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Test: SSL Nucleus 2, DAW-Controller und Audiointerface

Sieht nach viel aus, kann aber noch mehr

31. Januar 2020
ssl nucleus 2

SSL Nucleus 2, DAW-Controller und Audiointerface

Das britische Unternehmen Solid State Logic bringt mit dem SSL Nucleus 2 das Nachfolgemodell seines DAW-Controllers mit eingebautem Audiointerface auf den Markt. Die größte Neuerung ist das eingebaute Dante Netzwerkinterface, das das Gerät, wie viele andere Hersteller es momentan ebenfalls tun, für Audio-over-IP-Lösungen und Umgebungen kompatibel macht.

Zusätzlich gibt es ein kleines Bundle SSL Native Plugins sowie auch einiges an Audiomöglichkeiten: Der im Gerät befindliche SSL SuperAnalogue Signalweg offeriert zum einen zwei verschiedene Stereo-Ausgangspärchen für zwei verschiedene Abhörwege sowie ein 2+2-Kanal Dante-Ready Interface. Über zwei auf der Rückseite befindliche XLR/Klinke-Kombibuchsen gelangt man in die beiden zusätzlich verbauten SSL Preamps – die man gleichzeitig in seine DAW und auf die Abhöre routen kann – was dem Operator sowie dem Künstler ein perfektes Direct-Monitoring während der Aufnahme ermöglicht.

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In das Nucleus 2 Pult wurde nun zusätzlich ein dedizierter Talkback-Weg eingebaut, der fest auf die Kopfhörerausgänge geroutet ist. Diese besitzen nun, für den Fall dass das Talkback aktiv ist, einen -20 dB DIM-Switch, der auch deaktivierbar ist. Möchte man mit seinem Talkback nicht nur auf dem Gerät selber, sondern innerhalb seines Dante Netzwerks kommunizieren, so lässt sich auch hierfür einer der zwei verfügbaren virtuellen Dante-Inputs nutzen.

SSL Nucleus2

Transport-Buttons an der SSL Nucleus2

Analog meets Dante

ssl nucleus 2

Die verbauten Preamps des SSL Nucleus 2 entsprechen dem momentanen SSL-Konsolenstandard und befinden sich demnach auch in X-Rack oder Duality Konsolen wieder – hier kommt dementsprechend ordentlich Druck an. Neben Pad- und HiZ-Schalter bietet das Nucleus 2 hier ebenfalls einen festen 80 Hz Locut, Phasendrehung und Phantomspeisung pro Kanal.

Auch begrenztes Outboard-Processing ermöglicht die kleine Konsole: Zwei Mono-Inserts sind rückseitig neben den Mikrofoneingängen aufgebracht – diese sitzen standardmäßig vor den analogen Eingängen und sind für das To-Tape-Recording gedacht, lassen sich aber im Mixdownstatus auch ins DAW-Playback integrieren.

SSL Nucleus2

Analoge Ein- und Ausgänge am SSL Nucleus2

Aufgrund der digitalen Gain-Struktur der Sends sollten diese ohne Lautstärkedifferenzen auch in Stereo nutzbar sein. Zu guter Letzt befinden sich an der analogen Front noch zwei weitere externe analoge Stereo-Eingänge an der Konsole, ausgeführt in jeweils XLR- und Stereo-Minibuchse.

Letzterer eignet sich besonders, um schnell mal sein Mobiltelefon oder Laptop zum Referenzhören einbinden zu können. Neben diesen sind natürlich auch noch die zwei Kopfhörerausgänge in großer Klinke auf der Rückseite zu finden. Über die mittige platzierte Abhörsektion lässt sich bequem steuern, welche Signalquellen man im Monitorpfad haben möchte. Außerdem bietet diese neben dem Regler der Abhörlautstärke noch ein analoges Stereo-VU-Meter.

SSL Nucleus2

Metering und Panning-Einstellungen an der SSL Nucleus2

Die Inbetriebnahme des SSL Nucleus 2

Die Inbetriebnahme der Hardware stellt bei Weitem kein „Plug and Play“ Zuckerschlecken dar, was aber auch unter Berücksichtigung der Verbindung der Hardware und dessen Kommunikationsstandards kein Wunder ist. Hat man all diese Schritte durchlaufen (und in meinem Falle noch etwas Troubleshooting betrieben), so funktioniert der Controller mit seiner Ethernet-Schnittstelle fortan bei jeder Nutzung einwandfrei. Da der Controller seine eigene IP-Adresse im Netzwerk hat und über jene kommuniziert, verträgt er sich nicht mit Computersystemen, die über WIFI oder Airport auf das Internet zugreifen – ebenjene müssen somit für den Betrieb deaktiviert sein.

SSL Nucleus2

Nucleus Remote und Audio-MIDI Setup – ein steiniger Weg

Nach der Registrierung seiner Hardware via Seriennummer auf solidstatelogic.com erhält man gleich einige Downloads-Anweisungen. So empfiehlt es sich zunächst, die neueste Version von Java Runtime zu installieren, danach den Updater für Nucleus. Dieser findet, sobald installiert und ausgeführt, die neueste Version für Nucleus Remote, die SSL eigene Software-Schnittstelle, die zur Konfiguration der Konsole dienlich ist.

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Als nächsten Drittanbieter Software-Baustein steht ipMIDI von Nerds.de auf der SSL-Installationsanweisung, dieses kleine Protokoll ist quasi als virtuelles MIDI-Interface zu sehen, das in der Lage dazu ist, MIDI-Daten auch über den Ethernet-Port zu empfangen und weiterzugeben – und zwar weitestgehend latenzfrei bei einer Datenübertragungsmenge von bis zu 1 Gbit pro Sekunde.

Wie fast jeder andere Hersteller auch, ist SSL nun seit einiger Zeit „big into Dante“. Seien es Stageboxen, Summing Mixer, deren X-Rack oder ganze Pulte – in der aktuellen Produktserie findet man fast überall der Dante Standard zur lückenlosen und unkomplizierten Einbindung seiner Hardware ohne physische Audioverbindung. Große Kabelpeitschen gehören nun somit auch bei SSL der Vergangenheit an.

SSL legt somit ein Voucher zur kostenfreien Nutzung der Dante-Hostsoftware bei, die den Nucleus mit seinen physischen Ein- und Ausgängen erkennt und routbar macht. Über eine zweite Software, Dante Virtual Soundcard, wird der jeweilig betriebene Hostrechner in das Netzwerk mit eingebunden. Hat man sämtliche Software installiert und eingerichtet, so muss man dem Controller in den Netzwerkeinstellungen noch seine IP-Adresse zuweisen.

SSL Nucleus2

SSL Nucleus2: Von der Seite

Weiter muss der Nutzer in seinem Audio-MIDI-Setup dem ipMIDI-Treiber Ports zuweisen, bevor es an die Einbindung in seine DAW geht. Masken für die verschiedensten gängigen DAWs sind bereits in die NucleusRemote2 App implementiert. Diese werden allerdings je nach DAW unterschiedlich aufgesetzt: In Pro Tools richtet man den SSL Nucleus2 nach dem von der DAW verwendeten HUI-Protokoll unter Zuhilfenahme von ipMIDI ein, in Ableton, Logic oder Nuendo beispielsweise verwendet man hier das Protokoll der guten alten Mackie Control (MCU). Läuft einmal alles, lassen sich mit dem SSL Nucleus 2 bis zu drei verschiedene DAWs gleichzeitig im vollen Funktionsumfang nutzen.

Funktionalität en masse

Dass hier noch viel mehr möglich ist, als nach was es ohnehin schon aussieht, wird einem zunächst nicht sofort klar. Anfänglich fallen positiv die Shift-, Option-, Control- und Alt-Tasten auf, die dem Nutzer von nun an einiges an lästigem und kapselbelastendem Tastatur-Gedrücke abnehmen. Dazu bietet Nucelus 2 weitere frei belegbaren Drucktaster, deren Anzahl sich allerdings noch einmal vervielfachen lässt, wenn man die beiden User-Modes einrichtet.

Per Druck auf den User-Mode-Knopf werden aus den rechten acht Channelstrips bzw. deren Scharfschaltungs- und Panning-Potis, extrem übersichtliche (aufgrund der Benennung im Display) und gut zu verwendende Shortcuts inklusive Untermenüs – per Klick auf „Quantisieren“ lässt sich beispielsweise in einem weiteren Schritt der Härtegrad und das Raster der Quantisierung definieren.

Das „Mode“-Feld zwischen den User-Modes gibt Aufschluss darüber, in welcher Bank man sich gerade befindet. Und von diesen gibt es neun. Rechnet man das einmal hoch, so wird klar, dass sich im Nucleus 2 ganze 144 frei belegbare Plätze für Shortcuts befinden!

SSL Nucleus2

Function-Keys, Bänke und User-Modes an der SSL Nucleus2

Selektiert man eine Spur, bekommt man eine Übersicht über alle darauf befindlichen Plugins geboten. Doch damit nicht genug: Selektiert man eines der Plugins, lässt es sich fortan in seiner Gänze mit den Panning-Potis, die automatisch allen Parametern zugewiesen werden, kontrollieren.

Gibt es hier mehr als 8 oder 16 Einstellmöglichkeiten, kann man bequem per Pfeiltaster durch diese navigieren, Motorfader und Encoder passen sich automatisch an und eine Parameter-Abholung wird somit hinfällig.

Apropos Motorfader: Per Druck auf „flip“ übernehmen fortan die Motorfader die Funktionen der Macro-Encoder und umgekehrt. Ein intuitives und entspanntes Fahren aller Parameter in der DAW ist somit gewährleistet, zumal sich von hier aus auch der Recording-Status bestimmen lässt – im laufenden Playback. Nucleus, der „Kern“ des Studios – hier wurden keine Abstriche gemacht und die Funktionalität des Ganzen ist über jeden Zweifel erhaben.

Aber, über die Knöpfchen Euphorie hinweg ganz vergessen, das alles gibt es ganze dreimal innerhalb der Konsole, da sich ja mit ihr drei DAWs (auch auf unterschiedlichen Computern befindlich) in dieser Funktionalität auf einmal kontrollieren lassen! Per Druck auf „DAW 2“ oder „DAW 3„ lässt sich in Windeseile hin- und herspringen.

Zur Vernetzung mit diesen Anwendungen auf mehreren Systemen gleichzeitig befindet sich auf der Rückseite ein 3-facher USB-Hub sowie ein kleiner USB-Sockel zur Verbindung mit dem Hauptsystem. Ethernet Schnittstellen gibt es zwei. Die zweite kann für den Fall, dass man Dante nutzt, frei zur Vernetzung eines weiteren Audio-over-IP-Geräts genutzt werden.

Dazu hat SSL noch einen S/PDIF-Ein- und Ausgang, einen Fußschaltereingang sowie einen SD-Kartenslot samt beigelegter Karte auf der Rückseite untergebracht. Auf der SD-Karte lassen sich die Nutzerprofile abspeichern und von Nucleus zu Nucleus transportieren oder auf dem Rechner als Backup sichern, praktisch für den Außeneinsatz.

SSL Nucleus2

Digitale Ein- und Ausgänge an der SSL Nucleus2

Das USB-Interface

Zunächst einmal befindet sich im SSL Nucleus 2 mit dem Superanalogue Monitoring Weg sowie A/D ein Abhör- und Verarbeitungsweg, der den Nucleus 2 als zentrales Stück im Studio prädestiniert. Zusätzlich bekommt man nun die Möglichkeit geboten, ein zweites Lautsprecherpärchen in sein Setup mit einzubinden und per Knopfdruck zwischen diesem und seiner Hauptabhöre zu wechseln.

Ein neuer Talkback-Weg wurde zusätzlich implementiert, der per bombenfestem Moment-Toggle auf dem Pult aktivierbar ist. Setzt man diesen in Kraft, werden die zwei verbauten Kopfhörerausgänge gedimmt. Möchte man von der neu gewonnenen Dante-Funktionalität Gebrauch machen, so ist dieser ebenfalls auf einen der Netzwerkausgänge zu routen.

SSL Nucleus2

Die zwei vollwertigen SSL Mikrofonvorverstärker bringen alles mit, was man braucht und erwartet: Phantomspeisung wie Pad, Phasendrehung und weiche Trittschallfilter. Zwei zusätzliche Inserts lassen sich entweder im Loopback-To-Tape für das Recording durch die Preamps nutzen oder im Mixdownstatus als Mix-Insert.

Auch diese lassen sich bequem im Dante-Netz re-arrangieren und routen – auch lassen sie sich per Klick auf den „Mix“-Button für den finalen Print der Stereosumme mit samt analogem Processing und Wandlung nutzen.

Latenzfreies Recording ist mit dem SSL Nucleus 2 insofern gewährleistet, dass sich über den Dry/Wet-Regler in der Monitoring-Sektion das Playback-Signal mit seinem Input-Signal überblenden und mischen lässt. Was zunächst wie ein solider DAW-Controller anmutet, entpuppt sich somit als regelrechtes Powerhouse. Wie sich das Ganze anfühlt, finden wir zu guter Letzt im Praxisteil heraus.

SSL Nucleus2

Die Transport-Sektion der SSL Nucleus2

Praxis – der Arbeitseinsatz im Studio

Zugegeben, wir hatten einen recht holprigen Start. Zum Nucleus 2 existieren verschiedenste Betriebsanleitungen im Netz. Und alle erzählen dem Nutzer etwas anderes. Artikel bezüglich Troubleshooting existieren reihenweise zum Nucleus und waren ebenfalls recht irreführend – im direkten Kontrast dazu steht jedoch der großartige Online- und Telefon-Support der Marke SSL, der mir nach dem oben beschriebenen Prozess half, letzte Fehlerchen im Audio-MIDI-Setup auszumerzen sowie das Gerät mit einer manuellen IP-Adresse einzurichten.

ssl nucleus 2

Mein lieber Schwan, die Einrichtung des Nucleus 2 kostete mich mit Sicherheit über zwei volle Stunden. Aber: Seitdem läuft das Gerät absolut einwandfrei und macht selbst, wenn man es im laufenden Betrieb vom Netz nimmt oder neu startet, wieder absolut perfekt weiter.

Wichtig: Bezieht man in seinem Studio Internet über WLAN, so ist dieses zu deaktivieren oder alternativ dazu über einen LAN-Port zu beziehen. Nutzt man Produkte der iLok Cloud neumodischer Weise via Online-Autorisierung, so ist unbedingt ein Dongle anzuschaffen, um (wie es sich eigentlich gehören sollte) auch komplett offline arbeiten zu können.

SSL Nucleus2

Synth-Plugin Kontrolle via Line-Fader an der SSL Nucleus2

Wie dem auch sei: Nutzt man das Gerät als Ganzes, so merkt man, wie vollwertig die Lösung Nucleus 2 sich eigentlich anfühlt: Monitorweg wie Vorverstärker sind absolut genial, klingen, ganz im SSL Stil, bombastisch, klar und druckvoll.

Mit der ausgeklügelten Bedienoberfläche des Geräts kontrolliere ich Pro Tools und Ableton mit Soundflowerrouting auf einmal – und das nach kurzer Einarbeitungszeit im Mixdown- und Overdubbing-Status fast ohne Maus und Tastatur. Per Knopfdruck auf sämtliche virtuellen Effekt-Inserts von jeder Spur zugreifen zu können und sich diese auf die Motorfader zu legen, stellt eine wahre Freude und vor allen eine Verbesserung des Workflows dar.

Wie sich das haptisch, beziehungsweise verarbeitungstechnisch anfühlt: plastizid, aber robust. Dieser komplett aus Hartplastik gefertigte Controller ist ein wahrer Staubfänger und fühlt sich eben auch nach einem solchen an, man erinnert sich etwas an vergangene Mackie MCU Tage. Wer diese kennt, weiß aber genauso, wie gut sich an diesen arbeiten lässt. Einzig die verchromten Plastik-Faderkappen stören mich wirklich etwas – hier hätte ich mir etwas mit mehr Grip gewünscht.

Entscheidet man sich für einen Nucleus 2, so wird er den Nutzer sicherlich über Jahrzehnte begleiten können, vorausgesetzt die Software spielt über einen so langen Zeitraum mit.

ssl nucleus 2

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Fazit

Die Funktionalität des SSL Nucleus 2 ist absolut über jeden Zweifel erhaben. Das Interessante: Er ist sowohl für kleine Projektstudios interessant, die diesen als All-In-One Lösung nutzen möchten, als auch als geniales Centerpiece für größere Regien zu sehen. Gerade jetzt mit Dante.

Die DAW-Kontrolle ist als simpel wie genial zu bezeichnen und gefällt mir persönlich selbst mit den Preset-Mappings schon besser als die niedrigpreisigere aber bekanntere Konkurrenz. Was im Nucleus 2 an Audio drin ist, sucht ohnehin seinesgleichen. Unter der Haube des „Kerns“ Nucleus schlummert somit deutlich mehr, als man zunächst vermuten mag.

Plus

  • Funktionsumfang
  • Workflow

Preis

  • 4.199,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AppleUser2015

    hmm das Teil gibt es seit wann?…2017?

    naja…

    Ich werde das ehemalige Euphonix Protocol immer den Vorzug geben…und wurde auch bestärkt, nachdem ich mich mit dem Nucleus2 eines Freundes länger auseinandergesetzt habe…
    Lieber eine Matrix anstatt diese „Billigheimers“… Oder eine S4 oder S6…
    Nucleus ist nicht schlecht, aber gerade in der DAW Steuerung versagt sie, wegen den Limitierungen.
    Das gilt auch für die Matrix. Dieses Pult hat aber seine Stärken auf anderen Feldern.
    Als DAW Controller kann ich Nucleus nicht wirklich empfehlen. Dafür bieten andere Hersteller einfach mehr… Avid mit der S1,S3,S4 und S6 zeigt dank Euphonix wie modernere DAW Kontrolle auszusehen hat. Man mag ja von Avid halten, was man will, aber ich persönlich arbeite viel lieber mit meiner S3,Dock Combo zu Hause, als mit dem ssl nucleus…

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @AppleUser2015 > hmm das Teil gibt es seit wann?…2017?

      Ja, na und? Ich freue mich, dass für meine Lieblings-Musiker-Site das Ding getestet wurde. So kann ich nämlich bei Bedarf auf einer Website nachlesen, der ich durchaus vertraue.

      • Profilbild
        AppleUser2015

        @Flowwater Da hast du natürlich recht. Lieber spät als nie..
        Ich bin auch sehr froh, daß so viele engagierte Redakteure hier auf Amazona verschiedenste Geräte testen….

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @AppleUser2015 Ich habe gerade den Avid S1 Controller hier zum Testen. Das Eucon-Protokoll ist der Hammer. WLAN und Controller per Ethernet sind überhaupt kein Problem und die Verarbeitung ist auch super. Kostet 1399 Euro. Mehrere S1 kann man kaskadieren und jedes Tablet als zusätzliches Display oder Controller nutzen. Für das gesparte Geld kann man sich noch einen sehr guten Preamp samt Wandler leisten. Der SSL-Preis ist leider maßlos überzogen.

      • Profilbild
        Vincent AHU

        @Markus Galla Kann ich sowohl im Bezug auf die Preisgestaltung als auch die Bedienbarkeit unterschreiben. Da hat Avid mit ihrer neuen Serie aber auch wirklich etwas sehr sehr feines rausgehauen. :) Wäre für mich auch das deutlich sinnvollere Produkt.

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