Mehr als nur ein halber Prophet 8
Mit dem Mopho x4 stellt der kalifornische Hersteller Dave Smith Instruments unter der Regie seines gleichnamigen Entwicklers einen neuen polyphonen analogen Synthesizer vor. Mit seinem 44-Tasten Keyboard und vierfacher Polyphonie liegt er sowohl ausstattungsmäßig als auch preislich zwischen dem monophonen Mopho, dem tastenlosen vierstimmigen Tetra4und dem Prophet 08.
Inhaltsverzeichnis
Rahmendaten des DSI Mopho X4
Der Mopho x4 wurde offensichtlich mit besonderem Augenmerk auf die Live-Umgebung bei gleichzeitiger Transportabilität konzipiert. Das Keyboard mit Velocity und Aftertouch ist gerade groß genug, um brauchbar Soli und Akkorde spielen zu können, für das direkte Transponieren gibt es eigene Druckknöpfe. Auf Multitimbralität wurde anders als beim Tetr4 verzichtet – und damit logischerweise auch auf Einzelausgänge. In ausreichender Zahl vorhandene und sinnvoll angeordnete und verschaltete Potis und Encoder sorgen für einen schnellen Zugriff auf alle wesentlichen Echtzeitparameter, ein rudimentärer Step-Sequencer sowie Arpeggiator sind ebenfalls an Bord. Pitch- sowie Modulationsrad wurden aus Platzgründen wie schon beim Prophet 08 oberhalb der Tastatur angebracht, zum Spielen nicht wirklich optimal, aber auch kein unüberbrückbares Hindernis.
Es gibt vier feste Bänke mit je 128 Presets, dazu kommt noch mal die selbe Anzahl frei programmierbarer Klänge.
Haptik & Verarbeitung
Außer dem Gerät selbst findet man im glanzlosen Karton eine lediglich englischsprachige Anleitung und das bekannte Netzteil mit Wechselanschlüssen für die weltweite Stromversorgung. Auf ein USB-Kabel oder anderen Schnickschnack wurde verzichtet.
DSIs neuester Synthesizer verfügt über ein robustes Metallgehäuse und wird mit braungestrichenen Echtholz-Seitenteilen ausgeliefert. Die bekannten gummierten Drehknöpfe liegen angenehm in der Hand, die Verarbeitung ist gut und insgesamt macht alles einen sehr stabilen, roadtauglichen Eindruck. Das blassblaue 2*16 Zeichen Display ist klein geraten und gehört sicher nicht zu den schönsten seiner Art, lässt sich aber gut ablesen und erfüllt den Zweck.
Die Anschlüsse des Moho X4
Hier sind An/Aus-Schalter, MIDI-Trio, Stereo- sowie Kopfhörerausgang, Strom-, Sustain-Pedal und USB-Anschluss zu nennen. Letzterer fungiert einerseits in Windows- und OSX-Betriebssystemen als Plug-and-Play MIDI-Interface, andererseits sollen sich über einen angekündigten kostenlos herunterladbaren Software-Editor auch Soundprogramme bearbeiten und verwalten lassen. Und schließlich erlaubt ein kombinierter Volume-Pedal/CV Eingang noch die Beeinflussung eines Parameters über eine externe Steuerspannung.
Klangerzeugung
Die vollständig analoge Klangerzeugung basiert auf denselben Curtis-ICs wie auch die anderen DSI-Geräte. Tatsächlich sind Stimmenarchitektur und programmierbare Parameter von Mopho x4 und Tetr4 identisch.
Es gibt vier Stimmen mit jeweils zwei DCOs, also digital kontrollierten analogen Oszillatoren, mit den Schwingungsformen Sägezahn, Dreieck, einer Mischung aus beiden sowie Rechteck mit variabler Pulsbreite. Außerdem verfügt jede Stimme noch über zwei Suboszillatoren, die eine Oktave unter Oszillator Eins und zwei Oktaven unter Oszillator Zwei liegen.
Das resonanzfähige Filter ist umschaltbar zwischen 12 und 24 dB Tiefpass.
Pro Stimme gibt es drei Hüllkurvengeneratoren mit den Parametern ADSR (Attack, Decay, Sustain, Release) und zusätzlichem Delay. Außerdem einstellbares Feedback, einen Rauschgenerator und vier LFOs (Niederfrequenzoszillatoren), alles jeweils pro Stimme. Portamento lässt sich sogar für jeden Oszillator separat konfigurieren.
Durch die Zuordnung von Modulationsquellen zum Panoramaparameter sind Stereoeffekte programmierbar.
Poly-Modus für Polyphoniezuwachs
Dank des sogenannten Poly Chain Modus‘ lässt sich der Mopho x4 mit folgenden Dave-Smith Synthesizer unproblematisch koppeln:
- DSI Moho SE
- DSI Mopho
- DSI Tetra
- DSI Prophet 8
Über einen speziellen Poly-Modus Anschluss über den alle diese Synthesizer verfügen, verbindet man zwei oder mehr Geräte mit einem handelsüblichen Midi-Kabel. Die Audioanschlüsse muss man anschließend separat in einem Mixer zusammenführen. Hier gilt es die Audiopegel anzupassen, da ein monophoner Mopho z.B. deutlich weniger Headroom benötigt und damit lauter ist, als ein polyphoner Tetra. Hat man das erledigt, dient der erste Synthesizer in der Kette als Master an dem man Sounds umschaltet oder auch komplett editiert – und der Rest der Follower macht alles tadellos mit.
Das funktioniert tatsächlich so reibungslos, dass man irgendwann gänzlich vergisst, dass man mehrere Synthesizer gleichzeitig bedient.
Sequenzer & Arpeggiator
Der Arpeggiator erlaubt die Umwandlung von Akkorden in diverse Mustersequenzen und Variationen, zeitlich gesteuert entweder durch die interne Clock oder extern synchronisiert. Mittels eines praktischen „Tap“-Tasters lässt sich die Geschwindigkeit „eintippen“.
Der Sequencer besteht aus vier parallelen Abfolgen von Steuerspannungen mit 16 Einzelschritten, die sämtlichen Parametern frei zugeordnet werden können. Es ist also nicht nur die Steuerung der Tonhöhe, sondern z.B. auch Filtereckfrequenz, Feedback, Rauschanteil etc. möglich. Dabei können die vier Abfolgen auch einzeln verkürzt, darin jeweils einzelne Steps übersprungen oder ausgeschaltet werden usw. Die Eingabe erfolgt pro Schritt und Wert, eine wirklich schnelle Echtzeitprogrammierung ist also nicht möglich. Es handelt sich um einen „gated“ Sequencer, d.h. er wird durch Druck auf die Tastatur aktiviert.
Der DSI Mopho X4 in der Praxis
Das Keyboard spielt sich angenehm, Klangprogrammierung und Umschaltung von Presets sind gut gelöst. Die mitgelieferten Patches zeigen eine breite Palette an möglichen Klängen, wobei ein hoher Anteil von bei analogen Synthesizern eher untypischen Sounds wie z.B. Orgeln die Live-Orientierung mit universellerem Anspruch verdeutlicht.
Aufgrund der wohldurchdachten Steuerung der wesentlichen Parameter über Drucktaster und Drehschalter lassen sich Klänge schnell und intuitiv bearbeiten. Und natürlich sind sämtliche Parameter auch per MIDI steuerbar.
Der Sound des Mopho X4
Wer andere neuere Dave Smith Synthesizer kennt, erlebt beim Mopho x4 keine Überraschungen. Der Klang ist relativ mittig, leicht nasal, etwas scharf, aber unverkennbar analog. Abgrundtiefe Bässe oder ‚glitzernde‘ Höhen sind nicht so seine Domäne, richtig gut gefallen hat er mir für Rechtecksequenzen mit Pulsbreitenmodulation, auch Flächenklänge und Effektsounds sind sehr brauchbar. Die Hüllkurven kommen schnell und relativ „snappy“, aber ohne den tiefen Punch und die knackige Direktheit mancher Vintage-Spezialisten daher. Das Filter macht ordentlich Sound, verschmilzt aber nicht so gut mit dem Klang wie es z.B. bei alten Rolands der Fall ist.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Mopho x4 locker ein/zwei Klassen besser als die digitale Konkurrenz aus dem Rechner klingt und sich problemlos ins Arrangement integriert.
Zwei Klangbeispiele haben zusätzlich eine Bearbeitung mit analogem Outboard erfahren, einmal mit einem Kompressor für mehr Knackigkeit:
Und hier noch zusätzlich mit einem Exciter, um das „Brizzeln“ der Höhen vieler Vintage-Synths etwas nachzubilden:
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Ausgänge permanent einen leisen Störton außerhalb des Hörbereichs bei ca. 35kHz erzeugen, der in ungünstigen Fällen durchaus (auch hörbare) Probleme verursachen kann. Außerdem hatte das Testgerät zwischen linkem und rechtem Stereoausgang einen permanenten Pegelunterschied von ca. 1,5dB – das ist zu viel und sollte nicht sein.
Konkurrenz
Neue polyphone Analoge sind nach wie vor rar, abgesehen von den anderen DSI Synthesizern gibt es den Studio Electronics Omega, den Vermona Perfourmer 2 und demnächst den Mfb Dominion 5, die aber alle ohne Tastatur daherkommen, (teilweise deutlich) mehr kosten und konsequenter auf den Studiogebrauch und die Elektronikfraktion zugeschnitten sind.
Bleibt der Prophet 08 mit doppelter Stimmenzahl (allerdings ohne die Suboszillatoren), größerem Keyboard, Multitimbralität und zusätzlichen Ausgängen für etwas mehr als den anderthalbfachen Preis. Wer das nicht ausgeben will/kann, mit vier Stimmen auskommt, wenig Platz hat oder einen Synth braucht, der sich noch im (großen) Rucksack transportieren lässt, ist mit dem Mopho x4 gut bedient.
Die Mopho-Family von Dave Smith
(Nachtrag 2018) Seit Erscheinen des Mopho X4, gab und gibt es viele Ableger, die eine Betrachtung wert sind. Zum einen die monophonen Varianten DSI Mopho Desktop und DSI Mopho Keyboard. Dann natürlich den Prophet 08 – quasi der Ur-Vater der Mopho-Familie.
Wer es gerne vierstimmig hat, könnte sich für die Desktop-Variante TETRA oder die Keyboard-Variante DSI Mopho X4 entscheiden. Wer gerne einen 16 Stimmigen Prophet hätte, hält zur Erweiterung eines bestehenden Prophet 8 nach dem gleichnamigen Modul Ausschau, oder greift gleich zur neuesten Variante Prophet REV2.
Interessant in diesem Zusammenhang. Bis auf den Prophet REV2, lassen sich alle anderen Modelle der Prophet 8 Familie zu polyphonen Systemen verknüpfen. Aus einem Mopho Desktop und einem Prophet 8, wird so z.B. ein 9stimmiger Synthesizer etc.
Der Mopho X4 on YouTube
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Anders als im Testbericht erwähnt, wird der MFB DOMINION 5 eine Tastatur besitzen!
Sonst ein guter, objektiver Testbericht!
Schöner Kurzbericht über ein von Dave Smith zwar bereits mehrmals „aufgewärmtes“, aber letztendlich doch sehr treffendes Konzept.
Was der Mopho X4 macht, macht er aus meiner Sicht für den Preis wirklich sehr gut und hat mich nach einigen anderen DSI Synths schließlich überzeugt – ein 4stimmig (im Grunde ausreichend) polyphoner Analoger mit gutem Klang und vor allem den für mich wichtigen Sub-Oszis, die in vielen Sounds für die richtige Fülle sorgen.
Keine wichtigen Funktionen wurden vergessen (z.B. Tap Tempo, Arp Latch in zwei Varianten) und die wichtigen Parameter sind gut im Zugriff. Ausgezeichnet für live und auch im Studio. Natürlich vom Sound her nicht zu vergleichen mit meinem Andromeda oder Voyager, aber klein und wirklich fein.
Übrigens zeigt mein Gerät (Serien# 112) auch den leichten Pegelunterschied zwischen den L/R Kanälen, den beschriebenen Störton jedoch nicht.
Eine Bitte noch zu den Audio-Beispielen: Vielleicht beim nächsten Mal etwas mehr „dry“, dann kann man den Grundsound besser beurteilen. Thx!
Vielen Dank für den sehr treffenden Bericht. Der Mopho x4 ist ein klasse Analog-Synthesizer. Vielleicht ist „pragmatisch“ oder „puristisch ohne Verzicht“ eine passende Beschreibung. Für den Livebetrieb ein Traum. Die Tastatur gefällt mir beim Mopho Keyboard ein wenig besser, aber das ist Geschmackssache. Toll das wieder Aftertouch mit an Bord ist. Nur der EUR-Preis ist ein Tick zu hoch. Ich hätte den Mopho x4 knapp unter 1000 EUR bewertet.
Joah. Wie schon erwähnt: Ganz nett, aber kein „must have“.
Als polyphoner Synth sollte das Teil aber schon mind. 6 Stimmen haben.
Die klangmäßige Einstufung des Autors in Richtung Mittelklasse und den Effekt- Einsatz für die Klangbeispiele finde ich aber schon ziemlich erstaunlich.
Dabei sind es gerade die DSI-Synths, die schon ganz ohne zusätzliche Effekte transparent, breit und warm – eben analog – klingen!
Die 35kHz Störfrequenz kommt wahrscheinlich über das Schaltnetzteil in den Ausgang.. Müsste man mal checken, ob das beim normalen Mopho auch so ist…
Der Unterschied im Ausgangspegel lässt sich übrigens durch den „Balance-Tweak“-Parameter wieder ausgleichen. Das Problem ist beim Mopho schon länger bekannt..
bei einem Preis von 1.300 Euro ist der Sprung
zum Prophet 08 als Desktopversion nicht allzu groß.
Um die 1000,00 Euro würde ich als angenehm
empfinden, zumal der tetra ja nicht wirklich
schlechter ist, ausser einer Tastatur und einer
Handvoll Potis mehr würde ich jetzt am Mophox4 keine so herausstechende Innovation sehen.
Soundmäßig, ganz klar, Spitzenklasse
mfG
Sehr schöne Audio-Beispiele für meinen Geschmack. Es ist das erste Mal überhaupt, dass Audio-Beispiele von einem DSI-Synthesizer in mir das Bedürfnis wecken, so ein Teil zu besitzen. Ich dachte bisher, die Dinger klingen einfach nicht. Es bleibt natürlich immer noch die Frage, wie geübt man im Sound-Design sein muss, um solche Klänge da herauszubekommen.
Der neue DSI ist wirklich spitze, da können sich die meisten anderen Synthesizer mal eine Scheibe abschneiden. Man sollte ihn unbedingt mal testen…
Bei Dave Smith wird Evolution groß geschrieben. Bei jedem neuen Modell seiner kleiner Firma entwickelt er seine Instrumenten weiter. Wahrscheinlich nimmt er sich auch die Kritikpunkte seiner Kunden zu Herzen, denn er verbessert sie ständig. Der DSI Tetra war ja eigentlich auch nicht schlecht, aber er hatte keinen Ausschalter, das Display hatte keine Abdeckkung usw. Der Hauptkritikpunkt ist aber die extrem umständliche Bedienung des Gerätes, ohne Editor ging eigentlich gar nichts.
Das Mopho-Keyboard hat diese Mißstände beseitigt, allerdings hat er nur eine Stimme. Der Mopho X4 hat jetzt wieder 4 Stimmen und ein 44 Tasten-Keyboard, so wie der Mini-Moog. Das Design ist nicht mehr so schrill, mir gefällt es wesentlich besser. Die Bedienung finde ich gut und relativ übersichtlich und einen Editor gibt es natürlich auch. Die Speicherplätze wurden auf 4×128 User und 4×128 Presets erweitert, das ist eine klare Ansage denn der Moog Little Phatty hat gerade mal 100. Ein Ausschalter ist auch vorhanden und das Display hat jetzt eine Abdeckung.
Das wichtigste ist natürlich der Sound. Endlich mal ein DSI Synth der meine Erwartungen erfüllt. Schön weiche Klänge, extreme Modulationen usw.
Also 80ziger Jahre Sounds kann man locker mit ihm erstellen und einiges mehr.
Er klingt definitiv nicht wie ein Moog oder ein Clavia Nord-Lead und das ist gut so.
Ich habe lange auf so ein Instrument gewartet – viel Dank Dave !!!
Hallo und toller test!
Ich habe einen x4 gekauft bin allerdings ziemlich „newbie“ in der synth welt.
Der „pad thing“ sound im test, ist er eins der presets oder selbst gebastelt?
Ich mag den sound sehr bin aber noch nicht so einem sound nah gekommen.
der synth kann ziemlich viel und ist manchmal ein bischen zu viel möglichkeiten…(für einen anfänger zummindest).
Hallo,
Sehr schöner Padsound, den du hier erstellt hast. Allein deswegen bin ich jetzt wirklich neugierig und möchte den Synth unbedingt probespielen.
Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass es einiges an musikalischem Können und Know How in der Synthesizerprogrammierung vorraussetzt, so ein Pad zu erstellen. Mal sehen was dem Synth beim Probespielen zu entlocken ist.
Danke für den Test und den Einblick in die Möglichkeiten des Instruments. MfG Martin
Wie unkompliziert ist das Teil in Verbindung mit einer Tetra?
Wie schlägt sich die Stimmenreduziertheit im Alltag? Fehlt was, oder genau richtig, wenn man da so einen guten E-Pianosound oder eine Fläche gebastelt hat und vom Klavier kommt?
Ich war letztends im Musikladen meines Vertrauens und wollte eigentlich eine Novation Ultra…kaufen – wegen der Einbindung in Logic usw….
Beim Anspielen habe ich wieder dieses Plastikgefühl in den Fingern und die digitalen Glasbausteine im Ohr gespürt – zum Weglaufen.
Daneben stand dann ein Mopho 4, und den habe ich dann mal angeschaltet und tja: dann war die Welt wieder in Ordnung. Ich habe mich komplett in dieses Gerät verliebt und würde sofort zuschlagen, wenn dann doch nicht die Überlegungen kommen, wie „reichen vier Stimmen?“ usw.
Das macht einen total fertig, wenn man nur Einen für alles sich leisten will/kann und dann ist das Teil auch noch so „must/not/have“ aus Sicht der Profis.
Kann mir da irgendwie geholfen werden?
Es wäre nach dreißig Jahren Nase platt drücken an vielen Schaufenstern mein erster Synthesizer.
Vielen Dank für Eure Hilfe :)
Hallo, ich möchte noch mal eine Lanze für den Morpho X4 brechen, gerade jetzt wo er unter 1000 Euro zu haben ist.
Wenn man ihn ordentlich programmiert kann er fast wie ein Roland oder ein ARP Odyssey klingen !!!
Allerdings sollte man ihn auf den Mono-Out-Modus stellen. Das Links-Rechts hinundher nervt mich einfach, wie beim Clavia Nord-Lead. Manchmal ist Mono einfach besser.
@Atomicosix „Allerdings sollte man ihn auf den Mono-Out-Modus stellen. Das Links-Rechts hinundher nervt mich einfach, wie beim Clavia Nord-Lead. Manchmal ist Mono einfach besser.“
Würde ich von abraten. Stattdessen solltest du bei den jeweiligen Programmen überprüfen, über welche Modulationsquellen die Pan gesteuert werden. (meistens LFO). Einfach dealtivieren und das nervige links-rechts hin und her ist sofort beendet.
Super Leserstory und echt fette Hörbeispiele.
So hab ich den Mopho noch nie gehört!
Warum hab ich ihn bloß verkauft – Phantastischer Synth!