Get in Sync
Brandneu und schon auf der Werkbank für den ersten Workshop: Behringer DeepMind12 Sync-Leads. Der Workshop gilt selbstverständlich auch für die tastaturlose Desktop-version des DeepMind 12.
In diesem Workshop möchte ich die Facette des „Keyboarders Synth“ beleuchten. Es geht also nicht um abgefahrene Flächen oder weitgehend elektroide Klänge, sondern um den Einsatz des DeepMind12 im Bandkontext. Natürlich gelten die hier angestellten Überlegungen auch für andere Synths: Hard-, Soft-, Virtuell- oder Analog-Synths – vorausgesetzt, diese verfügen über eine vergleichbare Synthesestruktur. Dabei wird zum einen auf spezifische Eigenheiten des DeepMind12 eingegangen, und zum anderen Generelles zum Programmieren von Sounds angesprochen.
Alle Lead-Sounds und deren Zwischenprodukte gibt es am Ende des Artikels als Sysex-Datei zum Herunterladen, damit man den Workshop nachvollziehen kann. Vorsicht ist dabei geboten, beim Hochladen auf den Synth keine eigenen Sounds zu überschreiben. Denn die Patch-Struktur des DeepMind12 weist den Patches immer dieselben Speicherplätze zu. Ein exportierter Patch, der auf H-1 lag, wird auch immer auf H-1 zurückgeladen.
Was bietet der DeepMind12 noch mal? Hier möchte ich ausdrücklich auf den Testbericht von Moogulator verweisen. Entscheidend für diesen Workshop ist neben dem obligatorischen Filter und den Hüllkurven vor allem die Modulationsmatrix und das Vorhandensein von zwei Oszillatoren, von denen sich einer hardsyncen lässt. Die Effekte, die ja einen (leider zu) großen Teil der Factory Bank ausmachen, habe ich nur sparsam eingesetzt. Mal ein wenig Hall hier oder etwas Rotary Speaker dort. Es gibt allerdings auch Leads, die nur mit bestimmten FX funktionieren – wie etwa Amp-Simulation.
Bevor wir beginnen
Der Behringer DeepMind12 bietet, bis auf die berüchtigten Hüllkurven, alle Parameter auf der Oberfläche an. Für die Bedienung muss man sich grundsätzlich die Frage stellen: Sollen die Werte der Fader direkt übernommen werden oder erst, wenn der Fader den entsprechenden Wert durchfährt – die Rede ist von Parameter-Jump oder -PassThru. Bewegt man einen Fader, wird dessen Wert im Display angezeigt. Ist der dargestellte Fader schwarz, so hat man den gespeicherten Wert erreicht.
Ansonsten zeigen Pfeile an, in welcher Richtung der gespeicherte Wert zu erreichen ist. Die gewünschte Einstellung nimmt man im Global-Menü unter der Rubrik Panel-Setting vor, zu der man durch wiederholtes Drücken auf den Global-Taster unterhalb des Displays gelangt. Diese Rubrik beherbergt den Menüpunkt FADER-MODE, der die Optionen Jump und Pass-Thru bietet (DeepMind12 Manual ENG, S. 29, Kap. 7.2.14).
Für das Erstellen neuer Sounds benutze ich den Jump-Mode, da ich ja genau weiß, dass ich etwas in eine bestimmte Position bringen will (etwa Filter Cutoff). Das „Abholen“ eines Wertes macht für mich da keinen Sinn. Zumal Werte, die am Anschlag liegen (also Fader ganz oben oder unten) manchmal schwer abzuholen sind. Wenn ich die Sounds dann live spiele, bevorzuge ich den Pass-Thru-Mode, da er eben abrupte Sprünge verhindert.
Back to the Roots
Um den Synth besser kennenzulernen, empfiehlt es sich, einen beliebigen Sound auszuwählen, um diesen dann Stück für Stück zu einem Initial-Sound zurück zu schrauben. Jeder mag das anders sehen, aber bei dieser Vorgehensweise kommen verschiedene Eigenheiten eines Synths unmittelbar zum Vorschein. Wer sofort mit einem Init-Sound anfangen möchte, ohne diese Prozedur, gehe wie folgt vor: Drückt und hält man den PROG-Taster (unterhalb des Displays) und betätigt zusätzlich den COMPARE-Taster, wird ein INIT-Sound im Zwischenspeicher abgelegt (DeepMind12 Manual ENG, S. 12, Kap. 4.5).
Was macht den INIT-Sound aus?
Einfache Schwingungsform (Sägezahn), Filter voll aufgedreht, keine Resonanz, keine Modulationen durch Hüllkurven oder andere Modulationsquellen in der Routing-Matrix. Die Hüllkurve für die Lautstärke ist dabei wie ein einfaches Gate: maximum Sustain, kein Attack, Decay oder Release. Das gilt auch für die beiden anderen Hüllkurven des DeepMind12, die Filter- und die Modulationshüllkurve.
Da ich den INIT-Sound zunächst manuell über die „Rückbaumethode“ erstellt habe, war ich erstaunt, obwohl die Routing-Matrix komplett leer war, immer noch LFO-Modulationen zu hören, die den Pitch modulierten. Für die häufigsten Modulations-Routings bietet der DeepMind12 Möglichkeiten außerhalb der Matrix an. So kann die Pitch-Modulation der beiden Oszillatoren über das Aktivieren der OSC-Einstellungen erreicht werden. Dazu drückt man den EDIT-Taster der Oszillator-Sektion, bis man in die entsprechende Sektion gelangt.
Als Quellen für die Pitch-Moduation kommen die beiden LFOs in uni- und bipolarer Variante sowie die drei Hüllkurven infrage. Über den Pitch-Mod-Fader kann dann der Anteil abgeschmeckt werden. Auch die manuelle Kontrolle des Modulationsanteils über das Mod-Wheel oder Channel-Aftertouch kann direkt hier vorgenommen werden (DeepMind12 Manual ENG, S. 60, Kap. 8.3.12 und S. 62, Kap. 8.3.13). Tatsächlich habe ich das in diesem Workshop aber erst gemacht, wenn mir die Strippen in der Mod-Matrix ausgingen – einfach der Übersicht halber.
Editieren auf der Mattscheibe
Ein Wort noch zum mitgelieferten Editor. Obwohl man die meisten Werte bequem über die Oberfläche des Synths erreicht, macht der Editor durchaus Sinn, z.B. wenn es um die Mod-Matrix geht: Quelle und Ziel sind einfach schneller per Drop-Down-Menü ausgewählt, als über den Encoder bzw. den Data-Entry-Fader erreicht. Das gilt auch für die o.g. Einstellungen; hier spart man sich die Suche in den EDIT-Bildschirmen. Auch die drei Hüllkurven lassen sich intuitiver einstellen, ohne ständig hin und her schalten zu müssen. Dabei sei mir ein kleiner Seitenhieb auf den verbauten Encoder, besser gesagt dessen Kappe, erlaubt. Denn dieser ist sowohl in optischer als auch in haptischer Sicht in allen Belangen eher einem günstigen Autoradio näher als einem angemessenem Bedienelement eines Synths.
Was macht einen Lead-Sound aus?
Nun, diese Frage ist nicht wirklich universell zu beantworten. Zunächst einmal kommt es auf den Kontext des Songs an. Von gedeckten Moog-artigen Leads bis zu verzerrten Sync-Leads reicht hier die Bandbreite. Für mich muss ein Synth-Lead vor allem eins sein: expressiv. Damit meine ich die Echtzeitmodulationsmöglichkeiten, die mir der Sound erlaubt, um ihn nuanciert spielen zu können. Ein Lead-Sound, der feststeht wie ein offener Sägezahn (kann auch funktionieren, keine Frage), wirkt weder lebendig noch interessant.
Was bietet uns der DeepMind12 hier als Schnittstellen an? Pitch-Wheel, Mod-Wheel, Velocity und Channel-Aftertouch. Auf der Rückseite kann dann noch ein Expression-Pedal angeschlossen werden, das in der Modmatrix auch als Quelle verwendet werden kann. Auch die Spielweise dient der Modulation. So werden bei aktiviertem Legato die Hüllkurven erst neu getriggert, wenn man zwei abgesetzte Noten spielt.
In diesem Workshop mache ich von allen Gebrauch, um expressive Leads zu programmieren. Der Grund ist einfach: Will ich mit einem Gitarrensolo oder gar einem Saxophon z.B. „mithalten“, muss ich möglichst viel Ausdrucksmöglichkeiten über die Modulationen zur Verfügung haben. Natürlich muss man nicht immer alle gleichzeitig einsetzen, das wäre sogar eher kontraproduktiv.
Für die Soundbeispiele habe ich immer die gleiche Sololinie genommen. Und damit sie bekömmlicher verdaut werden kann, über ein Backing gelegt. Dabei ging es mir in erster Linie darum, möglichst alle Modulatoren angemessen in dem kurzen Stück von ca. einer Minute unterzubringen.
Auf geht‘s
Den Anfang macht der INIT-Sound. Wie zu erwarten, präsentiert sich dieser wenig spektakulär, da hier keinerlei Modulation stattfindet. Meine Lieblingssounds sind und bleiben Sync-Sounds, denen ich bei Bedarf die nötige Schärfe geben kann. Außerdem sollte der Lead von sich aus schon eine gewisse Lebendigkeit aufweisen.
Für den ersten Sound (H14) aktiviere ich schon einmal die Pulsewave von OSC1 und drehe die Lautstärke des OSC2 nahezu voll auf. Damit der OSC2 hörbarere Obertöne bringt, setze ich ihn eine Oktave über OSC1 an. Die Pulsbreite von OSC1 lasse ich dabei von LFO1 modulieren (Mod Bus 1) und regele die Ausgangs-Pulsbreite auf 50%.
Und natürlich wird der Sync aktiviert. Mit dem Pedal regele ich dann den Pitch von OSC2 (Mod Bus 2), um so bei Bedarf die typischen Obertöne eines Syncsounds einzublenden. Aftertouch regelt über den Mod Bus 3 den Anteil, den LFO2 an der Pitch-Modulation für OSC1+OSC2 haben soll (Mod Bus 4). Wie gesagt, die letzen beiden Modulationen (Mod Bus 3 & 4) kann man auch über die entsprechenden Einstellungen des OSC-EDIT vornehmen, so bleibt es aber übersichtlicher.
Das Filter mache ich nicht ganz auf, da es noch Luft nach oben haben soll. Die Resonanz wird ein wenig hochgezogen, um eine gewisse Brillanz zu erzielen. Aber Vorsicht: Die Resonanz des DeepMind12 hat es in sich, ab über 75% beginnt diese, hörbar den internen Signalweg zu übersteuern. Und diese hört sich für meine Ohren eher unangenehm an. Um einen Vergleich zu bemühen: Auf 75% hat der DeepMind12 soviel Resonanz wie ein Juno-6/60 auf 100%. Zu guter Letzt gibt es über den Filter-Envelope noch einen Filterverlauf, um die Attack-Phase interessanter zu machen.
Das hört sich schon viel expressiver an. Und obwohl der Sound nur ein Zwischenschritt darstellen soll, ist er schon einsetzbar. Meine Vorgehensweise ist dabei, viele mögliche Zwischenschritte abzuspeichern, von denen aus ich in verschiedene Richtungen weiterarbeiten kann. Nachher kann man immer noch löschen, doch manchmal kommt es eben vor, dass man sich einen Sound „verbaut“ und nicht mehr so recht zum Ausgangspunkt zurückfindet.
Sync even harder
Nun soll der Sync-Sound stärker in den Vordergrund rücken. Dazu bediene ich mich des ENV3 (oder MOD Envelope), der standardmäßig bereits auf die Pitch-Modulation von OSC2 geroutet ist. Es ist also kein Umweg über die Matrix von Nöten. Einfach den Pitch-Mod-Fader hochziehen, um die Intensität zu regeln. Die Hüllkurve ändere ich dabei natürlich auch, indem ich ihr eine gut hörbare Attack-Zeit gebe und dabei eine lineare Steigung verordne. Der DeepMind12 ist nämlich auch in der Lage, diese Steigungen der Hüllkurven zu manipulieren. Zu erreichen sind die über den CURVES-Taster ganz rechts (DeepMind12 Manual ENG, S. 75, Kap. 8.8.3).
Für Lead-Sounds eigenen sich solche linearen Curves gut, perkussives Material lässt sich besser durch logarithmische bzw. exponentielle Verläufe synthetisieren. Gerade in diesen Curves steckt viel Synthesepotential und es lohnt, sich damit eingehend zu beschäftigen.
Zurück zum Sound. Da der Einsatz der Pitch-Kurve mir so zu statisch ist, lege ich über Mod Bus 6 eine Leitung von Velocity zur OSC2 Pitchmodulation Depth. Denn dann folgt die Modulationsstiefe der Anschlagsdynamik und eröffnet eine neue Ausdrucksebene.
Eine Besonderheit des DeepMind12 ist, dass der zweite Oszillator nur über eine Schwingungsform verfügt: Pulse. Um dieser einfachen Schwingung mehr Timbres zu entlocken, benutzt man gemeinhin die PWM. Behringer geht hier mit dem OSC2 einen anderen Weg, denn dieser verfügt stattdessen über einen sogenannten TONE-MOD. Dieser addiert eine „gegenphasige“ Pulsschwingung, dessen Pulsbreite sich eben durch diese Einstellung bestimmen lässt.
Toller Workshop:)
Dankeschön
Schon etwas merkwürdig, dem ersten Workshop des polyphonen DM12 einen monophonen Leadsound zu widmen, aber andererseits – why not?
Die Vorgehensweise, erst die ModMatrix zu füllen, bevor man die direkten Mod-Wege nutzt, birgt die Gefahr, die ModMatrix mit Bread&Butter-Modulationen zu verbrauchen und dann keine freien Slots mehr für abgefahrenere Sachen zu haben. Daher mache ich es genau umgekehrt. Ansonsten ist der Workshop eine nette Inspirationshilfe…
@Son of MooG haha…ist uns gar nicht aufgefallen. Aber du hast schon recht. Auf der anderen Seite ist ein Sync-Lead natürlich immer eine ganz besondere Herausforderung für einen Analogen. Hab so manch einen Analogen der wirklich toll klingt, z.B. dem pro-One in Sachen Sync-Lead aber nicht annähernd das Wasser reichen kann.
@Son of MooG Hallo Son of Moog,
Pad Sounds kann jeder ;-) Ich finde Sync Sounds sind mit die Königsklasse, neben besagten Pads. Und ich habe auch meine Schwierigkeiten diese zu erstellen. Und insofern finde ich das gut hier :-)
@TobyB Nichts dagegen einzuwenden, höchstens einzuschränken: Pads und Soundscapes glaubt vielleicht jeder zu können – solche Klänge jedoch lebendig zu gestalten, erfordert schon etwas Können. Sync-Sounds baue ich mittlerweile am liebsten auf meinem neuen Sub37…
@Son of MooG Hallo SoM,
wobei Padsounds auch vom Spiel leben, bzw. wie du sie modulierst oder veränderst. Ich entdecke grade Syncsounds am KARP Oddy, find ich richtig klasse :-) Ich hab nur Moog Mother 32, ich bin mir noch nicht sicher ob ich noch einen Moog kaufe. Wobei den Sound kann man schon gebrauchen. Was auch für den DM 12 gilt.
@TobyB Ganz recht, solche Klänge erfordern ständige, wenn auch subtile, Veränderung und nach 15min hat man einen komplett anderen Sound. Ich experimentiere aufgrund des Workshops z.Z. mit polyphonen Sync-Sounds auf dem DM12…
Zum Thema Moog merke ich langsam: hast du einen, brauchst du noch einen. Zusammen mit deinem KARP ergäbe das schon ein mächtiges Sound-Bündel…
Das ist mal eine tolle Behringer Werbung; ich fand den Synth nach 2 Stunden irgendwie nur schrecklich, aber der Workshop beweist das Gegenteil, kommt drauf an was man draus macht. Bitte mal weitermachen dann kaufe ich mir einen;-)
@olduser Das trifft doch fast auf jeden Synth zu; allen lassen sich auch wirklich fürchterliche Klänge entlocken. Allein dem Juno-6 gelang das nicht, der klang immer „schön“, wobei der DM12 dieser Richtung folgt. Ich habe den Kauf nicht bereut, ganz im Gegenteil. Meine einzigen Minuspunkte sind die etwas kürzeren Fader-Wege (Vgl. Juno-6), der etwas umständlicher zu bedienende Arpeggiator und fehlende Beschriftung der Anschlüsse auf der Oberseite. An der Verarbeitung finde ich nichts auszusetzen; auch der erwähnte „Auto-Radio“-Encoder fiel mir nicht negativ auf…
@Son of MooG Das war vielleicht früher so, heute wissen die Firmen schon, dass Werkspresets so was wie ne Visitenkarte sind. Die DSI Teile haben durchweg sehr gute Werkssounds, Moog auch, das liegt aber auch daran, dass diese Firmen ein Top Standing in der Szene haben und damit leicht Zugriff auf gute Soundprogrammierer. Behringer hat weder ein solches Standing und ich denke, dass Uli B. in der ihm eigenen Sparsamkeit auch nix in gute Werkpresets investiert hat.
Warum muß VCO-Sync immer monophon sein? Im Sinne von „Böauw-böauw-böauw-böauw, und am besten immer voll mit der Hüllkurve drauf.“ Das haben die Cars schon mit Preset 32 vom Prophet 5 bis zur Unkenntlichkeit überstrapaziert.
Ich weiß nicht, woran es liegt (vielleicht an fast 30 Jahren Moog Prodigy?), aber überzeugend finde ich oben zu hörende Klangbeispiele nicht wirklich. Das klingt eher ziemlich statisch und nicht wirklich inspirierend.
Geht das noch anders? Ist da noch mehr drin?
Manche Leute müssen Grenzen haben und mit einer einzigen Stimme weiter leben um weiterhin glücklich zu sein. Da hilft auch nicht wenn einer mit dem Lottogewinn vorbei kommt. Sie wollen ihn einfach nicht haben.
Danke! Du sprichst meine Gedanken aus. Die Soundbeispiele vom DM12 klingen durch die Bank dünn und farblos. Und korrekt: Warum gibt es nur monophone Beispiele? Das habe ich mich auch gefragt. Die Referenz für POLYPHONEN Oscillator-Sync ist der göttliche Sound auf dem Spliff-Stück „Damals“ (Reinhold Heil am Jupiter 8).
@moogist @moogist: yeah – genau „Damals“ !! DAS ist die Mutter aller Sync Sounds 80er und aufwärts ;-) Dagegen sind die DM soundbeispiele doch schon sehr blass und düdelig. Fairerweise muss man sagen, dass beim Sync sound von „Damals“ natürlich noch ne Tonne Studiomagie draufgelegt ist, was hier ja nicht der Fall ist.
@TZTH Mit der Tonne Studiomagie hast Du wohl recht. Dennoch: Der DM12 hat ja auch eine Menge Studiomagie an Bord – die könnte, ja sollte man geradezu nutzen.
Hallo, der thread ist zwar nicht mehr aktuell, wollte trotzdem kurz Danke für das Tutorial sagen. Wer noch mehr Beispiele sucht, um typische Sounds am DeepMind zu bauen, der sollte bei youtube mal nach „once upon a synth“ und „deepmind“ suchen – klasse tutorial videos zu allen möglichen Soundtypen. Klar, kann man auch auf alles selbst kommen, aber zur Anregung ganz praktisch. Mir hat vor allem die Anleitung für eine „Shimmer Reverb“-Fläche gefallen (https://www.youtube.com/watch?v=uBv6CXBS7Cg), inklusive des (hier) wichtigen Effektroutings. Ich habe einen DM6 jetzt seit 3 Wochen und bin trotz kritischer Natur sehr zufrieden. Das Teil macht Spass und kann ne Menge (aber natürlich nicht alles).