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Test: Zoom ARQ Rhythm Track AR-96, Performance Gerät

(ID: 149720)

Schaltet man den Zoom ARQ Rhythm Track an, erfolgt während der Initialisierung ein wahres Farbenspiel. In allen erdenklichen Farben fängt der Ring Controller an zu leuchten. So bunt wird es deshalb, weil der Ring Controller in insgesamt 32 Ringe á 5 Bereiche/Felder eingeteilt ist. Jedes Feld dient entweder als Statusanzeige (zwei der fünf Felder) oder zum Spielen/Senden von Noteninformationen/MIDI Control Change Befehlen (die anderen drei Felder). Somit kommt man beim Ring Controller auf 96 Felder über die man Spielen bzw. Daten aussenden kann. Jedes Feld ist druckempfindlich, sodass sich die angesteuerten Geräte dynamisch spielen lassen, sogar Aftertouch wird geboten. Der ganze Ring Controller verfügt dazu über ein System was Anschläge von Handgriffen unterscheidet, denn sonst würde der Ring Controller ja ständig Daten aussenden, sobald man das Gerät nur in die Hand nimmt. Im Test funktionierte das ohne Probleme.

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Mehr Informationen

Die Basis des ARQ

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Kommen wir zur Basisstation, also dem Herz des ARQ Rhythm Track. Starten wir mit dem zentralen LC-Display, was für meinen Geschmack und hinsichtlich der ganzen Informationen, die das Display abzubilden hat, zu klein ausfällt. Die Schriften sind gestochen scharf, da gibt es absolut nichts zu kritisieren. Aber zusätzlich zum Größenproblem finde ich einige Farben nicht passend gewählt. Ein Informationsfeld blau einzufärben und darauf eine Schrift zu legen, bei der die Buchstaben nur gerahmt sind ohne farbliche Füllung, finde ich persönlich schwer zu lesen.

Zoom-ARQ-6

Unterhalb des Displays befinden sich drei Endlosdrehregler über die die Parameter eingestellt werden. Weiter rechts gibt es zwei Taster zur Auswahl der internen Drumpattern. Noch weiter rechts sind dann ein Button plus Push-Encoder zum Navigieren im Menü vorhanden. Große Tempo- und Capture-Buttons sowie eine Transportsektion mit Record, Play/Pause, Stop und Clear schließen die Hauptelemente der Station ab. Am Rand der Basisstation folgen weitere Bedienelemente für den Arbeitsmodus des ARQ (Step Sequencer, Instrument, Song, Looper), die internen Effekte (Filter, Delay, Reverb, Master FX), Buttons zum Aufrufen des Mixers, des Edit-Modus oder des Drum Kits sowie eine Hold-Funktion.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen? Wie ist der Looper, so in die Richtung Boss RC Reihe?
    Wenn man die internen EFX mit aktuellen Elektron internen EFX vergliche, wie würden hiesige, dabei wegkommen?

  2. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen?
    Wie ist der Looper, so ein wenig Boss RC Reihe?
    Also live rec, umschalt und ohne Sequencer Stop, Speichern?
    Und wenn möglich, dann auch die 14 Loops direkt als Kit auf SD wegspeichern, richtig?
    Wenn man die internen EFX, mit den von Elektron vergliche, wie würden hiesige abschneiden?
    Können die EFX Tempo Sync?
    Könnte man damit die Sparte Techhouse bedienen oder liege ich mit dieser Einschätzung daneben?
    Wie wäre es für eine Drum & Bass Performance geeignet, wenn hier so viele Spuren und wohl auch Rhythmen möglich sind?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @chain Hallo chain,
      die Demos wurden direkt über die Line Outs des ARQ aufgezeichnet, keine Bearbeitung. Das Spielen muss man sich erstmal erarbeiten, ziemlich ungewohnt aber nach etwas Zeit geht das ziemlich gut. Hinsichtlich der Sparten ist der ARQ auf alle Fälle dafür einsetzbar. Looper: Genau, entweder interne/externe Sounds aufzeichnen und als Kit abspeichern, max. 16 Loops simultan. Effekte: Die Elektron Effekte sind doch nochmal deutlich hochwertiger. Tempo Sync sollte gehen, das kläre ich aber sicherheitshalber nochmal ab.

      • Profilbild
        chain AHU

        @Felix Thoma fehlt da unten rum, ein wenig wum?
        Kann man dies mit eigenen Samples besser machen?
        (wie man das „Aufwerten“ auch mit einer Korg Tribe ESX macht, durch eigene Sounds).
        Da hier ja nur mono Samples sein soll, würden hier Drumloops laufen und bissl Sprache + Athmo… oder könnte man auch 2 im Stereo Panen und damit quasi Stereo machen?
        Mir wäre noch wichtig, ob ich in der Performance irgendwann zum Stoppen gezwungen werde oder immer live bleiben kann, besonders Thema Speichern.

  3. Profilbild
    Stinsh

    Unglaublich, das Teil!

    Habe es jetzt einige Monate in Benutzung und bin immer wieder begeistert vom Bedienkonzept und der Funktionalität.
    Groovebox, Sampler, Sequenzer – der Arq kann alleine so viel, dafür brauche ich sonst ne Kombination aus Korgs, Rolands und/oder Yamahas…

    Meiner Meinung nach eines der unterbewertesten Geräte überhaupt.

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