ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: GForce Oberheim DMX, Drummachine Plug-in

It’s like that

24. Mai 2024
gforce oberheim dmx drum computer plug in für die daw

GForce Oberheim DMX, Drummachine Plug-in

GForce Oberheim DMX ist eine Nachbildung des berühmten Drummachine-Klassikers. Die Nutzer erwartet eine ganze Reihe klassischer Samples in einem kompakten Paket, abgerundet mit zusätzlichen Erweiterungen, die das Original nicht hat. Es gibt aber auch Einschränkungen.

ANZEIGE

GForce Oberheim DMX in Zusammenarbeit mit Oberheim

Das Hardware-Vorbild von DMX ist aus der Geschichte der populären Musik nicht wegzudenken. Zu zahlreich die Hits und Interpreten. Prince, Herbie Hancock, Run DMC, New Order mit Titeln wie „Blue Monday“, „It’s Like That“ oder „Rock-it“ sind Legende. Es gibt sicherlich viele Drum-Sample-Packs, in denen die klassischen DMX-Sounds enthalten sind. Mit GForce Oberheim DMX habe wir aber nun eine Drum-Software, die von Oberheim selber gebilligt wird. Das heißt soviel wie, die legendäre Firma hat ihren Daumen nach oben gereckt und steht hinter dieser Drum-Software von GForce, dem umtriebigen Powerhouse in Sachen Software-Plug-ins aus UK.

Installation und Preset-Verwaltung GForce Oberheim DMX

Wie immer wird nach dem Kauf der Lizenzschlüssel auf der GForce-Seite hinterlegt. Beim ersten Aufruf wird dieser in das Eingabefeld kopiert und so die DMX aktiviert, auch ohne Internetanbindung. Offline-Aktivierung ist hier also Standard.

Affiliate Links
GForce Oberheim DMX Download
GForce Oberheim DMX Download
Kundenbewertung:
(1)

Kompatibel ist die Drum-Software auch diesmal wieder mit macOS ab der Version 10.13 und Windows ab der Version 7 – standfeste Old-School-Betriebssystemnutzer bleiben also nicht außen vor.

Als Plug-in-Formate stehen AAX, VST2, VST3 und AudioUnit zur Verfügung. Auch eine Standalone-Version kann installiert werden. Eine native Unterstützung gibt es sowohl für Intel- als auch Apple-Silicon-Macs.

Zusätzlich zur Software können noch Drum-MIDI-Files installiert werden, um einen leichten Start hinzulegen. Dave Spears von GForce und Alex Ball von YouTube waren unter anderem die Beitragenden.

GForce Oberheim DMX - Preset-Verwaltung

Auch hier wurde die inzwischen als Standard zu bezeichnende Preset-Verwaltung von GForce eingesetzt und so können sich die Nutzer über eine aufgeräumte Verwaltung mit Schlagworten, Notizen, Favoriten und Suche freuen. Die mitgelieferte Auswahl ist allerdings nicht allzu groß, obwohl mehr als nur die Standard-Drum-Sounds des Originals installiert wurden.

Die Anleitung liegt zur Zeit nur online vor, wird aber in Kürze als PDF nachgereicht. Hier finden sich alle Parameter ausführlich beschrieben.

ANZEIGE

Sound-Auswahl von GForce Oberheim DMX

Zusätzlich zu den DMX-Sounds und deren Versionen gibt es auch DX-Sounds der „kleinen“ Schwester. Klein in Anführungszeichen, da die Größe und das Aussehen beinahe identisch sind; allerdings kommen weniger Drum-Sounds zum Einsatz, weswegen die DX auch nur 6 Drum-Fader hat. Zudem besitzt sie weniger Einzelausgänge.

Aber auch Samples anderer Herkunft sind an Bord, so dass GForce Oberheim DMX zwar nicht zum Allrounder mutiert, sich aber definitiv in diese Nische der 80er Drum-Maschinen einnistet. Dazu gehört auch das Reverb, das im Gegensatz zum Reverb, das bei den Synths genutzt wird, rau, körnig und old-school wirkt.

GForce Oberheim DMX - Low Tom Sounds GForce Oberheim DMX - Perc1 Sounds

Aufbau des Plug-ins GForce Oberheim DMX

Die frei skalierbare Oberfläche ist eine fotorealistische Nachbildung samt Kratzern (oder sind das gar Katzenhaare?) und Schatten. Wie immer finde ich Schatten, die Beschriftungen überragen, ungünstig. Es ist aber alles dennoch gut lesbar.

Ganz oben befindet sich die Preset-Verwaltung, die Effekte direkt darunter. Der größte Teil wird für die 24 Drum-Trigger-Buttons und die acht Kanalfader samt Masterfader beansprucht.

Als Erweiterung wurden der GForce Oberheim DMX drei Master-Effekte mitgegeben: ein Multimode-Filter mit Resonanz, eine Distortion-Einheit und ein Kompressor. Distortion und Kompressor lassen sich mit einem Mix-Regler dazumischen, wobei ich beim Distortion-Effekt um die 12-Uhr-Position des Mix-Regler etwas befremdliche Kammfilter-Effekte wahrnehme.

GForce Oberheim DMX - Fader

Die Fader-Ansicht kann umgeschaltet werden und macht so Platz für die Regleransicht. Diese bestimmen den FX-Send jedes Drum-Instrumentes sowie Gain und Panorama. Aber auch Pitch und Decay-Regler befinden sich hier, um die Samples auch tonal anpassen zu können.

FX-Sends zu den Insert-Effekten Delay und Reverb können zwar eingestellt werden, leider vermisse ich die Möglichkeit, die FX-Einstellungen selber als Presets zu speichern. Sie können zwar „verschlossen“ werden, so dass bei einem Gesamt-Preset-Wechsel die Einstellungen erhalten bleiben – das ist aber nicht dasselbe und ein schwacher Ersatz. Die Möglichkeit, bestimme Drum-Sounds vor der Änderung beim Aufruf eines neuen Presets zu schützen, ist gut, jedoch hätte ich mir auch hier Presets für die jeweiligen Drum-Kanäle gewünscht. Bei Drum-Maschinen wird ja meistens Drum für Drum abgearbeitet; das gibt die Preset-Verwaltung aber leider nicht her.

GForce Oberheim DMX - Knobs

Ob GForce Oberheim DMX auf Velocity-Werte reagiert, bestimmt der entsprechende Velocity-Button. In den Einstellungen befindet sich zudem, neben dem Link zum Handbuch, noch die Option, die GForce Oberheim DMX auf eine GM-Drum-Map (General MIDI Standard) oder die originale Drum-Map einzustellen.

Für die DMX gab es nämlich ein MIDI-Upgrade von Oberheim, bei dem die Drum-Sounds anders verteilt waren als beim GM-Standard. Kein Wunder – dieser wurde nämlich erst 1991 aus der Taufe gehoben – lange nach dem Erscheinen des Oberheim Drummies.

Einzelausgänge und Master-Effekte der GForce Oberheim DMX

Gerade die Einzelausgänge machen einen Hardware-Drum-Computer so nützlich im Tonstudio – können doch alle möglichen Klangbearbeitungen auf den Weg zur Aufnahme vorgenommen werden, allen voran EQing. Einige davon sorgen auch erst für den ikonischen Klang, ich sehe in deine Richtung, Gated-Reverb!

GForce Oberheim DMX - Kanal

Um so erstaunlicher (und ich habe extra noch einmal beim Hersteller angefragt) ist, dass GForce Oberheim DMX keine Einzelausgänge besitzt. Das hat mich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. Drum-Sounds leben gerade von der Nachbearbeitung mit EQ und Kompressor – und nichts davon ist möglich mit der GForce Oberheim DMX. Eine weitere Nachfrage ergab aber, dass Multi-Outs und sogar ein Sequencer in Planung sind. Ob oder wann diese aber tatsächlich kommen werden, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ich bleibe dabei – Multi-Ausgänge sind für eine Drum-Software wie Oberheim DMX ein MUSS.

Einen Sequencer vermisse ich persönlich nicht, gerade da es hier auch kaum Parameter zum modulieren geben würde. Allerdings sind die Shuffle-Funktion und die Flams und Rolls schon Bestandteil des Oberheim DMX-Sounds – schließlich wurde sie damals eben hauptsächlich über den internen Sequencer programmiert.

Allerdings ist die einfache MIDI-Learn-Funktion wieder mit dabei, was vor allem der Standalone-Version zugute kommt. Das Gute ist, dass einem MIDI-Controller-Wert mehrere Ziele zugewiesen werden können.

Die Master-Effekte Filter, Distortion und Kompressor wirken auch immer auf alle Drum-Sounds. Eine vom Rest der Klänge unabhängige Filterfahrt mit einem HiHat-Pattern ist so nicht machbar. Die Drummachine ADM1x von AudioRealism bietet hier zumindest die Möglichkeit, einzelne Drums vom Master-Effektbus zunehmen, so dass sie clean zum Main-Out durchgeschleift werden können.

Der Klang der Effekte ist durchaus gut, vor allem der knackige Kompressor gefällt mir, da er in höheren Einstellungen schön übertrieben zur Sache gehen kann. In Kombination mit dem Distortion offenbart er eine brachiale Art des GForce Oberheim DMX, einzig und allein dieser Kammfiltereffekt beim Distortion-Mix klingt etwas seltsam.

Bedienung und Klang von GForce Oberheim DMX

In einem unterscheiden sich Drum-Software und die Hardware nicht: Sie sind beide sehr leicht zu bedienen und eine Anleitung ist im Prinzip wirklich nicht nötig. Sobald die Knob-Ansicht gefunden wurde, weiß man bereits alles über GForce Oberheim DMX. Insofern ein Pluspunkt.

Die Klänge sind alle authentisch und die zusätzlichen Sounds fügen sich wunderbar in das 80er-Vibe ein. Besonders zu erwähnen sind die LoFi- und Tape-Varianten der klassischen DMX-Sounds – das klingt wie Instant-LoFi-HipHop auf Knopfdruck. Auch auf Pitch-Change reagieren die Sounds sehr musikalisch und irgendwie old-school – Ziel erreicht, würde ich sagen.

Die GForce Oberheim DMX ist tatsächlich Instant-80s. Auch modernere Klänge mit Distortion und brutaler Kompression sind möglich. Alles in allem ein Zeitsparer, wenn DER DMX-Sound der 80er verlangt wird.

ANZEIGE
Fazit

Die Bedienung ist einfach, der Klang authentisch. Die Master-Effekte sind gut ausgewählt und mit ein wenig Automation kann allerlei angestellt werden. GForce Oberheim DMX also rundum gut und uneingeschränkt zu empfehlen?

Leider nein. Obwohl der Preis von 26,- Euro sehr fair ist, fehlen mir für eine sehr gute Bewertung definitiv zumindest die Einzelausgänge. Wir können nur hoffen, dass viele Nutzer das ähnlich sehen und Gforce hier eventuell nachbessert.

Plus

  • authentischer DMX-Drum-Sound
  • passende erweiterte Drum-Sound-Auswahl

Minus

  • keine Einzelausgänge
  • Kammfiltereffekt beim Distortion-Mix
  • Drum-Sounds nicht einzeln speicherbar

Preis

  • 26,- Euro
ANZEIGE
Affiliate Links
GForce Oberheim DMX Download
GForce Oberheim DMX Download
Kundenbewertung:
(1)
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    paolostylo

    Danke für den ausführlichen Test! 😀
    Ich hatte mir das Ding direkt nach Veröffentlichung angehört und gekauft.
    Eine wirklich gut gemachte Emulation, einfach zu bedienen, klanglich top und preislich ein „No Brainer“!
    Aber die Sache mit den Einzelausgängen ärgert mich doch sehr…
    Ich habe GForce angeschrieben und musste mich dabei echt zusammenreißen, um sachlich zu bleiben.
    Wie kann man denn bitte gerade bei EINZELNEN Drumsounds keine Einzel-Outs implementieren?
    Wir reden hier ja von einer Software, nicht von Hardware…
    Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Truppe das noch nachreicht.
    PS: den Sequencer würde ich nicht benötigen…

    • Profilbild
      TheTick123

      @paolostylo Ich kann diese Kritik gut verstehen.

      Nur als Idee für einen workaround. Ich nutze schon seit Jahren keine Einzelausgänge mehr in Drumsamplern, sondern kopiere einfach die Samplerspuren und schalte nur jene Instrumente ein, die ich in der Gruppe drin haben möchte. Das verbraucht zwar mehr Ressourcen, aber ob jetzt Addictive Drums einmal oder fünfmal läuft, ist ja bei den heutigen Rechnern ziemlich egal…

      • Profilbild
        janschneider

        @TheTick123 Aber das ist doch einfach umständlicher von der Bedienung her, oder nich?. Statt nur ein plugin öffnen und dort alle Anpassungen machen zu können, muss man immer gucken, dass man die richtige Instanz erwischt für den Sound, den man gerade ändern will.
        (Gerade Addictive Drums ist ein Beispiel dafür, wie Einzelausgänge gut umgesetzt sind, mit Optionen wie pre/post fader etc.).
        Richtig super funktioniert das ganze in Cubase mit GrooveAgent, da hier das VST3 Feature “dynamisch Outputs” richtig umgesetzt ist, wenn ich im Plugin eine Cell auf einen noch nicht existierenden Output route, wird dieser vom Host automatisch angelegt und aktivier, sogar mit dem Namen der Cell.
        Das erwarte ich jetzt nicht von allen Plugins (zumal die meisten auf JUCE basieren und das imho dieses Feature nicht unterstützt), aber im Jahr 2024 ein Drumplugin ohne Einzelausgänge rauszubringen, find ich schon etwas arm. Das ging vor 10 oder mehr Jahren schon bei Plugins von kleinen Indie-Developern…

        • Profilbild
          TheTick123

          @janschneider Ich kann gut verstehen, dass man alles in einem Fenster haben möchte.

          Ich klick lieber auf die Spur, öffne die passende Instanz von AD/GA/XO/… und bearbeite darin nur das eine Instrument und habe „dahinter“ mit den Spurplugins volle Kontrolle. Ist aber auch nur meine Arbeitsweise…

    • Profilbild
      Diskothek

      @paolostylo Du machst ja einen Aufstand…. einfach 3 x als VSTi und du hast deine Einzelausgänge. Spielt heutzutage überhaupt keine Rolle mehr was die CPU angeht. 🙄

      • Profilbild
        paolostylo

        @Diskothek Klar, Du hast recht, ich bin da auch etwas verwöhnt.
        Mehrere Instanzen öffnen geht natürlich auch, aber ich sehe das so wie oben @janschneider:
        „Statt nur ein plugin öffnen und dort alle Anpassungen machen zu können, muss man immer gucken, dass man die richtige Instanz erwischt für den Sound, den man gerade ändern will.“
        Aber das Plugin ist so gut und preislich top, dass ich das beim Erwerb auch billigend in Kauf genommen habe. 😀 Trotzdem ist es für mich unverständlich, dass das beim Release nicht drin war…
        PS: GForce hat mir heute ebenfalls geantwortet und bestätigt, dass Individual Outputs mit einem nächsten Update kommen…

    • Profilbild
      HOLODECK Sven

      @paolostylo Aber echt mal, was machst Du den mit den Einzelausgängen was Du nicht auch mit den Onboard Effekten des Plugins für jede Spure machen kannst? ist das jetzt nicht ein wenig überkatholisch für eine Vintage Drummachine Emulation?

      • Profilbild
        Round Robin AHU

        @HOLODECK Sven Nein, beim Original hat man Einzelausgänge und man kann die Drumsounds individuell nach den eigenen Bedürfnissen formen. Das kannst Du bei diesem Plugin nicht. Und nein, die Onboard Effekte reichen da nicht aus. Daher ist hier nichts überkatholisch sondern Studiostandard, so wie es Herr Goldschmitz bereits beschrieben hat.

  2. Profilbild
    Sudad G

    Ich nutze ebenfalls seit Jahren keine Einzelausgänge mehr bei Samplern (NI Kontakt) oder Drums (NI Battery, GrooveAgent). Bei Kontakt konnte ich bei der CPU-Belastung keinen Unterschied feststellen, ob Einzelausgänge oder weitere geöffnete Instanzen. Einfluss auf die CPU hatte eher die Gesamt-Polyphonie aller geöffneten Instanzen. Insofern ist das mit den fehlenden Einzelausgängen zu verschmerzen – vor allem bei dem Preis.

  3. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich habe vor langer Zeit die Vorteile von Einzelausgängen kennen gelernt und nutze diese auch immerzu (Kompression, EQing, etcpp. Effekte auf die Einzelsounds). Dann fiel mein Blick auf den Preis … und … OK, kein Problem, alles gut. 😀

  4. Profilbild
    Philipp

    Fairer Preis & Serial als Lizenzierung, da habe ich auch gleich zugeschlagen nachdem ich bereits einiges von GForce habe. Sympathische Firma mit klasse Produkten 👍

  5. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Ich finde Gforce hat sich einen leichten Fuß gemacht. Ein Drum Sample-Player mit netter GUI für 26€ um ein paar Einnahmen zu generieren, mehr war da nicht. Keine komplizierten Anpassungen, keine DAC oder andere Emulationen des Signalwegs. Hauptsache es steht irgendein catchy Name drauf und die Leute kaufen es.

    • Profilbild
      C. D. Rowell

      @Kazimoto Mmh… da steht jedoch „OBERHEIM“ drauf… Das kostet bestimmt… 😇
      Also, mir meinem Wissen sind solche namen nicht für lau zu haben… 😜

      Wäre ja, als wenn du McD bei BurgerK bekommen würdest….🤯

      LG
      CDR

  6. Profilbild
    digital-synthologie AHU

    Hab mir Samples from Mars gekauft und hab die ganzen klassischen Drummaschinen als praktisches Live-Rack, ohne das ich ein extra Plugin brauche. Inklusive diverser Version von Tape über Akai- und Emu-Sampler gesampelt.

    29 EUR für dieses Plugin, das auch nur Samples abspielt, ist mir nichts.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @digital-synthologie Hm … »DMX from Mars« von Samples from Mars (übrigens danke für die Erinnerung, hab‘ die ganz vergessen) kostet auch USD 29. Und da hat man »nur« die rohen Samples (allerdings dann auch gleich 2.200 davon). Man darf sich um die restliche Bearbeitung also komplett selber kümmern, während man beim »Oberheim DMX« von GForce noch die EQs und Effekte und Tralala dazu hat. Allerdings sind die Samples vom 4. Planeten auch gleich für alle möglichen Software-Sampler vorformatiert (die dann allerdings wieder Einzelausgänge und Effekte usw. haben). Hm, hm.

      • Profilbild
        digital-synthologie AHU

        @Flowwater Man bekommt das All-Inclusive-Bundle oft zum Sonderpreis.
        Und die Samples sind schon in Drumracks organisiert. Da muss man nichts selbst managen. Die verschiedenen Varianten kann man mit Makroregler auswählen. Und passende Effekte sind auch schon eingebunden.

        • Profilbild
          ingokognito

          @digital-synthologie 62GB für das All-inclusive-Paket sind schon eine Ansage. Sind die derzeit aufgerufenen 99$ aus deiner Sicht derzeit günstig, oder liegen die Angebote dann deutlich darunter? Ok, an sich obsolet die Frage bei dem Lieferumfang…….

          • Profilbild
            digital-synthologie AHU

            @ingokognito Hab damals für ALL THE SAMPLES FROM MARS $39 bezahlt.

            Und obwohl ich noch haufenweise andere Samples habe, verwende ich die eigentlich immer. Einfach Drumrack in Live reinschmeißen und auf der Push loslegen.

            • Profilbild
              ingokognito

              @digital-synthologie Ok, wenn solche Aktionen öfter mal kommen, heißt das dann erstmal warten 😀.
              Besten Dank für die Info, den Laden hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

              • Profilbild
                paolostylo

                @ingokognito In den letzten Jahren hat Samples from Mars die „ALL the Samples from Mars“ mindestens am Black Friday für $39 verkauft. Und dafür lohnt sich der Kauf total, zumal wirklich die allermeisten Drumcomputer und Synthdrums dabei sind. Alle Sounds als einzelne WAV, aber auch fix und fertig gemappt für Battery, Kontakt, Logic EXS, Maschine, MPC, FL Studio und Reason.

                • Profilbild
                  ingokognito

                  @paolostylo Für den Preis ist das natürlich ein nobrainer. 62GB sind zwar eine Ansage. Aber ich finde es äußerst praktisch, dass die ganzen von dir beschriebenen Formate schon vorliegen, wo ich zumindest Kontakt, Battery und Maschine nutzen kann. NI finde ich mittlerweile mit deren HipHop-Ausrichtung etwas problematisch, daher hatte ich mir letztens TAL-Sampler und Drum zugelegt, so dass die WAV-Dateien auch Sinn machen. Gerade für die alten Drummachines, wo Battery mich immer komplett erschlägt und mir Maschine einfach zu komplex und umständlich ist.

                  • Profilbild
                    digital-synthologie AHU

                    @ingokognito Ja. Battery hab ich auch, aber dann muss ich immer erst was konfigurieren, damit ich mit der Push damit arbeiten kann. Bei den Live-Racks ist es automatisch gemappt.

                    Alleine das wäre mir den Preis schon wert gewesen. Und dazu klingen die Samples auch richtig gut einfach so out-of-the-box.
                    Muss man meistens nichts dran rumschrauben mehr.

  7. Profilbild
    HOLODECK Sven

    die DMX is für mich DIE 80s Drummachine mit dem geilsten Punch und den den schwupdiwuppdesten Dance Drum Sounds of all time. Allein das Feeling mit diesem Ding isset wert. Phäno das es das nun endlich auch als Replikat VST gibt. iam glücklich

    • Profilbild
      Philipp

      @HOLODECK Sven 1. Linn LM-1
      2. TR-808
      3. TR-909
      4. DMX
      5. Linn LM-2

      wäre auf die Schnelle meine 80s Electronics Favoriten Liste. Aber alles legendäre Maschinen.

  8. Profilbild
    Numitron AHU

    als alter Run DMC und blue Monday fan, liebe ich die DMX.
    „one for the treble“ von Davy DMX ist neben „sucker MCs „(auch von ihm produziert!) wohl eine DER HYMNEN der DMX! Vor 20 jahren sah ich einmal eine auf einem Flohmarkt….. leider hab ich dann Geld abgehoben, und sie war danach natürlich weg…… würde gerne wissen, um welchen Preis sie wegging…..
    ich beiße mir leider noch immer in den Hintern……

    der verstorbene Rapper „DMX“ und die „DMX KREW“ WURDEN Natürlich auch inspiriert. :-)

    lustig finde ich die Erweiterung um einen DX zu erweitern….

  9. Profilbild
    Diskothek

    Das LinnDrum Model heißt LM2. Es heißt tatsächlich LM2. Ich habe die LM2 lange Zeit verwendet, nur um sie dann viel zu billig zu verkaufen….wenn ich mir jetzt die reverb Preise so ansehe. LM2 steht im Übrigen auch unten auf dem fetten Company print. 😉

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Diskothek , nein. Es steht nur LinnDrum auf der Linn Drum. Kein LM-2 oder ähnliches. Ich hab grade noch mal nachgeschaut.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Diskothek , nein. Auf der Frontplatte des Linn Drum Version 1 steht der Aufdruck LM 1(links oben). Die zweite Version der Linn Drum hiess einfach nur Linn Drum. OHNE 2. Es gab mal einen Prototypen der Linn Drum II von Sequential und Dave Smith. Aber mehr nicht.

          Mit nachschauen meinte ich, das ich eine Linn Drum besitze, mit 25 verschiedenen Drumkits auf Eproms. Gut verpackt in Zigarrenkisten aus Blech und ESD Steckmatten. Das erste was ich dieser gegönnt habe, war ein MIDI Downgrade und eine neue PSU. Anschliessend gab es noch neue Holzwangen aus Western Red Cedar. Ohne Löcher für Din MIDI Buchsen. DMX Sample-Kits habe ich auch, bin aber eher so der Linn Drum und 707/727 Typ.

          • Profilbild
            Diskothek

            @TobyB Ich hatte die lm2 und ich finde es unverschämt, wie du uns erklären willst, dass das ein Prototyp war. Auch jetzt werden noch lm2 Modelle verkauft via reverb. Ich hatte den lm2 und keinen Prototypen. solltest du weiterhin alles in Frage stellen, werde ich dich hier melden..

            • Profilbild
              TobyB RED

              @Diskothek , immer noch nein. Lies meinen Post bitte genau. Hier noch mal ein Auszug:
              Linn Drum , 1.Version, LM-1
              Linn Drum, 2.Version, LinnDrum
              Nie hergestellter Prototyp, LINN DRUM II
              Toby hat LinnDrum

              PS: Ich will uns und euch nix erklären. Dir auch nicht. Ich stehe nur nicht so auf alternative Fakten.

  10. Profilbild
    Philipp

    LM-1 Drum Computer
    LinnDrum LM-2

    War jetzt das was ich auf Reverb / Wiki als Bezeichnung fand. Aber jeder weiß welches Gerät mit LM-1 und LM-2 gemeint ist.

    Auch wenn ich sie selber nie hatte, vom Grove & Punch ist die LM-1 für mich der klare Platz 1; DMX liebe ich alleine schon für Blue Monday, 80s pur 😅 Linn LM-2 für den Italo Sound, TR-808 HipHop / Electro & die 909 Electro Techno, alles Traumgeräte; selber davon hatte ich nur DMX & 909.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Philipp , die Version mit der abgeschrägten Frontplatte ist die LM-1, ab 1979. Die Version die aussieht wie ein Ziegelstein ist die Linn Drum, zweite Version. Die kam ab 1983 auf den Markt.

      • Profilbild
        Philipp

        @TobyB Hi Tobi, ja danke das ist mir schon bewusst. Die 1979 er LM-1 ist mein Favorit unter allen Drum Machines. Die Linn Drum von 1983 hab ich mit den Bobby O / Italo Sachen dann auch lieben gelernt.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X