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Neues Digitalmischpult erhältlich: RCF M20X

Komplett-Mixer für unter 1.400,- Euro

27. Januar 2020
rcf m20x m20xd

Neues Digitalmischpult erhältlich: RCF M20X

Bereits Ende Oktober hatte RCF ein Video zum neuen Digitalmixer M20X ins Web gestellt, nun ist der Mixer auch endlich erhältlich. Der Preis für die gebotenen Features ist heiß und stößt genau ins das Preissegment, in dem sich einige Behringer und Midas Mixer tummeln. Wir haben die wichtigsten Fakten zum M20X für euch zusammengestellt.

Insgesamt 20 Eingangskanäle bietet der neue M20X und bleibt dabei mit den Abmessungen 388 x 131 x 248 mm schön kompakt. Das Gewicht liegt bei 7,9 kg.

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Die 20 Inputs teilen sich auf 16 Mikrofon- und 4 Line-Eingänge auf, wobei die Mic-Kanäle allesamt über die zugehörige M20 MixRemote App fernsteuerbar sind. Diese ist für iOS und Android erhältlich. Zehn Kanäle plus Master sind über die Motorfader direkt steuerbar.

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Während die Eingangskanäle 1-8 als reine XLR-Buchsen ausgelegt sind, lassen sich an den Kanälen 9-16 über die Combo-Buchsen auch Klinkenkabel anschließen. Ausgangsseitig bietet das Digitalpult acht Einzelausgänge plus ein Stereo-Pärchen für die Summe in XLR-Form sowie zwei Klinkenausgänge für einen separaten Mix. Auch AES/EBU gehört dazu.

Schön ist, dass man mit dem M20X alle 20 Eingangskanäle auf SD-Karte (als WAV) aufnehmen kann. Bei einer späteren Wiedergabe lassen sich die 20 Spuren wieder komplett auf die Eingangskanäle routen und nutzen. Auch als Audiointerface dient der Digitalmixer. Über USB 2.0 und einen angeschlossenen Computer wird das Mischpult sogar zu einem 24-Spur-Interface.

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Alle 20 Eingangskanäle verfügen über ein 12 dB/Oktave Highpassfilter, Noise Gate, Kompressor/De-Esser (Kanäle 1-16), einen flexiblen 4-Band-Equalizer, Delay-Line und Channel Presets.

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Auch Effekte gehören natürlich zu den Ausstattungsmerkmalen des RCF-Mixers. Vier Busse sind für die internen Effekte vorgesehen. Zwei digitale Reverb mit den Presets Hall, Plate, Room und Ambience bietet das M20X, hinzu kommen ein Delay plus der vierte Effekt-Weg, der zwischen Delay- und Modulationseffekten geschaltet werden kann. Bei den Delayys stehen die Presets Stereo, Modern, Vintage, Dual und Early Reflections zur Auswahl, den Modulationseffekten Chorus, Flanger und Tremolo. Wie die praktische Handhabung aussieht, werden wir hoffentlich bald in einem Test klären können.

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Mehr Informationen

Unter dem Produktnamen M20XD bietet RCF dazu ein weiteres Modell an, was zusätzlich zu den o.g. Features über eine Dante Schnittstelle verfügt. Der Verkaufspreis für das M20X liegt bei 1.395,- Euro, der Preis für die XD-Variante ist bisher noch nicht bekannt.

  • 16 Mikrofonvorverstärker
  • 4 Line-Eingänge
  • 12 symmetrische Ausgänge
  • Frequenzbereich: 20 – 20000 Hz
  • 20-Spur Aufnahme/Wiedergabe über SD-Card
  • USB-Stereo-Player und -Recorder
  • 24 x 24 Kanäle USB-Audiointerface (24 Bit / 48 kHz)
  • komplette Fernsteuerung mit der M20 MixRemote-App für iOS und Android
  • 11x 100 mm Motorfader
  • kapazitiver 5″-Touchmonitor
  • 4 interne FX-Effektwege
  • Abmessungen (B x H x T): 388 x 131 x 248 mm
  • Gewicht: 7,9 kg

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da hat jemand Behringer ins Visier genommen, wurde auch Zeit, Konkurrenz belebt das Geschäft.

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    Soundreverend AHU

    Schade das es wieder zu viele XLR Eingänge sind und keine Combos. Wie auch bei den X32ern, anscheinend ist der Markt für Home Studios zu klein in dem Bereich, ich benötige nur EIN Microphon und VIELE Line Eingänge für meine Synths. :-) Klar, gibt es auch andere Möglichkeiten, z.B. die analogen Tascam’s, sehr schön. Aber ich bin mir sowieso noch nicht sicher, ob ich ein analoges oder digitales Mischpult kaufen werde.

    • Profilbild
      nativeVS AHU

      @Soundreverend XLR ist aber auch ein viel besserer stecker (auch viel billiger als gescheite kombobuchsen) und line eingaenge kennt sowieso kaum ein mischpult mehr; da wird bei fast allen einfach nur ein pad vor den preamp geschaltet.
      Ein 30cm adapter von klinke auf XLR und dann nur XLR kabel verwenden ist relativ geunstig wenn man haeufiger umbaut und laneger kabel braucht, ausserdem dafuer auch viel praktischer.

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        Soundreverend AHU

        @nativeVS Ja klar, aber als Hobby Musiker reichen mir Line Eingänge vollkommen aus und ich muss auch schauen wie ich mein Geld ausgebe… ist natürlich mein persönliches „Problem“… Und mir z.B. ein X32 und 32 Klinke-XLR Adapter zu kaufen gefällt mir nicht soooo gut… Momentan tendiere ich zu einem Mackie ProFXv3.

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          nativeVS AHU

          @Soundreverend Fuers budget empfehle ich eine box XLR stecker, loetkolben und kabelschere; klinke kabel entweder halbieren oder lange und kurze adapter raus machen.
          Relativ billig und wie schon erwaehnt wenn man mal umbaut oder umzieht geht das verlaengern (und kuerzen) viel einfacher.
          Aber ich versteh dein problem sehr wohl, da haeufig kabel, staender und racks etwas in vergessenheit geraten und die summen sehrwohl groesser sind als was man ausgeben will und auch kann.

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        Tai AHU

        @nativeVS @nativeVS: „da wird bei fast allen einfach nur ein pad vor den preamp geschaltet“

        Weisst du das, oder ist das eine Vermutung? Denn zuerst verstärken und dann das Signal wieder abschwächen (auch umgekehrt) wäre ein ziemlich unsinniger Weg. Da kann die Signalqualität nur leiden. Wenn hingegen der Padschalter direkt in den Vorverstärker eingreift, ergäbe das Sinn, so würde ich es jedenfalls machen. Aber vielleicht hast du das ja auch anders gemeint.

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          nativeVS AHU

          @Tai Bei Behringer definitiv ueberall wo ich mir das schema angeschaut habe, bei Yamaha auch dort wo ich es vermutet und nachgeschaut habe. Es ist aber nicht so einfach an die unterlagen zu kommen um nachzuschauen.
          Aber wie erwaehnt richtige line eingaenge sind bei digitalen konsolen selten, weil es doch viel einfacher ist den gain aufs minium zu drehen und notfalls nen pad rein zu schalten. Die sind einfach schon leise genug das es meistens nicht mehr auffaellt.
          Bei Studer kann man bei einigen systemen mikrophon, kombi oder line karten waehlen was auch preislich reflektiert wird; Digico hatte auch frueher line karten fuers digirack aber inzwischen auch nur noch mikro karten.

          Bei dem bekannten Behringer ADA8000 und nachfolger sind einfach nur ein paar groessere widerstande vor dem line eingang; das ist wahrscheinlich das am meisten bekannte billigste beispiel wie man es nicht machen sollte.

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