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Klingt analog besser als digital? Antworten für Gitarristen!

(Hass-) Liebe von Gitarristen zu analogen Sounds

5. März 2023
Klingt analog besser als digital? Antworten für Gitarristen!

Klingt analog besser als digital? Antworten für Gitarristen!

Analoge Sounds sind für viele Gitarristen nach wie vor das Non-Plus-Ultra. Gleichzeitig scheiden sich die Geister, wenn es darum geht, ob man eher analoge oder digitale Pedale bevorzugt. Die ersten Effektgeräte für Gitarristen waren analog aufgebaut und boten aufgrund der verfügbaren Technik erstmal gar keine Alternative. In den 60ern, 70ern und 80ern wurden die legendärsten Pedale entwickelt, an denen sich bis heute noch viele Effektgeräte messen lassen müssen. Die ersten Booster-, Fuzz- und Distortion-Pedale waren so einfach wie genial und basierten oft nur auf einer Handvoll Bauteile. Und die Freude über den neuen Sound war größer, als die mögliche Ernüchterung über klangliche Abstriche, die oft in Form von Nebengeräuschen in Kauf genommen werden mussten. Viele Fuzz-Pedale rauschen extrem und auch alte Delays, wie der Electro Harmonix Deluxe Memory Man zieht oft eine nicht zu ignorierende Rauschfahne hinter sich her. Aber ist das ein Bug oder ein Feature?

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Die ewige Frage – klingt analog wirklich besser?

Die ersten digitalen Pedale wurden bei deren Markteinführung mit Handkuss aufgenommen, da sie dieser rauschenden Plage endlich Herr wurden. Aber so ganz konnten sie in der ersten Zeit irgendwie doch nicht überzeugen. Trotz des objektiv besseren und rauschfreieren Sounds fehlte doch irgendetwas. Sie wirkten steril und kalt. Mittlerweile ist die digitale Technik extrem weit und aktuelle digitale Delay-Pedale können fast sämtliche Klangparameter eines Tape-Echos oder eines alten analog Delays abbilden. Bei diesen Geräten können sogar das Rauschen und das metallische Geräusch des Clock-Noise nachgebildet und in das Klangbild gemischt werden. Und auch Verzerrer werden mittlerweile sehr gut digital nachgebildet und klingen wirklich authentisch.

Der Unterschied zwischen Analogsound und Digitalsound

Doch warum wollen viele von uns überhaupt analoge Sounds mit Nebengeräuschen und Klangeinschränkungen? Diese Soundfehler sind doch letztlich einer technischen Limitierung geschuldet. Hier greift wohl aber das gleiche Phänomen, das man auch von Schallplatten und deren Rauschen und Knacken und dem Wabern von Kassetten kennt. Aus nostalgischen Gründen, der Liebe zu dem Unperfekten in einer sonst so sterilen und digitalen Welt. Das Rauschen erzeugt eine gewisse klangliche Wärme. Und so können die Nebengeräusche alter analoger Effektgeräte ein ähnliches Empfinden hervorrufen. Ein Boss CE-1, MXR Phaser oder alte Flanger rauschen aufgrund des Alters teilweise schon so stark, dass man sie beim Einschalten auch schon ohne Gitarrensignal modulieren hört. Hier könnte man über eine Reparatur und einen Austausch der gealterten Bauteile nachdenken. Wobei der Austausch alter ICs durch höherwertige und rauschreduzierte, wie beim Electro Harmonix Deluxe Memory Man, bei dem oft die JRC4558 gegen TL072 getauscht wurden, auch den Charakter des Pedals zerstören kann und das einst so lebendige Pedal fast schon zu zahm macht.

Klingt analog besser als digital? Antworten für Gitarristen!

Boss CE-1 Chorus Ensemble

Effektgeräte, die das Eiern einer VHS-Kassette oder einer Schallplatte nachbilden und DJ-Effekte im Roland SP-404 MKII in Form von Vinyl- und Kassetten-Emulationen inklusive Verzerrung und Rauschen erfreuen sich aktuell größter Beliebtheit. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit dem Roland SP-404 MKII deinen Gitarren-Sound sampeln kannst.

Ein Rauschen, das zu Hause, alleine im heimischen Wohnzimmer deutlich zu hören ist, verliert im Mix mit Bandkollegen meist deutlich an Bedrohlichkeit. Dieses Rauschen kann, sofern ganz subtil eingestellt, manchmal beim Hören gar nicht bewusst wahrgenommen werden. Schaltet man es jedoch zwischenzeitlich aus, fällt der Sound förmlich in sich zusammen und das ganze Klangbild wird uninteressanter.

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Analog vs. digital – was klingt besser für Gitarre?

Aber der Charme des analogen Sounds ist natürlich nicht für jedermann geeignet. Wer einen klaren Sound bevorzugt und Rauschen absolut nichts Musikalisches abgewinnen kann, der ist mit einem digitalen Effektpedal definitiv besser bedient. Einige der Gitarristen, die mit den ersten Effektpedalen aufgewachsen sind, wundern sich sicherlich, warum das analoge Rauschen und die Clock-Noise-Sounds eines analogen Delays in aktuellen digitalen Emulationen zugemischt werden können. War man doch damals froh, eine klanglich bessere Version der erhältlichen Pedale zu haben. Aber irgendwie gehört es zum Gitarrensound und viele von denen, die im ersten Moment ganz enthusiastisch waren, als digitale Effektpedale einen brillanten, cleanen Sound versprachen, sind irgendwann doch wieder zu ihren alten rauschenden Bekannten zurückgekehrt. Sie sind dann doch wie alte Fotos, die einen ganz besonderen Charme haben.

Ein Kritikpunkt neben dem Rauschfaktor alter, analoger Pedale ist auch die Gehäusegröße, die schon mal ein Viertel eines Pedalboards einnehmen kann. Und auch die Stromversorgung per Stromkabel oder großem und exotischen Netzteil, ein Nachteil analoger Effektpedale. Kompakte, digitale Effektpedale können viele Gitarristen da schon eher überzeugen.

Verzerrung, Latenz und Phasenverschiebung

Ebenso verhält es sich mit der leichten Verzerrung, die ein analoges Signal erzeugt. Damit meine ich nicht den Verzerrer, der im High-Gain-Modus ein volles Brett kreiert, sondern die harmonischen Verzerrungen eines cleanen Sounds, der auch im analogen Delay produziert werden kann. Das Gleiche gilt für Verstärker. Denn selbst bei clean eingestellten Verstärkern ist der Klang doch am besten, wenn sie ganz leicht vor der Verzerrung eingestellt sind. Dadurch ergeben sich bereits Obertöne und das Klangbild wird irgendwie crisper und lebendiger. Diese Art von Verzerrung ist digital nur schwer nachzubilden, da sie sehr subtil und eher eine Gefühlssache ist.

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Ebenso schwierig ist es meiner Meinung nach, die entsprechenden Frequenzen analoger Geräte in unterschiedlichen Arbeitspunkten nachzubilden. Je nach Setting des Amps, der Lautstärke des eingehenden Gitarrensignals durch heißere Pickups oder sogar des Signalverlaufs des analogen Delay-Pedals, verändert sich der Klang. Effektgeräte, die ich mit einem schwachen Singlecoil-Pickup eher langweilig finde, klingen mit meiner Gitarre mit P-90 Pickups, die die Mitten etwas betonen und mehr Output haben, richtig gut. Bei harten Anschlägen zerrt es etwas und die Bässe sind reduziert. Dadurch sitzt das Signal in den Frequenzen genau im Mix. Für sich alleine betrachtet könnte es vielleicht etwas mehr Bässe vertragen, um richtig schön zu klingen, aber es passt letztlich genau in den Song. Digitale Verzerrung, also ungewollte Übersteuerung, die durch ein zu lautes Eingangssignal erzeugt wird, ist eher unharmonisch und wenig musikalisch.

Klingt analog besser als digital? Antworten für Gitarristen!

Electro Harmonix Deluxe Memory Man

Digitale Pedale neigen zur Perfektion. Selbst wenn im Pedal ein Rauschen hinzugefügt und in das Klangbild per Equalizer eingegriffen werden kann, ist dieses digitale Abbild immer eine Vorstellung des Herstellers von einem bestimmten Klangbild. Es sind nur selten genügend Regelmöglichkeiten vorhanden, um die Frequenz der Bässe einzustellen und sie exakt, wie gewünscht, runterzuregeln. Das digitale Pedal klingt also oft etwas perfekter, was eben gut oder auch nicht so gut sein kann.

Latenzen, also die zeitlichen Verzögerungen, die bei der Umwandlung eines analogen in ein digitales Signal und zurück zum analogen Signal entstehen, spielen bei den heutigen Wandlern in digitalen Pedalen eigentlich so gut wie keine Rolle mehr. Wenn sie überhaupt wahrnehmbar sind, handelt es sich nur um wenige Millisekunden. Diese geringe Verzögerung entspricht der eines längeren Gitarrenkabels oder einer weiteren Entfernung des Gitarristen zum Lautsprecher. Sie sind also eher zu vernachlässigen. Auf der anderen Seite stehen allerdings die Phasenverschiebungen, die bei der Verwendung mehrerer digitaler Effekte ohne analog-dry-thru, also einem unbearbeiteten, analogen Signal gang und gäbe sind, bekommt man mit analogen Pedalen nicht.

Analoge Effektpedale im Bandsound

Mir ist oft schon aufgefallen, dass für sich alleine gespielt, digitale Effektgeräte oft beeindruckender klingen. Sie glänzen in allen Frequenzen und sind meist individueller einstellbar, da sie mehr Parameter bieten, mit denen der Sound justiert werden kann. Analoge Pedale haben ihren ganz eigenen Sound und der kann schon mal etwas dunkler oder klanglich ausgedünnt sein. Aber im Bandkontext scheint sich dieses Phänomen aufzuheben oder sogar umzudrehen. Durch das fokussierte Frequenzbild der analogen Pedale sitzen sie sehr gut im Mix, ergänzen die anderen Instrumente, setzen sich besser durch und lassen Raum für Mitmusiker.

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Universal Audio UAFX Dream '65
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(106)

Die klanglich breitbandig aufgestellten digitalen Pendants können plötzlich in den Höhen nicht mehr durchsetzungsfähig genug sein oder in den Bässen zu viel Raum einnehmen und den Bassisten wegdrängen. Und trotz ihrer breiten Frequenzabdeckung gehen sie im Bandkontext manchmal einfach unter. Vielleicht sind es die fehlenden natürlichen Obertöne oder das eher elegante Attack, aber oft sind sie nicht so bissig.
Auch wenn analoge Geräte klanglich häufig als warm bezeichnet werden, so klingt eine originale Proco Rat oder ein Arbiter Fuzz Face ganz sicher nicht warm. Aber eben auch nicht unangenehm und sie verschaffen sich sicherlich Gehör. Ich habe schon digitale Nachbildungen gehört, die für sich alleine genommen sicherlich angenehmer anzuhören waren. Aber dafür sind sie nicht kreiert worden. Kaum ein Gitarrist wird sich zuhause in seinem kleinen Kämmerlein mit einem Fuzz Face oder einer Rat hinsetzen und damit spielen. Aber in der Band erzeugen sie einen perfekten Ton. Oder ein weiterer Klassiker, der Ibanez TS-9 Tubescreamer.

Ibanez TS-9 Tubescreamer

Er kappt die Bässe, betont die Mitten und wirkt bei humaner Lautstärke eher pappig. Aber trotzdem ist er im richtigen Song einer der besten Verzerrer, die jemals entwickelt wurden. Würde man den TS-9 wohnzimmertauglich digital nachbilden, würde man ihm wahrscheinlich die Mitten nehmen und untenrum etwas aufpeppen. Die Imperfektion analoger Sounds und damit sein Charakter würden dem Verzerrer genommen werden.

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Ibanez TS9
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(441)

Der richtige Einsatz und das passende Einsatzgebiet für analoge Effektgeräte und auch analoge Verstärker in Form von Röhrenverstärkern ist dementsprechend entscheidend. Ein digitaler Amp ist für das Wohnzimmer besser geeignet als ein 100 W Röhrenverstärker. Das sagen zumindest meine Nachbarn. Denn was der Röhrenverstärker erst in seiner klanglich optimalen Einstellung, also alle Regler auf 10, entfalten kann, bildet der digitale Verstärker schon in viel geringerer Lautstärke nach.

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Fazit

Klingt analog besser als digital? Gerade wenn Musik vermehrt über winzige Lautsprecher eines Smartphones gehört wird und MP3s die Höhen blechern beschneiden, ist die Frage nach den Vorzügen analoger Sound allgemein und für uns Gitarristen natürlich auch in Bezug auf unser Equipment aktueller denn je. Einfacher wäre es, ein Multi-Effektgerät und einen digitalen Verstärker, der sämtliche Klassiker der Musikgeschichte abbilden kann, zu spielen. Aber uns Gitarristen geht es oft nicht um eine einfache Lösung, denn sonst hätten wir nicht angefangen Gitarre zu spielen. Wir wollen keine Kompromisse, schon gar nicht im Klang. Und der nicht perfekte Sound der analogen Klassiker ist für uns ein bekannter Sound, ein musikalischer und lebendiger, den man zähmen und gegen den man manchmal kämpfen muss. Aber die Magie des guten Sounds ist der Lohn für diese Mühen.

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Forum
  1. Profilbild
    tantris

    Bereits in den 60ern gab es Welthits, und heute gibt es Welthits. Nun fragen wir mal das Publikum auf der Strasse, aus welchem Holz die bei einem Welthit gespielte Gitarre gefertigt, ein analoges oder digitales Pedal verwendet, und die Gitarre in Mexiko oder USA gebaut wurde. Das Publikum wird es nicht wissen, dem Publikum ist die Antwort schlicht egal. Mag sein, dass ein Musiker ein analoges Gerät einem digitalen den Vorzug gibt. Ob dem Publikum gefällt, was es da hört, hängt sicher nicht von diesem Kriterium ab.

    • Profilbild
      random17cgn

      @tantris Schon richtig… vermute aber, dass der Artikel bewusst seinen Fokus auf die Muckerperspektive legt. Und da haben wir es heute besser denn je: Wir können uns aus einem uferlosen Angebot bedienen und dabei das Beste aus beiden Welten wunderbar kombinieren… je nach Bedarf & Neigung. Nur der Geldbeutel und der Platz auf dem Pedalboard setzen hier die Grenze.

  2. Profilbild
    MartinM.

    Es ist doch durchaus berechtigt, sich zu fragen, was bestimmten analogen Sound ausmacht, auch wenn das schnell nach dem üblichen früher-war-alles-besser klingt. Das 50er-Jahre Radio meiner Großeltern hatte einen sehr schönen, warmen Röhrenklang und war definitiv nur mit einem Tieftöner bestückt. Dieser gab fast nur Bässe wieder und schmeichelte damit gezupften Kontrabässen und männlichen Sprecherstimmen, sodass sich selbst Katastrophennachrichten aus dem Gerät irgendwie beruhigend anhörten. Das ist wohl ähnlich instinktiv wie die Wirkung von Kaminfeuer oder dem Schnurren von Katzen.

  3. Profilbild
    harrymudd AHU

    Dieses analog vs digital hat doch schon religiöse Züge angenommen: Man muss es nicht verstehen sondern einfach nur glauben…😇

  4. Profilbild
    RainerJTM

    Das kann ich nur unterstreichen.
    Allerdings unterhalten sich in diesem Forum nicht Leute aus dem Publikum, sondern Musiker.
    Und für den Musiker gilt: Alles was dem Spieler gefällt … und bei dem er sich wohl fühlt … ist gut.

    Und genau wegen dieses Wohlfühlfaltors hat es sich bei MIR seit längerem ausdigitalisiert.

    Ich persönlich habe keine Lust mehr auf Artefakte, Phasenverschiebungen und (für mich) wahrnehmbare Latenzen.

    Aber verurteile deshalb niemanden, der das anders wahrnimmt.

    Aber eines ist mir trotzdem klar.
    Das „Analoge“ wird mit der Zeit verschwinden.

  5. Profilbild
    ctrotzkowski

    Ich finde, die Diskussion wird immer unnötiger.
    Die Leute spielen halt das, was ihnen gefällt.
    Die Traditionalisten spielen den analogen Kram, die neuen Kids reizen die komplexen Digitalmonster aus, und die Pragmatiker holen sich das beste aus beiden Welten.
    Der Artikel scheint im Unterton immer wieder eher schlechte/billige Digitalgeräte mit der perfekt eingegrooveten Analog-Kette zu vergleichen. In meiner Metal-Band ist aber z.B. die allgemeine Wahrnehmung genau umgekehrt: Der analoge Gitarrensound wird regelmäßig kritisiert, der digitale wird zuweilen sogar als präsenter und durchsetzungsfähiger beschrieben. Ist hier nur als Gegenbeispiel aufgeführt – das wird mit jeder Band und jedem Gitarristen unterschiedlich sein – in beiden Richtungen.
    „Besser/schlechter“ ist heute objektiv nicht mehr auf „digital/analog“ anwendbar. Jeder hat einfach eine riesige Auswahl aus beiden Welten, und man kann frei wählen, was für die eigenen Anforderungen besser paßt.

  6. Profilbild
    Ashatur AHU

    Die Frage was ist besser oder schlechter können wir langsam mal als überholt einstufen.
    Egal ob bei Bodentreter, Synthesizer oder Bandmaschinen. Das digitale ist erwachsen geworden.
    Heute würde ich eher fragen wo möchte ich hin und wie möchte ich es erreichen.
    Ich finde beide Welten haben ihren Reiz und kombiniert hat man schier keine Grenzen mehr.

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @Ashatur Tja, so leben wir fröhlich digital bis zum ersten EMP. ;-)

      „Memoiren, gefunden in der Badewanne“ von Stanisław Lem kennst Du ja?

      (Ok, in den Memoiren ging eine Weltordnung vielmehr wegen des Zerfalls eines _analogen_ Informationsträgers unter … ist ja auch schon etwas älter, der Roman. Es kann durchaus alle möglichen Konzepte erwischen. Oder warum haben wir so verdammt wenig Informationen über die Zivilisationen, die es vor uns hier gab. Sicher nicht deshalb, weil es alles Analphabeten gewesen wären, die sich um die Überlieferung nicht kümmerten.))

      Im Übrigen gelten analoge Computer nach wie vor für bestimmte Aufgaben als ihren digitalen Nachfolgern überlegen und sind derzeit zunehmend ein Thema, wegen gleich mehrerer Aspekte. Etwa im Bereich der Simulation sollten analoge Rechner die Nase voran haben, das bei deutlich geringeren Energieverbrauch. Alleine das widerlegt Deine Behauptung aus dem ersten Absatz.

      Kombinieren, Miteinander, da geh ich gern mit und freue mich.

      • Profilbild
        Ashatur AHU

        @Aljen Wow ich bin gerade sehr positiv überrascht.
        Von Schrifstellern wie Lem hört man Heutzutage nicht mehr allzuviel, mal abgesehen von Solaris als Film.
        Ich bin durch meine Mutter mit Lem, Asimov und Heinlein usw aufgewachsen und möchte diese alten Si/Fi Klassiker nicht missen.
        Gerade Asimov hat einen hohen Stellenwert bei mir.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    so ne geile Boutique overdrive/distortionbox klingt immer noch besser als alles was aus meinem Computer fällt. Alles andere kann DSP besser. 🤷🏻‍♂️

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