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Test: Korg Pa5X, Entertainer-Keyboard

Vollwertiger Studio-Sound für die Bühne

20. Juli 2022
Test: Korg Pa5X, Entertainer-Keyboard

Test: Korg Pa5X, Entertainer-Keyboard

Korgs Pa-Serie gehört zu den Urgesteinen der Entertainer-Keyboards, denn seit über 20 Jahren versorgt Korg mit dieser Serie in regelmäßigen Abständen den Markt der portablen Keyboards. Dabei erstreckt sich die Serie seit jeher vom Einsteiger- über die Mittelklasse- bin hin zum Profi-Bereich. Sieben Jahre war der direkte Vorgänger unseres heutigen Testkandidaten, das Pa4X, das Top-Modell der Serie. Dieses wird nun vom Pa5X abgelöst, das Korg in den zwei Varianten „Musikant“ und „International“ anbietet. Eine „Oriental“-Variante gibt es (bis jetzt) nicht. Schauen wir einmal, was Korg dem Pa5X an Funktionen, Anschlüssen, Sounds, Styles und Effekten spendiert hat.

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Übersicht – Korg Pa5X

Erstmals bietet Korg das Top-Modell der Pa-Serie nicht nur in den eingangs erwähnten Varianten „Musikant“ und „International“ an, sondern bietet es auch gleich in drei unterschiedlich großen Ausführungen an. Wobei der Unterschied lediglich beim Tastaturumfang zu finden ist, technisch sind die 61-, 76- und 88-Tasten-Versionen des Pa5X identisch. Für unseren Test stellte uns Korg das Pa5X 61 International zur Verfügung.

korg pa5x test

Solide gebaut ist das Pa5X, das lässt bereits das Gewicht von 15,1 kg erahnen. Holt man das Entertainer-Keyboard aus seiner Verpackung, lässt sich die robuste Bauweise auch gleich spüren, denn das Gehäuse des Keyboards besteht aus Aluminium und wird seitlich mit Abschlussleisten aus Holz abgerundet. Die Maße belaufen sich auf 1.021 x 374 x 127 mm. Äußerlich macht das PA5X einen sehr guten und exklusiven Eindruck. Das Gehäuse ist komplett in Schwarz gehalten, die braunen Abschlussleisten verleihen ihm einen gewissen edlen Touch.

Die Bedienoberfläche ist mit allerhand Elementen versehen, dennoch findet man sich sehr schnell zurecht. Die weiße Schrift auf schwarzem Grund ist sehr gut ablesbar. Eindruck macht das 8 Zoll messende Touchdisplay, das sich auf Wunsch nach oben klappen lässt. Die Auflösung des Displays liegt bei 800 x 600 Pixel und es können auch fotorealistische Abbildungen dargestellt werden. Große Abbildungen und Flächen, die angeklickt werden können, sorgen dafür, dass man leicht durchs Menü des Keyboards navigieren kann.

korg pa5x test

Auf der linken Seite der Bedienoberfläche befinden sich neun Fader und ebenso viele belegbare Tasten samt einem länglichen Display, das stets den aktuellen Zustand bzw. die Belegung der Fader/Buttons anzeigt. Das ist eine tolle Erweiterung gegenüber dem Vorgänger, denn so hat man stets die aktuellen Parameter im Blick. Die Controller-Sektion wird hiermit sehr deutlich aufgewertet.

Auf der rechten Seite der Bedienoberfläche hat Korg eine 4×4-Pad-Matrix untergebracht. Pads sind seit vielen Jahren schon Standard bei Controller-Keyboards und es ist schön, dass dieses Feature auch bei den Entertainer-Keyboard Einzug gefunden hat. Aktuelle Keyboards besitzen in der Regel eine Handvoll dieser Pads, aber mit einer kompletten Matrix mit 16 Pads legt Korg die Messlatte durchaus auf die nächste Stufe –  vor allem weil die 16 Pads vierfach mit Funktionen programmiert werden können. Neben der klassischen Funktion, dass man mit diesen Pads One-Shot-Samples oder Loops triggern kann, lassen sich die 16 Pads auch zur Steuerung der internen Styles nutzen. Denn jedem Pad lässt sich eine Spur des Styles zuordnen, so dass man diese per Knopfdruck stummschalten kann, um beispielsweise ruhigere Songsparts oder Mitsing-Teile einzuleiten.

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korg pa5x test

Der Bereich zwischen Tastatur und Display ist wie üblich der Steuerung der Styles vorbehalten. Aufgrund des neuen Doppel-Sequencers muss man sich hier ehrlicherweise zunächst einen Überblick verschaffen, denn die Steuerung wurde mit Hilfe von unterschiedlich beleuchteten Buttons erleichtert, doch etwas Einarbeitungszeit erfordert die Steuerung meiner Meinung nach schon. Dazu aber später mehr.

Ansonsten bietet das Korg Pa5X  in diesem Bereich des Bedienfelds die Möglichkeit der Sound-Auswahl, Steuerung der einzelnen Parts (Upper 1-3, Lower) sowie Oktavierung, Transposition und das interne Song-Book.

Abgerundet wird die Bedienoberfläche des Entertainer-Keyboards mit einem Joystick, der für Pitchbend und Modulation zuständig ist, drei frei zuweisbaren Assignable-Switches und einem Ribbon-Controller.

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Tastatur und Anschlüsse des Korg Pa5X

Ein großes Lob muss man Korg für die Tastatur des Pa5X 61 aussprechen, die baugleich zur 76er-Version ist. Diese präsentiert sich als hochwertig, ist sauber verarbeitet und bietet trotz der leichten Gewichtung eine tolle Ansprache und ein tolles Spielgefühl. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Tastatur mit Aftertouch ausgestattet ist, beim Weitem keine Selbstverständlichkeit.

Mit der 88-Tasten-Version des Pa5X bietet Korg erstmals ein Entertainer-Keyboard in dieser Größe an und sieht offensichtlich einen Markt hierfür. Die Tastatur stammt aus dem Hause Fatar (wie auch die 61er/76er-Tastatur).

korg pa5x anschluesse

Neben einem Master-Ausgang in Form eines 6,3 mm Klinkenpärchens bietet das Pa5X vier individuell belegbare Klinkenausgänge, die wahlweise als Stereo-Pärchen oder Mono genutzt werden können. Zusätzlich befindet sich auf der Vorderseite ein Kopfhörerausgang. Ausgangsseitig zieht das Pa5X entsprechend mit seinem vermutlich größten Mitbewerber Yamahas Genos gleich.

Eingangsseitig gibt es einen Kombo-XLR-TRS-Anschluss (mit regelbarem Gain) sowie einen zweiten Klinkeneingang für Gitarrensignale (ebenfalls regelbar). Stereosignale nimmt das Pa5X über ein Stereopärchen im Klinkenformat (LINE 1) oder über einen 3,5 mm Stereoeingang auf (LINE 2).

Den Betrieb von bis zu drei Pedalen erlaubt das Korg Pa5X und kann sowohl über MIDI (In, Out, Thru) als auch USB-MIDI-Signale senden und empfangen. Der USB-Port dient zusätzlich auch für Updates. Dazu stehen drei Ports für den Anschluss von USB-Speichermedien zur Verfügung, zwei auf der Rückseite, einer auf der Vorderseite. Als Alternative zur Festplatte erlaubt das Pa5X den Einbau einer Micro-SD-Karte. Die maximale Speichergröße liegt bei 1 TB, toll!

Abgeschlossen wird die Rückseite mit einem HDMI-Anschluss zum Betrieb eines externen Bildschirms und einer Kaltgerätebuchse für die Stromversorgung. Ab Werk verfügt das Pa5X über kein eigenes Lautsprechersystem, das Keyboard ist aber kompatibel zum PAAS-System, das bereits bei den Vorgänger Pa4X zum Einsatz kommen konnte.

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Korg PA-5X 61 International
Korg PA-5X 61 International
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(3)

Wie klingt das Korg Pa5X?

Der Startvorgang des Pa5X dauert ca. 45 Sekunden, dann kann es endlich losgehen. Ohne einen direkten Vergleich zum Pa4X zu haben, kann ich nur sagen, dass das Pa5X für meinen Geschmack ungemein druckvoll klingt. Klickt man sich für den Anfang durch die unzähligen Song-Book-Einträge des Keyboards und spielt diverse Stilistiken an, habe ich stets das Gefühl, dass das Keybaord sehr authentisch klingt. Das mag u. a. an der fürs Pa5X neuen Round-Robin-Technologie liegen. Dieses aktuell für Drums-/Percussion-Sounds mögliche Verfahren triggert bei jedem Spielen einer Note ein anderes Sample, so wie es bei einem echten Instrument auch ist. Im Software-Bereich kennt man dies ja bereits viele Jahre. Entsprechend speicherhungrig sind so manche Software-Instrumente auch. Da die Sounds des Pa5X aus bis zu 24 Oszillatoren bestehen können, lassen sich mit dem Keyboard auch unglaublich fette und breite Klanggebilde erstellen.

korg pa5x test

Aber auch die klassischen Piano- und E-Piano-Sounds, die allesamt aus dem SV-2 stammen (hier unser Test dazu), klingen insgesamt sehr frisch und druckvoll. Dazu stammen die Synthesizer-Sounds aus Kronos, Nautilus, Wavestate oder dem ARP 2600, das sind also alles sehr amtliche Presets. Dass bei über 2.200 Sounds ausreichend Klangmaterial für alle Stile vorhanden ist, muss vermutlich nicht erwähnt werden. Entsprechend findet ihr im folgenden Player einige Highlights des Pa5X:

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Ebenfalls neu für das Pa5X ist Smooth-Sound-Transistion (SST). Diese über die letzten Jahre immer wieder etablierte, aber bei Weitem nicht zum Standard entwickelte Verhalten beim Umschalten von Sounds, sorgt dafür dass gehaltene Töne beim Umschalten von Sounds oder Styles weiter erklingen und nicht unschön abbrechen.

korg pa5x

Die zum Unternehmen Korg gehörende Firma VOX hatte vor einigen Jahren das Continental Stagekeyboard auf den Markt gebracht. Dieses auf A-/E-Pianos und Orgeln spezialisierte Keyboard verfügt über eine tolle Orgel-Sektion, die in weiten Teilen nun auch im Pa5X zu finden ist. Ein dedizierter Taster führt direkt zu den Einstellungen der Orgel im Display, das sieht schon sehr imposant aus. Natürlich lassen sich die neun Fader des Pa5X zur Einstellung der Orgel nutzen, so dass hier echtes Zugriegel-Feeling aufkommt.

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Die zwei Player und die Akkord-Sequenzen des Pa5X

Wie bereits erwähnt, verfügt das Pa5X über zwei unabhängige Player. Beide können Styles, MIDI- und MP3-Files abspielen und es lässt sich mit Hilfe eines Crossfaders zwischen beiden nahtlos überblenden. Entsprechend gibt es beim Pa5X keine unterschiedlichen Arbeitsmodi mehr, sondern nur noch einen globalen Modus, in dem alle Formate genutzt werden können. Die vorherige Unterscheidung zwischen Style- oder Song-Modus gibt es nicht mehr.

korg pa5x test

In Kombination mit den Playern funktionieren auch die Akkord-Sequenzen. Das Pa5X kommt mit Hunderten vorgefertigten Sequenzen daher, es lassen sich auf Wunsch aber auch eigene erstellen und speichern, so dass man beim Auftritt im besten Fall nur noch den Melodie-Part des Songs übernehmen muss, den Rest spielt das Pa5X automatisch ab. Die Akkorde lassen sich im Touchdisplay des Keyboards großflächig anzeigen, so dass man beispielsweise in Solo-Parts immer die Akkordwechsel im Blick hat.

Neue Effekte für das Entertainer-Keyboard

Das Pa5X bietet insgesamt 10 Insert-Slots für Effekte – pro Sequencer/Player! D. h. alleine 20 Effekte lassen sich unabhängig voneinander für die Live-Performance nutzen. Das ist aber noch nicht alles. Pro Player kommen jeweils drei Mastering-Effekte und ein Finalizer für den Gesamtsound hinzu. Alleine der Finalizer besteht aus einem parametrischen 4-Band-Equalizer, Highpass- und Lowpass-Filter und einem Limiter. Damit lassen sich unterschiedlichste Playbacks und Files gut lautstärke-technisch aufeinander abstimmen.

korg pa5x test

Hinzu kommen dann nochmal 3 Insert- und 3 Mastering-Effekte für die Keyboardsets. Mit dem Pa5X ist man effekt-technisch also sehr gut aufgestellt und es sollten keine Wünsche offen bleiben. Letztlich klingt das Pa5X auch nach einer kompletten Studioproduktion. Das mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, auch ich freue mich, wenn die Keyboard-Sounds nicht allzu glatt und artig klingen, sondern wie bei einem echten akustischen Instrument auch mal etwas „unschöner“ klingen. Doch für die Zielgruppe eines solchen Entertainer-Keyboards ist ein sauberer und fertig produzierter Sound sicherlich von großer Bedeutung.

korg pa5x test

Ein großes Lob muss man Korg für den neu gestalteten Mixer aussprechen. Dieser ist übersichtlich gehalten, alle Elemente lassen sich dank großflächiger Icons gut bedienen.

korg pa5x test

Ein Blick auf die Korg Entertainer und Alternativen

Wie eingangs erwähnt, stellt das Pa5X das Oberklassemodell von Korgs Entertainer-Sparte dar. Darunter positioniert Korg das Pa-1000, das aktuell für 1.890,- Euro erhältlich ist. Das ist also ein sehr großer Preissprung. Doch was bekommt man für rund 2.500,- Euro weniger? Eine ganze Menge wie ich finde, denn mit über 1.750 Preset-Sounds und mehr als 430 Styles bietet das Pa-1000 ebenfalls eine große Auswahl. Sicher, die Effekt-Abteilung ist bei Weitem nicht so groß, das Pa5X wartet mit der neuen Pad-Matrix und den überblendbaren Playern auf, aber ob man hierfür so viel mehr an Geld auf den Tisch legen möchte?

Ein klarer Vorteil des Pa5X ist das Rundum-Sorglos-Paket, denn mit dieser Workstation – schaut man sich die Editier-Funktionen des Pa5X an, ist es genau das – lässt sich standalone und ohne Rechner im Tonstudio arbeiten, live performen und aufnehmen. Im Coverband-Bereich lässt sich mit diesem Keyboard vermutlich jeder Sound (auf Wunsch mit passendem Style, wenn der Rest der Band nicht einsatzfähig ist oder vom Veranstalter nicht gebucht wurde) reproduzieren. Auch ein Laptop kann natürlich eine Alternative sein, doch viele User wünschen sich weiterhin ein Keyboard zum Anfassen, Drehen, Drücken und Editieren. Und genau das bietet Korg mit dem Pa5X an.

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Fazit

Mit dem Pa5X deckt Korg so gut wie alles im Entertainer-Bereich ab. Sowohl klanglich als auch hinsichtlich des Tastaturumfangs haben Interessenten die Wahl zwischen Musikant- und International-Version, dazu bietet Korg das Keyboard in den Größen 61, 76 und sogar 88 Tasten an.

Der Sound des Keyboards ist absolut studiotauglich, denn die Kombination aus hochwertigen Preset-Sounds und einer Vielzahl an Effekten, die Einzelklängen als auch dem Gesamtsound des Keyboards den letzten Schliff verleihen, sorgt dafür, dass die Live-Performance mit dem Pa5X stets astrein und sauber klingt.

Alle Funktionen dieses Keyboards in einen Test zu packen, ist kaum möglich, so dass Interessenten das Pa5X unbedingt in Ruhe ausprobieren sollten. Und das nicht nur im Hinblick auf den Preis. Denn Korg verlangt für das Keyboard mindestens 4.299,- Euro, das ist eine Ansage. Hierfür erhält man die kleinste Musikant-Ausführung, allerdings ohne Lautsprecher. Dieser schlägt mit zusätzlichen 419,- Euro zu Buche.

Plus

  • realistischer, druckvoller Sound
  • große Effekt-Abteilung
  • neuer Doppel-Player für Style-, MIDI- MP3-Files
  • 4x4-PAD-Matrix
  • Display
  • Bedienung
  • Zugriegel-Orgel

Minus

  • hoher Anschaffungspreis

Preis

  • Korg PA-5X 61 International: 4.299,- Euro
  • Korg PA-5X 76 International: 4.599,- Euro
  • Korg PA-5X 88 International: 4.999,- Euro
  • Korg PA-5X 61 Musikant: 4.499,- Euro
  • Korg PA-5X 76 Musikant: 4.799,- Euro
  • Korg PA-5X 88 Musikant: 5.199,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Joerg

    Ein verdammtes „Monster“
    Positiv, weil echt geil
    Negativ, weil echt teuer

    Die Pa##x Modelle waren, wie ich finde, vom Sound her ggü. immer allen anderen Modellen darunter ein wenig besser…fetter, breiter. Und von der Verarbeitung sowieso (Ein Graus bei den Tastaturen vom PA600, 700 und 1000)

    PA1000 und 700 sollen nicht mehr lieferbar sein. Also bleibt nur das (meilenweit entfernte) PA600.
    Geht KORG neue Wege ? Neue Modelle in Zukunft ? Scheint fast so.

    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @Joerg Erstmal @Felix, toller Test, vielen Dank! @Jörg, bei Thomann stehen die Dinger auf mehrere Monate Lieferzeit, das sieht erstmal mehr nach Materialknappheit aus, wäre aber nach drei Jahren die logische Konsequenz, den Pa1000 zu überarbeiten. Es gab zwischenzeitlich eine neue Hardware-Revision, meins hat noch einen RGB-Ausgang und CR2032-Pufferbatterie, das neuere HDMI und eine CR2025-Batterie, gibt auch verschiedene Firmwares. Klanglich fand ich es nicht weit unter dem Pa4X, sieht man von den ungeloopten Samples mal ab, ich mag das Teil mit Musikant-Erweiterung. Aber klar, hardwareseitig kann man das schwer mit dem Pa4X vergleichen, hat dafür aber das schicke rote Case und Boxen drin. Wenn Korg das beibehalten hat, würde der microSD-Slot für die Musikant-Erweiterung als Dongle gebraucht werden und hoffentlich ist die Pufferbatterie auch so schön leicht zugänglich.

      Was ich interessant finde ist der Vergleich mit dem Kronos. Laut Korg hat der Krome zumindest keine DN/DN2-Sounds, ist das beim Kronos anders? Die Gattungen Workstation und Entertainer rücken ja so dicht zusammen, wozu da noch ein Kronos-Nachfolger? Ich mag den Signature-Sound von Korg lieber als von Yamaha.

  2. Profilbild
    MartinM.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass die 16 Pads nicht anschlagdynamisch sind, also nur zum Triggern geeignet? Sie scheinen auch ziemlich klein zu sein, nehmen in der Breite inklusive Zwischenräumen weniger Platz als vier weiße Klaviaturtasten ein, sodass ich eine Größe von 16 x 16 mm schätzen würde. Das ist jetzt nicht untypisch für Entertainerkeyboards, im Text werden nur eben Controllerkeyboards erwähnt, bei denen derartige Pads eigentlich immer deutlich größer und MPC-artig dynamisch sind. Das könnte falsche Assoziationen wecken.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @MartinM. Hallo MartinM,
      doch, die 16 Pads sind anschlagsdynamisch. Die Größe geht meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung, auch wenn sie kleiner sind als bei den meisten Controllerkeyboards. Auf alle Fälle lassen sie sich gut spielen.

  3. Profilbild
    thecrazyones

    Mir gefällt der PA5X sehr gut die Verbesserungen am Software interface und der Übersichtlichkeit der Hardware sind sehr löblich. Der Klang ist state of the art und der smoothe Übergang zwischen sounds ist ein feature, welches ich schon bei anderen workstations sehr lieb gewonnen habe.

    Irgendwann dieses Jahr soll Gerüchten zu Folge ein Kronos Nachfolger angekündigt werden, bei den Vorraussetzungen die der PA5X schafft bin ich ziemlich gespannt, auch wenn ich etwas besorgt bin um den Preis.

    Der PA5X scheint auf jeden Fall schon mal ein toller Begleiter für gigs zu sein, falls der Preis sich noch ein bisschen nach unten anpasst.

    PS: Irgendwie habe ich das Gefühl eure Artikel färben auf mich ab. Ich höre mich mittlerweile auch an wie eine eurer Reviews. 😀

  4. Profilbild
    LeSarrois

    Im direkten Vergleich klang mein PA4X immer spürbar schwächer als mein Kronos. Darüber hinaus war m. M. nach viel eigene Programmierarbeit zu leisten, um vielfältige und gute Sounds zu bekommen. Insbesondere bei den Synthesizersounds. Daher würde mich sehr interessieren, wie weit 4X und 5X beim Sound und den Presets voneinander entfernt sind. Vor allem, weil angeblich die gleiche Soundengine verbaut wäre. Anpassungen gäbe es insbesondere nur auf der Hardware- und Performance-Schiene. Daher wäre ein Vergleichstest super, um die Notwendigkeit eines Ersatzes herauszufinden.

  5. Profilbild
    deepmor

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn ich morgen 117 MIlle bei Lotto gewinne, weiß ich was ich als erstes kaufen muss. Danke für den tollen Bericht.

  6. Profilbild
    Mac Keys

    Im Test steht, der Korg Pa5x würde ausgangsseitig mit dem Genos gleichziehen. Das ist nicht der Fall. Allein schon, weil der Genos einen digitalen Ausgang bereit hält.
    Auch dass der Recorder kein Spiel mit Styles aufnehmen kann – und man es dann im Sequencer editieren könnte, verschweigt der Test. Das ist ein echtes (!) Manko des Gerätes!

  7. Profilbild
    spee65

    Gibt das die Style Creator Bot Funktion im PA5x auch? kann sie im Manual nicht finden und auch sonst nicht ergooglen, also die Midifile to Style Konvertierung?

  8. Profilbild
    Hirschi

    Ja, der Sound ist gigantisch und das Handling gegenüber dem Pa4X deutlich verbessert. Für den Hobby-Heimorgler als Standalone-Gerät sicher gut. In einem professionellen Setup im MIDI-Verbund hat das Gerät trotz 2 Updates erhebliche Mängel, die es für mich unbrauchbar machen.
    1. Fast Play lässt sich nicht abschalten, die Daten werden am Anfang mit 250bpm bis zum ersten Ton ausgegeben, was kaum ein externes MIDI-Gerät mitmacht.
    2. Clock Send wird nicht gespeichert und muss nach jedem Neustart in den Grundeinstellungen neu eingestellt werden um externe Geräte zu synchronisieren.
    3. Der MIDI-Player gibt eine Reihe von Controllernummern nicht extern aus, z.B. Ctrl 98, 99, 100, 101
    5. MIDI-Events ganz am Ende eines Files kommen nicht beim angeschlossenen MIDI-Empfänger an, das Gerät bricht zu früh ab.
    4. Entgegen dem Werbeversprechen der Firma Korg, ist der einfache Umstieg vom Pa4X nicht möglich ist. Die in den Songbook Entrys gespeicherten Routings der MIDI-Spuren werden nicht übernommen und müssen neu programmiert werden.
    Mir ist es absolut unverständlich, dass Korg nicht in der Lage ist, sein „Flaggschiff“ lange nach der Markteinführung und der Veröffentlichung von 2 Updates funktionstüchtig zur Verfügung zu stellen. So bleibt das Gerät ein Prototyp und der Kunde wird zum Entwickler. Für den Preis darf so etwas aber nicht sein.

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