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Der beste Audio-PC für unter 1000,- Euro

Tonstudio-PC mit knappem Budget

14. Oktober 2019

Die beiden vorangegangenen Artikel zum Thema „Der beste Audio-PC“ sowie die regen Leserkommentare haben gezeigt, dass ein Audio-PC deutlich günstiger als für 1000,- Euro zu haben ist. Wer häufiger Sample-Librarys einsetzt und dazu gerne mit rechenintensiven Plugins (in größerer Zahl) zu Werke geht, sollte seinem Audio-PC einen etwas stärkeren „Antrieb“ spendieren.

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Selbstverständlich sind PC-Komponenten mehr oder weniger starken Preisschwankungen unterworfen und bereits in dem Moment, in dem der geneigte Leser sich diese Zeile zu Gemüte führt, dürfte die eine oder andere Komponente mit leicht korrigiertem Preis im Regal des heimischen PC-Händlers zu finden sein.

Als Einstieg in unsere kleine Serie der Audio-PCs empfehlen wir unseren ersten Artikel dazu, diesen findet ihr hier. Wie man herauslesen kann, wollen wir die Serie in Zukunft weiter ausbauen und die Budget-Grenzen für einen passenden Audio-PC weiter nach oben schrauben.

Auch für alle Mac-Nutzer haben wir kürzlich eine große Übersicht an aktuellen Apple Produkten für Musiker und Produzenten zusammengestellt.

Des Computers Kern im Audio-PC unter 1000,- Euro

Wie bereits mehrfach ausgeführt, lege ich gern den Fokus auf die Rechenknechte, die die Fertigungsanlagen im Hause Intel passiert haben. Über die Gründe hatten wir uns mehrfach ausgetauscht. Die Objektivierung dieser Ansicht ist nicht ganz trivial: Zum einen fallen Benchmark-Tests nicht immer ganz eindeutig aus, zum anderen gibt es (vergleichsweise) wenig Benchmark-Tests, die sich auf den Audio/VST-Aspekt beziehen.

Pentium CPU

Nicht mehr aktuell, aber prinzipiell sehen CPUs noch heute so aus … fast!

Die Tests, die gemacht werden, deuten darauf hin, dass der Unterschied nicht extrem ist. Andererseits ist man – wenn man Thunderbolt nutzen möchte – so gut wie auf Intel beschränkt. Allerdings sind auch AMD-Boards mit Thunderbolt verfügbar, dieser Unterschied wird – in absehbarer Zeit – verschwinden.

Übrigens: Services, die ProAudio-PCs bauen, bieten meist nur oder überwiegend Intel-basierte Rechner an. Zugegeben: Das ist kein richtiges Argument. Trotzdem schlage ich hier ganz konkret den Intel Core i7-8700 (für schlanke 344,- Euro) vor, alternativ den AMD Ryzen 7 3700X (für 338,- Euro).

Während der AMD mit acht Kernen werkelt, sind beim Intel nur sechs Prozessorkerne zu finden. Intel liefert die Premium-Versionen des i7 für den vier- bis fünffachen Preis des hier vorgestellten Prozessors aus. Der i9 startet bei gut 200,- Euro mehr. Da der Zuwachs an Performance nicht dem Vier- bzw. Fünffachen entspricht, sondern deutlich weniger, scheint mir der hier gewählte i7-8700 ein guter Kompromiss zu sein. Wer jedoch zwingend die hohe Performance braucht, sollte zu den größeren Brüdern des i7 oder gar zum i9 greifen. Für die reine Audioanwendung wird das wohl nicht zwingend notwendig sein. Als der Prozessormarkt noch überschaubarer war, galt oft als Faustregel den zweit- oder drittbesten Prozessor im neuen Rechner zu verbauen. Der war noch immer recht performant, aber deutlich bezahlbarer.

Festplatten
Wer sich um Übertaktung Gedanken macht, sollte zur K-Variante des i7-8700 greifen. Der Anschaffungspreis liegt 50,- Euro höher und der Basistakt ist ebenso etwas höher (3,7 GHz gegenüber 3,2 GHz). Die K-Version unseres i7 ist wohl auf 5 GHz (und darüber?) taktbar, entsprechende Kühlung vorausgesetzt. Als Kühlung schlage ich für beide Prozessoren den Cooler Master Hyper H412 für knapp 25,- Euro vor.

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Wer den Rechner allerdings Tag für Tag zum Arbeiten braucht, wird auf Übertaktungs-Experimente wohl eher verzichten wollen.

Mainboard im Audio-PC für unter 1000,- Euro

Das Mainboard (oder auch Motherboard) ist in meinen Augen die wichtigste Komponente. Die CPU ist schnell getauscht, der Arbeitsspeicher auch, beim Mainboard ist die Sache schon deutlich aufwändiger.

Gerade weil ich mit allzu günstiger Hardware bereits extreme Probleme hatte, bin ich (wieder) bei Asus gelandet. Für die Intel-Variante schlage ich das ASUS PRIME Z270-P (für knapp 70,- Euro) und für die AMD-Version das ASUS TUF B450-PLUS GAMING (für knapp 105,- Euro) vor.

Das Asus Prime Z270-P bietet – wie der Name vermuten lässt – den Chipsatz Intel Z270, vier RAM-Bänke (die bis zu 64 GB aufnehmen können), aktuelle USB3.2-Anschlüsse sowie die üblichen Add-ons (Lan, USB2, 2 PCIe x16 …). Das Mainboard bietet somit eine gewissen Zukunftssicherheit, obschon der hier genutzte Sockel (Sockel 1151) nur i3, i5 und i7 (sowie der G3XXX und G4XXX Generation) einen Platz bietet. Der i9 muss also komplett draußen bleiben. Das Mainboard ist demnach zukunftssicher mit einem kleinen „Aber“ zu versehen. Platz für DSP-Karten oder andere Erweiterungen ist bei beiden Mainboards ausführlich gegeben.

Der beste Audio-PC für unter 1000 Euro

Neu gemischte Grafikkarten im Audio-PC unter 1000,- Euro?

Wir hatten das Thema bereits in den anderen Artikeln und in den Kommentaren zu Hauf (danke an die Community): Für einen Audio-PC braucht es kaum eine Grafikkarte.

Eine Ausnahme wäre es, wenn man mit großen Monitor-Setups arbeiten möchte/muss. Für diese Zwecke sind Grafikkarten für Workstations eine gute und preiswerte Angelegenheit, sofern man kein Gaming auf dem Rechner betreiben möchte. Als einfache Grafikkarte schlage ich die MSI GeForce GT 710 1GD3H LP vor (für knapp 34,- Euro) vor. Immerhin: Drei Monitore parallel sind hier locker möglich.

Wer nur einen Bildschirm betreiben will, braucht diese Karte nicht. Wer Display-Port-Anschlüsse für alle unterstützen Monitore wünscht, wird sich auf dem Markt der Workstation-Grafikkarten umsehen und ab ca. 100 -150,- Euro fündig.

Funfact: Meine Matrox Workstation-Grafikkarte fiel einem Cubase-Update zum Opfer, da nicht die benötigte DirectX-Version supportet wurde.

Der beste Audio-PC für unter 1000 Euro

RAM/Arbeitsspeicher im besten Audio-PC unter 1000,- Euro

Hier schlage ich wieder G.Skill DIMM 16 GB DDR4-2666 Kit für knapp 62,- Euro vor. Ja, das Kit ist billiger geworden. Wer schnelleren Speicher wünscht oder mehr RAM, wird bei den einschlägigen Händlern fündig.

Seit dem extremen Preisverfall von Arbeitsspeicher Ende der 1990er/Anfang der 2000er ist RAM eigentlich kein Thema mehr, da dieser zu günstigen Preisen in guter Qualität verfügbar ist. Mit 16 GB sollten die meisten Anwendungen gut funktionieren (ja, getestet), auch Sample-Librarys. Mehr Spaß macht es natürlich mit 32 GB, gerade in Verbindung mit einer SSD.

Da mich defekte RAM-Bausteine schon in den Wahnsinn getrieben haben, könnte ein Testlauf mit Memtest86+ sinnvoll sein. Allerdings müsste der Rechner schon einen halben Tag laufen, um Fehler zuverlässig ausschließen zu können. In der Praxis hatte ich jedoch schon nach wenigen Minuten eine Fehlermeldung, wenn ein RAM-Riegel wirklich einen Defekt aufwies.

Memtest86+

Mit Memtest86+ kann man bequem prüfen, ob der verbaute Arbeitsspeicher (oder der Sockel auf dem Mainboard) fehlerfrei läuft

Festplatten für den besten Audio-PC

Für knapp 105,- Euro ist die SanDisk SDSSDA-1T00-G26 zu ergattern. 1 TB ist zwar nicht mehr der große Speicherplatz, aber damit kann man schon ganz ordentlich arbeiten, solange nicht platzhungrige Sample-Librarys in großer Zahl Anwendung finden sollen.

Wer eine große Sample-Library-Sammlungen sein Eigen nennt, wird wohl eh mehr als eine Festplatte im System verbauen. Ob SSD oder HDD, dazu haben wir hier in unserem Artikel zum besten Audio-PC für 500,- Euro schon zur Genüge besprochen.

Der beste Audio-PC für unter 1000 Euro

Ein Gehäuse für den Audio-PC

Ein Audio-PC der im Regieraum steht, darf möglichst keinen Ton von sich geben. Klar könnte man mit einer Wasserkühlung arbeiten oder einen Wanddurchbruch machen und Monitorkabel sowie USB für Maus, Tastatur etc. durch dieses Loch führen.

Attraktiver ist da allerdings der Ansatz, KVM-Extender zu nutzen. Mit Hilfe dieser kleinen Kisten kann man Monitor, Maus, Tastatur etc. auf ein handelsübliches Ethernetkabel umsetzen. Ein LAN-Kabel braucht kein so großes Loch in der Wand und es sind – je nach Hersteller – mehrere hundert Meter Kabellänge möglich. So kann der Rechner beispielsweise im kühlen Keller stehen, während das Studio mehrere Stockwerke höher anzutreffen ist. Leider sind diese Kisten nicht sehr billig und es braucht (meist) eine eigene Ethernet-Verbindung, das Hausnetzwerk kann nicht genutzt werden.

Es sind immer zwei korrespondierende Geräte notwendig (eines, das das Signal auf die Ethernet-Verbindung bringt und eines, welches das Signal wieder zurückübersetzt). Zwar gibt es im Handel schon KVM-Extender-Pärchen für unter 100,- Euro, diese sind aber nicht zu empfehlen. Geräte, die zuverlässig genug funktionieren, dass man gerne damit arbeitet, kosten mindestens 150,- Euro (pro Extender-Pärchen), eher deutlich mehr, gerade wenn mehr als ein Bildschirm übertragen werden soll und das mit entsprechenden Auflösungen.

PC-Schrauber-Set

Wer regelmäßig am PC schraubt, sollte sich ein solches Set zulegen

Wir gehen also erst einmal davon aus, dass das Gehäuse im Regie/Studio-Raum stehen soll. Die Produkte von be quiet! haben sich durchaus bewährt, so dass ich das be quiet! PURE BASE 600 Tower-Gehäuse (in der Window-Version für knapp 80,- Euro zu bekommen) mit einem be quiet! Pure Power 11 600W CM Netzteil (für knapp 85,- Euro) vorschlage.

Natürlich kann man auch ein Billig-Gehäuse vom Wühltisch beim Discounter an der Ecke nehmen, aber das wird nicht auf geringe Lärmemissionen optimiert sein. Auch sind solche Gehäuse oft nicht sehr stabil und der Aufbau des PCs macht wenig Freude (ja, ich bin ein gebranntes Kind).

Das Betriebssystem für den Audio-PC

Ich halt zwar Linux für diesen Zweck noch immer nicht für massentauglich, Fakt ist aber, dass Reaper und Bitwig Studio für Linux erhältlich sind und stabil laufen. Einige Plugins sind nicht ganz einfach zu integrieren, da der Kopierschutz nur (gut) mit Windows läuft, auch die Treiber für die Audio-Hardware sind meist nicht in der Qualität vorhanden wie für macOS und Windows. Möglich wäre natürlich trotzdem, hier mit Linux zu arbeiten.

Ich schlage trotzdem wieder Windows vor. Microsoft Windows 10 in der Home-Version (natürlich 64 Bit) liegt für knapp 105,- Euro im Regal des PC-Händlers eures Vertrauens, online oft noch deutlich billiger.

Da wir bei der 1000 Euro-Klasse angekommen sind, empfehle ich eher die Pro-Version von Windows. Die Pro-Version erlaubt einige Einstellungen, die die Home-Version nicht bietet, auch nicht (immer) mit einem Registry-Hack. Den genauen Unterschied hat Microsoft hier zusammengestellt.

Der beste Audio-PC für unter 1000 Euro

Ein Klassiker von IBM

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Fazit

Mit 1000,- Euro lässt sich schon eine Menge anstellen. Die hier vorgestellte Intel-Version schlägt mit 909,38 Euro zu Buche, die AMD-Variante mit 938,38 Euro. Wenn ich an meinen ersten Audio-PC denke, der einen Bruchteil konnte und mit deutlich über 5.000,- DM (allerdings inklusive Cubase, Soundkarte und CD-Brenner – ich war modern) über die Ladentheke ging, sind das sehr erfreuliche Entwicklungen.

Wer hauptsächlich Audio aufnimmt und in der Box mischt, wird mit diesem System sehr lange Freude haben, denn die Zeiten, dass ein Major-Update eines Sequencers gleich Investment in CPU, RAM oder Betriebssystem erforderten, sind klar vorbei.

Wer viel mit unterschiedlichen Sample-Librarys arbeitet, sollte noch Festplattenspeicher nachrüsten und wird evtl. auch mit einem RAM-Upgrade (noch) glücklicher. Wirklich lebenswichtig ist das allerdings nicht.

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Forum
  1. Profilbild
    Joerg

    Sehr gut ! Und informativ.
    1000,- Euro für eine vernünftig laufende Kiste im Audiobereich sollte man auch schon ins Auge fassen.
    Ich würde eher die Kombi aus 500 GB SSD plus weiterer, „normaler“ Festplatte ( 1 – 3 TB) bevorzugen.
    Bin da ein redundanter Sicherheits-Paniker und kann daher meine Daten nicht oft genug auf weitere Datenträger (ext. FP und Sticks) sichern.
    Außerdem mal ne Frage (bin ja keine Computerexperte) : ist es noch so, das SSD`s es gar nicht gerne haben, wenn man dauernd Daten löscht und und Neue anlegt ? …hab ich damals, als ich mich noch etwas mehr dafür interessiert habe, so vernommen.

    Und auf ausreichend USB-Anschlüsse achten – und mind. einen vernünftigen (aktiven) HUB besorgen.

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      bluebell AHU

      @Joerg Ich hab immer noch ein schlechtes Gewissen, wenn ich auf SSDs Daten schreibe, die auch im TEMP-Verzeichnis (bei mir auf den Linux-Kisten eine RAMDisk) liegen können. Notwendig ist das aber mittlerweile nicht mehr. Sonst dürfte man kein Windows 10 auf SSD betreiben, das sich ständig mit sich selbst beschäftigt und auf der Platte rumrödelt. Wer Windows 10 als VM betreibt, sieht mit Schrecken, dass es fürs Nichtstun mehr CPU und I/O verbraucht als ein gut genutzter Datenbank- und Webserver unter Linux.

      Die SSDs stecken das mittlerweile weg. Also brauchst Du Dich nicht mehr zurückzuhalten.

      Die herkömmlichen Platten haben immer noch einen Preisvorteil, wenn Du sehr große Datenmengen bunkerst. Insofern ist eine SSD für die aktiven Projekte und Samples und eine große Magnetplatte für den Kram, den mal vielleicht nochmal brauchen könnte, eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen.

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      Marco Korda AHU

      @Joerg Für Paranoiker ist das 1000-Euro-Paket nicht machbar. Dann muss wohl ein RAID-System her, sowas wie Synology & Co. Da gibt man zwar ein paar Hunderter aus, hat jedoch eine zwei-, drei- oder auch vierfache Sicherung, je nach Wunsch. Mehr kann man kaum machen außer nochmal zusätzlich auf verschiedene Discs/Sticks speichern. Man kann es natürlich auch übertreiben…. :-).

      USB: jaaaaaa, da kann ich nur raten: AUFSTOCKEN, AUFSTOCKEN, AUFSTOCKEN. Viele Instrumente, egal ob analog oder digitales, Synth, Sequenzen, Drummachine oder Effektgeräte, beinahe alle verlangen heutzutage USB (auf Abwärtskompatibilität achten!). Einige brauchen den nicht permanent, aber wenn es um MIDI- oder gar Audioübertragung geht, muss das sein. Und dann gibt’s ja auch noch Dongle & Konsortien! Ich habe an meinem selbstkonfigurierten Rechner „nur“ 8 x USB (3.1 und 2.0 damals) und das reicht tatsächlich hinten und vorne nicht aus… Krass!

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        vssmnn AHU

        @Marco Korda Was meinst Du mit „Sicherung“?
        Wenn der Vogelfutter-Chip RAID Controller Mist macht, ist nix gesichert.
        Auch nicht bei Diebstahl, Brand, Virus….

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          Marco Korda AHU

          @vssmnn Nun ja, sich gegen jede Unwegbarkeit des Lebens schützen zu wollen ist schlichtweg unmöglich. Daher gilt Sicherheit nur in begrenztem Ausmaß. Ein RAID-System erscheint mir da insofern etwas „sicherer“, da es eine zweite Festplatte gibt, die aushilft, wenn die erste abgeschmiert ist. Nicht mehr und nicht minder.

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          TobyB RED

          @vssmnn Hallo vvmnn,

          Backup immer 3 Backups, 2 an verschiedenen Orten, 1 davon außer Haus! Und immer nach „Vater-Sohn-Großvater“-Prinzip. Ohne Witz, ich hab ein Ethernet-Kabel aus der Wohnung in den Keller gelegt und hab dort ein NAS Backup liegen. Das außer Haus Backup ist iCloud. Was bei iCloud mit Vorsicht zu geniessen ist, Überschreiten des Speicherplans und Downgrades. Wenn man mehr als einen Rechner hat, sollte man sich so oder so vorher überlegen wie man sichert und Backups macht.

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          TheTick123

          @vssmnn Er meinte RAID1, nicht RAID5. Bei RAID1 ist der Chip egal, alles wird auf zwei Platten identisch gespeichert und braucht keinen zusätzlichen Controller zum Auslesen.

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    AMAZONA Archiv

    Alles über 500€ ist Verschwendung. Ich habe ein Gigayte B450M S2H mit einen 3600 ohne X auf 4.1 allcore getacktet und der läuft besser als mein Alter 8700K. Eine WD Blue als SSD dazu reicht vollkommen. Das Asus TUF ist ebenfalls hervorragend. Ich hatte die Pro Variante einmal verbaut. ;)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    All in one: Mpc live oder sogar X. Sorglospaket.

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      AMAZONA Archiv

      Kein samplegenaues Timing! Kein Thema deswegen.

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    bluebell AHU

    Da leider auch im Jahr 2019 noch so manche Software nicht die Leistung mehrerer Kerne optimal nutzen kann, ist auch heute noch das für mich wichtigste Argument die sog. Single Thread Performance, also das, was der PC leistet, wenn nur ein Kern gefordert ist. Da der Prozessor in solch einem Fall hochtakten kann, schaue ich vor dem Kauf solche Benchmarks an.

    Was zu zu Windows vs.Linux geschrieben hast, ist richtig. Mit Windows arbeiten kann man aber nur, wenn man den Rechner nachts durchlaufen lässt, damit er dann seine Updates zieht und neu startet. Ansonsten gilt, dass ein Windows-Rechner immer mehr zum Tamagotchi wird: Er sagt, was er will, statt brav zu dienen („Update 1 von 19283783 wird installiert, schalten Sie Ihren Rechner nicht aus“). So etwas gibt es nicht bei Linux. Es gibt zwar Updates (Kernel), die erst nach einem Neustart aktiv werden, aber keine, die *beim* *Neustart* langwierig installiert und konfiguriert werden und den Nutzer zum Warten verdammen. Auch ist bei Linux ein Virenscanner obsolet (eigentlich auch bei Windows, weil er nur alte Schadsoftware findet, also zu spät kommt – siehe Emotet), der durch seine zusätzliche Last auf einem Rechner mit Echtzeitanforderungen fehl am Platz ist.

    Insofern ist zu überlegen, ob man Linux nicht doch einmal probiert, und zwar zunächst nicht als Audio-System, sondern erst mal im Alltag.

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      swellkoerper AHU

      @bluebell Ich denke, dass man sich als Audiofreak auf absehbare Zeit damit abfinden muss, dass sich ein Workload wie mehrere seriell geschaltete VSTs mit heutigen Programmiermöglichkeiten einfach schlecht oder gar nicht parallelisieren lässt. Von daher ist deine Anmerkung mit der Singlethread-Performance absolut richtig. Das grosse Aber: fast jede moderne DAW kann eine Spur einem CPU-Kern zuordnen, von daher sollten auch DAW-Anwender von den zunehmend massiv parallen CPUs von heute profitieren können. Der Knackpunkt dabei ist die zu erzielende Latenz. AMDs Ryzen, speziell die mit den Multichip Dies mit mehr als 8 Kernen, kacken auf Grund von Abhängigkeiten und Speicherzugriffen zwischen den Kernen und Kernmodulen in genau einer Disziplin richtig gegen Intel ab, und das ist der Fast-Echtzeitbetrieb unter hoher Auslastung. Die Leistung bricht bei Buffern unterhalb von 256 Samples massiv ein. Bei Intel sind (noch) alle Cores auf einem Die versammelt, dort bleibt die Performance bis runter auf 64 Samples nahezu gleich (nachzulesen bei DAWbench). Ein Windows-Update sollte das Thread-Timing bei den Ryzens verbessern, da sind mir aber bisher keine Audio-spezifischen Tests bekannt.

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        AMAZONA Archiv

        @swellkoerper Stimmt nicht! Ich hatte einen 9940X, 8700K und jetzt einen AMD 3600 hier. AMD ist zumindest unter Cubase weniger anfällig für Peaks, die ich bei Intel teils nur unter schwersten Bedingungen und nur in bestimmten Kombis wegbekommen habe. Ein AMD 3900X ist derzeit kaum schlagbar und selbst den 3600 bekomme ich kaum ausgelastet. Macht selbst den Test und bewegt euch mental aus den festgefahrenen Denkmustern.

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          swellkoerper AHU

          Du hast Recht, ich muss mich genauer ausdrücken. Eine Intel CPU bricht bei kleinen Latenzen natürlich auch ein, aber nicht so stark wie ein Ryzen (der Effekt ist stärker bei mehr als 8 Kernen). Ich beziehe mich auf diese Grafik: https://bit.ly/2MJRe7T Diese sagt mir nach meiner Lesart: Wenn du viel mit 64 Samples arbeitest, nimm Intel. Und glaub mir, eigentlich bin ich sowas von Team Rot :-) Gruss

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @swellkoerper Hey Experte, du schickst den einseitigen Kontakt-Test und unterschlägst das Bild aus dem selben Test mit den maximalen Plugin-Instanzen (Dawbench Classic), wo der 3900X (12 Kerne) den 9940X (14 Kerne) abledert? Nicht seriös würde ich sagen. http://www.....15;497.jpg
            Kontakt profitiert primär vom X299 Quad-Channel Interface, dafür hast du aber etliche Haken die der X99/299 Chipsatz als Server-Derivat mit sich bringt. Ich habe schon wochenlang X99/299-Systeme optimiert und du hättest am Ende nicht einen Treiber ändern oder eine Karte umstecken dürfen, sonst gab es selbst bei 20% Auslastung teils so heftige Peaks, das arbeiten unter Cubase unmöglich war. Windows 7/8/10 hat dabei keinen Unterschied gemacht. Als ich für die Arbeit einen 3600er AMD-Rechner daheim hatte und darauf dasselbe Projekt wie auf meinem 9940X lud bin ich fast vom Stuhl gekippt. Ich arbeite mit einem Fireface 800@64 Samples Buffer-Size und der überoptimierte 9940X mit „Gearslutz Empfehlung Mainboard“ von Gigabyte hatte knapp 3% weniger Auslastung. Wir reden hier von 4,6Ghz allcore 14 Kerne Intel gegen einen unter 200€ 6-Kerner. Wer in guten Speicher (3800er RAM) investiert kann den Kontakt-Bench übrigens erheblich verbessern. Bei DSP-Leistung ist der AMD grundsätzlich überlegen. Übertragung beendet, powercfg -h off! ;)

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    AMAZONA Archiv

    Neun Bilder und alles so Wischi-Waschi-Stockfotos ohne Bezug? Audio-PC für 1000€ ist ein gutes Thema, finde den Artikel aber leider nicht überzeugend umgesetzt. Mir fehlt z.B. eine einfache Übersicht der vorgeschlagenen Komponenten. Viel Prosa, wenige Infos. Und wenn man die Pro-Version von Windows empfiehlt, dann doch auch mit Begründung (ein Link mit den Unterschieden ist nett, aber die Frage ist ja, was hat ein Audio PC für einen Benefit davon?).

    Nicht böse nehmen, als Inspiration sehen, was man besser machen kann.

    • Profilbild
      TobyB RED

      Die Windows 10 Versionen sind noch mal ein Thema für sich. In Summe gibts acht verschiedene Windowsversionen. Die Unterschiede von Home und Pro kann verkürzt auf diese Punkte bringen, die Home nicht hat: Verwaltung von Gruppenrichtlinien (über den Editor gpedit.msc), Fernzugriff-Funktion Remote Desktop, Festplattenverschlüsselung BitLocker, Domain Join, den Enterprise Mode Internet Explorer (EMIE), den Kiosk-Modus Assigned Access 8.1, Hyper (V) Client. Unter Win10 Home kannst du das OS nicht komplett so konfigurieren, als das ein unterbrechungsfreies Arbeiten möglich ist oder du mus z.b. Windows System Updates mit schrägen Workarounds umschiffen, getaktete Verbindungen etc. Unter Pro kannst du, so du mit gpedit und Co dein System konfigurieren und die Konfiguration sichern. Und im Crashfall wieder einspielen etc.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Bin mir soweit über die Unterschiede bewusst, aber es wird hier die Pro Variante empfohlen, ohne zu sagen, warum man das denn tun sollte. Daher die Frage nach dem Benefit, nicht den Features. Sehe da keinen unmittelbaren Grund auf Pro zu setzen.

        • Profilbild
          Florian Scholz RED

          Moin Warwick,

          ich bin auf den Trichter im Gespräch mit Kollegen gekommen. Da ich schon länger Windows Pro nutze, hatte ich da selbst nicht mehr daran gedacht: Das Hauptargument ist, dass Du die Updates (besser) steuern kannst, bzw. in der Home-Version praktisch nicht (was die Updatezeit angeht). Angeblich geht das bei der Home-Version (in Grenzen) auch mit einem Registry-Hack, habe ich nie probiert.
          Ich unterstelle bei diesem Artikel auch, dass ein solcher PC nicht nur für Amateure von Interesse ist. Somit sind Sachen wie Windows-Domains (wo Du Dich mit der Home-Version nicht anmelden kannst), Remote Desktop (wenn Du einen Slave-PC baust) etc. von Interesse. BitLocker? Naja, evtl. aber auf einem solchen PC?
          Hohe Priorität gebe ich der Pro-Version nicht, da ich ja trotzdem die Home-Version vorschlage.

          LG
          Florian

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Florian Scholz Hallo Flo,

            Windows Updates unter Home über Download mit einer „Als getaktete Verbindung festlegen“ aktivieren. Ruhe. Ausnahme Sicherheitsupdates. Ansonsten gibts gpedit und die ganzen Snap Ins für die Verwaltung nicht. Alternativ über services.msc den Windows Update Dienst auf Manuell/Deaktivert setzen. Für Pro spricht, das Mehrnutzerkonzept mit gpedit umsetzen und sich einen Admin Account und einen Arbeitsaccount anzulegen. Der Arbeitsaccount ist dann maximal Mitglied von Hauptnutzer. Verhindert ausserdem Prokrastination durch extremen VST download ;-)

  6. Profilbild
    nidus

    Den Intel 8700 würde ich nicht empfehlen, der AMD 3600 ist in allen Benchmarks mindestens ebenbürtig, kostet aber nur 195€ (Intel 330€!); der Vorgänger 2600 kostet nur noch 117 Euro, ist ebenfalls 6C+SMT und nur 15-20% langsamer für ein Drittel des Preises.
    Laut DAWBench ist der 3700X echter Preis-Leistungssieger, wer signifikant mehr will braucht den 9900K (485€) oder den 3900X (529€).

    Bezüglich Festplatte würde ich zu einer NVMe M2 PCIe raten, zB. Kingston A2000 NVMe PCIe (116 Euro), falls das Budget größer ist zur einer Corsair Force Series MP510 (130€) beide bei 1 TB bzw 960 GB, bei knappen Budget tut es auch die Intel 660p bzw. Crucial P1 für ca. 100 Euro (haben dann aber QLC). Wer aber eine SATA SSD haben will ist mit der Sandisk gut bedient, ähnlich teuer ist die Crucial MX500, die in Benchmarks etwas vor der Sandisk liegt und 5 Jahre Garantie hat!

    Grafik: Wer bei AMD 4K will (steht Ableton 10 echt gut;), sollte zur GT1030 greifen z.B. MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC, 2GB GDDR5 ab 83 €. die 710 kann nämlich kein 4k…
    EDIT: das empfohlen Intel-Mainboard hat HDMI 1.4 und kein DP, für 4k wird in der Intel-Empfehlung also auch eine extra Grafikkarte benötigt

    Für die CPU würde ich bei Audio-PCs z.Zt. wirklich zu AMD raten 3700X oder 3600…für Intel gibt es mE. keinen Grund (aktuell).

  7. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Generell sind Benchmarks allenfalls ein Richtwert und bei Huawei wurde ja schon bekannt, dass man bei laufenden Testroutinen gerne mal übertaktet. Bei PCs hängen die Ergebnisse auch stark vom Zusammenspiel von CPU und Peripherie ab, der schnellste Prozessor nützt bei einer schlechten Anbindung des L3-Cache, Speichers und SSD wenig. Was mir im Artikel fehlt, ist eine Balance zwischen Budget und Sicherheit. Gehen wir von 1000 Euro aus, bekomme ich von HP schon eine Einsteiger-Workstation mit ECC-RAM und einigen Jahren Garantie, die ich ewig nutzen kann. Einer Kundin hatte ich eine HP Z200 im Jahre 2010 verordnet, das Teil läuft rund um die Uhr in einem CAD-Büro und hat in dieser Zeit Speichererweiterung, SSD und Quattro-Grafik für einen UHD-Monitor bekommen. Das Teil wurde in dieser Zeit eigentlich nur zur Wartung abgeschaltet.

  8. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Ein Ryzen 2400G (4Kern + Grafik) auf einem ASUS B450M.
    Dazu 16GB RAM (2×8), 1 TB Samsung SSD über S-ATA plus eine 3TB HDD als Datengrab nebst DVD-Brenner.
    6 USB 3.1 Schnittstellen vorhanden, aber bis auf insgesamt 12 schnittstellen ausbaubar.
    Das ganze in einem soliten, leicht gedämmten Nanoxia-Gehäuse mit leisem 550W Netzteil.
    Windows 10 Home installiert.
    Ist ohne größere Anstrengung für €899.- im Laden zu haben.
    Für ambitioniertes Audio-MIDI-Recording ohne all zu viel VSTs und virtuelle Synthesizer reicht das allemal.
    2-Bildschirm-Betrieb kein Problem. 4K Bildschirme sollten nicht das Problem von Anwendern sein, bei denen weniger als 1000 Euro für den PC reichen müssen. Ist dank HDMI 2.0b aber möglich.

    Wer doch mehr Rechenpower benötigt und mehr auf schnelle SSDs, zukunftsträchtiges PCIexpress 4.0 setzen möchte könnte einen Ryzen 5 3600 (6Kern), ein wertigeres Board mit X570 Chipsatz, einer 500GB M.2 SSD + 2TB S-ATA SSD setzen. Mit derlei Bodybuilding (und wir bewegen uns noch im preislich zahmen Bereich) steigt der Rechnungsbetrag aber auch schnell auf 1.499.-. Audioadapter, Bildschirme und DAW-Software hat man da ncoh gar nicht.

    Am Besten sollte man beim Rechnerkauf immer von den Anforderungen ausgehen. Ein 4.000 Euro PC kann sehr wohl gerechtfertigt sein – ist aber nicht per se besser als einer für 900.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @dAS hEIKO Western Digital WD Blue SN500 NVMe SSD 500GB, M.2
      € 68,90
      AMD Ryzen 5 3600
      € 195,90
      G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000
      € 58,90
      Gigabyte B450M S2H
      € 56,08
      Sharkoon S1000
      € 38,37
      Corsair VS Series VS450 2018
      € 36,07
      Summe:
      € 454,22
      Grafikkarte muss jeder selber wissen. Zusammenbauen können die meisten auch. Systemlizenz bekommt man für 15€ online.

        • Profilbild
          sebs

          @dAS hEIKO Hab ich btw gemacht und bereut nichts dabei. Passende Komponenten, vom Experten verschraubt .. das teil macht seit 12 Monaten nur ein Lüftergräusch und seinen Besitzer glücklich. Ich kam mit 1800 Euronen davon

  9. Profilbild
    vssmnn AHU

    Ich erinnere mich noch gut an alte Zeiten mit Pentium III 800MHz mit 2GB RAM und WinXP
    War nicht so, dass nix ging mit VSTs und Samplitude Faltungshall usw.
    Wunder mich, was heute immer noch so alles dringend notwendig ist, nur um am Lautsprecher ein „Quäk“ zu erzeugen.
    Wär es Video, ok, aber bei Audio auf Homestudio-Niveau kann man getrost mal die Kirche im Dorf lassen, das kann doch fast jeder x Jahre alte Bürorechner mit nem i5 locker abdrücken.

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      AMAZONA Archiv

      @vssmnn Prinzipiell hast du recht, installier aber mal Cubase VST 5.0, SX, 4.0 und jetzt 10, da merkst du schon wie „abgehoben“ deine eigenen Ansprüche mittlerweile sind. Ist zumindest bei mir so. ;)

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        vssmnn AHU

        Installier Reaper, da merkst Du schon, wie einfach und effizient es sein kann, wenn man nicht nach der Pfeife aufgeblasener Software tanzen muss

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    [aˈtoːm] [aːl] [ˈa(ː)tonaːl] AHU

    ich hab nun seit einem jahr soviele pc konfigurationen durchgespielt, daß ich mit sicherheit sagen kann, daß man mit einem 900 bis 1200euro pc ganz gut bedient ist. bei intelsystemen muss man halt nochmal 300euro drauflegen. wenn mans ganz günstig haben will reicht auch eine amd cpu mit graka, damit spart man nochmal 200euro minimum (ausser man will mit dem rechner in hq noch aktuelle spiele zocken^^).
    als profi würd ich mir eh nix selber zusammennzimmern um ehrlich zu sein. fürs quäk reicht mir meine alte 12 jahre alte schlonze noch ^^

  11. Profilbild
    patrick

    Moin,
    danke für den informativen Artikel.
    Wie auch bei den Beiträgen zu dem Audio Notebook Artikel fällt mir auf, daß es wohl keinen standardisierten Test hinssichtlich Audioperformance zu geben scheint (kann mich natürlich auch irren).
    Dieser Test sollte eine vergleichbare Aussage bzgl zu erreichender Trackzahl bei stabiler fehlerfreier Audioausgabe liefern (wann fängts an zu ‚knacken‘, wann nicht).
    Ich stelle mir das folgendermaßen vor: Man definiert ein Standardaudioprojekt ( zB aus frei verfügbaren VSTs / Intrumente + FX, Demoversionen) mit X Anzahl Spuren und benchmarked Hardware (Pcs als auch Audiointerfaces) dagegen.

    Testparameter könnten sein;
    – DAW/Software (zB Ableton, Cubase, Reaper etc.) inklusive Versionsnummer
    – Vergleich auch plattformübergreifend bei vorhandener Software
    – Anzahl Tracks bei x Last
    – VSTs
    – Audiointerface Hardware (mit verschiedenen Audiobuffern, USB Firewire, PCIe etc.)
    – PC Hardware (CPU, RAM, Board, GPU)

    Den Aufwand sehe ich in der durchdachten Definition des Testaudioprojekts, das Testen selbst eigentlich nicht.

    Das ergäbe mit der Zeit eine extrem aufschlussreiche Datenbank … und beim Händler oder im Forum so: ‚Hey, was schafft das Ding denn beim AmazonaBenchmark ?‘

  12. Profilbild
    bytechop

    Ich hatte im Januar meinen 10 Jahre alten DAW Desktop aufgerüstet. Das schöne Chieftech Alu-Servergehäuse ist geblieben, ein riesen Schiff, dient auch als Abstellfläche. :)

    Hier mal die Liste der wichtigsten Komponenten:
    – ASUS Prime B460-PLUS / 90MB13J0-M0EAY0
    – Intel Core i7-10700 / BX8070110700-2
    – Corsair Vengeance LPX 32GB (2x16GB) DDR4 3000MHz C16 XMP 2,0 High Performance / CMK32GX4M2D3000C16
    – Noctua NH-D14 Fan / NH-D14
    – be quiet! System Power 9 ATX PC Netzteil 600W cm | BN302

    Die Kombi läuft super mit einer Focusrite Scarlet 3rd Gen. Installiert ist Win10 Home als Upgrade von einer Windows 7, Pro wird für DAW wirklich nicht benötigt.

    Alles in allem ist es kein Problem einen guten DAW PC für unter 1000€ zusammenzustellen wobei die Soundkarte immer extra dazugerechnet werden sollte. Wer noch etwas 3D oder Grafik machen möchte kann ca. 200-300 für eine bessere Grafikarte anrechnen. SSDs würde ich immer nochmal nachschauen was es aktuell für Angebote gibt. Bei Fragen zu dem Thema auch gern ne PN an mich.

  13. Profilbild
    EinTon

    Hallo,

    vielen Dank für den Artikel, über ein Update würde ich mich aber sehr freuen! Ich suche nämlich aktuell nach einem aktuellen Audio-PC (meiner ist – was Mainboard und CPU betrifft – bald 15 Jahre alt), und habe gar nicht viel Geld. 😀

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