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Cherry Audio Sines, Synthesizer Plug-in

Subtraktiv, additiv, 4-OP FM

6. Oktober 2022

cherry audio sines synthesizer plugin gui

Mit Cherry Audio Sines präsentiert der Software-Hersteller ein neues Synthesizer Plug-in, bei dem es sich dieses Mal nicht um eine Vintage-Emulation handelt, sondern es eine eigenständige Entwicklung ist.

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Der Kern des 16-stimmigen Synthesizers Sines sind vier Sinus-Oszillatoren, die mit unterschiedlichen Parametern wie Feedback, Phase, Symmetrie, Waveshaping, Wavefolding und Drive verändert werden können. Damit können auch Standards wie Pulse, Square, Saw und Triangle wie auch komplexe Signale erzeugt werden. Kleine Oszilloskope zeigen für jeden Oszillator die resultierende Signalform an. Mit einer Copy/Paste-Funktion können Einstellungen zu anderen Oszillatoren übertragen werden, außerdem gibt es Randomize und Reset-Optionen. Glide und Key-Tracking lässt sich für jeden Oszillator separat aktivieren bzw. deaktivieren.
Dazu kommen pro Oszillator jeweils ein Suboszillator (eine Oktave nach unten) und ein Superoszillator (eine Oktave nach oben). Die vier Oszillatoren können auch als 4-Operatoren FM-Einheit mit acht unterschiedlichen Algorithmen genutzt werden.
Der Klang wird mit einem Multimodefilter (Low Pass, Band Pass, High Pass und Notch) bearbeitet, das über die Flankensteiheiten 6, 12, 18 und 24 dB verfügt.
Die Klangerzeugung von Sines kann somit subtraktiv, additiv und für FM eingesetzt werden. Das Plug-in ist mit einer Library von über 700 Presets ausgestattet.

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Zur Modulation der Parameter sind vier synchronisierbare LFOs mit 14 Wave Shapes, One Shot- und Retrigger-Funktion sowie vier Velocity-steuerbare Hüllkurven vorhanden, die über eine Modulationsmatrix mit vier Slots zugewiesen werden.
Ein synchronisierbarer Arpeggiator, eine Effektsektion mit Delay, Reverb, Mod-FX (Chorus, Phaser, Flanger, Rotary Speaker) und Distortion und ein 8-Band Equalizer runden die Ausstattung ab.
Das Plug-in unterstützt ChannelPressure, polyphonen Aftertouch, MPE (MIDI Polyphonic Expression) und flexibles MIDI-Mapping. Als Play-Modes gibt es zwei polyphone Modi, Chord Memory, Single Voice, Unison und Unison mit Detune. Das GUI verfügt über eine Zoom-in-Funktion und lässt sich in der Größe verändern.

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Cherry Audio Sines ist in den Formaten AU, VST, VST3, AAX und als Standalone verfügbar. Eine 30 Tage lauffähige Demoversion (peroidic white noise) kann von der Website heruntergeladen werden. Das Plug-in kostet zur Einführung 39,- US-Dollar, der reguläre Preis beträgt 59,- US-Dollar.

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Cherry Audio Sines Systemvoraussetzungen

macOS 10.13 or above. macOS 13 Ventura Beta supported. 64-bit required. Native Apple M1 processor support. 3.4 GHz Quad-Core or M1 CPU with 8GB of RAM recommended.

Windows 7 or above (including Windows 11), 64-bit required. 3.4 GHz Quad-Core computer with 8GB of RAM recommended.

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Preis

  • 39,- US-Dollar
  • regulär 59,- US-Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ankündigung heute um 19:00 Uhr gesehen, sofort gekauft, Video von Tim Shoebridge gesehen … glücklich! 🙂

    Den Synthesizer als »schon wieder 4-Operator-FM« abzutun, würde ihm übrigens nicht im Ansatz gerecht werden. Cherry Audio zeigt, was man alles mit 4 Sinus-Sozillatoren anstellen kann, wenn man solche Einstellungen wie »Drive«, »Wavefold«, »Shape« und »Width« zur Verfügung hat … und dann auch unglaublich umfassende Modulationsmöglichkeiten – da käme dann, wenn man will, FM ins Spiel – die obendrein noch OHNE Menu-Diving funktionieren.

    Klar muss man sich mit diesem Synthesizer befassen … was ihn für mich um so interessanter macht. 🙂

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    Holk

    Bei dem Anspielen der Demo hatte ich mich gewundert wie die Sounddesigner den Noise Sweep in dem Pad Sound erzeugt haben da ich weder auf Oscillator-Level noch im Mixer die Möglichkeit gesehen habe, Noise hinzuzufügen ….

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    AMAZONA Archiv

    Puuuh, der ist mir zu groß. Da hätten die lieber skalierbar von 1-4 Oszillatoren machen sollen.
    2OP mit Wavefolder und subtraktiv kann schon sehr viel und ist übersichtlicher. Ein Piston Honda läßt grüßen.

  4. Profilbild
    Robby

    Schön langsam müssen sich die renovierten Plugin Hersteller warm anziehen. Was Cherry Audio alles herauszaubert kan man nur bestaunen. Und über den Preis brauchen wir nicht reden. Einfach toll was die Jungs machen.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Robby Ja! Vor allem ist das Preis,-Leistungsverhältnis bei VST’s echt schwierig zu beurteilen. So mal die Preise gerne variieren. In Sachen Preis,-Leistung ist z.B. der Anbieter Plug-in Alliance meiner Ansicht nach eher schlecht. Der bx Oberhausen kostet mal 270 USD, 249 USD, auch mal 25€. Die 270 haben fast schon einen „wuchercharakter“. Die anderen Plug-ins von denen kommen mir auch saftig vor. Kundenärger somit vorprogrammiert. Klingen aber gut und sind simple gestaltet.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Robby Ich sage schon länger, das mit dem 199er Standardpreis wird nicht mehr lange haltbar sein. Gilt auch für 149. Interessant wäre zu wissen, wie viel mehr Synths ich zu einem Viertelpreis absetzen kann. Im Gegensatz zur Hardwareproduktion ist das ja direkt skalierbar. Allerdings werden da auch einige potentielle Kunden zögen wegen des schieren Outputs und gleichzeitig günstigen Preises. Kann das gut sein? Ich glaube ja. Die Mitbewerber werden billiger oder die Sonderaktionen häufen sich. Heute, weil da ein Freitag auf éinen Donnerstag folgte…

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Puuh, klingt wirklich gut.
    Ich denke, wenn man sich heutzutage entschließt elektronische Musik zu machen, benötigt man nicht mehr als ein paar hundert Euro für software-Klangerzeuger….dazu die DAW- Bordmittel und nen vernünftigen Controller- fertig.!…..

    Wir hardware-Fetischisten haben irgendwo die Pfanne heiß😆

  6. Profilbild
    Phoenix

    Bemerkenswert, was da in so kurzer Zeit alles rausgehauen wird – gerade noch den Elka-X, jetzt den Sines, der einen anderen Soundgeschmack befriedigt.
    Ich liebe ja diese kristallklaren dunklen Bässe und Höhen. Darin sind diese digitalen Synthesizer den analogen einfach überlegen. Da könnte ich nun doch schwach werden….

    Aber nun habe ich mir erst letzte Woche den Elka-X zugelegt und noch garnicht so richtig damit losgelegt. Was mich allein noch davon abhält, ist die Überlegung, wie man diese Fülle an Regler und Dropdownmenüs an einen Controller übertragen kann – denn mit der Maus „schrauben“ – nee, oder?

    Aber 39€ ? Die wissen genau, wie sie einem kriegen können. Man stelle sich genau diese GUI als Hardware-Synth vor – Was für ein Schlachtschiff das wäre und sicherlich nicht unter 2000€ zu bekommen…

    Moment…. gab`s da nicht gerade ne Energiezulage aufs Konto überwiesen?
    Na, bei den Klängen wird`s einem auch warm ums Herz😁

    …ich geh mal shoppen 😬

  7. Profilbild
    AntonAmazona

    Nach dem runterladen des Demos und bei DEM Preis, musste ich nicht lange überlegen….Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass man eine Tastatur in der GUI hat….den Platz hätte man besser nutzen können….

  8. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Es ist wirklich mehr als bemerkenswert, dass Cherry Audio so kurz nach dem Elka-X noch so einen Knüller raushauen. Bei dem Preis ein absoluter No-Brainer!

  9. Profilbild
    Tai AHU

    Ich habe eben nochmal Sines gespielt. Das PlugIn ist seeehr gut. Vor allem haben die Cherries verstanden, dass der Verkauf über die mitgelieferten Sounds geht. Da sind unter den ersten 10 immer ein paar Knaller. So und mit einem sehr guten Preis verkauft man. Die werden ihren Weg machen.

    Ich vergleiche das immer mal mit einer Firma wie FullBucket Music, die hauen reihenweise sehr gut programmierte PlugIns raus. Ich glaube Björn Arlt hat da ua. bald alle Synths von den 70ern und 80er vor KORG nachgebaut. Und da fällt dann auf, dass ein Programmierer, der seine Arbeit eigentlich zu unserem Vergnügen macht, sowas nicht hat und deshalb die PlugIns beim ersten Anspielen nicht so gut rüberkommen wie bei CherryAudio. Das ist kein Vorwurf, sondern lediglich eine Feststellung. Wer sie noch nicht kennt, unbedingt antesten. Es dürften zwei Dutzend sein.

    Nochmal zu Sines. Ich habe es auf einem IntelMac installiert, der fordert die 4 Kerne schon ordentlich. Er ist allerdings so neu, dass evtl. die M Prozessoren besser unterstützt werden. Immerhin ist mein Modell eines von gestern. MPE wird offensichtlich unterstützt, Press und Slide ja, Pitch aber nicht, da fehlen die 48 Halbtöne. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht gefunden. Beim Dreamsynth ist eine eigene Einstellung dafür da.

  10. Profilbild
    efsieben

    Cherry Audio hat es kapiert, hier stimmt das Produkt und der Preis. Bei Full Bucket ist es ja noch etwas anderes. Herr Arlt macht das nebenbei und verlangt erst einmal gar nichts sondern bittet nur um einen Obolus und ich möchte nicht wissen wie viele das überhaupt etwas überweisen.davon leben könnte er sicher nicht.

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