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Test: Modal Electronics Cobalt8M Desktop-Synthesizer

Das blaue Klangwunder

29. September 2021
Test: Modal Electronics Cobalt8M Desktop-Synthesizer

Test: Modal Electronics Cobalt8M Desktop-Synthesizer

Vorwort der Redaktion

Die Redaktion des Fachmagazins SynMag und AMAZONA.de sind eine Kooperation eingegangen, die vor allem den Lesern zugutekommen soll. Ausgewählte Beiträge des SynMags erscheinen auch auf AMAZONA.de. Autor dieses Beitrags ist Hajo Liese. Der Beitrag erschien in Heft 87. Die neue SynMag Ausgabe ist übrigens ab morgen erhältlich (siehe unten). Die Keyboard-Version des Cobalt 8 hatten wir bereits HIER getestet. Und so freuen wir uns nun auch dank der SynMag-Redaktion, die Desktop-Version vorstellen zu können.

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Back Facts zum Modal Colbalt 8M

Modal Electronics (ursprünglich „Modulus“) wurde 2013 von Philip Tysom und Paula Maddox gegründet. Davor hatte Paula Maddox schon alleine Synthesizer, wie den MonoWave entwickelt und in Kleinserie gebaut. Zu folgenden Modal-Synthesizern der ersten Ära findet ihr Tests auf AMAZONA.de:

Modal 002 (12-stimmig hybrid) und Modal 008 (8-stimmig analog).

Im Jahr 2018 kam die Creator-Serie mit dem kleinen Craft und Skulpt auf den Markt. Aus persönlichen Gründen hat sich Paula Maddox aus dem Geschäft zurückgezogen. Alle Geräte werden in Bristol entwickelt. Die aktuellen Geräte, der Modal Argon8 (Wavetable) und der Modal Cobalt8 (virtuell analog), sind 8-stimmig und werden in China gefertigt.

Die kleiner Keyboard-Variante aus der Modal Cobalt-Serie

Formfaktor des Modal Cobalt 8M

Der Cobalt8 sowie der Argon8 werden jeweils in drei verschiedenen Varianten angeboten. Mit 37 oder 61 Tasten (jeweils mit hochwertiger Fatar-Tastatur, mit Aftertouch und Velocity) und als platzsparender 19 Zoll Desktop mit beigefügten Rack-Ohren (die Desktop-Versionen lagen zum Test vor). Der Argon8 und der Cobalt8 haben exakt gleiche Gehäuse, Bedienpanel sowie Anschlüsse. Die Wavetable-Version ist in Schwarz und die VA-Version in einem wunderschönen Blau. Alle rückwärtigen Anschlüsse sind in dem schräg verlaufenden Gehäuse so angeordnet, dass sie im Rack eingebaut gut erreichbar sind und keine zusätzlichen Höheneinheiten verbrauchen. Alle Knöpfe, Taster und Regler fühlen sich hochwertig an. Das OLED-Display liefert alle notwendigen Informationen. Der Cobalt8 sowie der Argon8 haben keine Pitch- und Mod-Wheels, sondern dafür einen gutgängigen Joystick. Hierdurch bekommt das Gerät einen kompakten Form-Faktor.

Keyboard-Modi

Beide Geräte bieten folgende Keyboard-Modi: Mono (vier Osc. für eine Stimme), Poly (bis zu acht Stimmen), Unison (zwei, vier oder acht Stimmen können übereinander gelegt und separat gestimmt werden) und Unison 8 Modus. Er bietet die mächtigsten Sounds und lässt die Anlage wegfliegen.

Presets / Sounds

Beim ersten Einschalten und Durchsteppen der Presets bietet der Cobalt8 tolle Klänge, in Richtung JP8000, Korg MS 2000, Access Virus oder dem aktuellen Roland Xm.

Der Modal Cobalt 8M bietet

500 Patches, davon 300 Factory- sowie 200 User-Patches. Alle 500 Speicherplätze können frei überschrieben werden. Damit ein Durchsteppen der Sounds per „Auto Load“ möglich ist, ist im Global-Menü folgende Einstellung vorzunehmen: „Menü, Setting General, Preset Auto Load ON.

100 Sequenzen, mit jedem Patch verknüpfbar

100 FX-Presets mit jeweils bis zu 3 Effekten, die sich zudem als separate Effektketten (Chains) abspeichern lassen.

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Klangerzeugung des Cobalt 8M

Acht Quick Recall-Slots, über die die acht Lieblings-Patches direkt aufgerufen werden können.

Vermutlich arbeitet der Cobalt8 mit den gleichen drei ARM-Prozessoren, wie auch der Argon8 (32 Bit ARM Q20B-AAB CPUs, einer hat einen extra 16 MB DRAM-Chip). Ich vermute, dass beide Geräte nahezu baugleich sind – aber bestückt mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Die ARM-Prozessoren erzeugen die VA-Sounds in einem Sound-Spektrum zwischen Brot-und-Butter-Sounds (Pads, fette Bässe, kreischende Lead-Sounds) bis in völlig abgedrehte Territorien. Unter der Haube liegen zwei Oszillatoren mit jeweils 34 verschiedenen Algorithmen. Der Zugriff erfolgt über die beiden unabhängigen Oszillatorgruppen mit je bis zu vier Oszillatoren. Das ergibt dann bei einer 8-stimmigen Polyphonie eine Summe von 64 Oszillatoren. Der Zugriff erfolgt jedoch nur über die A1/ B1 für OSC 1 und A2 / B2 für Osc 2.

Der erste Algorithmus bietet Standardschwingungsformen zwischen Sinus, Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Puls.

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Richtig spannend wird es erst dann, wenn innerhalb der 34 Algorithmen einzigartige und komplexe Schwingungsformen ausgesucht werden. Es können Schwingungsformen erzeugt werden wie z. B. H-Sync, Fractal Saw, Wind Amp Sync, Metal Saw, Chaos Saw, Reflexionsschwingungen, Ringmodulationen, Bit-Crash, Folding, Noise u. a. Die gewählte Schwingungsform wird in dem kleinen OLED-Display angezeigt. Die Regler A2 sowie B2 beeinflussen die Algorithmen mit Parametern wie Width, Spread, Crush, RM usw.

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Alle diese Parameter lassen sich über die LFOs oder andere Quellen modulieren. Das Resultat ist dann eine neue Schwingungsform oder bewegte „Wave-Sequence“-artige Texturen. Genau wie beim Argon8 können beim Cobalt8 die beiden OSC-Ergebnisse gemischt werden. Der Mix kann auch mit dem Joystick oder anderen Modulatoren gesteuert werden. Die Drift-Funktion verleiht den VA-Oszillatoren noch zusätzliche analoge Wärme. Das Klang-Spektrum des Cobalt8 gefällt mir persönlich besser als das der Wavetable-Version des Argon8. Dieser ist meines Erachtens mit recht langweiligen Wavetabels ausgestattet. Das Herumschrauben an den Reglern A1/B1 sowie A2/B2 liefert abgedrehte Sounds, auch ohne Einsatz eines Filters.

Filter

Das Ergebnis der komplexen OSC-Modelle kann durch vier digitale Filter-Typen geroutet werden. Der Cobalt8 sowie der Argon8 bieten folgende Filtertypen: Reso LP, Balance LP (keine Bassverminderung bei höheren Resonanzwerten), Balance HP, Balance Phase und einen Notch Filter. Die Filter haben einen eher neutralen Klangcharakter ohne eigene Verzerrer wie z. B. ein Moog Filter. Über die Morph-Funktion kann der Filter z. B. von einem 4-Pole-Tiefpass- über einen Bandpass- zu einem Hochpass-Filter werden. Das Klangergebnis ist enorm!

An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass zum Umstellen der Filtertypen die Tastenkombination „Patch + Cutoff“ gedrückt werden muss. Auf dem Panel gibt es kein „Shift+ Cutoff“, was noch frei wäre. Dies ist nach Aussage von Modal bewusst so gemacht, damit man bei „eingerasteter“ Shift-Funktion auch noch den Filter umschalten kann, ohne den Shift-Modus zu verlassen.

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Hüllkurven (ADSR)

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Der Cobalt8 bietet drei Hüllkurven für Filter, Amp und Modulation, welche umfangreiche Kontrollen über Dynamik und Ausdruck ermöglichen. Es gibt acht verschiedene Hüllkurven-Typ-Charakteristika. Diese werden pro Patch für alle drei Hüllkurven unabhängig abgespeichert. Es werden z. B. angeboten:

  • Snappy: wenig Attack, schnelles Decay, perfekt für perkusssive Sounds
  • Soft: wenig Atttack, langes Release
  • Linear: einfacher, linearer Anstieg für jede ADSR-Phase
  • Expoklassische Exponential-Kurve

Diese Einstellung im Menü ist etwas versteckt. Hier empfiehlt sich die Nutzung der Modal App.

Modulation Cobalt8M

Es gibt drei LFOs mit sieben Schwingungsformen (inkl. S&H) und sehr umfangreichen Routing-Möglichkeiten: Acht Modulationsslots, vier feste Routings mit zwölf Quellen und 55 Zielen. LFO1 und LFO2 haben einen dedizierten Regler, LFO3 wird über Shift und LFO2 ausgewählt. LFO1 geht global und LFO2 sowie LFO 3 sind polyphon. Sie können auf internes, externes Tempo oder auf MIDI-Clock synchronisiert werden. Die Zuordnung ist sehr einfach, indem man am Zielparameter „dreht“!

Effekte Cobalt8M

Beide Modal Geräte bieten drei getrennte Stereo-FX-Sektionen mit Chorus, Phaser, Flanger, Tremolo, Lo-Fi, Rotary, Stereo Delay, Ping-Pong Delay, X-Over Delay und Reverb. Die Reihenfolge der Effekte kann beliebig gewählt werden. Über drei dedizierte Knöpfe lassen sich die Parameter einstellen. Die Effekte sind allesamt brauchbar und in bis zu 100 Speicherplätzen ablegbar.

Sequencer des VA-Synthesizers

Genau wie der Argon8 hat der Cobalt8 den gleichen polyphonen Sequencer mit bis zu 512 Schritten. Dieser kann als Realtime- oder als Step-Sequencer genutzt werden. Er bietet neben der Notenlinie vier Animations-/Modulations-Linien. Zur Step-Anzeige liegen jeweils vier LEDs links und rechts vom OLED-Display, dadurch wirkt die optische Darstellung irgendwie zerrissen. Alle Regler-Bewegungen werden pro Step aufgezeichnet. Die Sequenzen werden separat oder mit einem Patch abgespeichert. Es gibt einen Sequencer-Loop, mit dem ein bestimmter Bereich der Sequenz geloopt werden kann.

Der Modal Cobalt 8M Arpeggiator

Der Cobalt8 bietet acht verschiedene Laufrichtungen an: FWD, Back, Pendel, Shuffle, Random, N-Fwd, N-Back, N-Pend. Der Oktavumfang kann von eine bis vier Oktaven eingestellt werden. Das Teilerverhältnis des Tempos lässt sich regeln. Der Arpeggiator kann als Step-Sequencer genutzt werden. Er ist monophon und kann bis zu 32 Steps aufzeichnen und ist über MIDI transponierbar. Der Arpeggiator bietet eine gute Grundlage, um schnell eine Sequenz einzuspielen und dann ganz in Ruhe z. B. mit Oszillator-Algorithmen mittels der Regler A1/B1 und A2/B2 zu experimentieren.

Tipps für Freunde der Berliner Schule

Als großer Freund von Sequenzen der Berliner Schule habe ich ein Beispiel zur Eingabe einer Sequenz im ARP-Modus aufgeführt. Das Ergebnis lässt sich wunderbar über eine MIDI-Tastatur transponieren.

Schnelles Programmieren einer Sequenz:

VELO und Note im linken Bedienpanel gleichzeitig für mehre Sekunden halten um den LATCH-Modus zu aktivieren. Die Note-LED muss blinken, im Display erscheint „SUSTAIN LATCH ENABLED“. Wird die Taste nicht lang genug gehalten, so funktioniert das Transponieren nicht und es wird immer eine weitere Note der Sequenz (Arp-Muster) hinzugefügt.

  • ARP-Taste drücken und gedrückt halten.
  • Sequenz Note für Note einspielen – bei gedrückter ARP-Taste.
  • Nach der letzten Note den ARP-Taster loslassen.

Pausen werden durch Drücken der Play-Taste eingegeben (im dt. Handbuch falsch beschrieben!).

Gestartet wird die Sequenz durch Drücken einer Taste auf der Tastatur in der gewünschten Tonlage basierend auf der nun gedrückten Keyboardtaste. Die Sequenz läuft nun, bis man sie transponiert, unverändert weiter.

Mit VELO und SUSTAIN werden Sequenz bzw. Arpeggio gestoppt.

Das Beispiel zeigt aber deutlich, dass das Gerät nicht intuitiv bedienbar ist. Es sind oft zu viele Knöpfe zu drücken, um zu einem Ergebnis zu kommen. Ohne Handbuch ist das fast unmöglich und nach einigen Wochen des Nichtnutzens ist alles wieder vergessen.

Hinweis: Diese Arp-Sequencer-Muster können nicht gespeichert werden, sie gehen beim Ausschalten verloren!

Die Modal-Geräte bieten die Möglichkeit, alle MIDI-Daten des Sequencers und des Arpeggiators über MIDI auszugeben (Einstellung: Setting MIDI, Send von Arp und Seq auf Both einstellen).

MIDI-In-Monitor

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Der Cobalt8 wie auch der Argon8 haben einen MIDI-Monitor zur Kontrolle der eingehenden MIDI-Daten. Dies ist ein Relikt aus der Programmierung des Gerätes zur Fehlersuche. Leider geht das nur bei eingehenden MIDI-Daten. Ausgehende MIDI-Daten (ARP/Seq) werden nicht angezeigt.

Modal App

Diese App gibt es kostenlos für MAC, PC und IPAD. Sie bietet einen guten Überblick über alle Funktionen, jeder Regler wird direkt angezeigt. Für die Sequencer-Programmierung wird eine Piano-Roll-Anzeige geboten.

Anschlüsse

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Die rückwärtigen Anschlüsse liegen perfekt zugänglich im leicht abgeschrägten Desktop-Gehäuse. Beim Einbau im Rack geht keine HE verloren. Anschlüsse sind: Out-R, Out-L, Audio-In (nur für FX), Expression, Sustain, analog Sync In/Out (3,5 mm für z. B. KORG / Teenage Engineering), MIDI-In, MIDI-Out, USB für Updates und MIDI über USB.

MPE

Der Modus MPE (MIDI Polyphonic Expression) ist implementiert und funktioniert einwandfrei und wurde so auch schon mit dem aktuellen Update beim Skulpt implementiert.

Der Cobalt 8M on YouTube

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Mehr Informationen

Alternativen zum Modal Cobalt 8M

  • Minilouge XD
  • Argon8
  • RolandJD-X1

Zum Autor

Hajo Liese ist seit rund 10 Jahren als Autor beim SynMag tätig. Des Weiteren dürfte er der Fachwelt als erfolgreicher Musiker bekannt sein. Er ist der eine Teil von EL-KA, welche bereits mehrere Alben veröffentlicht haben. Zusammen mit Till Kopper (der zweite Part von EL-KA) arbeiten die beiden sehr intensiv mit analogen und teils auch moderneren  Synthesizern und schaffen damit ihren ganz eigenen Stil, der sich in die Berliner Schule einordnen  lässt.

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

Die neue Ausgabe 88 erscheint MORGEN 30.09.2021 und enthält u. a. folgende Themen

  • Analogue Solutions – Impulse Command
  • IK Multimedia – Uno Synth Pro
  • Flame Vocoder + Module
  • Joris Biesmans aka Biesmans
  • Polyend – Traker

Wer wieder mal Lust hat, ein echtes Printmagazin in Händen zu halten, kann dieses übrigens auch direkt auf der Website von SynMag kaufen oder abonnieren.

Die Ausgabe 88 ist etwas ganz Besonderes: Zusätzlich zum Magazin gibt es eine 36-seitige Beilage mit den schönsten Ausschnitten aus alten SynMag-Ausgaben der Anfangsjahre. 36 Seiten geben einen spannenden Rückblick auf Moog Modular und Yamaha CS 30 oder auf zauberhafte Klangmaschinen aus der Vorzeit der elektronischen Musik.

Modal Electronics Cobalt8M VA-Synthesizer

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Fazit

Der Cobalt8 ist ein sehr leistungsfähiger Synthesizer mit eigenem Charakter. Die Menüführung ist nicht immer intuitiv. Im Vergleich zum Argon8 (Wavetable) gefällt mir der Cobalt8 besser. Die umfangreichen OSC Algorithmen sind interessanter als die eher konservative Auswahl von Wavetables beim Argon8. Das Soundspektrum ist interessanter als beim Argon8. Das Gerät bietet sich für alle Musikrichtungen an. Mit der kostenlosen Modal-App für PC, Apple, IPAD lässt sich gut arbeiten und der Benutzer bekommt einen guten Überblick über alle Parameter, was am Gerät nicht unbedingt gegeben ist.

Plus

  • sehr gute Verarbeitung
  • sehr gute Grundsounds
  • 32 Algorithmen mit riesigem Klangspektrum
  • eingebauter MIDI-Monitor für eingehende MIDI-Daten
  • schnelle Einspielungen von Sequenzen mit der Möglichkeit der Live-Transponierung
  • Rack-Winkel im Lieferumfang
  • beim Einbau im Rack geht kein Platz durch überstehende Kabel verloren.
  • Audioeingang (geht auf die FX-Sektion, nicht auf Filter)

Minus

  • teilweise keine intuitive Bedienung
  • deutsches Handbuch sollte überarbeitet werden
  • Arp-Muster nicht speicherbar
  • kein eigener Lautstärkeregler für Kopfhörer
  • sehr ungleiche Lautstärken bei den Werksklängen

Preis

  • 555,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    calvato

    …liest sich VÖLLIG anders als die Tests von Amazona. Witzig, wie unterschiedlich die Herangehensweise ist…. :D
    PS; Interessantes Teil

  2. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Geschmäcker sind eben verschieden; mich reizt der Argon8 mehr, besonders die X-Version. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mit Roland SH-201 & JX-03 sowie microKorg schon mit VA-Synthies gesättigt bin…

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Son of MooG > […] mich reizt der Argon8 mehr […]

      Komisch, mich auch. Allerdings gibt es jetzt von Waldorf den M, und auch den Iridium … und ich spiele nun tatsächlich ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen Quantum zuzulegen. Deswegen ist der Argon8 für mich gerade wieder nicht so spannend. Aber so generell … tolle Wurst.

      • Profilbild
        Son of MooG AHU

        @Flowwater Naja, die Waldörfer liegen in einem ganz anderen Preis-Niveau; da ist für mich ein Vergleich mit dem Blofeld eher gerechtfertigt (den ich übrigens in seiner Black Beauty-Version besitze und auch immer wieder hervorhole)…

        • Profilbild
          Flowwater AHU

          @Son of MooG Ja, durchaus.

          Nur, will ich die doch gar nicht vergleichen. Ich habe nur gesagt, wenn man sich einen M, einen Iridium oder einen Quantum zulegen will (oder einen microWave I/II/XT), die alle von der Mutterfirma der Wavetable-Synthese stammen, dann benötigt man einen Argoin8 nicht mehr, weil die Schnittmenge der Fähigkeiten doch ziemlich groß ist. Deswegen ist es doch durchaus eine Überlegung wert, ob man die Kohle nicht erst einmal spart und sich dann gleich ein größeres Gerät kauft. Vielleicht auch nicht, aber eine Überlegung sollte das wert sein.

          Aber wie gesagt: Ich finde den Argon8 ja auch äußerst sympathisch.

  3. Profilbild
    LeSarrois

    Bleibe weiterhin bei meiner Einschätzung über den Sound: Einfach gut. Gefällt mir persönlich besser als z. B. der Virus TI. Allerdings ein zum Problem der Soundauswahl hinzukommender Fehler: Er überträgt keinen Program Change, obwohl konfiguriert. Trotz Kontakt zum Support bisher keine Abhilfe. Auch nicht mit dem Firmwareupdate. Das nervt tatsächlich, da ich die Funktion öfter benötige.

  4. Profilbild
    swellkoerper AHU

    @Redaktion, das Vorwort betreffend: heisst das, dass wir uns wieder auf Tests von Mic freuen dürfen? Das wäre sehr schön.

  5. Profilbild
    c.knapp AHU

    Klanglich eigentlich super. Im Kern ist der Cobalt8 aber ein progressiver Synthie, sehr ähnlich dem Z3TA+-VSTi. Ich finde, er kann nicht alles – gut sind Arpeggios, Flächen, auch Keys, gelegentlich ein Lead oder Bass. Sound ist sehr höhenlastig bzw. HIFI (Bass- und Höhenbetonung), im Mix ist er nicht immer einfach unterzubringen. Aber für das Geld ist er klasse.

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