Aus den Archiven des Meisters
Das Library-Instrument Spitfire Audio Jupiter by Trevor Horn sorgt schon allein durch seinen Namen für Aufmerksamkeit, denn wer möchte nicht gern auf Sounds des berühmten Produzenten zugreifen können?
Spitfire Audio Jupiter by Trevor Horn
Über Trevor Horn muss man wohl keine großen Worte verlieren. Mit seinen Produktionen definierte er den Pop-Sound der achtziger Jahre: Frankie goes to Hollywood, Grace Jones, Yes, The Art of Noise, Pet Shop Boys, Lisa Stansfield, Seal und vielen anderen.
Nun hat Spitfire Audio eine Auswahl an Sounds aus den persönlichen Archiven von Trevor Horn für den hauseigenen Player Solar veröffentlicht. Mit 300 Presets wirkt die Library eher klein, aber hier wurde der Wert offenbar auf die Qualität der Sounds anstatt auf Masse gelegt. Es gibt fünf Kategorien:
Synths: eine Auswahl von Synthesizer-Klängen, wie sie Horn benutzt hat. Zusätzlich hat das Spitfire-Team darauf aufbauend weitere Presets kreiert.
FX: sogenannte „Stinger“-Sound, die speziell für Übergänge von Songteilen erstellt wurden.
Drums: aus seinem privaten Sample-Archiv, von Vintage Drum-Maschinen bis zu Percussion, die mit Bandsättigung aufgezeichnet wurden.
Bass: eine Kollektion von Bässen, die in Horns Studio mit speziellen Techniken aufgenommen und bearbeitet wurden.
Piano: ein Bösendorfer Grand Piano aus Horns Studio mit einem klaren, hellen Klang, wie er typisch für seine Pop-Produktionen war.
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Spitfire Audio Jupiter by Trevor Horn ist ab sofort erhältlich, der Preis beträgt 115,- Euro. Solar läuft auf MacOSX 10.15 bis OS13 und Windows (10, 11). Die Download Size der Datei beträgt 45,59 GB.
Hab mir das Video angehört und es hat mich kein Sound an Trevor Horn erinnert.
Die Sounds klingen interessant und einzigartig, aber ohne das Label wäre ich nie auf die Idee gekommen, das mit ihm zu verbinden.
Die Lib wird sich ob des großen Names prächtig verkaufen. Bei vielen wird es aber die Fragezeichen raushauen, weil es doch so gar nicht nach den großen Hits klingt.
1. Man müsste so spielen wie Trevor.
2. Man müsste üppig arrangieren.
3. Man muß layern auf Teufel komm raus.
4. Das ganze müsste dann noch durch jede Menge von hochwertigstem Outboard Gear laufen. Die Effekte von dem Spitfire Player werden das nicht bringen.
Interessant ist hierzu das Breakdown Video zu Owner of a lonely heart.
https://www.youtube.com/watch?v=X3Za2xF3wAc
@exitLaub YES, he can
thx 4 this link
Alter Kaffee neu aufgewärmt.