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My 10 Favorites, AMAZONA.DE-Autor Jörg Hoffmann

AMAZONA.de-Autor Jörg Hoffmann: 10 Alben die mich geprägt haben

17. Juli 2021

 

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Herzlich willkommen zu meiner musikalischen Reise durch mein Leben! Schön, dass Sie hier sind!  Ich nehme Sie gerne mit durch eine Reise meiner Emotionen und verschiedene Lebensphasen. Und jeder Lebensabschnitt wurde durch einen bestimmten Musikstil geprägt – und somit auch durch ein spezielles Album. Und in jeder dieser Phasen schwang ein ganz spezieller Spirit mit, Sie wissen schon: Wenn Sie heute zurückdenken und fast fühlen können, wie sich ihr Leben damals angefühlt hat.

AC/DC, Highway to Hell

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Und als 10-jähriger Junge im schönen Kolbermoor bei Rosenheim habe ich jeden Morgen die Jalousie meines Kinderzimmers hochgezogen und der Wendelstein der bayrischen Alpen begrüßte mich. Ich war unbeschwert und frei. Das bisschen Schule machte ich mit links und aus meinem Kassettenrekorder brüllte – wie konnte es anders sein – AC/DC. Die einfachen Riffs, das freie Leben eines Rockstars und der bluesige Rhythmus. 1979 kam „Highway to Hell“ auf den Markt und es sollte das letzte Album mit Bon Scott sein. Mein Anspieltipp ist und bleibt immer „Walk all over you“ mit den epischen Gitarrenakkorden im Intro, dem Chrous der so voller Energie ist und einem Refrain, der in Stadien in England gesungen werden sollte. Episch. Das Leben war so leicht.

Fischer-Z, Word Salad

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Wir zogen um – aus dem idyllischen Städtchen der Voralpen in den Münchener Speckgürtel und mein Leben änderte sich komplett. Nicht Freibad, durch den Wald laufen und einfache Rockmusik bestimmten mein Leben, sondern das andere Geschlecht, das Flair der Großstadt und Klamotten. Schlimm. Damals noch hatte ich einen grünen Pullover und der bekam einen Fleck auf der Brust. Meine Mutter hatte eine Birnenaufnäher über diesen Fleck befestigt. Nein, so durfte ich mich nicht sehen lassen. Also: Brille weg, schwarze Klamotten und Cowboy Stiefel (Hey, es waren die frühen 80er!). Eine Band faszinierte mich damals besonders: Fischer-Z mit dem charismatischen Frontmann mit der Falsett Stimme: John Watts. Eine Wanderung zwischen New Wave, Reggae und Pop mit einer sehr Synthie- und Bass-lastigen Instrumentierung. „Pretty Paracetamol“ vom Album „Word Salad“: Auch heute noch ein Hinhörer.

Pink Floyd, The Final Cut

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Der kalte Krieg bestimmte die Medien. Russen waren böse und wir alle hatten die grüne Tolkien Trilogie im Regal. Die Musik schwanke zwischen Dadaistischer Albernheit (Trio, Da, da, da) und ernster politischer Schwarzmalerei. Ein Album begleitete mich durch diese Epoche: „The Final Cut“ von Pink Floyd. Spürte man bei „The Wall“ noch den Aufstand, den Protest gegen Krieg und Bedrohung, so lebte man bei „The Final Cut“ schon im Post War Dream. Immer wieder die Aufnahme der zündenen Wasserstoffbombe und die blumige Beschreibung des Atompilzes am Horizont. „And the silver in her hair shines in the cold November air” (The Gunners Dream). Tiefer kann Musik kaum gehen – wenn man sich darauf einlässt.

Spliff, 85555

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Gleichzeitig waren die 80er auch Party. Die neue deutsche Welle knallte wie eine Billardkugel durch das Radio. Wahnsinn („Der goldene Reiter“), Anarachie („Hurra hurra die Schule brennt“) und Schwachsinn („Fred vom Jupiter“) beflügelte Journalisten, in jedem Blödsinn einen Sinn zu finden. „Ich bin so allein – Ich will bei dir sein – Ich seh‘ deine Hand – Hab‘ sie gleich erkannt“ – Hää? Aber NDW konnte aber auch überraschend klug sein – und musikalisch absolut genial. Spliff mit ihrer 85555 balanciert traumwandlerisch zwischen Kommerz und Genialität. Musiker zum Hinknien gut, absolut tight und auf dem Punkt, perfekt produziert, ohne kühl zu wirken. Herwig Mitteregers Drums und die Bass-Line von „Jerusalem“ mit einer tollen Message. Ein All-time-Favorit!

Meat Loaf, Dead Ringer

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OK, jetzt bitte nicht mit den Augen rollen, denn nun wird es speziell. Ich liebe Meat Loaf. Und ich schäme mich auch nicht dafür. Ich bin ein Mensch großer Emotionen und genau hier trifft mich Marvin Lee Aday, so sein bürgerlicher Name, mitten ins Herz. Ja, es ist Kitsch, Bombast und wir finden hier die Oper genau so, wie Musical Elemente. Die Power Chords von Jim Steinman liebt man, oder man hasst sie. Sie lassen einen aber nie kalt. Dead Ringer von 1981 präsentiert Meat Loaf stimmlich auf dem Zenit seiner Möglichkeiten. Der Nachfolger des legendären „Bat out of Hell“ mit dem Opener „Peel Out“ ist für mich jedes Mal eine Reise der Gefühle. Mit unangepasster Geschwindigkeit raste ich mit meiner Kawasaki GP-Z durch die kurvigen Landstraßen Bayerns, mein Puls rast und das Adrenalin pumpt wie verrückt durch meine Adern. Ehrlich – ich bekomme heute noch feuchte Hände bei dieser Musik. Danke Meat und danke insbesondere Jim Steinman, der am 19. April 2021 leider im Alter von 73 verstoben ist. Der Olymp des Rock’n Roll nimmt dich ehrenvoll auf!

Peter Gabriel, So

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Ende der 80er packte mich dann schließlich der HiFi Virus und die Musik wurde insgesamt ruhiger – zumindest die, die ich hören wollte. Auf dem Plattenteller meines Rega Planar 3 drehte sich Andreas Vollenweider, Tracy Chapmann und ein Album, das mich bis heute immer wieder bewegt: „So“ von Peter Gabriel. Dabei war es nie das laute „Sledge Hammer“, das mich anzog. Nein – „In Your Eyes“, „Don’t give up“ und das wundervolle „Mercy Street“ zogen mich in den Bann. Diese Mischung aus Weltmusik, Folk und Pop, die heisere Stimme Gabriels und die klugen und tief gehenden Texte leiteten eine neue Ära meiner musikalischen Entwicklung ein. Ich baute Lautsprecher, arbeitete während des Studiums in einem High End Studio und programmierte Triebwerkssteuerungen. „So“ klingt bis heute. Die leider qualitativ sehr mäßigen YouTube Videos von Gabriels Liveauftritten faszinieren mich immer wieder. Gelebte multikulturelle Musik der absoluten Spitzenklasse.

Paul Simon, Graceland

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Nachdem ich die Single „You can call me Al” und das dazugehörige Musikvideo mit dem Schauspieler und Comedian Chevy Chase gesehen hatte, dachte ich mir noch: “Ein netter Popsong“. Was ich nicht wusste: Dieses Lied ist völlig untypisch für das Album „Graceland“ von 1986. Dieser Streifzug durch die Afrikanische Kultur mit wundervollen Melodien, wuchtigen a cappella Titeln und grandiosen Musikern haben mich total in den Bann gezogen. Meine Eltern lachten mich aus, wenn aus meiner Anlage die rhythmischen Atemgeräusche und Klicklaute des Ensembles von Ladysmith Black Mambazo durch das Haus tönten. Ich liebe dieses Album, die Message, der Einsatz für das afrikanische Volk. Wem dies ebenfalls gefällt, dem sei auch der Nachfolger „The Rhythm of the Saints“ empfohlen: Der nur 1,60m kleine Musiker widmet sich hier den Ureinwohnern von Südamerika.

Friedemann, Aquamarin

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Das High End der 90er wurde von Labels, wie Biber Records und Stockfish geprägt. Viel Pling, Plang und Plong tönte aus den Lautsprechern und man konnte sich Schallplatten kaufen, auf denen Aufnahmen von vorbeifahrenden Zügen und Vogelgezwitscher die Neutralität des eigenen, oftmals riesigen HiFi Sets demonstrieren sollten. Friedemann Witeka, beherrschte die Balance zwischen schöner und exotischer Musik verbunden mit exzellenter Aufnahmequalität aus dem Effeff. Kein Hotelzimmer auf der Messe High End (damals noch in Frankfurt), aus dem man nicht das spektakuläre „Bao Lan“ klang. Neben der gefälligen „Aquamarin“ möchte ich unbedingt noch das Album „Flight of the Stork“ empfehlen. Sie begleiten einen Storch auf der Wanderung über Afrika und die Stimme der amerikanischen Country Sängerin Serah macht diese Platte zu einer Hi-Fidelen Ausnahme.

Tears for Fears: The Seeds of Love

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Sie sehen an meiner Liste: Die 80er regieren die Welt! Und gerade die etwas Älteren unter Ihnen werden zugeben müssen: Kaum ein Jahrzehnt der Neuzeit hat so viele tolle Kompositionen hervorgebracht. Sie kennen vielleicht die YouTube Videos, in denen gezeigt wird, das man 90% aller Titel mit einer I-V-VI-IV Chord Progression spielen kann? Nicht so die 80er und insbesondere nicht das 89er Werk „The Seeds of Love“ von Roland Orzabal und Curt Smith – besser bekannt als Tears for Fears. Sie denken, das war nur Mitschrei-Synthie-Pop ala „Shout“? The Seeds of Love ist ein fantastisch abwechslungsreiches Album ohne Durchhänger und Füllmaterial. Toller Soul („Woman in Chains“), Beatles Style („Sowing the Seeds of Love”) und jeder Track ist toll produziert, intelligent komponiert und eine Herausforderung für jede HiFi Anlage.

Agnes Obel, Mytopia

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Durch meine aktuelle Wanderung zwischen Studio und HiFi bin ich auf die wunderbare Agnes Obel gestoßen. Die Dänin mit Wohnsitz in Berlin ist ausgebildeten Pianistin und besitzt eine Stimme, die mich mehr in den Bann zieht, als alle Enyas und Björks zusammen. Inspiriert von Bartok und Chopin bis hin zu Joni Mitchell erzählt, malt und „transferiert“ Agnes Obel Klangbilder, Frequenzen und Gänsehaut. Das aktuelle Album „Mytopia“ ist nur eine Empfehlung stellvertretend für das gesamte Werk der 41jährigen Künstlerin. Ich mag hier auch keine Titelempfehlung geben – die Diskografie spricht für sich.

Honorable Mentions

Meine Musik ist sehr breit aufgestellt. Ich höre mich regelmäßig durch die aktuellen Charts und kann so wenig die Popularität von Deutsch Rap verstehen, wie unsere Eltern nichts mit Nirvana und Guns’n Roses anfangen konnten. Ich entdeckte die wunderbare Katja Moslehner, ehemals Sängerin der Mittelalter Band Faun und Paul Stephenson mit seiner tiefen Naturverbundenheit. Ich bin bekennender Michael Jackson Fan und Falco inklusive dem gesamten Austropop: das hat meine Jugend und mein Erwachsenwerden mit geprägt.

Zum Abschluss noch das Hexenlied, live aufgenommen im Kloster Jerichow. Fantastisch!

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Fazit

Was für ein Spaß: Das stöbern in der Vergangenheit, das Lächeln, wenn man längst vergessene Hits wieder Wort für Wort mitsingen kann und dieses unglaubliche Phänomen, dass man alte Gefühle wieder hervorholen kann – da braucht es oft nur zwei Takte…

Ich lade Sie ein: Schreiben Sie doch einfach mal die 10 Alben auf, die Ihr Leben geprägt, beeinflusst und begleitet haben. Fühlen Sie nochmal die erste Liebe, die Enttäuschung, die Partys und die ruhigen Momente. Sie lesen diesen Artikel auf Amazona.de, also lieben Sie Musik. Das macht Sie aus – und das ist gut.

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Forum
  1. Profilbild
    liquid orange AHU

    Schön, dass Du auch Friedemann magst. Die Aquamarin – und besonders auch die Live-Version – ist wirklich eine tolle Scheibe.

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ja, Peter Gabriel. Ich war nie vom Genesis-Virus infiziert und auch viele Stücke von Gabriel sind jetzt nicht so meins … aber »Mercy Street« … ach Du Sch***e! Ich habe das mal selber gesungen … und mir stockte mitten in meiner eigenen Darbietung die Stimme, weil mir plötzlich die Tränen in die Augen gestiegen sind. Da stehen, alle schauen auf einen, DIESE Musik im Hintergrund, emotional auch noch ein wenig vorbelastet (will ich jetzt nicht ausführen) … das war dann für den Interpreten ein wenig viel.

    Übrigens, zufällig mal auf YouTube entdeckt, die Variante von »Mercy Street« interpretiert von Fever Ray.

    https://www.youtube.com/watch?v=Rmf0_zRdiq4

    Das ist anders als das von Herrn Gabriel, aber auch sehr gut. Gabriels Original ist melancholisch traurig, die Version von Fever Ray dagegen anklagend und teilweise schon aggressiv. Spannend wie die selbe Melodie mit dem selben Text so unterschiedlich interpretiert werden kann.

    Wie auch immer: Einer der bestens Songs, die ich jemals in meinem Leben gehört habe.

    • Profilbild
      Emmbot AHU

      @Flowwater Da schließe ich mich an, danke für den Tipp mit Fever Ray.

      Das ganze Album ist ein Knaller. Hätte noch „Here comes the flood“ drauf gepasst, also inhaltlich.

  3. Profilbild
    Jens Barth

    Toller Artikel, erstaunlich sind unsere Geschäcker nicht sehr unterschiedlich.
    “Highway to Hell” war meine erste Platte, danach kam Genesis “Foxtrot”, diese Platte hat mich umgehauen. Schwer beeindruckt war ich auch von “Plays Live” von Peter Gabriel. In den 80igern haben mich natürlich auch Bands wie Depeche Mode (Construction Time Again), Howard Jones (Human’s Lib) und auch Frankie goes to Hollywood (Welcome to the Pleasuredome) beeinflusst, bin selbst ja auch Keyboarder und Synthesizer – Fan.

    Eigentlich sind es viel mehr, aber allein das Stöbern macht unheimlich Spaß. Danke für den Anstoß!

  4. Profilbild
    Codeman1965 AHU

    Hallo Jörg,

    schön wehmütig zurückgeblickt… :-)

    Von Meat Loaf wären bei mir Dead Ringer und auch Bat out of Hell auf der einsamen Insel dabei, die höre ich heute noch oft und gerne.
    Und Spliff waren seinerzeit meine „Referenz“ Anfang der 80er, schade nur, daß sie immer wieder auf „Carbonara“ reduziert werden. Da ist so viel mehr…

    Fisher-Z, Gabriel, Tears for Fears, hat mich alles durchaus bewegt/beeinflusst.

    Mir fallen aus dieser Zeit noch zwei Alben ein, die mich heute noch wach halten:
    „Time“ von E.L.O. und „Soul Mining“ von The The. Rain is falling, Uncertain Smile und Giant haben mein Leben besser gemacht…!

    Obel und Moslehner sind bisher an mir vorbei gegangen. Aber da werde ich mich mal ein bisschen reinsteigern. Kostet ja nix ausser ein wenig Zeit, und wenn wir die nicht mehr haben… ;-)

    Danke für Deinen Beitrag, das weckt einige Erinnerungen…!

  5. Profilbild
    Morphoder 1

    Bin auch ein Kind der 80er (Baujahr 1964) Von Agnes Obel habe ich bis dato noch nie etwas gehört ! Danke dafür !

  6. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Wieder mal ein interessanter Einblick. Danke dafür.
    Gut, ACDC ist ACDC ist ACDC. „’nough said“ ;-)

    So als Tip, wenn man so richtig Fan ist: Von Gabriels Alben gibt es „Luxus“ Neupressungen mit schwerem Rohling und Halftime Mastering, immer verteilt auf mehrere Platten. Sollte daher fantastisch klingen. Hätte „So“ gerne meinem Sohn geschenkt, aber der wollte nicht und ich habe keinen Plattenspieler mehr. *

    Graceland kann ich zwar nicht in „Dauerschleife“ hören. Aber WENN, dann klingt es halt einfach fantastisch gut abgemischt.

    Und Tears for Fears wird ohnehin um Welten unterschätzt. Orzobal/Smith sind großartige Songwriter. Einzig der damals „notwendige“ Synthsound der 80er verleitet viele dazu es Synthpop zu nennen. Mit Sowing the Seeds… haben sie nach Jahren der Abwesenheit einfach mal so einen eingängigen Hit geschrieben, der ungezwungen toll nach „Strawberry Fields“ klingt. Herrlich (Auch wenn ich kein BeatlesFAN bin).

    …und: 40 später klingen viele Lieder mit Simmonsdrums schon sehr cheeezy. Aber De Javu ist immer noch ein Brett (…oder doch eher ein Blech?) ;-)

    *offtopic: In Peter Gabriels Real World Studios werden auch immer Studioseminare für „Normalsterbliche“ gegeben. Hat jemand Erfahrung, wie normalsterblich das finanziell aussieht?

  7. Profilbild
    kollektivzwo

    Bin jetzt auch nicht so’n Nena Fan. Aber was bitte ist an diesem Text nicht zu verstehen?

    Ich bin so allein
    Ich will bei dir sein
    Ich seh‘ deine Hand
    Hab‘ sie gleich erkannt

  8. Profilbild
    Dayflight

    Meine prägenden 10 Alben waren:

    1. CAN Monster Movie – You Do Right
    2. Brainticket
    3. Moondown (Klaus Schulze)
    4. Richochet (Tangerine Dream)
    5. Meddle (Pink Flyoyd)
    6. The Wall (Pink Floyd)
    7. Kruder & Dorfmeister The KD-Session
    8. Enigma (fast alles)
    9. Nikita (Eric Serra)
    10. SNAP The Power

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