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My 10 Favorites, Amazona.de-Autor Armin Bauer

Amazona.de Autor Armin Bauer: 10 Alben, die mich beeinflusst haben

20. Juni 2021

Armin 1988 und 2021

Die 10 wichtigsten Musikalben meiner Lebenszeit, wo fangen wir da an? Ich würde mal sagen, mit Beginn meiner Musikerkarriere. Das dürfte so ca. 1976 gewesen sein, 14 Jahre nach meiner Geburt. Ein Freund von mir spielte seit 1-2 Jahren Gitarre, zwei weitere Kumpels waren bereit, sich in Bass und Drums einzuarbeiten. Also wurde für mich beschieden, ich solle als Sänger agieren, wieso auch immer.

Ich habe eingewilligt, unter der Voraussetzung, dass ich ein wenig Gitarrenunterricht bekomme und auch etwas klampfen darf.

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Da wir ganz am Anfang standen, musste das natürlich mit entsprechendem Equipment kompensiert werden. Die Jungs hatten sich fette Orange Amps mit großen Boxen geordert, ich habe mein ganzes Konfirmandengeld in einen Vox AC120 Combo investiert, 1250,- deutsche Mark. Meine erste Gitarre habe ich als Rockinger Bausatz selbst gebaut, Vater hatte eine Zimmerei, also kein Problem. In das Ding kamen zwei DiMarzios rein und alles an Miniswitch-Schaltfunktionen, die ich mir vorstellen konnte.

Natürlich haben wir gecovert und daraus resultiert mein Platz Nr. 10.

Uriah Heep – Demons And Wizards, 1972

– Die Jugendsünde –

Da es so schön einfach zu spielen war, hatten wir „Lady In Black“ von Uriah Heep im Programm. Als pubertierender Jugendlicher haben mich wohl die mystischen Cover und die für mein Verständnis durchaus vielschichtigen Kompositionen angesprochen. Also beginnt meine Liste mit „Demons And Wizards“ von 1972, hieraus exemplarisch „Easy Livin“.

https://www.youtube.com/watch?v=6c7ceMUZZl8

Ich glaube bis „Firefly“ 1977 hatte ich sämtliche Alben der Band, damit war es schlagartig vorbei, als mir ein Schulfreund seine Neuentdeckung ausgeliehen hat.

Ramones – Rocket To Russia, 1977

– Die Entdeckung der Einfachheit –

„Rocket To Russia“ und „Road To Ruin“ von den Ramones. Was war das denn? Brachiale 3-Akkord-Songs in High-Speed und meist unter 3 Minuten abgefrühstückt. Das war pure Energie, die konnte auch mein Dual Plattenspieler mit Mono-Lautsprecher im Deckel nicht schmälern.

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https://www.youtube.com/watch?v=O7ePBTXA37o

Die Ramones, hart, schnell, direkt und immer perfekt gekleidet. Müßig zu erwähnen, dass ich einen guten Teil meiner Uriah Heep Sammlung gegen die beiden Ramones Scheiben getauscht habe.

Inzwischen wurden bei der nächsten Band auch eigene Songs komponiert und ich habe an meinem Gesangsstil gearbeitet. Dabei habe ich mich stark an Robert Plant orientiert.

Led Zeppelin – III, 1970

– Die Rockgiganten –

Damals war oft die Frage: Bist du Beatles oder Rolling Stones Fan? Natürlich keines von beiden, die wahren Helden waren Led Zeppelin mit ihrem extrovertierten Drummer, dem immer Song dienlichen Bassisten, der auch noch Orgel spielen konnte, dem genialen Gitarristen, der präzise die geilsten Riffs raushaut und eben dieser Stimme, die anscheinend immer jung bleibt, wenn man sich die Bands und Projekte des inzwischen 73-Jährigen anhört.

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Ohne Scheiß, Led Zeppelin ist und wird immer die größte Rockband des Planeten bleiben. Übrigens: Beim einmaligen Reunion Konzert 2007 in London, bei dem John Bonhams Sohn Jason an den Drums saß, wollten 20 Millionen Fans Karten erwerben.

Joy Division – Closer, 1980

– Die dunkle Phase –

Nun wird es düster. 1980 hat Joy Division ihr zweites Album veröffentlicht. Die Vertreter des englischen Post Punk lieferten eine dermaßen depressive Scheibe ab, dass ein Freund von mir mutmaßte, wer sich nach Hören dieser Platte nicht umbringt, wird es wahrscheinlich niemals tun. Bei uns hat sich das so bewahrheitet, der Sänger der Band, Ian Curtis, hatte nicht so viel Glück. Kurz vor Veröffentlichung und Beginn einer Amerika Tournee hat er sich erhängt.

https://www.youtube.com/watch?v=-bkcPS3GHQY

Das war das Ende von Joy Division, der Rest der Musiker machte unter dem Namen New Order weiter. Stilistisch haben sich Einflüsse dieser Band noch einige Zeit in meinen Kompositionen und Texten erhalten.

Wieder fröhlicher wurde es mit den Kirmes-Gespenstern von The Cure.

The Cure – Three Imaginary Boys, 1979

– Der Meister des Bad Hair Days –

Das Debüt Album der Band habe ich hoch und runter gehört. Im Grunde einfache Songs, die trotzdem genau auf den Punkt kommen. Dazu die ungewöhnliche Stimme von Mastermind Robert Smith. Die Band hat über sämtliche Veröffentlichungen immer wieder großartige Musik geboten und auch heute noch lässt sich fast alles der Band immer noch angenehm hören. Wie wenig die Musik gealtert ist, zeigt dieses Live-Video von 2018 mit dem Titelstück der ersten LP, 39 Jahre nach Erscheinen.

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Ja, The Cure sind immer noch unterwegs und haben nichts von ihrer Frische verloren. Und wieder eine Stimme, die anscheinend nie altert.

Meine nächste Platzierung mag etwas überraschen.

The Jesus And Mary Chain – Psychocandy, 1985

– Verloren in Zeit und Raum –

Die Brüder Jim und William Reid haben die Band 1984 gegründet und wie bei einem anderen britischen Brüderpaar (wobei, die Reid Brothers sind Schotten) war ihre Beziehung nicht ganz konfliktfrei.

Die Musik sperrt sich gegen übliche Soundvorstellungen, das sehr reduzierte Schlagzeug scheint nur aus Hall zu bestehen, die Gitarren sind schneidend und werden oft komplett ins Feedback gefahren. Auch die Stimmen sind heftig verhallt. Der Einfluss der Band ist daher auch eher auf meine tontechnische Tätigkeit zu sehen, diesen Posten hatte ich schon immer bei meinen Projekten bekleidet und schließlich ja auch zu meinem Beruf gemacht. Solche Bands erweitern den Blickwinkel und fördern die Bereitschaft gegen die Konventionen zu arbeiten.

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Natürlich werden jetzt einige ältere Leser einwerfen, das gab es doch so ähnlich auch schon zwei Dekaden früher mit Velvet Underground. Stimmt, die habe ich aber erst etwas später während meines Kunstgeschichte-Studiums entdeckt.

Eine Band darf auch bei mir nicht fehlen, die sich gerade erst bei Kollege Christian Elena in die Liste eingetragen hat.

The Police – Outlandos D’Amour, 1978

– New Wave-Rock-Reggae-Jazz –

Anders als Christian, haben es mir eher die frühen Sachen angetan, besonders das Debütwerk. Hier sind schon einige großartige Songs zu finden und es ist erstaunlich, wie komplex das Trio verschiedene Stile zu einer eigenen Melange zusammenmixt. Zudem sind einige Kompositionen, obwohl sie einfach klingen, durchaus kompliziert arrangiert.

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Das wurde mir auch wieder klar, als ich vor einigen Jahren mit zwei alten Kumpels aus Spaß einige Police Songs gecovert habe. Mangels Drummer habe ich die Schlagzeugspuren von Stewart Copeland nachprogrammiert, da lernt man was fürs Leben …

Auf Platz 3 steht bei mir eine Band, die meiner Meinung nach oft deutlich unterschätzt wird.

Pixies – Surver Rosa, 1988

– geniale Dilletanten –

Eine ganze Reihe illustrer Namen aus der Indie- und Grunge-Ecke nennen das Quartett als wichtigen Einfluss. Geprägt wird die Band durch den Gesang von Frank Black, dessen hohe, schneidende Stimme so gar nicht zu seinem optischen Äußeren passen will. Aber so ist das mit den Pixies, seltsame Akkordstrukturen treffen auf schräge Rhythmiken, die nach Aussage der Mitglieder in einem frühen Interview oft aus Zufall oder Unwissen entstanden sind. Das passiert eben, wenn man bei Gründung als Bassistin eine Frau verpflichtet, die weder das Instrument besitzt, noch es spielen kann.

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„Where Is My Mind“, der bekannteste Song der Band, oft kopiert, nie erreicht.

Etwas viel Indie und New Wave auf den letzten Plätzen? Nun dann folgt hier eine Musikrichtung, der ich gewöhnlicherweise nicht besonders viel abgewinnen kann, geleitet von einem Bandleader, dessen Instrument mich meist auch eher kalt lässt.

Naked City – Torture Garden, 1990

– HiSpeed Hardcore Jazz –

Angeführt vom Saxofonisten John Zorn, spinnen Bill Frisell an der Gitarre, Fred Frith am Bass, Joey Baron an den Drums und Wayne Horvitz an den Keyboards unfassbare Sound-Kollagen, über die der Japaner Yamatsuka Eye seine Interpretation von Gesang schreit und bellt.

„Torture Garden“ ist keine 24 Minuten lang und enthält 42 Stücke. Unter dem Kopfhörer wieder aufgetaucht, hatte ich das Gefühl, mindestens 90 Minuten Musik genossen zu haben.

Ich habe die Band einmal live erlebt, unglaublich mit welchem Spaß und Spielfreude diese Hochkaräter da auf der Bühne standen. Weniger witzig fand ich Jahre später die Performance von John Zorn mit seiner Klezmer Band. Aus Protest gegen die deutsche Gesellschaft spielte der Musiker jüdischer Herkunft das komplette Konzert mit dem Rücken zum Publikum.

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Gleichzeitig mit dem Erwerb der CD hatte ich mir übrigens 1992 die neu erschienene Scheibe „Vulgar Display Of Power“ von Pantera im örtlichen Plattenladen bestellt, damals vorgeblich die härteste Band der Welt. Ich musste herzlich lachen. Sorry Jungs, die härtesten Hunde sind ein paar coole Jazzer aus New York.

Und nun zu meiner seit Jahrzehnten unverrückbaren Nr.1.

Young Marble Giants – Colossal Youth, 1980

– Absoluter Minimalismus –

Die Young Marble Giants waren ein Familienprojekt. Die Brüder Stuart Moxham (Gitarre, Orgel) und Philip Moxham (Bass) bilden die Instrumentalsektion, Philips Freundin Alison Statton übernimmt den Gesang. Den Beat steuert ein billiger, anscheinend selbst gebauter Drumcomputer bei.

Die Band skelettiert ihre Kompositionen, pro Song gibt es genau ein Drumpattern, die Instruments spielen absolut reduziert und weitgehend ohne Effekte. Darüber sitzt eine glasklare, verletzliche Stimme ohne jegliche Effekthascherei. Planziel Bühnenpräsenz: Keine Show!

„Colossal Youth“ mit 15 Songs wurde in nur 5 Tagen eingespielt und gemixt und blieb das einzige offizielle Album der Band, die sich auf der begleitenden Tour auflöste. Aus halbfertigen Aufnahmen wurde von der Plattenfirma noch die instrumentale „Testcard E.P.“ nach geschoben.

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Die Young Marble Giants sind absolut zeitlos, weil sie es geschafft haben, einen Longplayer aufzunehmen, bei dem es nicht einen einzigen Ton zu verbessern gibt, der mich auch nach 40 Jahren bei jedem Hören in den Bann zieht und immer wieder neue Nuancen offenbart.

Deshalb hier noch zum Abschluss und als absolute Empfehlung noch ein komplettes Konzert der Band.

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Das war’s, ich habe mich hier auf die Zeit beschränkt, wo ich wirklich ernsthaft musikalisch aktiv war. Ein paar Bands gab es natürlich auch noch später.

Ein Industrial Projekt Mitte der 90er, bei dem der Vertragsabschluss wohl daran scheiterte, dass ich der Forderung des Labels nach einem externen Produzenten nicht nachkommen wollte.

Ein Tech House Projekt mit einem befreundeten DJ Anfang der 2000er, das einige Vinyls veröffentlicht hat und auf diversen Compilations vertreten war. Wurde mir durch die Limitierung in dieser Musiksparte aber schnell langweilig, da halfen auch meine Versuche, das Ganze mit D&B-Elementen aufzufrischen nicht mehr.

Einige Spaß- und Proberaumprojekte mit den alten Kumpels und vor nicht allzu langer Zeit mein Engagement als Drummer in einer Irish Folk and American Rocksongs Band, bei der ich als gelernter Sänger als einziger der 7 Mitglieder nicht gesungen habe.

Wird vielleicht langsam Zeit, mal wieder was Neues zu probieren …

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hi Armin! Bei den ersten Scheiben dachte ich, oh kacke, wieder so ein alter Sack aber dann kamen Police und Pixies. Wie sagte Frank Black einst auf einem Konzert 1989? „Ihr hört nun Musik die erst eure Eltern verstehen werden“. So oder ähnlich sagte er es. Der Crowd blieb reglos. Deine anderen Alben werde ich mir noch genauer anhören. Fetz-Jazz mag ich, genau wie exzentrische Bühnenopfer. Gruß vom Strand in Kroatien!

    P.S. I still don’t give a f**k! ;)

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ramones, Joy Division, the Cure, Pixies, the Jesus…., the Police…..
    Was genau stimmt denn nicht mit dir;)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Klingt doch nach einer saucoolen postcorona-Party! 1,2,3,4….)) :

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Klingt unfassbar gut deine Liste.

      So und nicht anders war‘s gemeint.

      Vielleicht nennst du mir mal wirklich einen guten Therapeuten. Bei Amazona stossen selbst meine positiven feedbacks auf Unverständnis…….
      Es ist zum Heulen

  3. Profilbild
    Cristian Elena AHU

    Hi Armin!

    Mutige Liste – auf so viel Post-Punk und Derivate stößt man selten auf einem Musikermagazin.

    Unsere Präferenzen innerhalb der Police-Diskografie mögen sich unterscheiden (*ich besitze trotzdem alle Alben, wohlgemerkt!), unumstritten ist aber, dass das rhythmische Experiment „Tango+Reggae“ auf „Roxanne“ (als Beispiel, weil du das Video ausgewählt hast) ein frühes Zeichen für die Andersartigkeit der Band war. Und dazu ein Welterfolg. Und ein Evergreen. Wir sind nicht würdig! ;-)

    • Profilbild
      Cristian Elena AHU

      @Cristian Elena „Mutig“ war in diesem Fall positiv gemeint :-)

      Ich weiß nicht mehr, welche Ausrede ich damals parat hatte, um Police in MA zu versäumen, aber ich bereue es bis heute. Wenn ich mir die „Certifiable“-DVD angucke/-höre, finde ich, dass es peinlichere Nostalgieveranstaltungen gibt ;-)

      • Profilbild
        Cristian Elena AHU

        @Cristian Elena Feine Geste, Armin! ;-)
        Auch Menschen, die mich seit ein paar Jahrzehnten eigentlich gut kennen, schreiben es weiter falsch – auf die Idee, Besserung zu geloben, kommt natürlich keiner … Richtig nerven tut’s mittlerweile nur bei behördlichem Zeug.

        Als Zeichen der Anerkennung verspreche ich, mich mit Young Marble Giants zu beschäftigen.

        Grüße zurück!
        Cristián

  4. Profilbild
    ach herrjemine

    Naked City! Grossartig. Endlich mal jemand der auch auf das richtig harte Zeug steht.
    Wer hätt gedacht selbige Vorlieben hier zu finden? :)

    • Profilbild
      ach herrjemine

      @ach herrjemine …und das macht die Musik letztendlich erheblich geniessbarer. Man hat einfach nicht die Wahl das so wie heute üblich zu verkonsumieren. Bei Naked City heist es ganz oder garnicht.
      Bin seit vielen Jahren Fan.

  5. Profilbild
    Organist007 AHU

    Sehr interessante Auswahl !!!

    Die üblichen Klassiker sind eher nicht dabei….dafür YOUNG MARBLE GIANTS !!!

    Bravo ! Bin begeistert, dass noch jemand auf diesem Planeten diese scheibe kennt !!

    Ergänzend wäre noch möglich: THIS HEAT; THE PASSAGE; DAVID MOSS ,PERE UBU uva

    • Profilbild
      Organist007 AHU

      @Organist007 Stimmt. Sehr minimalistisch. Mitten in der Thatcher Aera – die hatten wahrscheinlich keine Kohle.

      Die Nachfolgeband mit der Sängerin hieß WEEKEND.

  6. Profilbild
    Florian Anwander AHU

    EIne wunderbare Liste. Danke!
    Auf die Young Marble GIants bin ich gekommen, weil in einem Spex-Interview Jill Birt von den Triffids die Sängerin von Weekend mal als Inspiration bezeichnet hatte. Und bei Weekend sang … Allison Statton. Und so musste ich unweigerlich auf die Young Marble GIants kommen.

    Nicht alle meine Mitmusiker haben verstanden, warum ich – mit dem schicksten Outboard arbeiten könnend – eine Band gut finde, die auf jegliche Effekte verzichtet.

  7. Profilbild
    moinho AHU

    Auch das eine schöne Liste mit ein paar von meinen Highlights. Wenn Led Zeppelin, dann III, allein schon wegen dem schönen Plattencover.
    Von Naked City andererseits votiere ich für „Radio“ – oder, wenn ich nen richtig hartes Album will, für Zorns „Spy vs Spy“ (letzteres ist lustig, wenn man sich direkt danach die Ornette-Coleman-Originale aus der alten Zeit anhört).

  8. Profilbild
    OscSync AHU

    Schöne Liste mit einigen Anregungen. Naked City hatte ich bisher nicht auf dem Radar, danke!
    Wegen Pantera: deren dicke Hose-Gehabe beeindruckte schon damals weniger die „echten“ Metalheads als eher die Crossover-Fraktion. Das mit der härtesten Band war wohl eher Selbstverständnis oder Wunschdenken……

    • Profilbild
      OscSync AHU

      @OscSync Vielleicht sind wir uns auf dem einen oder anderen Konzert begegnet… :-)
      Living Colour! Die haben mich als Jugendlicher sehr schwer beeindruckt und beeinflusst. Und sind immer noch unterwegs und live eine Macht.

  9. Profilbild
    Tai AHU

    Ja, super, Armin. Ich wusste wir sind uns da ähnlich. Nur die erste kann ich nicht nachvollziehen. Und ich kenne sie. Weiter so. Und Young Marble Giants. Sehr gut

  10. Profilbild
    rio AHU

    „Easy Livin“ summt immer noch in meinem Ohr. Alter Schwede, was für ein Kracher.

    • Profilbild
      rio AHU

      @rio Ne ne ich hab so ein Jucken … ein bißchen Kribbeln in den fingern. Nein nein, und bleib bei den Roots – großartiger Song!

  11. Profilbild
    herw RED

    sorry ich habe mir gerade the Cure angehört,…

    „Ja, The Cure sind immer noch unterwegs und haben nichts von ihrer Frische verloren. Und wieder eine Stimme, die anscheinend nie altert.”

    … das Live Video und die Stimme sind ganz schrecklich. Da ist nichts von Frische und Druck in der Stimme – einfach nur schlecht.

    The Pixies ???
    Was plärrt eigentlich die Bassistin ins Mikro? Die trifft ja keinen Ton. Und der Hauptgesang ist auch unten durch.

    Sorry bitte nicht die Kritik persönlich nehmen :-( aber die Auswahl der Livevideos ist schon ein wenig seltsam.

  12. Profilbild
    Thanassis

    Es ist toll, dass man immer wieder (nicht oft) auf Menschen trifft, die die Young Marble Giants nicht vergessen haben. Dabei hat diese Band einen so grossen Einfluss auf heutige Musik, selbst bei Bands, die die YMG gar nicht kennen. Ich selbst mache hin und wieder Musik und jedes mal wenn ich das tue, erscheinen die YMG mit dem Hinweis in meinen Kopf, alles schön einfach zu halten.

  13. Profilbild
    mainlyrock

    Psychocandy hat meine Welt verändert, aber nicht nur wegen des Sounds, sondern auch wegen der tollen Songs

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