanaltrennung bei 15 kHz: 5 dB
  • Empfohlenes Auflagegewicht (Range): 2-4 Gramm / Empfohlen: 3 Gramm
  • Tracking ability bei 315 Hz bei empfohlenem Auflagegewicht: 100 μm
  • Compliance, dynamic lateral – 13 μm/mN
  • Interne Impedanz, Gleichstrom-Widerstand: 1,2 kOhm
  • Innere Induktivität: 800 mH
  • Empfohlener Last-/ Eingangswiderstand: 47 kOhm
  • Empfohlene Kapazität: 150-400 pF

Sound. Kommen wir zum relevanten Teil. Angebaut, Nadel auf die Platte, mal genauer lauschen. Der Vergleich zum Konkurrenten der eigenen Reihe, des Systems Club, auch wenn der Preisunterschied groß ist, muss gezogen werden. Ich kenne dieses System derweil gut und stelle sofort einen hörbaren Unterschied fest. Ich muss mich zurückhalten, nicht „deutlich hörbaren“ zu schreiben, obwohl der Unterschied deutlich hörbar ist.

Dabei klingt das Club nicht schlechter, es klingt nur anders. Das Club liefert, was Club verspricht. Kraftvollen Bassbereich, eine hämmernde Kick, insgesamt mehr Power im Low End, insgesamt mehr Pegel (auch wenn es nur rund 2 dB sind). Dafür ist es verhaltener in den Mitten und Höhen, doch zugleich auch in diesem Bereich den anderen Concorde Systemen überlegen.

Das Elite jedoch öffnet die bereits offene Tür einfach noch ein Stück mehr. Der Klang ist noch ein gutes Stück präziser und klarer in den Mitten und Höhen. Insgesamt hat man das Gefühl, als würde der Klang durch diese Frequenzbereiche sanft durchfließen. Das Gesamtbild des Ortofon Concorde MKII Elite ist sehr stimmig, noch stimmiger als beim Club und spielt ganz entspannt auf dem Niveau der Ortofon 2M Red oder Blue mit. Ob es an die Bronze herankommt? Darüber könnte man diskutieren, Hifi-Enthusiasten und genau Hörer und Hörerinnen würden sagen: Nein. Mir fehlt da leider der Direktvergleich. Vielleicht muss das aber auch gar nicht sein, denn das eine ist so HiFi, dass es mehr HiFi gar nicht sein kann und das Elite bedient im eleganten Design sowohl den HiFi-Anspruch wie auch die DJ-Tauglichkeit.

Noch ein letzter Satz zum Klang: präziser Bassbereich mit sauberer Kick-Wiedergabe, sonorig aber verhalten, an keiner Stelle zu kräftig wirkend. Insgesamt wirkt das Elite dynamischer als das Concorde MKII Club und gefällt daher sehr.

Qualität und Haptik

Haptisch können DJ von dem Concorde MKII Elite das erwarten, was man von der neuen Concorde MKII Serie auch erwarten kann: Haptisch gibt es hier keine Unterschiede. Das System ist schlank geschnitten und kann durch den Griff gut angehoben werden. Im Gegensatz zu den früheren Concorde Systemen ist dieser bei den MKII-Versionen kräftiger und breiter. Diese ist nicht nur angenehmer, sondern sorgt auch dafür, dass hier nicht so schnell ein Schaden entstehen kann.

Der Handriff ist wechselbar, sollte er einmal brechen. Ein ab und zu auftretender unschöner Zustand bei den Vorgängermodellen.

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Fazit

Rund 400,- Euro (389,- Euro) werden fällig für das Ortofon Concorde MKII Elite. Rund 400,- Euro, welches klar ausschaut wie ein Tonabnehmer-System für DJ. Keine Frage, dass man an dieser Stelle stolpert.

Für wen ist das System interessant? Nun, wie erwähnt für Menschen wie mich. Aktuell läuft hier eh nur noch ein Plattenspieler neben CDJ und wechselnden Mixern. Ich freue mich über guten Klang bei guten Platten und scratche mir keinen mehr weg. Der Anspruch hat sich ein wenig gewandelt. Deswegen steht hier zum Hören auch ein MK7 und wer diesen in einer Limited Edition hat, der dürfte sich eh freuen, denn an diesem sieht das schwarz-goldene System am goldenen Tonarm sicher sehr gut aus. Also, Zielgruppe ist hier mit Sicherheit jene der DJs, die das notwendige Kleingeld für ein solches System haben, hohe Ansprüche an den Sound haben und eigentlich ein klassisches HiFi-System kaufen würden, aber gern noch den Look und die Haptik der Concorde-Systeme wünschen. Absolut verständlich.
Doch dafür 400,- Euro? Nun, kein Preis, bei dem im HiFi-Bereich von „hoch“ gesprochen wird, im DJ-Bereich reicht das für drei gute Systeme.
Klanglich überzeugt das Ortofon Concorde MKII Elite ohne Frage und spielt auf dem Niveau der Mitbewerber ähnlichen Preises im HiFi-Bereich. Wer als DJ sagt, er hätte hier gern den Push in der Klangqualität, wird diesen sicher bekommen, vernünftigerweise mag ich jedoch kurz erwähnen, dass das Abnehmer-System nur ein Teil der ganzen Kette ist. Mixer, Verstärker, Lautsprecher sind im besten Fall auch eher HiFi ausgerichtet und reproduzieren ein ehrliches Klangbild.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Preis wird für viele DJs dagegen sprechen – auch für mich. Dennoch gebe ich das System nur sehr ungern wieder ab, denn es klingt wirklich ganz hervorragend. Für diejenigen, die generell bereit sind, einen solchen Betrag auszugeben und wie viele von uns aus dem DJ-Bereich kommen, für die sollte das System in jedem Fall in die engere Auswahl kommen. Hier wird auf HiFi-Niveau auf dieser Preisebene solide abgeliefert und das im Concorde-Design.

 

Plus

  • nackter Diamant mit elliptischem Schliff
  • in sich stimmiges Klangbild
  • sehr präzise und klare Mitten und Höhen
  • schlankes Design der Ortofon Concorde Linie

Minus

  • hoher (wenn auch angemessener) Preis für ein DJ- (mehr aber HiFi-) System

Preis

  • 389,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Klicks

    Hmmmmm….
    der Titel des Artikels hat mich direkt angesprochen, denn auch ich bin ein DJ Mitte 40 und auch ich lege sehr viel Wert auf guten Sound. Und trotzdem finde ich die Kombination aus beiden sehr schwierig.
    Zum einen weil selbst in guten DJ Mixern nur mäßige Phonovorverstärker verbaut sind zum anderen braucht man zum Auflegen mindestens 2,5Gramm Anpressdruck, mMn.
    Deswegen trenne ich da strikt: Zum auflegen benutze ich die Ortofon Nightclub mkII oder Shure Whitelabel. Zum reinen Musikhören eine Shure V15 III Jico SAS oder eine Technics EPC-270 Jico SAS, die wiederum angeschlossen an einem Phonovorverstärker mit Ohm sowie Kapazitätsanpassung. Diese Nadeln verzeihen kein Zehntel Gramm zu viel, geschweige denn justage- Ungenauigkeiten. Diese Systeme würde ich in meinem DJ Setup binnen Stunden zerstören… Richtig angeschlossen allerdings eine Offenbarung.
    Ich finde den Spagat seltsam…aber so ging’s mir mit SUV‘s damals auch.
    Dennoch, vielen Dank für den Artikel.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @Klicks HiFi-Nadel mit DJ-Optik. Der SUV Vergleich gefällt…sehen aus wie, aber richtig durchs Gelände prügeln kann man die Dinger nicht. Mit der Optik werden wir DJs natürlich abgegriffen, aber dein System klingt auch sehr gut. Dazu bin ich, zugegeben, noch zu faul. Allerdings habe ich dazu auch einfach nicht das HiFi-kompatible System hier stehen. :)

  2. Profilbild
    Dial Teleier

    DJ-System bedeutet, dass damit im Normalfall vielen Menschen Musik präsentiert wird, die dafür auf dem einen oder anderen Weg bezahlt haben, eine gute Zeit mit guter Musik zu erleben. Da sollten 400 eur, bzw. rund 300 eur für die Ersatznadel an dieser Stelle gut investiert sein, stellt sie doch die direkte Verbindung zum und Übertragung vom Medienträger dar. Es wäre natürlich schön, wenn Ortofon noch eine günstigere Nadel für das System nachschiebt, die für den „informellen“ Gebrauch bei moderaten Pegeln genutzt werden kann.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @Dial Teleier Die Idee ist gut, die Praxis natürlich eine andere. Dieses System ist im DJ-Look, würde aber im Club-Leben oder bei einem echten DJ zum einen nicht lange halten, zum anderen einfach technisch für den DJ nicht performen. Da spielen dann andere Qualitäten eine Rolle.
      Klar, jedes gute HiFi-System würde in jedem Club besser klingen. Würde aber spätestens beim hochschieben des Pegels bodenlos versagen, weil es nicht im Ansatz klarkommen würde mit den Vibrationen und es zudem sicher auch direkt Rückkopplungen durch Schalldruckpegel durch Monitoring etc. kommen würde.

      Die günstigere Alternative wäre das System Club, welches auch mit höheren Auflagekräften klarkommt, keinen nackten Diamanten besitzt, aber dennoch den reinen „DJ-Systemen“ der Concorde Reihe gegenüber besser klingt. Elliptischer Schliff, also erste HiFi-Ansprüche, aber dennoch DJ-tauglich. Aber auch dieses System, da feiner in der Abnahme, tendiert deutlich schneller zum Koppeln als die härteren Concorde DJ-Systeme…

  3. Profilbild
    Trance-Ference

    Ja hier wäre ich genau die Zielgruppe 😂
    Zum auflegen nutze ich seit Beginn Ortofon Nightclub S. Zum reinen hören und überspielen habe ich damals mit Broadcast angefangen, als diese eingestellt wurden kamen die Nightclub MKII. Also eigentlich müssten die Diamanten jetzt folgen.
    Der Preis ist mir aber ehrlicherweise zu hoch, wenn auch wahrscheinlich gerechtfertigt.
    Danke auf jeden Fall für den Test und den Höreindruck.

  4. Profilbild
    Anjin Sun

    Vinyl ist Sondermüll !! Zeitgemäße Tonträger, und deren Wiedergabe, sollten NACHHALTIG sein.

    • Profilbild
      mfk AHU

      @Anjin Sun Mensch kann auch sorgfältig mit den Scheiben umgehen, dann halten sie länger als ein Menschenleben.
      Meine Sammlung wächst beständig seit 1990 mit steigendem Wert. Es ist also auch eine Wertanlage bzw. am Ende ein gut sortierter, gern genutzter und wiederverwertbarer Rohstoff.
      PVC ist zu 100% recycelbar. So gesehen: Kein Sondermüll.
      Problematischer ist die Schwemme an CD-/mp3-Playern und Controllern die letzen 25 Jahre.
      MK2s halten ewig.
      Darüber sollte jede*r sich mal eher Gedanken machen.

  5. Profilbild
    wedok

    Gibts bei Orotofon keine Qualitätskontrolle, die exakt das gleiche Ergebnis garantiert?

    3x Broadcast + 4x Arkiv.
    Kein Arkiv klingt genauso wie das andere, ebenfalls kein Broadcast genauso wie das andere Broadcast.

    Das beste Broadcast klingt sogar besser als das schlechteste Arkiv.

    Für Vinylrips hab ich nun 1 Arkiv, welches mir die stärksten, knusprigsten Höhen und tiefsten Bass liefert, bei Seite gelegt.

    Und jetzt so nen 399 Euro Müll. :)

  6. Profilbild
    Brontosaurus

    Danke für den Test, ist definitiv ein interessantes System. Ich wäre sehr an einem Test bzw. einem Vergleich zum Grado DJ 200i interessiert, das ja dasselbe Nutzungsprofil von DJ-Systemen mit gehobener Audioqualität anspricht.

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