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Top News: Korg Kronos 2015, Synthesizer-Workstation

Der KRONOS Nachfolger!

13. November 2014

Der Multisynthese-fähige Korg Kronos wird nach ca. 4 Jahren Produktionsdauer von einer Nachfolgeserie abgelöst die den schlichten Titel KORG KRONOS 2015 trägt.

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Prinzipiell wurde der Korg Kronos 2015 nur überarbeitet, es handelt sich also nicht um eine neue Generation. Optisch unterscheidet sich das 2015-Modell vom bereits nicht mehr erhältlichen Vorgänger durch Holzseitenteile und er soll ein besseres Tap&Drag-TouchView-Farbdisplay mit höherer Auflösung besitzen. Aber es steht auch zu vermuten, dass das Innenleben den technischen Gegebenheiten angepasst wurde. Außerdem wird das Betriebssystem 3.0 aufgeführt, hinter dem man zumindest ein paar neue Funktionen erwarten könnte.

Neue Synthesemodelle bietet der neue Kronos jedoch nicht, allerdings bleibt er mit 9 unterschiedlichen Klangerzeugungsverfahren immer noch die vielseitige Workstation am Markt: SGX-2 – Akustisches Klavier,  EP-1 – MDS Electric Piano, HD-1 – High Definition Synthesizer (Sampleplayer), AL-1 – Analog Modeling Synthesizer, CX-3 – Zugriegelorgel, STR-1 – Plucked String (Physical Modeling), MOD-7 Waveshaping Synthesizer, MS-20EX (Analog Modeling), PolysixEX (Analog Modeling). Damit steht Kronos nach wie vor allein auf weiter Flur. Außerdem gibt es für die Workstation eine Reihe von Sounderweiterungen, sowohl von Korg als auch Kooperationspartnern, wie unter anderem von Kurt Ader, die wir kürzlich hier auf Amazona vorgestellt haben.

Für Kronos-Besitzer, die auf die neue Serie umsteigen wollen, wäre es wünschenswert, wenn man die bereits erworbenen Erweiterungen auf ein neues Gerät umregistrieren könnte, denn bislang waren die Expansions an das Gerät gebunden und mussten bei Besitzerwechsel mitverkauft werden. Hoffentlich hat Korg das nun anwenderfreundlicher gelöst.

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Die weiteren Funktionen wie Sampling, MIDI-Sequencer, Audiorecorder, Effektsektion, Karma und Drumtracks-System usw. scheinen unverändert zu sein, so dass wir an dieser Stelle dafür auf unsere früheren Testberichte verweisen.

Der neue Kronos wird wieder in drei Ausführungen erhältlich sein, mit 88er und 73er Hammermechanik sowie 61er leicht gewichteter Tastatur.

Hier ein teaser-Video von KORG zum neuen KORG KRONOS 2015:

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Mehr Informationen

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Preis

  • UVP:
  • KRONOS 61 Tasten 3.569,- Euro
  • KRONOS 73 Tasten 4.045,- Euro
  • KRONOS 88 Tasten 4.402,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Viertelnote AHU

    Kronos in allen Ehren, aber das soll
    Innovation sein?
    Die Holzseitenteile sehen nicht wirklich
    umwerfend aus.
    Ansonsten bleibt abzuwarten, was die technischen Updates hergeben.

    mfG

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @Viertelnote Vielleicht nicht innovativ, aber schick. Also mir gefällt das Teil. ;-)

  2. Profilbild
    AQ AHU

    Also das Teil ist ja ein echter Hingucker. Für einen der sich vorgenommen hat alles Wesentliche nur noch mit Plugins in die DAW zu bringen, eine echte Versuchung. Bis jetzt hab ich den Kronos (1.Generation) erst eine ganz kurze Zeit antesten können und stand beeindruckt davor. Irgendwie ist es eben schon toll, wenn man ohne eine Maus extrem gute Klänge anwählen und einfach nur die Tasten hauen kann. Genau das fehlt mir zwischendurch. Ob ich bereit sein werde wieder mal ein Hardwaregerät zu kaufen, weiss ich z.Z. nicht aber der Kronos wäre dann einer der Favoriten. Was nicht einleuchtet ist die Preispolitik von Korg (Pimp your Kronos). Wenn man ein an sich schon nicht sehr günstiges Gerät wirklich vermarkten will, müsste man doch im Bereich Upgrades attraktive Angebote machen. Schlau werde ich aus dieser Preispolitik jedenfalls nicht. Oder muss man da einfach mit Oberklassenlimousinen-Mentalität an die Sache – teuer, dafür hat dann nicht jeder so ein Ding?

    • Profilbild
      vssmnn AHU

      @AQ Ich glaub eher, das Teil ist so teuer, weil die Zielgruppe weltweit auch relativ klein ist.
      Wer braucht – also otto-normalmusiker“ wirklich die eierlegende Wollmilchsau mit Farbdisplay mit dem 9 Gigabyte Piano onboard.

      Das Gesicht vom Rudess im Video sieht kurzzeitig so aus, als ob er noch nie ein Klavier gehört hätte.. albern, das macht der schon seit X Jahren bei jedem Hersteller.

      • Profilbild
        Viertelnote AHU

        @vssmnn Wer braucht was, tja das wird die ewige Frage bleiben.
        der Kronos ist eine TOP-Workstation das bestreite ich nicht. Nur für eine Mega Ankündigung „2015“ ist das (noch) etwas wenig, meiner Meinung nach.
        Bessere Auflösung des Displays ist zwar nett,
        aber erkennt man da nochwas, bzw. ist man beim
        Touchen noch treffsicher usw.

        netter Gruß

  3. Profilbild
    Saxifraga

    Sound hui, Rest pfui.
    So schön das Teil auch klingt, die Bedienung und OS Philosophie sind von 1995. Wer bitte würde heute noch einen Atari ST neu kaufen nur weil ein schneller Prozessor und eine dicke HD eingabut sind?
    Und die Qualität der Tastatur ist sehr zweifelhaft. Manche bekommen eine gute, andere bekommen zweimal Schund angedreht und müssen wochenlang auf Nachbesserung warten. Finger weg!
    Z.B. ein Viscount K4 und ein neuer Mac sind die weitaus flexiblere und bessere Lösung.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @Saxifraga Die Sampleverwaltung ist wirklich ein Grauen. Noch immer lassen sich nicht einzelne Sounds automatisch mit den verknüpften Samples laden. Und das war bei EMU und AKAI 1995 längst möglich ;-)

    • Profilbild
      Michael Simon

      @Saxifraga Absolut richtig. Ich hatte mir den Korg Kronos X zugelegt, weil ich nach einigen Tests der Meinung war: Hey, da kannst Du mal wieder außerhalb einer DAW einen Song schrauben. Das Endergebnis war: Der Kronos hängt wie meine anderen Synthies an meiner DAW, als reiner Tonerzeuger, denn der Sequenzer im Kronos ist und bleibt eine Unverschämtheit(nichtmal eine Piano Roll Funktion, wie im Roland Fantom G (Mikro Scope Editior)).

      Ich konduliere hier übrigens auch allen Oasys Besitzern.

  4. Profilbild
    bobs world

    Es ist mit Korg inzwischen ein Trauerspiel. Von Innovation keine Spur. Mangels Ideen wird ein „Facelift“ als was tolles vorgegaukelt.
    Vor kurzem hätten selbst Korg Fans nicht geglaubt, dass Roland mit seinen Innovationen (Aira Reihe – insbesondere Plug-out Synth System-1, Jupiter 80 – beste Verarbeitung etc. ..) am Markt an Korg vorbeizieht.
    Bleibt wenigstens zu hoffen, dass Yamaha mit was Neuem kommt, denn ein Motif in weiß ist nicht ernsthaft ein neuer Nachfolger.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @bobs world Sorry, aber das ist so nicht nachvollziehbar. Von Korg stammten die letzte Zeit tolle Sachen im analogen Bereich (MS20 Mini, Volcas, demnächst Odyssey). Da hat Roland gar nichts zu bieten. Und bzgl. Workstations/Synthesizer kommt von Roland nur der JP80/50. Da hat Korg halt den Kronos. Unterschiedliche Konzepte, wobei Korg hier vermutlich noch um einiges innovativer ist. Was beide bisher gar nicht hinbekommen haben ist aber die Integration mit dem Rechner. Roland hat es hier noch nicht mal geschafft ein Plugin für den JP-80 anzubieten und das ist bei diesem Gerät nur traurig.

      Nebenbei gesagt. Ich habe beide Geräte hier stehen…

    • Profilbild
      Betancourt

      @bobs world Die Frage ist, was an großen Innovationen im Workstationbereich, oder auch generell, überhaupt noch möglich ist. Der Kronos mit den Holzseitenteilen und dem besseren Display erinnert schon sehr an den weißen Motif, bei dem ich mich frage, ob der womöglich den Ausstieg Yamahas aus dem Synth- und Workstationsegment bedeutet. Das, was Roland mit AIRA gerade macht, stellt ja auch lediglich workflowtechnisch eine gewisse Innovation dar, wobei nun auch hier das Rad wahrlich nicht neu erfunden wurde. Ansonsten re-modelt Roland lediglich seine alten Klassiker und die FA-Workstations sind ja konzeptionell geradezu langweilig. Aber schon die ganzen letzten Jahre bestanden Neuerungen bei Motif, Kronos und Fantom doch primär in mehr und schnellerem Speicher und vielleicht noch mehr Sounds als vorher. Der Kronos hat obendrein alle gängigen Syntheseformate auf einmal an Bord (nun gut, bis auf analog) – vielleicht ist dieses Konzept im Jahr 2014 einfach ausgereizt.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Betancourt Hallo Betancourt,

        was mich am Kronos stört, war die Klaviatur und dann letztlich die Preispolitik, bei den kleineren haben meine Finger an der Klaviatur nach 10 Minuten aufhören gesagt. Und ich bin letztlich mit dem King Korg nach Hause. Wünschenswert wäre z.b. wenn Korg hier hinsichtlich der Konnektivität zu gängigen DAW mal ein bischen was machen würde, muss ja nicht das Ganz große Enviroment in Logic sein. Aber von Aira lernen wäre nicht das dümmste. Ich denke das die Konzepte vielleicht von der Klangsynthese ausgereizt sind, aber anno 2014 ständig in MIDI frickeln ist es nun auch nicht. Die Architektur des Kronos würde es ja hergeben. Und Korg kann ja beide Welten. Nur eben nicht Gleichzeitig.

        Tja Yamaha ist mehr oder minder ein Synthtrauerspiel, ich hoffe doch das da noch mal was kommt.

        • Profilbild
          Betancourt

          @TobyB Hallo TobyFB,
          ich habe keinen Kronos sondern mich für einen neuen Jupiter entschieden, da mir der Kronos-Sound viel zu steril ist, was aber anscheinend nur wenige so sehen;) Und die dauerhaft hohen Preise sind natürlich auch ein Grund – ich staune, daß das am Markt zu funktionieren scheint. Ich denke, die DAW-Integration über USB wird noch kommen und in den nächsten Jahren einfach zum Standard werden. Gibts das nicht beim Virus TI schon seit Jahren? Dieser Schritt bedeutet meiner Ansicht nach aber auch keine grundlegende Veränderung – es wird dann eben alles wieder noch einen Schritt bequemer und schneller, das wars dann auch.
          Offtopic: Hast du nicht auch einen D110? Damit habe ich schon viele schöne Sachen gemacht, ganz ohne DAW-Anbindung oder sonst irgendwas – zugegeben, die Programmierung ist nicht immer nur Spaß und kann Stunden dauern;)

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Betancourt Hallo Betancourt,

            meine D110 läuft wie eine Eins, mittlerweile im eigenen Enviroment :-D Ich nutze ihn als Bass-Schleuder. Und via internem Sequenzer als Arp-Schleuder.

            Wenn ich mir so Vintage Zeug zulege weiß ich vorher das ich programmieren muss, das kalkuliere ich mit ein, mittlerweile gibt es ja gute Möglichkeiten, LUG, Logic Scripter und CTLR. Frisst halt nur Zeit und hält von der Musik ab.

            Deshalb fände ich eine werkseitige DAW Einbindung ganz gut. Es muss nicht das große Brett sein, aber mehr als IPad Klickibunti sollte es schon geben.

            Wie geschrieben der Kronos steht hier nur wegen der Klaviatur nicht rum. Ich mag keine Soft Synths in der DAW, ich habe nur 2 im Mac, den Wavmapper und Wavegenerator, das reicht. Wenn z.b. an KorgGadget in Verbindung mit Iconnectivity denke und was ich aus der DAW mit dem Gadget alles anstellen kann, hätte ich das natürlich auf bei einer Workstation. So und da siehts mau aus.

            Ich mag die Idee und die Synthesen des Kronos, die Sauberkeit des Signals und das einige das als kalt empfinden sehe ich eher als Stärke. Ein Griff in die EHX Lego Kiste und das passende Heizelement findet sich.

            • Profilbild
              Betancourt

              @TobyB Ja Bässe kann er ganz gut, der D110, und für diverse Techno- oder Ravesounds ist das Gerät eine hervorragende Adresse – nur sauber kann er absolut gar nicht (will er wohl auch nicht)…
              Das Problem bei der Einbindung moderner Workstations mag auch damit zu tun haben, daß das Thema eigentlich einen Logikbruch bedeutet. Das Prinzip einer Workstation ist ja gerade, als Schaltzentrale des Studios zu dienen und eben nicht als Slave für einen Computer. Korg würde vielleicht gerade anders herum denken und sich die Frage stellen, wie man möglichst viele Arbeitsschritte aus dem Rechner herausnimmt, um den Kronos möglichst autark zu machen. Der Rechner ist dann nur noch Aufnahmegerät. Für mich eigentlich reizvoller, obwohl ich selber so bislang nicht arbeite. Und den Sound des Kronos finde ich leider völlig ausdrucklos, eigentlich nicht viel anders als den von Plugins, wohingegen man einen Jupiter oder einen Motif schon noch auf irgendeinen Grundsound festnageln kann, wenn man will;)

              • Profilbild
                k.rausch AHU 31

                @Betancourt Der Kronos hat durchaus einen eigenen Grundsound. Allerdings bezieht sich das nicht auf die Engines, sondern auf das Gesamtresultat. Ich habe ein paar Produktionen absichtlich alleine mit dem Kronos gemacht, und dessen Stempel ist da unüberhörbar. Was autark betrifft: Ich hoffe nicht, dass die Korgies da übers Ziel hinausschießen, sondern gerade die Editor Software noch um ein elegantes Sample und Sound Management erweitern. Das ist jetzt schon aufgrund interner Strukturhürden ein kleines Drama, und das konsequente Auslagern dieses Managements auf eine sehr clever gestaltete Software liegt für mich absolut nahe. Vielleicht sogar unter Einbindung von PCG Tools.

                • Profilbild
                  TobyB RED

                  @k.rausch Ei gudde Klaus,

                  sehe ich auch so, so intuitiv der Kronos ist, deine Punkte sind valide. Das Sample und Soundmanagement kann verbessert werden und eleganter werden, Schnittstellen wären auch Super. Korg kann das. Der Sound der Kronos ist okay und das Gesamtresultat ist immer stimmig. Sei es nun bei cleanen Sounds oder Vintageklängen.

              • Profilbild
                TobyB RED

                @Betancourt Hallo Betancourt,

                nur das ich weder Techno noch Rave mache ;-) Momentan kreuze ich Dub, Electro, House mit Epischem Trance Frankfurter Schule, Ecke Rossmarkt. Da macht sich die D110 recht gut. Mit dem Logikbruch habe ich so meine Probleme, warum? Dreh und Angelpunkt ist bei mir Mainstage, wenn die Performance soweit steht, gehts ans aufnehmen und ich kann mit einem Mausklick alles schön in Logic laden. Und da wäre es natürlich schön wenn ich das mit dem Kronos könnte. Es gibt Funktionen die lassen sich schneller und einfacher an der Workstation machen, aber es gibt etliche, die ich am Rechner einfacher machen kann. Z.b. Samples verwalten, Metataggen, trimmen und so. Oder Performances organisieren. Die Liste ist unvollständig. Für mich sind die Rechner beides, sowohl ein reines Mehrspurgerät und eben auch ein Tool um Performances zu organisieren und zu erstellen.

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Zierenberg Hallo Zierenberg,

            du hast dir grade ein soundcloud like erarbeitet.
            Ich bezog mein Synthtrauerspiel auf die Anzahl der Neuerscheinungen und Modelle bei Yamaha. Nicht auf den Yamaha Synth an sich. Oder die Synthese. Ich habe hier grade einen DX 200 stehen, mit dem ich mir für Logic ESX Instrumente baue. Und bis dato finde ich das ziemlich geil :-)

            • Profilbild
              Zierenberg

              @TobyB Um nochmal auf den Korg zurück zu kommen: Ansich die eierlegende Wollmilchsau, auch wenn nur virtuell. Dann schließ ich mich den Meinungen an, welche hier im Augenblick die Grenze des Machbaren (bezahlbare Workstation) sehen.
              Yamaha hat zur Zeit bis auf die virtuellen Wundpflaster (Plugs) wirkl. keine klassischen Synthesizer am Markt. Die Rede ist ja vom „Eventuell“, also noch kommenden. Yamaha hat ja synthesemäßig die Stärken in der Schublade – ich vermute das Y gezwungen wird das mit anzubieten – auf Grund der Unkenrufe. Jedoch – sollte Y bei S.Synthese (AWM…) bleiben – sehe ich den insgesamt größeren Gewinn. Diese Synthese wächst immer mehr (wenn auch langsam) und verliert zum Beispiel mit wachsendem Ram/Rom auch an Aliasing. Nur das Bedarf auch das Erstellen neuer Sounds. Abwärtskompartiblität im klassischen Sinne wäre damit nicht möglich. Kurzweil schlägt sich damit schon lange herum. Andererseits – der Markt ist voller Synthesizer, eigentlich kein Grund zu meckern. Obwohl so einige Nieschenprod. auch fehlen. Reine FM Synthkeyboards und mal wieder ein additiver Synth… ach ja und ne VL „Bratze“ wäre schön! :-) Naja – man darf noch Wünsche haben… …und ich denke diese wird es immer geben, vor allem im Privaten… ;-)

              Grüße,
              Zierenberg

              • Profilbild
                TobyB RED

                @Zierenberg Hallo Zierenberg,

                ich finde das Konzept des Kronos schon okay, ich habe nur nach einem ausgiebigen antesten die Klaviatur zu bemeckern gehabt. Und mich nur deswegen gegen den entschieden und mir King Korg gekauft, konzeptionell eine andere Baustelle aber für meine Musik eine Aufwertung. Das es beim Kronos auch eine anständige Klaviatur gibt, habe ich erst später erfahren. Die Syntheseverfahren im Kronos und seine Workstationfunktionen kommen meiner Arbeitsweise sehr entgegen. Das der Klang nun so „sauber“ ist stört mich nicht. So bliebe noch Luft für diverse FX vom EHX Outboard.

                Mich würde mal interessieren warum sich Yamaha derzeit so bedeckt auf dem Synthmarkt verhält, ich meine Synthesetechnisch und von den Produkten gab es interessante Sachen, die auch immer noch funktionieren.

                Grüsse.

    • Profilbild
      k.rausch AHU 31

      @bobs world Selbst wenn da keine innovativen Meilensteine verbaut sind, dann kann das auch mal ganz sinnvoll sein. Bist du schon mit der frei verkabelbaren FM Synthese im Kronos fertig? Dem Faß ohne Boden namens STR-1? Der Mischung von AL-1 plus MOD-7 und STR-1 im Combi Mode, dazu noch ausgetüfteltes KARMA samt Performance Steuerung all dessen via Realtime Controller? Nein? Rufe nach Innovationen sind Ablenkung vom eigentlichen Musik machen und produzieren. Im Falle Kronos sind sie sind nämlich längst (seit 2011) da und wollen benutzt werden.

      • Profilbild
        Betancourt

        @k.rausch Sehe ich genauso, wobei man das auch schon 1990 über einen SY99 oder vor allem über die Kurzweil VAST-Synthese sagen konnte. Das ist so komplex, daß da auch heute noch jede Menge Neues und Interessantes hervorgeholt werden kann. Wenn man sich denn die Mühe macht.

        • Profilbild
          Zierenberg

          @Betancourt Genau das ist völlig richtig. Tiefe in den Synthesen (Ergiebigkeit) ist keine Seltenheit…

          ….mir liegt der Kronos auch nicht vom Grundklang her, da stimme ich mit Dir völlig überein. Er hat zwar eine erkennbare Eigenheit im Klang – aber das ist auch für mich sauberer „Computerklang“ – eindeutig zu identifizieren.

          Ich bin zwischen allen Kisten immer umher gelaufen – und beim Korg Kronos-Klang kommt bei mir kein Staunen auf, allerdings die E-pianos und die Stacks haben mir meistens gefallen.

          Aber so gibt es eben für jeden Geschmack etwas am Markt, wäre auch schlimm wenn jeder die gleiche Meinung hätte.

          Ich halte es hier in Sachen Kronos dennoch für eine tolle Kiste, Computeranbindung ist wohl nicht so der Renner, auch bei Roland nicht?

          Hm… …naja, wozu eigentlich? Zum bequemeren Programieren? Einbinden als VST? Ich nutze den Computer eher als „Sample- und Summen-Bearbeitung“.

          Musikmachen geht zum Glück ganz ohne! Oh ja zum Glück…

          Grüße,
          Zierenberg

  5. Profilbild
    Zierenberg

    Ich möchte nochmal grundsätzlich etwas zum Marktangebot posten, da die Frage nach dem „warum“ auftauchte. Der Markt verändert sich ja ständig. Heute werden z.B.: nicht mehr so viele verschiedene Orgelkonzepte wie in den 1970er Jahren angeboten. Auch Kompaktstudios wie noch in den 80/90ern (alá >2014< Tascam DP32) sind nicht mehr so gefragt. Genau da liegt der Knackpunkt: Nachfrage und Entwicklung. Der Trend bestimmt das Angebot. Ein Yamaha MX Synthesizer bietet Sound für >w e n i gein< Teil der eigentlichen Sache.
    Zum Glück gibt es letztendlich für jedes und alles eine Berechtigung, dank unserer unfehlbaren Naturgesetze und unserer Gefühle. Ein analoges Rhodes kann nun mal nicht durch ein PlugIn voll und ganz ersetzt werden, obgleich das synthetische Rhodes-PlugIn ebenso einen guten Sound und andere Möglichkeiten bietet. Wer das nicht versteht, hat vieles noch nicht verstanden.

  6. Profilbild
    Zierenberg

    Insofern ist die „Masse der User“ auch dafür verantwortlich das es wieder analoge Rhodes gibt, also der Markt fährt nicht eingleisig in schneller, besser, höher, weiter… …es muß nur genügend Gewicht da sein und schon kippt das Eine und kommt das Andere (evtl. auch wieder). Oasys war doch noch zu teuer und Kronos kam… …Waldorf ging unter und stand wieder auf… …virtuell analog löste auch die analoge Synthesizer Art nicht ab… …Platten gibt es heute noch, fast 30 Jahre nach der CD… …und eigentlich habe ich gern mit Tonbändern gearbeitet, das Rauschen baut man manchmal extra wieder ein (Retro &Co)…

  7. Profilbild
    Michael Simon

    Das einzige, was mich an dem 2015er Modell interessieren würde, ist, ob nun endlich ein Lüfter in dem Gerät verbaut wurde, mit dem man nicht Gefahr läuft, nach 22:00 Uhr von der Polizei besucht zu werden, wegen Ruhestörung.

    • Profilbild
      orpheus2006

      @Michael Simon Yamaha hatte mit seiner Motif Serie jahrzehntelang nichts Neues herausgebracht. Die erste MOTIF Serie ist kaum schlechter als die aktuelle Variante und hatte sogar die Möglichkeit, andere Klangsynthese-Boards einbauen zu können.
      Ähnlich bei Korg. Korg schlachtet die OASYS bis heute aus, angefangen mit der M3 und den Kronos Varianten, die sich ausser beim Soundspektrum kaum unterscheiden. Dieses war aber bereits bei der M3 schon so umfangreich, dass man sich darin verlieren konnte und Gefahr lief, sich nicht auf das Musikmachen/-produzieren zu fokusieren. Die Besonderheiten (KARMA) und das Bedienkonzept haben sich kaum verändert. Beim KRONOS stört definitiv der laute Lüfter.

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