ANZEIGE
ANZEIGE

Cherry Audio Minimode, Plug-in nach Minimoog-Vorbild

Polyphon & MPE-Support

2. Mai 2022

cherry audio minomode synthesizer plugin

Cherry Audio stellt mit dem Minimode ein polyphones Plug-in nach Vorbild des monophonen Minimoog Model D vor.

ANZEIGE

Nach Memorymode, Polymode und den Rackmode Signal Processors hat sich Cherry Audio diesmal den berühmtesten Moog-Synthesizer vorgenommen. Das Panel des Plug-ins hält sich dicht an das Original, doch unter der Haube hat die Software-Emulation ein paar zusätzliche Features zu bieten.
Das Plug-in kann wahlweise monophon oder mit zwei, vier, acht bzw. 16 Stimmen polyphon gespielt werden. Alle Parameter sind per MIDI-Controller steuer- und somit in einer DAW automatisierbar. Außerdem wird MPE unterstützt. Das GUI lässt sich in der Größe anpassen und es gibt eine Library mit mehr als 250 Presets.

Bei der Emulation wurde laut Cherry Audio besonderes Augenmerk auf eine akkurate Nachbildung der Oszillator-Mixers und des Übersteuerungsverhaltens des VCAs gelegt. Mit einem simulierten External-In ist auch der bekannte Feedback-Trick möglich. Ansonsten bietet das Plug-in die Features des Originals, wie die drei Oszillatoren mit Triangle, Saw-Triangle, Ramp und den drei Square-Varianten. Das Filter ist natürlich der berühmte 24 dB Tiefpass nach der Kaskadenschaltung.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

ANZEIGE

Mehr Informationen

Das Plug-in läuft unter MacOS und Windows in den Formaten Standalone, AAX native 64 Bit, AU 64 Bit , VST2 64 Bit und VST3 64 Bit. Wie bei Cherry Audio üblich, gibt es eine Demoversion, mit der man Minimode ausprobieren und ggf. mit anderen, bereits vorhandenen Minimoog-Emulationen vergleichen kann.

Cherry Audio Minimode ist zum Einführungspreis von 39,- Euro erhältlich, regulär wird das Plug-in dann 59,- Euro kosten. Cherry Audio bietet derzeit alle Plug-ins zu einem günstigeren Preis an.

ANZEIGE

Preis

  • 39,- Euro (regulär 59,- Euro)
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Verrückt was sich im Laufe der Zeit getan hat. Hier das Plug-in für 39€, Native Instruments Monark 99€ (Einzelpreis) und der ähnlich klingende Retrologue 2 ist eh in jedem Cubase dabei. Aber das ich noch nicht alles: Als Hardware gibt es den Behringer Model D schon für unter 300€, mit Tasten das doppelte. Muss man wirklich noch tausende Euro für einen absoluten Original D oder die Neuauflage Moog Voyager ausgeben? Hier wäre ein Vergleichstest aller Model D Kappilaren interessant. Vielleicht ein Blindtest für User von 6 unterschiedlichen „D“.:Original, Voyager, Behringer und das eine oder andere Plug-in. Das wird vermutlich ausgehen wie das „Hornberger Schießen“ (=synonym für: „keinen Gewinner“), aber das wäre doch extrem lustig und spannend @Amazona. ;)

    • Profilbild
      Klang X

      @Filterpad Selbst wenn man im Blindtest einen Unterschied heraus hören sollte und das Original (zufällig) errät, spätestens in einem fertigen Track ist Ende mit Heraushören. Außer die Esoteriker, die ja auch den Floh am Husten erkennen…

      • Profilbild
        Holk

        @Klang X Hörst Du in der Disco etwa nicht darauf. auf welcher Festplatte oder SSD (Samsung 980, WD Red Plus, Seagate BarraCuda) der Track gemastert wurde ?

      • Profilbild
        Markiman

        @Klang X In vielen Konstellationen stimmt das sicher, doch es hängt auch vom Kontext ab.
        Dazu gehört z.B. die Dichte des Arrangements, also ob Du einen Sound prominent in den Mittelpunkt stellst, oder er ein Teil eines komplexen Klangteppichs ist.
        Und dann auch die Signalkette, durch die Du das Instrument aufnimmst, bzw. ob Du z.B. Dynamik und „Luftigkeit“ in Deinem Mix zulässt, oder alles extrem komprimierts.
        Ich komme ursprünglich von der Hammondorgel und da finde ich es fast noch offensichtlicher wie bei Synthesizern.
        Plug-ins und andere „Simulationen“ können so klingen wie eine Hammond oder ein Synthesizer, doch können die Originale aber noch ganz anders klingen, wenn sie demensprechend in Szene gesetzt, bzw. gespielt werden.
        Ich finde gerade wenn ein Sound moduliert oder während des Spiels sein Charakter verändert wird, dann tun sich doch oft deutlichere Unterschiede auf.

      • Profilbild
        Filterpad AHU 1

        @Klang X Wenn dann an den Filtern bzw. Filterfahrten mit Resonanz. Da sind Plug-ins immer noch sehr schwach im Vergleich zu analoger Hardware. Rein am Grundklang wird es zunehmend schwierig. Ob jemand das Original erkennt? Das wird sich vermutlich auswirken wie mit dem Blindtest der Stradivari Geigen. Ergebnis: Ein Großteil der Tester würde klanglich eine zeitgemäße Geige vorziehen (Quelle Wiki). Apropos: Ich kenne auch eine Hammond. Hier ist es wirklich immens.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Klang X Klangtechnisch sehe ich das exakt genau so. Ich glaube aber auch, man darf die Haptik nicht unterschätzen … und zwar als durchaus entscheidenden Faktor beim Thema »Kreativität«. Es ist halt doch noch mal etwas anderes, einen originalen (und inzwischen schweineteuren) »Moog Model-D« vor sich zu haben und darauf herumtasten und herumdrehen zu dürfen, gerne auch einen »Moog Model-D Reissue« (nicht minder schweineteuer), als wenn man auf dem Bildschirm mit der Maus ein paar photorealistische Bildchen anschubst. Mit MIDI-learn gemappte Controller hin oder her.

        Will sagen: Wenn ich persönlich einen Moog-Sound haben will, dann bin ich mit einer Emulation zufrieden (mir langt ja schon, was aus meinem geliebten »TAL-Mod« heraus kommt). Aber ich gönne jedem seinen physischen Moog. Weil … is‘ schon geil! 😀

        • Profilbild
          Lucky

          @Flowwater Natürlich ist es schon geil,das Original vor sich zu haben.
          Ich aber bin dankbar für all die mittlerweile wirklich guten Plugins.
          Damit bin ich in der Lage gut Musik zu machen ohne das meine Bank mir auf kurz oder lang das Konto sperrt.
          Dieses G.A.S. habe Ich eh noch nie gehabt,also was solls.
          Mit einem guten guten! Controller mit 61 Tasten und ausreichend Potis/Fadern
          ist auch das Haptikproblem nicht da.
          Der Juno106 von Cherry Audio ist übr.auch Klasse.

          • Profilbild
            Flowwater AHU

            @Lucky Das wollte ich damit ausdrücken, als ich schrieb, dass ich selber durchaus mit den Emulationen zufrieden bin. Aber ich kann eben auch verstehen, wenn die Leute die echte Hardware haben möchten.

            Ich selber ticke aber eher so in der Richtung – nicht ganz, aber im Moment liegt die Tendenz dort – dass es sehr viele verschiedene superinteressante virtuelle Synthesizer gibt, die als Hardware kaum möglich sind. Ich denke da an (nur mal so aus dem Ärmel):

            — Arturia »Pigments«
            — Madrona Labs »Kaivo«
            — Fellusive »Nettle« (kleine feines kostenloses VST)
            — MOK »Waverazor« (OK, den Oszillator gibt’s allerdings als Eurorack)
            — Newfangled Audio »Generate«
            — … und dann ganze Riege der virtuellen Modularen

            Das sind die Sachen, die mich im Moment am meisten reizen. Wobei ich mein Lieblings-Gerät von der Firma mit dem »W« (hört mit »aldorf« auf) nicht aus den Augen verloren habe (ich will’s nicht schon wieder schreiben). 😉

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich finde ja nach wie vor den Dreamsynth DS-1 von Cherry Audio spannend. Aber … GAS (bzw. SAS) lass nach! 😀

  3. Profilbild
    ukm

    Mein Moog Voyager ist zwar nicht so nah an einem Model D wie ich gehofft hatte, aber er telefoniert nicht unaufgefordert nach Hause und fordert zur erneuten Eingabe der Registrierungsdaten auf.
    Ein einziger derartiger Fall reicht mir, um einen Hersteller in Zukunft zu ignorieren.

    • Profilbild
      The-Sarge

      @ukm 1. für das mit dem nach Hause telefonieren kannst dich wohl bei den Crackern bedanken oder bei der Macht der Datenkraken
      2. kann man das mWn ausstellen
      3. macht das sogar NI und sammelt sogar diverse Daten von deinem Rechner – da aber die Funktion standardmässig bei der Installation an ist, und du sie erst nach dem aufrufen des VSTi ausstellen kannst, sind ja defintiv schon die Daten bei denen angekommen – ein Schelm wer Böses dabei denkt

      ist natürlich dein gutes Recht Hersteller dafür zu ignorieren, ist ja ähnlich wie bei HW wo man früher noch gesagt hat „was in China gebaut wird, boykottier ich“. aber mittlerweile lassen doch fast alle dort bauen
      Problem wird es ja erst, wenn man keine Software mehr findet, die nicht telefoniert oder aber wenn man die Sounds die man haben möchte deshalb nicht mehr bekommt – ist schon irgendwie schwer da richtig zu entscheiden: will ich den geilen Sound oder will ich meine Daten schützen (die eh schon drölfzig mal verkauft wurden) ?

      • Profilbild
        ukm

        @The-Sarge Ich nutze diese Instrumente schon länger nicht mehr, hatte allerdings vorher eine Konversation mit dem Hersteller, bei der nicht alle Punkte geklärt werden konnten, z. B.:

        „I just updated my synths to version 1.1.0.
        Memorymode is the only synth that I have installed on my studio computer and my two live machines (one for backup). These are ACER 2in1Convertibles.
        On my live machines I have temporarely switched on WLAN to update the registration since the registration info (when clicking the Cherry Audio logo) showed „Someone Famous“ instead of my name.
        Than it showed my name but when I disable WLAN there is „Someone Famous“ again.
        The synth seems to work anyway but I don’t trust those games and I don’t need bad surprises on stage.

        In addition when entering the data for login the field for the password sometimes doesn’t allow input at all and one has to try it several times.
        Is it necessary to update the registration with every update?“

        Aktuell behauptet der Hersteller immer noch, eine einmalige Registrierung sei ausreichend (wenn man automatische Update-Benachrichtigungen) abschaltet. Möglicherweise probiere ich es später nochmal. Im Moment besteht jedoch keine Notwendigkeit.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X