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Test: Audient EVO SP8, 8-Kanal-Vorverstärker mit AD/DA

Is it really smart?

5. Mai 2023
audient evo sp8 test

Audient EVO SP8, 8-Kanal-Vorverstärker mit AD/DA-Wandler

Der Audient EVO SP8 ist ein 8-Kanal-Vorverstärker mit integriertem AD/DA-Wandler und ergänzt die bekannte EVO Serie des englischen Herstellers für Studioequipment. Wobei das mit dem „EVO“ so eine Sache ist, denn der Hersteller Audient möchte offensichtlich mit der Marke EVO eine Produktreihe für Homestudios etablieren, welche die hochwertige Audient-Technologie in einem attraktiven Preissegment bietet. Inwiefern das mit dem EVO SP8 gelingt, lesen Sie in diesem Bericht.

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The Elefant in the Room

Mit Audient verhält es sich ein bisschen, wie mit dem deutschen Hersteller RME. Eine sehr markentreue Anhängerschaft lässt kein schlechtes Wort über die Geräte gelten, während andere auch mal kritische Worte verlieren, so wie mein geschätzter Kollege Markus Schroeder, der das Audiointerface EVO16 ziemlich durchwachsen bewertet hat.

audient evo 16 test

Audient EVO 16 Audiointerface

Gute Hardware, aber leider nur mittelmäßige klangliche Ergebnisse. Das geht an mir auch nicht spurlos vorbei, denn das hier vorgestellte EVO SP8 basiert auf dem EVO 16. Die Preamps und die Wandler sind in den Geräten identisch und so habe ich bei meinem Test auch genau hingehört.

Was ist das Audient EVO SP8?

Es ist NICHT der Lückenfüller zwischen dem EVO4 und dem EVO16, sondern es nimmt eine Sonderstellung im EVO Portfolio ein: Das Gerät ist kein Audiointerface, sondern ein 8-Kanal-Vorverstärker, der bestehende Audiointerfaces um 8 Kanäle über ADAT erweitert und gleichzeitig analoge Ein- und Ausgänge in digitale Signale umwandelt.

Audient_EVO_SP8_studio01

Das Gerät wird vom Hersteller als Smart Preamp bezeichnet, was im Fall vom EVO SP8 wirklich stimmt: Die Steuerung erfolgt voll digital und wird komplett durch die intuitive Bedienung auf der Frontplatte durchgeführt. Das kleine Farbdisplay gibt dabei Auskunft über den aktuellen Betriebszustand. Der Hersteller bewirbt insbesondere ein Bundle, bestehend aus dem Audiointerface EVO 16 und bis zu zwei EVO SP8, so dass man 24 Mikrofonkanäle in einem Set hat.

Welche Ausstattung bietet das Audient EVO SP8?

Hier kann man nicht meckern. Für nur 449,- Euro hat der Hersteller ein pralles Paket geschnürt: Acht EVO Mikrofonpreamps, die individuell mit 48 V Phanomspannung befeuert und zudem auch einzeln stummgeschaltet werden können.

Audient_EVO_SP8_frontleft

Die beiden Kombibuchsen (XLR und TRS) der ersten beiden Kanäle sind auf der Frontplatte platziert und können als HI-Z-Inputs geschaltet werden – im EVO Jargon nennt man diese Inputs JFET-Instrumenteneingänge, die auf sogenannten Sperrschicht-Feldeffekttransistoren basieren. Das Gitarrensymbol auf einem der Druckschalter auf der Front lässt daran auch keinen Zweifel. Überhaupt macht die Bedienung Spaß: Ein Druck auf einen der acht Input-Knöpfe und dann auf den 48 V Schalter und zack: Phantomspeisung aktiviert.

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Audient_EVO_SP8_tasten

Bei längerem Druck schaltet man die Kanäle stumm und all das wird gut ablesbar auf dem gestochen scharfen IPS-Display angezeigt. Die Grafik ist dabei liebevoll gestaltet: Phantompower wird beispielsweise durch einen roten Geist symbolisiert.

Bei der Verbindung von zwei Kanälen zu einem Stereopärchen muss man einfach die beiden zu verlinkenden Eingangsknöpfe drücken – fertig. Rechts auf der Front der Multifunktions-Dreh-Drück-Regler. Lange drücken: einschalten.

Audient_EVO_SP8_off

Funktionen, wie Display-Helligkeit, Samplerate, Clock-Source und Output-Konfiguration sind im Menü einfach zu erreichen und natürlich passt man damit auch den Gain der Preamps an: Auch hier einfach nur den jeweiligen Eingang wählen und dann am Drehregler anpassen.

Audient_EVO_SP8_backleft

Auf der Rückseite haben wir neben dem Stromanschluss (das Gerät verfügt erfreulicherweise über ein internes Netzteil!) je zwei optische IN- und OUT-Buchsen für die Erweiterung über ADAT. Darunter ein USB-C Port für ein mögliches Firmware-Upgrade. Auch eine BNC-Buchse für Wordclock fehlt nicht. Die acht Ausgänge sind als Klinke (6,3 mm) und die rückwärtigen sechs Eingänge als XLR-Inputs ausgelegt. Das Gerät wiegt 3 kg und kann über optional erhältliche Rackmount-Ears in den passenden Schrank eingeschraubt werden. Standardmäßig kommt es mit vier gummierten Standfüße.

Audient_EVO_SP8_outputs

Die maximale Auflösung der Wandler liegt bei 96 kHz, wobei man das Gerät nicht als Standalone-AD/DA-Wandler betreiben kann – wohl aber als klassischen 8-Kanal-Preamp mit analogen In- und Outputs. Die Wandler selbst arbeiten dabei intern mit 32 Bit, der Audioausgang des Geräts aufgrund der ADAT-Limitierung allerdings nur mit 24 Bit.

Audient_EVO_SP8_inputs

Pegelanpassung über Smartgain

Ein sehr nützliches Feature ist die automatische Pegelanpassung über Smartgain. Dazu drückt man den grünen Knopf auf der Front 1x und wählt dann die Kanäle aus, die automatisch eingepegelt werden sollen. Dann noch mal auf den grünen Schalter und dann darf die Band spielen. Das System lauscht nun auf die Eingänge und passt die Pegel so an, dass kein Clipping oder Übersteuern vorkommt.

Das funktionierte bei mir nur einigermaßen gut: Ich habe eine akustische Gitarre über zwei Stereomikrofone aufgenommen und über ein weiteres Raum-Mikrofon, also insgesamt fünf Eingänge. Das System passt sich dann „von oben“ an, also es dreht den Gain der einzelnen Kanäle ziemlich weit auf und regelt dann passend herunter. Achtung: Wenn man mit einem Kopfhörer arbeitet, dann kann das schon ganz schön laut werden.

Also ran an die Gitarre und vor die beiden Mikros positioniert, den grünen Schalter gedrückt, die Kanäle auswählen und noch mal auf grün. Jetzt ein wenig Fingerpicking und dynamisches Saitenzupfen, laute und leise Akkorde … aber jedes Mal passte dem Algorithmus etwas nicht. Einmal wurde Kanal 1 in der Farbe rot („Issue detected“) dargestellt und dann wieder ein anderer Channel.

Audient_EVO_SP8_frontmic

Nach etwa fünf Anläufen habe ich die Taktik geändert:

Wenn man gleichmäßiger spielt (z. B. ruhiges Strumming), dann klappt es auf Anhieb. Offensichtlich hat das Smartgain-System seine Grenzen. Immerhin wurden die Pegel bei ruhiger Spielweise gut gefunden und es war kaum Nachjustage notwendig – wenn überhaupt, dann waren die Pegel eher zu konservativ. Man wollte hier definitiv auf der sicheren Seite bleiben. So hatte ich aber auch genug Headroom für die lauten Passagen – na gut. Ob man damit ein Drumset automatisch einpegeln kann, weiß ich nicht. Das Marketing von Audient/EVO ist davon aber überzeugt, wie man in diesem Video sieht:

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Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass ein guter Tontechniker so etwas nie einem Algorithmus überlassen würde. Woher soll das System wissen, ob ich die Snare betont oder zurückhaltend abmischen möchte. Immerhin bekommt man so aber einen guten Referenzpegel, um damit weiterzuarbeiten.

Übrigens: In Kombination mit einem EVO 16 Audiointerface und bis zu zwei SP8 können die 24 Kanäle gleichzeitig (!) mit Smartgain eingepegelt werden.

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Audient EVO SP8: Die technischen Daten

Hier ein Überblick über die wichtigsten Eckdaten:

Mikrofon-Preamp

  • Mic Gain Range: 58 dB
  • Line Gain Range: 58 dB (-10 dB Pad)
  • Mic EIN: <-127,5 dB Maximum Input Level: +16 dBu Input Impedance (Mic): >3 kO balanced
  • Input Impedance (Line): >10 kO balanced
  • Frequency Response: +/-0,5 dB (10 Hz to 40 kHz)

AD/DA Wandler:

  • Digital Reference Level: 0 dBFS +10,5 dBu
  • Frequency Response: +/-0,5 dB (10 Hz to Fs/2)
  • Crosstalk: -125 dBu @ 1 kHz & 10 kHz
  • THD+N @ -1 dBFS (1 kHz): <0,001 %
  • Dynamic Range: 112,5 dB A-Weighted

An diesen Daten gibt es nichts zu meckern – das sind alles Werte im oberen Mittelfeld.

Offensichtlich sind die Preamps und Wandler sehr rausch- und verzerrungsarm. Da die Hardware mit dem EVO16 überwiegend identisch ist, können Sie sich dazu gerne die Messungen des Kollegen Schroeder ansehen.

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EVO SP8
EVO SP8
Kundenbewertung:
(11)

Zwischenfazit und Mitbewerber

Bisher habe ich vom Audient EVO SP8 einen sehr positiven Eindruck. OK, das Smartgain hat nicht auf Anhieb funktioniert, aber ansonsten sehe ich ein sehr preisgünstiges, toll ausgestattetes und sehr gut verarbeitetes Gerät.

Die Marke „Audient“ weckt natürlich schon einige Erwartungen, aber ich möchte die Kirche im Dorf lassen. Mit nur 449,- Euro bewegt sich das EVO SP8 nur wenig über einem Behringer AD8200 und ist nur etwas teurer als ein Focusrite Scarlett OctoPre. Ein Focusrite Clarett+ OctoPre kostet schon 767,- Euro. Wir sind also mit Evo Linie in der gehobenen Einsteigerklasse. Auch wenn Audient der Hersteller ist: Zaubern können die auch nicht und so erwarte ich solide Klangqualität.

Audient EVO SP8: Der Klang

Mir kam der Test des Audient EVO SP8 gerade recht, denn ich bereite mich gerade auf den Test des Universal Audio Sphere dlx Modeling Mikrofons vor und habe dieses im Vergleich mit meinen Lewitt LCT 640TS und Lewitt LCT 140 Air verglichen. Da 640er und dlx je zwei Eingänge benötigen, konnte ich den Audient gut gebrauchen. Der Universal Apollo X6 ist bestens für ADAT vorbereitet und so konnte ich die Mikrofone unter gleichen Bedingen testen … und feststellen, dass die EVO Mic Preamps gut sind – preisbezogen. Ich habe im Vergleich die Mic-Preamps in den Apollos, die SSL Superanalogue Preamps und sogar den phänomenalen Heritage Audio Súper 8, der in der 5.000,- Euro Klasse angesiedelt ist.

Audient_EVO_SP8_3mics

Die EVO Preamps sind sehr neutral rauscharm und man hat schon den Eindruck, dass man damit ordentlich arbeiten kann. Aber genauso kann ich die Kritiker der EVO Serie verstehen. Die Geräte klingen relativ …, wenn mir jetzt nur das richtige Wort einfallen würde. Langweilig? Undynamisch? Unmusikalisch? Diese Worte finde ich im Kontext mit dem Audient zu hart, aber die Tendenz geht in diese Richtung. Insgesamt ist die Auflösung der Preamps und Wandler nicht sehr hoch.

Audient_EVO_SP8_EVO8

Transienten werden differenziert, aber nicht in der Art, wie ich es gewohnt bin. Gerade beim Sphere dlx Mikrofon, welches verschiedene Vintage Mikros modellieren kann, fällt es mit dem Audient schwer, die Charakteristika klar zu beschreiben. Man hört: Es klingt anders, aber die Identifikation der Unterschiede fällt schwer.

Andersherum wird einem ohne direkten Vergleich aber auch nichts fehlen. Von tief bis hoch ist alles da und vermittelt den Eindruck: „passt doch“. Relativ gesehen ist das meiner Meinung nach für ein Gerät in dieser Preisklasse durchaus OK – ein Focusrite Scarlett ist hier nicht bedeutend besser und auch die „Midas Style“ Preamps im 200,- Euro günstigen Behringer AD8200 haben mit den echten Midas auch nix zu tun.

Audient_EVO_SP8_EVO16

Die Superanalogue Preamps in meinem SSL SiX vermitteln da viel mehr Information. Das Anschlaggeräusch, die Feindynamik und das gesamte Spektrum der Oberschwingungen werden auf einem anderen Level vermittelt. Ebenso bei den Mikrofonverstärkern im Apollo X6. Und die vorgeschalteten Übertrager im Heritage Súper 8 geben dem Signal so viel mehr an Charakter mit, da wirken die EVO Preamps im Audient stumpf und farblos.

Noch mal: Die Kombination aus einem Audient EVO 16 und einem SP8 mit 16 Kanälen und toller Ausstattung kostet unter 1.000,- Euro!

Audient_EVO_SP8_EVO

Wer viele Kanäle benötigt, macht hier sicher nichts falsch und wird bessere Qualität bekommen als bei einem Behringer Xenyx Mixer oder einem No-Name-Produkt aus Fernost. Auch innerhalb dieser Preisklasse kann sich die Qualität im Vergleich mit den Focusrites Scarletts und der Steinberg UR-Reihe durchaus sehen lassen. Aber die Qualität der ASP Consolen und Preamps von Audient erreichen die Geräte nicht.

Hier die Klangbeispiele im Vergleich: Stimme und Gitarre simultan aufgenommen mit dem Lewitt LCT640TS, dem UAD Sphere dlx und dem Lewitt LCT 140 Air:

Audient EVO SP8: Conclusio

Irgendwie habe ich das Gefühl, dem Audient EVO SP8 Unrecht zu tun, denn es ist ein gutes Gerät. Ich kann dem Gerät doch nicht vorwerfen, dass die Fangemeinde eine überzogene Erwartungshaltung hat.

Audient_EVO_SP8_people

Für unter 500,- Euro kann man keine Wunder erwarten – schon gar nicht bei dieser Ausstattung. Die Geräte sind vollgepackt mit Innovationen und vielen hilfreichen Funktionen. Die Bedienung ist klasse, wenn man sich auf das digitale Feeling einlässt. Und dazu klingt das Gerät so, wie ich es in dieser Preisklasse erwarten würde. Neutral, rauscharm und verzerrungsfrei. Die letzten 5 % in Sachen Auflösung, Feindynamik und Charakter sind nun mal teuer – so ist es doch in allen Bereichen des Lebens. So hat mich das Audient EVO SP8 letztlich zwar an keiner Stelle enttäuscht, aber in vielen Punkten positiv überrascht.

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Fazit

Das Audient EVO SP8 ist eine preisgünstige Möglichkeit, ein Audiointerface um acht Mikrofon-Kanäle zu erweitern. Die Ausstattung ist sehr gut und das Gerät glänzt mit vielen innovativen Details in Funktion und Bedienung. Dazu ist es gut verarbeitet und sieht sehr schmuck auf dem Studiotisch aus (insbesondere als Kombination mit dem hauseigenen EVO 16 Audiointerface). Klanglich bewegt man sich in dieser Preisklasse im Mittelfeld, ohne aber besonders hervorzustechen. Dass die Smartgain-Funktion ein wenig Geduld benötigt, ist allenfalls ein Wermutstropfen bei diesem insgesamt guten Gerät.

Plus

  • sehr gute Ausstattung
  • innovative Funktionen
  • sehr intuitive Bedienung
  • sehr gute Verarbeitung
  • preisgünstig

Minus

  • Smartgain nicht immer zuverlässig

Preis

  • 449,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Ich denke, es geht hier nicht um Religion. Ich meine wegen der angeblichen Fanboys mit überzogenen Erwartungen. Markus hat das EVO 8 als problematisch beurteilt. Ganz im Gegenteil zu anderen Audients, die erstaunlich positiv in seinen Tests wegkamen. Womöglich hat Audient wirklich Mist gebaut bei den großen Varianten.

  2. Profilbild
    FROSTBOX

    Ein in vielerlei Hinsicht aufschlussreicher Text, vielen Dank dafür!

    Die Nennung der Vergleichsgeräte ist interessant – mich hätte jedoch besonders der Vergleich zu den ASP-Preamps im Audient ASP800 (ca. 700€ für 8 Pre’s aus gleichem Hause) interessiert. Wer Smartgain und digitale Preamps nicht benötigt, sondern vor allem 8 ordentliche Pre’s über ADAT haben möchte, ist hier meiner Meinung nach für 250€ mehr bestens bedient. Hinzu kommt die kreative Gestaltbarkeit über die 2 „Retro-Channels“.

    Vermutlich war ein ASP800 zur Hand. Spannend fände ich den klanglichen Vergleich dennoch, denn die ASP800-Pre’s und Wandler genießen – soweit ich weiß: unbestritten – einen guten Ruf.

  3. Profilbild
    KK vom ZZ Core Team

    Ich finde diesen Test etwas mäkelig. Es hat für mich wenig Nutzwert, wenn ein solches Gerät mit teilweise erheblich teureren Geräten verglichen wird, die andere Zielgruppen ansprechen. Das suggeriert, dass das Gerät ein (fauler?) Kompromiss ist.
    Tatsächlich kann man mit dem Gerät professionelle Ergebnisse erzielen, zumal, wenn wie oft bei Vocals und Akustikgitarre noch Preamps à la Neve oder API in der Kette sind.
    Ich habe mir das Teil gekauft, nachdem ich diesen Test gelesen habe und dachte, nun ja, im Zweifel kann ich ihn ja zurückschicken. Tatsächlich ist die Qualität absolut gut und auch für Veröffentlichungen nutzbar. Nach dem Test hatte ich wenig Vorfreude auf Smart Gain. In der Realität jedoch ist das total praktisch und ich hatte in meinen ersten zwei Monaten noch überhaupt keinen einzigen Fehlversuch. Die Pegel sind korrekt und ich musste noch gar nicht nachregeln.

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