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Modal Electronics Cobalt5S, VA-Synthesizer

Cobalt für unterwegs

1. März 2022

modal electronics cobalt5s va-synthesizer top

Mit dem Modal Electronics Cobalt5S wird die Cobalt-Serie nach unten hin abgerundet. Der kompakte VA-Synthesizer ist aufgrund seiner Maße, geringem Gewicht und Stromversorgung über USB für den portablen Einsatz in verschiedenen Studio oder bei Live-Gigs gedacht.

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Cobalt5S verfügt über die gleiche Synthesestruktur wie die anderen Cobalt-Modelle, ist im Gegensatz jedoch nur 5-stimmig polyphon und hat ein reduziertes Bedienpanel.
Die Klangerzeugung verfügt über 40 unterschiedliche Algorithmen für die Oszillatorsektion, darunter Sync, Ring Modulation, Waveform Morphing usw. Abhängig vom Algorithmus können pro Stimme bis zu acht Oszillatoren im Einsatz sein.
Das 4-Pole Morphable Ladder Filter besitzt vier Modi und kann bis zur Selbstoszillation reichen. Neben den Parametern Cutoff und Resonance gibt es Morph, womit sich die sogenannte Frequency Response manipulieren lässt.
Die Klangerzeugung von Cobalt5S unterstützt MPE. Es gibt fünf Playmodi: Mono, Poly, Stack 2, Unison 2 und Unison 4. Sound können auf 300 Speicherplätzen abgelegt werden, ab Werk sind 200 überschreibbare Presets vorhanden.

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Zur Modulation sind drei Hüllkurven sowie ein polyphoner und ein globaler LFO (mit Tempo-Sync) vorhanden, die über eine Modulationsmatrix mit acht Slots unterschiedlichen Zielen zugewiesen werden können.
Der integrierte Sequencer hat eine Kapazität von 512 Noten und 100 eigenen Speicherplätzen. Er kann wahlweise in Echtzeit oder im Step-Modus programmiert werden und besitzt vier Animation Lanes zur rhythmischen Modulation von Parametern. Weiterhin ist ein programmierbarer Arpeggiator mit 32 Steps vorhanden, der zusammen mit dem Sequencer arbeiten kann.
Über zwei Stereo-FX-Engines können die Sounds mit Delay, Chorus und anderen Effekten versehen werden.

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Das Keyboard besitzt 37 Tasten im Miniformat, die auch Aftertouch erzeugen. Die Bedienung der Klangerzeugung erfolgt über 16 Encoder mit Druckfunktion. Die Regler geben MIDI-CCs aus, so dass sie auch zur Steuerung von Funktionen in einer DAW genutzt werden können. Die Anzeige der Werte erfolgt über ein OLED-Display. Als Spielhilfe ist ein X/Y/Z-Pad vorhanden, mit dem Pitchbend, Mod-Wheel oder andere zuweisbare Funktionen gesteuert werden können.
An Anschlüssen sind Stereoausgang, Kopfhörerausgang, MIDI-I/O (5-Pol), Sync-I/O, Sustain-Pedalbuchse, 9 V Netzteilbuchse und USB vorhanden.

Cobalt5S kann auch über die kostenlose MODALapp (MacOS, Windows, iOS, Android) editiert werden, die stanalone oder als Plug-in in den Formaten VST3 und AU verfügbar ist und auch als Librarian fungiert.

Der Modal Electronics Cobalt5S soll in zwei bis drei Wochen lieferbar sein, der Listenpreis beträgt 459,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    tomeso

    Beim Preis gibt es einen Zahlendreher, die UVP liegt nicht bei 549 Euro, sondern bei 459 Euro. :-)

    • Profilbild
      mmiimmimiiimmmiimmi

      @tomeso Ich hatte mich schon gewundert, dass der teurer ist als die Desktop Variante mit kompletten Panel. Ist es eigentlich eine technische Einschränkung aufgrund der Bauart oder eine Produkt-Design Entscheidung, dass der nur 5 statt 8 Stimmen hat?

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Das könnte echt spannend sein. Mir sind die neuesten Synthesizer von Modal sowieso sympathisch (Argon, Cobalt). Diese Mini-Ausführung ist bereits als Mini-Master-Keyboard interessant … zumal die Bedienelemente MIDI-CCs ausgeben, so dass man das hier als Controller verwenden kann. Das Ding hat zudem aber noch eine komplette Sound-Erzeugung mit an Board. Mit Blick auf die Bedienelemente schätze ich mal, dass man die Synthese-Engine nur mit der externer Software vernünftig nutzen kann; dafür ist diese dann als VST/AU ausgeführt. Nur 5 Stimmen? Völlig wurscht. Der »Miniloge XD« hat nur 4 und reicht, mit dem »Prophet 5« wurde eine Musiklegende nach der anderen komponiert. Sequencer mit Animation-Lanes, Arpeggiator, echte »MIDI«-Buchsen … ich bin echt baff! 😵💖

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Flowwater @ Henrik: Das ist mir auch als erstes in’s Auge gestochen. Modal lässt sich dbzgl. nicht lumpen, sogar ihre Minisynthis mit MIDI-Duo, Aftertouch und USB auszustatten. Was mich mehr wundert ist die Tatsache, warum er nicht schon längst als Plug-in erschienen ist. Müsste bei einem digitalen Vertreter meiner Ansicht nach fast einfacher zu bewerkstelligen sein als umgekehrt. Aber Software ist halt Software. Schön auch dieses Touchpad. Gefällt! Was die Bedienung angeht muss man abwarten, sprich, Menüdiving etc. Aber in anbetracht des Preises bekommt man einen vollwertigen Synthesizer und MIDI-Key mit allem was man für eine moderne Studioumgebung benötigt. Aber auch neben Modularsystemen etc. macht er bestimmt eine gute Figur.

  3. Profilbild
    sadfrog

    Yo, ich mag diesen neuen USB-powered Mini-Synth-Trend sehr.

    Krieg hier ein bischen Xiosynth Gefühle!
    Bin gespannt mehr über die Bedienung/Workflow zu erfahren.

  4. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Am erstaunlichsten finde ich, dass die Tastatur Aftertouch beherrscht! Ein wirklich G.A.S. teaserndes kleines Gerät!

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