ANZEIGE
ANZEIGE

Roland TR-707 / TR-727, Software Rhythm Composers

Zwei weitere TR-Klassiker in der Cloud

3. September 2021

roland tr-707 tr-727 drum machine plugin

Mit den Roland TR-707 / TR-727 Software Rhythm Composers gesellt sich nun auch das legendäre House-Duo für Drums und Percussion zu den anderen TR-Emulationen in der Roland Cloud. Nachdem es die 7X7-Drums bereits als Erweiterung für die Roland TR-8 gab bzw. sie im Content der TR-8S von vornherein enthalten sind, ist der jetzige Schritt zur Software nur logisch.

ANZEIGE

Vintage-Storys zu den originalen Drum-Machines TR-707 undf TR-727 findet ihr unter den Links.

Die beiden Software-Versionen der TR-707 und der TR-727 sind, inklusive dem LC-Display, den Vorbildern in wahlweise originaler oder gealterter Optik nachempfunden und arbeiten mit den originalen Sample-ROMs (8 Bit / 25 kHz) der Drum-Maschinen aus den 80ern. Roland gibt auch hier die Verwendung der Analog Circuit Behavior-Technologie (ACB) für die präzise Nachbildung der Original-Hardware an, womit in diesem Fall die intern nachgeschaltete, analoge Decay-Steuerung, Volume-VCAs und D/A-Wandler sowie Unzulänglichkeiten der alten Digitaltechnik gemeint sind.
Die beiden Instrumente enthalten neben den Sounds auch die originalen Patterns. Natürlich wurden auch weitere Patterns und Kits hinzugefügt. Audio- und MIDI-Patterns lassen sich per Drag&Drop direkt in die DAW übertragen.

roland tr-707 plugin skins

Die Sounds der TR-707 bzw. der TR-727 können mit Tuning, Decay, Gain, Panorama und in der Sample-Rate eingestellt werden, wodurch mit den Emulationen ein größeres Spektrum als mit den Vorbildern möglich ist. Bei der Bass-Drum gibt es zusätzlich einen Attack-Parameter und bei der Snare-Drum einen Snappy-Parameter. Die PCM-Clock lässt sich global für alle Instrumente im Bereich von 6,25 kHz bis 100 kHz verstellen.
Zusätzlich zu der bekannten Flam-Funktion, für die es hier neun verschiedene Typen gibt, wurden auch Sub-Steps, Last Step und undividueller Shuffle implementiert, was für jedes Instrument bzw. jede Spur separat eingestellt werden kann.

Für die Step-Programmierung der Beats lässt sich der Sequencer-Teil aufklappen, so dass alle Instrumente und Spuren gemeinsam und übersichtlich dargestellt sind. Es gibt Mute-, Solo- und Shuffle-Einstellungen pro Instrument sowie Accent und Velocity pro Step.
Die Plug-ins sind in den Formaten VST3, AAX und AU verfügbar und bieten die native Unterstützung für Apple Silicon.

ANZEIGE

Für die Roland TR-707 / TR-727 Software stehen für 30 Tage gültige Demoversionen kostenlos zur Verfügung. Die Plug-ins sind in den Memberships Pro (zwei Instrumente pro Account) und Ultimate enthalten. Alternativ kann ein Lifetime Key für 149,- pro Plug-in erworben werden. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei den Software Rhythm Composers TR-707 und der TR-727 um zwei separate Plug-ins handelt, die einzeln zu erwerben sind.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    mdesign AHU

    1985 war die 707 eine tolle sache, ich habe sie geliebt. auch heute mag ich ihren sound noch. allerdings gibt es inzwischen drum sample player software für alle plattformen wie sand am meer. und das UI ist zwar nett, aber auch nicht weltbewegend. insgesamt finde ich hier preis/leistung nicht attraktiv.

    • Profilbild
      Soundreverend AHU

      @mdesign Bin ich ähnlicher Meinung. Als Roland Cloud Abonnent bekomme ich die zwar „umsonst“ dabei, aber reichen da nicht wirklich die Samples? ACB hin oder her…? Bisher habe ich auch noch nicht die internen Sequencer der z.B. TR-909VST genutzt sondern Ableton, vielleicht finden andere da Spass dran.
      Ich glaube das Ziel eines Roland Cloud Users muss es sein, auf einem 30″ Monitor alle Plugins gleichzeitig aufzuhaben, sieht bestimmt klasse aus :-)

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @mdesign Joah… 150€ x 2 ist schon eine heftige Ansage. Aber ich habe schon so viele 707 Samples ausprobiert – direkt aus der ollen Plastikkiste kommt dann doch nochmal ein anderer Druck raus. Womit ich absolut _nicht_ sagen will, dass die 5-700€, die man heutzutage für die 7×7 Kisten zahlt, auch nur in irgendeiner Weise gerechtfertigt sein könnten. Aber es ist eben doch etwas anderes.
      Und dann haben die ACB Nachbildungen ja auch noch eine Reihe Funktionen, die das Original nicht hatte, die aber durchaus sinnvoll sind. Wie schon bei der TR-08. Ich würde das jetzt gern bald in einer Boutique TR-07 sehen. Wäre ein schickes Weihnachtsgeschenk.

  2. Profilbild
    Anthony Rother AHU

    Die TR-707 ist einfach zeitlos und heutzutage genauso aktuell wie die Geschwister TR-808 und TR-909.
    Eine Boutique Version mit allen Instrumenten Fadern wäre ein heißer Kandidat. :-)

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X