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Test: Millenium Transformer Bundle E-Drumset

(ID: 94762)

Sind dann alle Pads an ihrem Platz, das ovale Modul angeklemmt, bleibt noch die Verkabelung. Hier hätte ich mir ein Multicore gewünscht oder zumindest etwas dünnere, flexiblere Kabel mit abgewinkelten Steckern. Erstens sieht das so nicht sehr schick aus, zweitens fehlen auch Klettbänder, um dem Kabelsalat einigermaßen Herr zu werden. Ein beigelegtes Päckchen Kabelbinder mit Klett wäre zumindest eine kostengünstige und saubere Lösung. Vielleicht dient meine Anmerkung ja als Anregung beim Hersteller. Die Klinkenbuchsen haben alle eine Kabelsicherung, das Kabel sitzt und kann nicht herausrutschen.

Durch den weit herausstehenden Klinkenstecker ist dieser zwischen Tom eins und zwei (da sich zwangsläufig hier die Klinkenbuchse befindet) eingeklemmt. Auf Dauer wird sich das negativ auf Kabel und Buchse auswirken. Großartig ändern lässt es sich nicht, da man den Abstand zwischen diesen beiden Pads sonst unangenehm vergrößern müsste.

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---eingeklemmt und abgeknickt---

— Eingeklemmt und abgeknickt —

Kommen wir zum Modul. Obligatorische Funktionen wie Click, Record, Volumeregler für Kopfhörer, Aux In und die Masterlautstärke befinden sich in direkter Zugriffsreichweite auf der Oberfläche des MPS-600. Des Weiteren finden sich dort auch die Umschaltung zwischen Song und Kit-Modus. Sounds und andere Werte lassen sich mit dem großen Rad in der Mitte oder mit den Plus- und Minus-Tasten umschalten.

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Unter dem Menupunkt „Utility“ beinhaltet es Zugriffe auf viele Parameter wie Trigger (Sensivity, Threshold, Curve, Retrigger Cancel, X-Talk, Scan-Time, Rejection- Time, Mask-Time, Rim Sensivity, Splash-Sensivity), Effects (Reverb, EQ, Delay) MIDI Set, Save, Reset. Das ist toll, dass man auf jeden erdenklichen elektronischen Wert zugreifen kann, blöd nur, wenn die Pads nicht sensibel genug sind, diese Werte auch umzusetzen. Dies ist leider der Fall. Für relativ undynamisches Spiel ausreichend, wird das Schlagzeug filigraner Spieltechnik allerdings nicht gerecht. Auch bei intensiver Bearbeitung sämtlicher Parameter Einstellungen, kam ich nicht zum gewünschten Ergebnis. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass man bei dem Preis nicht so viel erwarten darf – das sehe ich nicht so. Da die Funktionen verfügbar sind, sollte man auch mit ihnen arbeiten können. Mit hochwertigen Pads (in diesem Falle die des 2Box Drumit5) sieht die Sache schon ganz anders aus. Hier stimmt die Dynamik, auch die Parameterveränderungen greifen. Auf den mitgelieferten Pads jedoch ist der Spielspaß sehr begrenzt. Das reicht bestenfalls zum Üben, allerdings nicht für Live- oder Studioarbeit auf professionellem Niveau, was in dieser Preisklasse zwar schön, aber natürlich nicht zu erwarten gewesen wäre.

---die vielen Funktionen sind recht übersichtlich angeordnet---

— Die vielen Funktionen sind recht übersichtlich angeordnet —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Gibt es überhaupt Eigenmarken von Online-Händlern Händlern, die Sinn machen?
    Bei Produkten, wie hier soeben vorgestellt, habe ich immer das Gefühl, daß irgendwelcher „Billig-Schrabel“ mangels Unvergleichbarkeit zum Marge machen da ist. Ob es nun Gitarrencontainerware aus Bulgarien oder Elektronik aus China sind. mittels Eigenmarke lässt sich anscheinend mehr Gewinn erzielen, als mit den klassischen Herstellern. Würde mich nicht wundern, wenn sich einige Marken komplett von solchen Praktiken distanzieren und wieder Direktgeschäft machen, oder gleich auf Amazon abwandern.

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Ein guter Freund besitzt das Teil. Wir mussten zunächst 2 Klinkenbuchsen umlöten, die waren verpolt!!… Den Test muss man leider genau so unterschreiben. Unsäglicher Schrott… Mein Kumpel wollte aber nicht hören ^^… Für das Geld hätte es auch von Yamaha ode rRoland besseres Equipment gegeben. Vielleicht nicht so massiv, aber besser in Sound und Funktion

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