Automation
ACID bietet jetzt auch eine komplette Automationsumgebung, mit der sich nicht nur die internen Effekte automatisieren lassen und sämtliche MIDI-Controller, sondern auch alle Parameter die ein VSTfx oder VSTi zur Verfügung stellt. Man kann die Parameterfahrten on-the-fly aufnehmen und hat dafür entweder „Latch“ oder „Touch“ Modi zur Verfügung, man kann aber auch die Fahrten manuell einzeichnen. Um die Dynamik gezeichneter Fahrten besser manipulieren zu können, stellt ACID 6 verschieden Kurventypen zur Verfügung, die sich hervorragend an alle Situationen anpassen können.
Ebenfalls ist es Möglich, die Fahrten mit dem GUI eines VST PlugIns aufzunehmen. Was z.B. besonders bei Ohm-Force PlugIns Sinn macht, da diese eine ausgefallene Steuerung ihrer Parameter anbieten.
MIDI
Die meisten Veränderungen haben in die MIDI Sektion Einzug genommen. Das hervorstechendste Merkmal ist hier wohl Inline-Editing. Das bedeutet, man braucht nicht den extra Editor in einem separaten Fenster zu öffnen, um die MIDI-Events zu bearbeiten, sondern kann durch selektieren des betreffenden Clips und drücken der Taste „G“ den MIDI Editor direkt im Arrangement öffnen. Das verbessert die Übersicht und die Orientierung erheblich, kann man jetzt doch MIDI-Events optisch mit Audio Clips synchronisieren.
kann man auch die lieder dateien auch zersetzen filtern?
Hmm – Wie ist das gemeint? Etwa mit MIDI Filter aus einem SOng mehrere Spuren extrahieren?
leider hat sony acid 6 einen sehr grossen haken. es kann bei vst-intrumenten (jedenfalls die, die ich probierte) keine eigenen settings abspeichern, sondern es sind immer, wenn man ein abgespeichertes projekt lädt, bei den vsti´s die standardeinstellungen geladen und man ist gezwungen, alles per hand wieder neu einzustellen oder innerhalb des vsti´s einzeln abzuspeichern. das katapultiert die software aus dem kreis der professionellen musik-sequenzer heraus.
hm? natürlich funktioniert das. absolut einwandfrei bei mir