Analog vs. digital: Klang der Digitalmixer
Digitalmixer im Tonstudio – muss das sein bzw. bringt das überhaupt etwas? Im ersten Teil unseres Workshops haben wir Ihnen bereits die Grundlagen vorgestellt sowie ein paar Hinweise zur Bedienung und den Effekten gegeben. Jetzt geht’s ans Eingemachte, wir setzen den digitalen Mischer im Tonstudio ein.
Live-Recording im 21. Jahrhundert
Einige analoge Mischpulte werden als USB-Mixer bezeichnet. Diese beinhalten ein Audiointerface mit USB-Schnittstelle. Somit ist bei vielen dieser Vertreter eine Aufnahme, z. B. auf USB-Stick oder SD-Karte möglich. Auch Multitrack ist möglich, wie z. B. bei den Xenyx UFX Mixer von Behringer oder einigen Soundcraft Mischpulten. Dabei kommt am Ende nicht nur ein Stereomix auf den Stick, sondern von jedem Channel eine dedizierte Audiodatei. Für ein kleines Studio ist das ein großer Vorteil. Das schnelle Recording einer Probesession gehört heutzutage zum Studioalltag. Aber wenn dies nur mit den internen Effekten und ohne weitere Eingriffsmöglichkeit vonstattengeht, dann ist das ziemlich „old school“.
Moderne Digitalmixer ermöglichen ein umfangreiches „DAW-less“ arbeiten – unabhängig vom PC oder Mac. Mit mehreren Effekten pro Kanal, hochwertigen EQs und Overdub-Optionen kommen aus diesen Mischpulten nahezu fertige Mixe heraus. Dazu noch das meist komfortable File-Handling, bei dem man die Mixe über den Ethernet-Port, Bluetooth oder WLAN (ja, das haben einige Digitalkonsolen) zum Mastering-Ingenieur weiterleiten kann. Das fehleranfällige Versenden von Datenträgern entfällt somit ebenfalls.
Dann haben wir noch die meist sehr geringen Latenzen der Digitalmischer: Durch die Vielfalt an Möglichkeiten werkeln dort häufig kräftige Mehrkern-Prozessoren und hochwertige DSP-Chips, die für ihre Aufgabe optimiert sind. Der Prozessor im DAW-PC oder -Mac muss neben der Effektberechnung auch noch die Grafikkarte steuern, den Kalender aktuell halten, die USB-Devices steuern etc. Deswegen ist es meist von Vorteil, wenn man die Rechenarbeit der Effekte aus der DAW weitestgehend auslagert, um so eine optimale Aufnahme zu gewährleisten. Das ist einer der Gründe, warum mittlerweile auch einige etablierte Hersteller von Audiointerfaces DSP-Prozessoren mitliefern.
Digitalmixer – der Klang
„Ja, aber solche Computermixer können doch gar nicht klingen.“ Falsch gedacht. Denn bei einem Digitalmixer ist nur die Bedienung Software-gesteuert. Die Preamps und D/A-Wandler – das alles kann ebenso hochwertig sein wie in einem analogen Gerät. Die Vergleichstests meines Allen & Heath QU16 mit analogen Systemen belegen dies. Die „Kuh“ klingt außerordentlich musikalisch und sehr neutral. Da müssen sich die analogen Soundcrafts und Mackies ganz schön strecken, um solche Klangqualität zu erreichen.
Es gibt keinen Grund, warum ein digitales Mischpult schlechter klingen soll als ein analoges. Hier liegt es an den Herstellern, ob sie ein stimmiges Paket schnüren und entsprechende Amps und Wandler einbauen.
Digitalmixer: Schwächen & Fehleranfälligkeit
Ja, man kennt das ja vom PC. Plötzlich kommt ein Update und danach steht die Kiste still. Oder ich habe dauernd Abstürze und das Gerät muss lange booten, bis es wieder läuft. Da verliert man das Vertrauen und schon zählen die tollen Vorteile der neuen Welt nur noch halb so viel. Ein analoges Mischpult geht so gut wie NIE kaputt! Blödsinn.
In einem großen analogen Mischpult ist die regelmäßige Wartung ein einzuplanender Zeit- und Kostenfaktor. Wenn die Fader, Regler und Taster nicht nur „Zustandsmelder“ sind, sondern echte Potentiometer und somit Widerstandsbauelemente, die den Wert des Widerstandes durch drehen oder Schieben verändern, dann leidet das Gerät unter jeder Betriebsstunde. Denn hier wird das nicht benötigte Signal – also alles unter 0 dB – in Wärme umgewandelt. Mechanik, Verschleiß, Streuung und Abweichungen unter sich ändernden Temperaturbedingungen. Wenn Sie ein gebrauchtes analoges Mischpult kaufen, dann müssen Sie ab einem bestimmten Alter mit teilweise erheblichen Servicekosten rechnen.
Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass auch moderne analoge Mischpulte keine Fader haben, bei denen ein Kohlekontakt über eine Kupferschiene gleitet. Auch dort wird mit ähnlichen Bauteilen gearbeitet wie bei digitalen Mixern. Solche Geräte sind dann „digital controlled“.
Bei einem Digitalpult spielt das keine Rolle. Der Fader und der Drehregler sind faktisch Resolver bzw. Messwandler, die digital einen Zustandswert übermitteln. Immer gleich, egal ob kalt, warm oder mit Cola verklebt (naja, manchmal …). Gerade als Motorfader eingesetzt sind diese praktisch wartungsfrei und extrem langlebig. Ja, ich weiß: Sie bieten nicht dieses cremige Gefühl bei der Bedienung, aber wenn wir die Kirche im Dorf lassen, dann wird der Mix nicht besser, nur weil der Fader „cremig“ läuft. Wir mischen hier keinen Sprengstoff zusammen, sondern wir regeln Lautstärken – nicht mehr, nicht weniger. Und beim Gebrauchtkauf ist bei einem Digitalpult meist nur ein Firmware-Upgrade notwendig.
Ein kurzes Zwischenspiel an die „ewig Gestrigen“
Einen alten analogen Mischer zu bedienen, hat nichts damit zu tun, einen Oldtimer zu fahren oder eine originale Les Paul von 1958 zu spielen. Tatsächlich adaptieren Toningenieure neue Technik sehr schnell, wenn sie den Workflow beschleunigt und Fehler eliminiert. Ein Mischpult, das bei drei identischen Mixen dreimal unterschiedlich klingt, gehört auf den Müll und nicht in ein Studio. Das hat keinen Charme, das ist unprofessionell. Das mag hart klingen, aber der Mixer ist ein Werkzeug, das präzise und verlässlich funktionieren muss. Das steht übrigens nicht im Widerspruch dazu, dass der Mixer einen eigenen Klangcharakter hat. Ganz im Gegenteil: Ein guter Toningenieur kennt seine Tools aus dem Effeff und weiß, dass sie im Studioalltag nach seinen Wünschen abliefern.
Entscheidung: Digitalmixer oder Audiointerface
Tatsächlich sind sich die beiden Gerätegattungen sehr ähnlich, auch wenn man das vom Äußeren gar nicht glauben mag. Gerade die neuen Apollo Audiointerfaces der X-Serie bieten mit den integrierten DSP-Prozessoren einen vergleichbaren Workflow – nur dass die Bedienung hier mit Maus und Tastatur am Bildschirm stattfindet. Man sieht die virtuellen Channelstrips vor sich und kann diese mit Effekten und EQs nach Belieben ausstatten. Bei Universal Audio geht man sogar so weit, dass das ausgewählte Preamp-Plugin die Impedanz des internen Preamps beeinflusst und somit seinen Charakter verändert.
Was den Audiointerfaces aber fehlt, das ist der Überblick, den ein „echter“ Mixer bietet. Dazu fehlt natürlich der haptische Eindruck. Ich persönlich bin nach all den Jahren immer noch kein Freund davon, virtuelle Fader und Regler mit der Maus zu bedienen. Kennen Sie nicht auch den Moment, wo Sie versehentlich den Makeup-Regler am Plugin-Kompressor auf 100 % stellen und Sie weiße Fahnen aus den Ohren schwenken sehen? Ich bin da so ein Kandidat und deswegen freue ich mich, wenn ich den Pegel mit einem schönen Regler einstellen kann. Man könnte sich für diesen Zweck ja auch einen passenden MIDI-Controller zulegen, aber die Zuweisung auf die entsprechenden Funktionselemente geht mir meistens auf die Nerven.
Wir halten also fest: Ein Audiointerface ist natürlich viel platzsparender, bietet aber eine komplexere Bedienung über das grafische User-Interface (GUI) am Rechner. Mid- und Highclass Audiointerfaces bieten zudem die Erweiterungsmöglichkeit der Kanäle über ADAT oder andere Protokolle, aber sie entsprechen trotz allem mehr dem Eindruck der „Audiokarte“ als des Mixers.
Das Argument, dass Audiointerface plus DAW die unschlagbare Kombination in Sachen Funktionsvielfalt ist, lasse ich übrigens nicht gelten, denn meist sind auch der Digitalmixer und Ableton, Logic & Co. untrennbare Partner im Studio.
Man sieht schon: Das sind eigentlich zwei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen im Studio. Wer viel mit Samples und Loops arbeitet, vielleicht noch mit Keyboards und Synthesizern, für den könnte die Arbeitsweise mit Audiointerface und DAW gut passen. Wer aber mit echten Musikern, Lautsprechern und Mikrofonen zu tun hat, der wird die Haptik des manuellen Abmischens nicht missen wollen.
Digitalmixer – Empfehlungen
Klassische digitale Mischpulte in kleinen und mittleren Studios sind von Midas, Allen & Heath, Yamaha, Soundcraft und Presonus. Ja, Behringer auch, wobei man – wenn es das Budget hergibt – immer zum „großen Bruder“ Midas greifen wird. Das X32 ist in der Tat der Digitalmixer mit dem mit Abstand (!) besten Funktions-Preis-Verhältnis. Aber in rein professionellen Studios mit entsprechendem Budget wird man trotzdem zu anderen Marken greifen. Hier ein Überblick über diese Hersteller
Midas ist einer DER Marken, wenn es um digitale Konsolen geht. Die M32 ist legendär und hat mit seinen hauseigenen Midas Preamps einen wirklich guten Ruf in der Szene.
Wenn es etwas mehr sein darf, dann greift man zur Pro Serie, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass das Behringer X32 ein günstig gefertigtes Midas M32 ist. Aber unser Vergleichstest zeigt, dass hier schon noch ein größerer Unterschied als die verwendete Kunststoffqualität ist.
Allen & Heath ist ein britisches Urgestein in Sachen Mischpulte. Interessanterweise stellt man hier das gesamte Portfolio sukzessive auf Digitalmixer um und auf der Homepage muss man schon suchen, um dort noch analoge Geräte zu finden. Ganz neu ist die High-End-Konsole „Avantis“, die maximale Erweiterungsfähigkeit mitbringt.
Ich selber verwende täglich das 16-Kanal Modell QU 16, das in Sachen Bedienung und Klang eine tolle Kombination ist.
Yamaha ist aus der Szene auch nicht mehr wegzudenken – die Japaner haben auch sehr früh in die neue digitale Technologie investiert. Während sich die TF-Serie eher an kleinere Studios richtet (siehe auch unseren Test bei AMAZONA.de), sind QL und CL für mittlere bzw. große Installationen geeignet. Yamaha fertigt sehr routiniert und hochwertig und auch klanglich spielen sie ganz vorne mit.
Neu für 2019 wurde das High-End-System PM10 „Rivage“ vorgestellt – im 6-stelligen Preisbereich.
Soundcraft bietet auch einige interessante Modelle, wobei man hier offensichtlich seinen Schwerpunkt im Bereich digitaler Rackmixer legt. Es gibt auch ein paar klassische Konsolen, die aber anscheinend gerade einem hohen Preisverfall unterliegen.
Soundcraft hat einen guten Ruf in Sachen Klang, wobei man immer wieder von Kritik an der Verarbeitungsqualität liest.
Presonus ist der Newcomer in der Szene und bisher ist das StudioLive 64S für 4000,- Euro das größte System im Portfolio.
Allerdings sollte man den Hersteller unbedingt im Auge haben: Das Gerät hat in unserem Test auf ganzer Linie überzeugt und sogar das beliebte „Best Buy“ bekommen.
Update: Behringer Wing
Am 17. November 2019 hat Behringer seinen brandneuen „Wing“ vorgestellt, einen Digitalmixer mit eher ungewöhnlichem Design und 8 MIDAS Preamps. Anfang Dezember 2019 will Behringer die ersten WING-Mixer ausliefern. Der Preis: 2999,- Euro.
Die Bedienkonzepte der unterschiedlichen Hersteller
Je nach Markentradition unterscheiden sich die Hersteller in erster Linie am „Grad der Digitalisierung“. Ein Beispiel: Allen & Heath bietet trotz neuester Technik für jede Funktion auch immer einen Regler. So kann man Gain, Gate, EQ und Kompressor auch immer über einen dedizierten Drehregler einstellen – oder auch über den Touchscreen.
Bei Presonus, die einen moderneren Ansatz fahren, findet man einige Funktionen nur über den Touchscreen, was aber trotzdem sehr gut und intuitiv gelöst ist.
Digitalmixer – meine persönlichen Erfahrungen
Es hat ungefähr zwei Tage gedauert, bis ich mich von meinem Behringer UFX USB-Mixer auf mein Allen & Heath QU 16 umgewöhnt hatte. Anfangs haben mich das umfangreiche Layering, Routing und die Effekt-Phalanx schier erschlagen. Das UFX hat einen Mini-Drehregler, an dem man Effekte auswählen kann. Also, nur auswählen – von konfigurieren hat keiner etwas gesagt.
Beim QU-16 kann ich über FX- und Mix-Busse nun jedem Kanal bis zu 4 Effekte zuweisen und diese detailliert konfigurieren. Die Motorfader sind natürlich klasse und erleichtern einem die Arbeit ungemein. Auch bei meinen Test z. B. des neuen SSL SiX war ich vom Klang des analogen Winzlings begeistert – die Bedienung allerdings war für mich eher umständlich. Mittlerweile bin ich vom Konzept des Digitalmixers so überzeugt, dass ich mich frage, warum man sich heutzutage noch analoge Systeme antut.
Sollte da nicht noch was zur Obseleszenz kommen? Nicht zu der der Analogen, sondern der Digitalen? Jetzt sind digitale Mixer nicht so sehr von Updates bedroht wie Audiointerfaces, aber gerade wenn ich den Mixer als solches einsetzte schon sehr entscheidend.
@Tai Was fehlt Dir denn? Im Kapitel „Fehleranfälligkeit“ bin ich auf das Thema eingegangen. Wenn Du ein Pult eines etablierten Herstellers kaufst, dann wird das auch lange funktionieren und mit Updates versorgt. Selbst Behringer hält das X32 aktuell und auch Q&A, Presonus & Yamaha haben sich bisher keine Blöße gegeben – die Dinger „wachsen“ mit jedem Update und sind mit Win & Mac Kompatibel. Und sollte(!) mal ein Update notwenig sein, dann hängt man einfach ein modernes Audiointerface vor den Mixer.
@Jörg Hoffmann Ja, ich kann mir die Euro-Lappen ja einfach so aus der Hose ziehen ;-)
Mal Spaß beiseite, aber eine Investition für mein Homestudio in Höhe von (sagen wir mal) 1.000 Euro will bei mir als Normalverdiener und Lieblings-Hobbybetreiber wohl überlegt sein. Vom zeitigen Ansparen gar nicht zu reden.
Da kann ich nicht mal eben ein gutes Audiointerface dazwischen kloppen zwischen Mixer und PC.
Und für 1000 Tacken bekomme ich dann nicht den Digitalmischer, den gerne haben würde.
Da müsste ich die Kinder arbeiten schicken und die Hunde nachts irgendwo anbinden, um mir einen vernünftigen Digitalen zeitig leisten zu können. Scheidung nehm ich nicht in den Mund, dann wird’s nämlich nie mehr was mit einem neuen Mischpult ;-)
Also wird’s analog bei mir. Die digitale Alternative fällt auf Grund des Preises einfach flach.
LG
@Joerg Also die Hunde könntest Du in ein Hamsterrad packen und dann können die z.B. eine Batterie laden. Bei Scheidung käme es darauf an…. äh, OK. Aber ja: digital macht erst ab einer bestimmten Summe Sinn.
PS: ich habe Kind, Hund & Katze und ich liebe alle!
@Joerg Hi Joerg,
mit No-Budget liegt analog deutlich vorn, da hier „gebraucht“ gerade ordentlich verramscht wird. Wieso also nicht?
Live sieht es anders aus. Digital bietet mehr Möglichkeiten bei deutlich weniger Gewicht und Platzbedarf am FOH. Dazu noch iPad Steuerung aus dem Saal. Da ist die Präferenz ziemlich eindeutig.
Mir gefallen besonders die Hinweise auf die ‚Zielgruppe‘. Ich könnte mit einem Digitalmischer nichts anfangen, als Komponist, der seine Musik auch vertont, nicht einmal, wenn man mir einen schenken würde.
Da bin ich jetzt ein wenig enttäuscht, muss ich zugeben. Der 2. Teil Deines Berichts liest sich im Wesentlichen wie die überlange Antwort eines Digitalmixerverfechters in einer Forumsdiskussion.
Für einen Bericht zu viel persönliche Meinung und zu wenig Fakten. Einige der von Dir geschilderten Vorteile digitaler Mixer sind sicher zutreffend, die Nachteile werden hier allerdings nicht wirklich erfasst sondern nur oberflächlich abgebügelt. Ich verweise daher einfach nochmal auf meine beiden Posts in der Diskussion zum ersten Teil des Berichts. Schade, da fand ich den 1. Teil Deines Berichts besser.
Auch wenn der Artikel nun ein paar Tage alt ist, wollte ich mal mein Feedback geben.
Ich persönlich würde oder will in absehbarer Zeit mein Studio Digital aufrüsten.
Ich favorisiere eigentlich ein Digitalpult. Dabei bin ich noch unsicher welches es wird, denn!!!!
Die meisten scheinen selbst bis heute (mit Ausnahme von Pulten die dann doch schon in die Kleinwagen Kategorie fallen) keine samplerates über 48khz zu unterstützen? Warum? Natürlich sind auch bis heute die häufigsten Formate 44.1 und 48khz, aber es geht ja auch um Möglichkeiten und Verarbeitung.
Und genau deswegen ist das Thema für mich etwas zu ungenau behandelt. Auch in diesem Bericht. Es wird nicht auf die Wandlung eingegangen. Weder unterstützte samplerates noch auf die Qualität der Wandler.
Die meisten Digitalpulte haben inzwischen ausreichende bis sehr gute Preamps, dass ist schön, aber in einem Studio ist das ja nur die halbe Miete von dem was ich von einem Pult(Interface) erwarte.
Die integrierten Effekte etc. sind nett, aber ggf möchte ich trotzdem lieber meine UAD Plugins nutzen und lediglich für das Monitoring die Integrierten nutzen.
Ich finde der Bericht bzw ein weiterer Bericht der auf eben diese Punkte eingeht wäre wünschenswert.
Ich finde die grundlegenden Vorteile eines Digitalpultes werden schnell klar, aber die wesentlichen Punkte die im Studio wichtig sind fehlen.