Drei aktuelle FM-Synthesizer im Vergleich
Nach dem Revival der (subtraktiv-) analogen Synthesizer in jeder nur erdenklichen Darreichungsform in den letzten Jahren ist auch die FM-Synthese wieder in den Fokus der Hardware-Entwickler gerückt. Abseits von Yamaha, die den Montage bereits vor 4 Jahren auf den Markt gebracht hatten und den etwas abgespeckten MOD-X nachgereichten und natürlich Boutique-Herstellern haben im vergangenen Jahr auch Elektron mit dem Digitone Keys und zuletzt Korg mit dem OP-Six Geräte auf Basis der FM-Synthese präsentiert.
Es handelt sich dabei um Geräte, deren Konzepte und Umsetzung unterschiedlicher nicht sein könnten, alle eint sie jedoch die Herangehensweise, die FM-Synthese zu modernisieren und musikalischer zu gestalten und mit Add-ons wie Filtern und umfangreichen Modulationsmöglichkeiten zu erweitern.
FM-Synthesizer Yamaha Montage & Yamaha MODX
Gleich vorab ein Hinweis: Zum Yamaha Montage findet ihr hier auf AMAZONA.de drei wunderbare Workshops sowie diverse Testberichte zu den verschiedenen Update-Versionen. Ich habe alle im Anhang verlinkt.
Kurz zum Yamaha MODX: Er ist die Budget-Version des Flaggschiffs Montage, enthält aber dieselbe FM-Klangerzeugung, allerdings mit halbierter Stimmenanzahl, die aber immer noch mehr als konkurrenzfähig ist, auch bei Tastatur und dem Gehäuse sind Einschränkungen auszumachen. Durch diese Einsparungen rangiert der MOD-X dann allerdings in der Preisklasse von Elektron und OP-Six. Da ich einen Montage im Studio stehen habe, habe ich diesen zur Beurteilung herangezogen.
Der Yamaha Montage ist 2016 als Motif-Nachfolger auf den Markt gekommen. Er ist natürlich auch eine potente Workstation, jedoch wurde von Yamaha das Augenmerk verstärkt wieder auf die Synthesefunktionen gelegt und mit FM-X eine leistungsfähige FM-Engine präsentiert, die sich über das Touch-Display auch komfortabel bedienen lässt, nicht zuletzt bezeichnet Yamaha den Montage als „Music Synthesizer“. FM-X lässt sich darüber hinaus auch mit AWM2, einer Sample-basierten Synthese, kombinieren. Zusammengeführt werden FM-X und AWM-2 in der „Motion-Control-Synthese“, mit dem Motion-Sequencer lassen sich Sounds sehr lebendig modulieren, mit dem „Super Knob“ lassen sich mehrere Parameter gleichzeitig steuern.
Generell arbeitet der Montage im Performance-Modus. Eine Performance besteht aus bis zu 16 Parts, wobei die ersten 8 Parts direkt über die Tastatur angesteuert werden können. Sowohl AWM-2 als auch FM-X sind dabei beim Montage bis zu 128-stimmig polyphon, der MOD-X muss sich bei FM-X mit immer noch luxuriösen 64 Stimmen begnügen.
Die Hardware des Montage ist sehr wertig, die Tastatur sehr angenehm und präzise spielbar und mit Aftertouch ausgestattet. Das große farbige Touch-Display ist die Informationszentrale, links davon 8 Knöpfe mit LED-Kranz und 8 Fader mit LED-Leisten und der beleuchtete Superknob, rechts ein Data-Dial und viele orange hinterleuchtete Taster zur Direktanwahl wichtiger Menüs und Ebenen im System, eben wie man es sich für einen Flaggschiff-Synthesizer erwartet.
Auch wenn es über die Masterkeyboard-Funktionen, die AWM2-Synthese und die neuen Sample-Bänke, den Sequencer u.v.m. noch einiges zu berichten gäbe, geht es hier aber um das Thema FM-Synthese und somit im Fall des Montage und des MOD-X um die letzte Evolutionsstufe von Yamahas FM-Synthese FM-X
FM-X des Yamaha Montage und des MOD-X
… ermöglicht es, 8 Operatoren in 88 Algorithmen zu verschalten. Dabei stehen 7 „Spectral Forms“ als Schwingungen zur Verfügung (leider fehlt die Formant-Schwingungsform des FS-1R), wobei die 6 zur Sinusschwingung hinzugekommenen Spektren noch mit den Parametern „Spectral Skirt“ und „Spectral Resonance“ modelliert werden können. Die Einstellungen für die einzelnen Operatoren lassen sich dabei dank Touch-Display sehr bequem und übersichtlich ausführen.
Danach stehen einem die üblichen Möglichkeiten der Klangformung mit Hüllkurven, LFOs, Filtern und Insert- und Master-Effekten zur Verfügung. Die Anzahl und Qualität der Filter und Effekte und deren umfangreiche Parameter sind schlicht beeindruckend.
Music in Motion
8 Motion-Sequences können insgesamt zugewiesen werden. Motion-Sequences sind bis zu 16 Steps lange Sequenzen mit 4 Lanes (Spuren), jeder Lane können 8 unterschiedliche Sequenzen zugewiesen werden. Diese Sequenzen enthalten keine Noten, sondern Parameterdaten, die wiederum nahezu jeden Syntheseparameter und auch Effektparameter steuern können. Jeder dieser Steps ist ein Kurvenabschnitt der an- oder absteigen kann, es stehen 18 Presets für Kurvenabschnitte zur Verfügung. Da die Lanes verschieden lang sein können und in verschiedenen Geschwindigkeiten laufen können, lassen sich somit die abgefahrensten Modulationen erzeugen. Darüber hinaus lässt sich z. B. die Intensität der Motion-Sequences z. B. dem Superknob zuweisen und bei laufender Sequenz steuern oder eben auch wieder modulieren.
Der Superknob
Ein Hingucker ist natürlich der blinkende und seine Farbe ständig verändernde Superknob. Diesem lassen sich ein oder mehrere Parameter in verschiedenen Intensitäten zuweisen und in Echtzeit modulieren, darüber hinaus kann die Bewegung des Superknobs aufgezeichnet und automatisiert werden.
Envelope-Follower
Wem das noch nicht reicht, der kann über den Audio-Input eingespieltes Material oder interne Sounds (z. B. programmierte Drumloops) mittels eines Envelope-Followers zur Steuerung von Parametern heranziehen
Arpeggiator
Arpeggiator als Bezeichnung für das, was Yamaha hier auffährt, ist Understatement. Unglaubliche 10239 Types in 18 Kategorien und 25 Subkategorien stehen bereit. Dabei gibt es Patterns für Drums, die fix laufen und Patterns, die über die Tastatur transponiert und manipuliert werden können. Ein netter Nebeneffekt ist die Möglichkeit, die Arpeggios über MIDI auszugeben und so in der DAW aufzeichnen zu können.
FM-Morphing
Mit Firmware 3.5 des Montage ist ein weiteres interessantes Synthese-Tool hinzugekommen: eine Morphing-Funktion für FM-Sounds. Das Funktioniert so: Auf den Parts 9-16 können bis zu 8 FM-X Sounds abgelegt werden. Danach werden diese Parts analysiert und es wird ein neues FM-X-Morph-Patch auf Part 1 erzeugt. Auf dem Touchscreen kann dann in X/Y Richtung durch den neuen Sound, der die Klanginforationen der bis zu 8 Sounds zusammengefasst hat, gesurft werden. Das kann man subtil anlegen, in dem man klangverwandte Sounds als Ausgangsbasis nimmt, man kann das aber auch experimentell anlegen.
Kontakt zur Außenwelt
Da schwächelt der Montage physisch etwas, gemessen an seinen sonstigen Möglichkeiten (nörgeln auf hohem Niveau). Es stehen 4 Ausgänge (Master L, R und 3, 4) und ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Sonst stehen das obligatorische MIDI-Trio und 4 Pedalanschlüsse zur Verfügung.
Einbindung in die DAW/Software
Allerdings können über USB neben MIDI auch Audiodaten übertragen werden, der Montage kann dabei als Audiointerface betrieben und auch in die DAW gestreamt werden, die Anzahl der Audiokanäle ist dabei abhängig von der Sample-Frequenz (44,1 bis 192 kHz beim Montage, 44,1 kHz beim MOD-X).
Als Software steht Montage Connect zur Verfügung, mit der man die Einstellungen und Sounds des Montage mit dem DAW-Projekt abspeichern kann, sodass der Montage beim Öffnen des DAW-Projektes mit den entsprechenden Sounds bereitsteht.
Als Goodie gibt es bei Yamaha eine Converter-Software zum Download , die Librarys von DX7, DX7II, TX802 und TX216/816 in das Montage-Format konvertieren kann.
Insgesamt bekommt man mit dem Montage und dem MOD-X ein extrem umfangreiches Paket, alleine die Parameterliste sowie die Liste der Patches und Arpeggios ist beim Montage unfassbare 227 Seiten lang. Die Dokumentation selbst ist leider furztrocken und das Gegenteil von hands-on, zum Glück gibt es auf www.yamahasynth.com/montage sehr viele Tutorials und Artist-Videos, die umfangreiches Wissen um die Möglichkeiten dieses Instruments vermitteln, weiterhin ist auch die wirklich gute Produktpflege von Yamaha hervorzuheben, man ist inzwischen beim Montage bei System – Version 3.5 angekommen. Im Laufe der Zeit sind u. a. dazugekommen: Spiralizer-Effekt, Motif-Kompatibilität, Einbau der Motif-Library, DAW-Fernsteuerung, Wave-Folder-Effekt, viele Detail- und Funktionsverbesserungen und zuletzt FM-X-Morphing.
Einen gänzlich anderen Ansatz zum Zugang zur FM-Synthese bietet Elektron mit dem
FM-Synthesizer Digitone Keys
Den Digitone Keys gibt es auch als reinen Desktop-Expander Elektron Digitone. Die Keyboard-Version bietet mehr Controller und natürlich die Tastatur. Die Klangerzeugung von Desktop und Keyboard sind allerdings identisch. Was also im Folgenden über die FM-Synthese des Digitone Keys gesagt wird, gilt in gleichem Maße für den Digitone Desktop. Ich empfehle daher auch den sehr ausführlichen Testbericht meines Kollegen Mike Hiegemann, der sich der FM-Klangerzeugung der Digitone umfangreich angenommen hat – HIER KLICKEN
Elektrons Ansatz lautet wie immer „weniger ist mehr“ – und bei Elektron ist der Sequencer im Mittelpunkt des Geschehens und dank Parameter-Lock auch wesentlicher Teil der Klangmanipulation – so auch beim Digitone Keys.
Das mit dem Mittelpunkt kann man wörtlich verstehen, denn die Steuerelemente des Sequencers und der Klangerzeugung sitzen zwischen Mod- und Pitchwheel und der Tastatur. Sonst gleicht das schwarze Stahlblechgehäuse dem Digitakt und Digitone, nur dass eben rechts eine 37-Tasten-Tastatur angefügt wurde. Diese verfügt über Aftertouch und ist sehr gut spielbar. Über der Tastatur befinden sich auf einem schmalen Streifen zusätzliche Drehregler für die Live- Performance, ein sehr ungewöhnliches Design.
Ansonsten findet man die Elektron-übliche gute Verarbeitungsqualität, nichts wackelt, die Taster alle sehr wertig, das Display ist zwar grob aufgelöst, aber aus allen Winkeln sehr gut und ermüdungsfrei ablesbar
Digitone FM
Die FM-Klangerzeugung des Elektron Digitone besteht aus 4 Operatoren mit 8 Algorithmen, ist 8-stimmig polyphon und 4-fach multitimbral.
Von den ursprünglichen 6 Operatoren der (Yamaha) FM-Synthese des DX7 wurden nur die Operatoren A, B1, B2 und C übernommen. In jedem Algorithmus findet sich eine Feedback-Schleife für A, B1 oder B2. Modulator C ist dabei in allen 8 Algorithmen immer Carrier. Um die Klanggestaltungsmöglichkeiten zu erweitern, können die Modulatoren A und B2 gegeneinander verstimmt und das Obertonspektrum der Modulatoren C, A und B1 modifiziert werden, sodass Schwingungsformen von Sinus über Sägezahn zu Rechteck und Glocke möglich sind. Die Modifikation der Obertonspektren kann auch mittels LFO gesteuert werden.
Die zwei ausgehenden Audiosignale werden in einen Mixer geführt, das Mischungsverhältnis ist regelbar und per LFO steuerbar. Über 2 Hüllkurven wird die Modulationsintensität von Modulator A sowie von Modulator B1 und B2 gesteuert.
Der so generierte FM-Klang wird in 2 hintereinandergeschaltete Filter geführt. Zunächst wird das Signal in ein resonanzfähiges Multimodefilter (2- oder 4-Pol-LP oder 2-Pol-HP) mit Hüllkurve geführt und danach kann über ein sogenanntes Base-with-Filter das Frequenzspektrum an beiden Enden beschnitten werden. Danach geht das Signal in den AMP mit zugehöriger Hüllkurve. Moduliert wird das alles über 2 LFOs oder Pitch- und Modwheel, Aftertouch und Velocity.
Als Effekte stehen Chorus, Hall und Delay als Send- Effekte (auch auf das Audio-In routbar) und als Master-Effekt Distortion zur Verfügung.
Arpeggiator
Der Arpegiator des Digitone kann Noten wie folgend abspielen:
OFF, TRUE – Reihenfolge wie eingespielt bzw. gedrückt, UP – Noten unabhängig der gedrückten Reihenfolge ansteigend, DOWN, und CYCLE – alternierend up & down. Darüber hinaus kann man 16 Steps programmieren.
Der Digitone Sequencer
Der Sequencer ist wie bei allen Elektron Maschinen das Herzstück. Er umfasst 8 Spuren (4 für die interne Klangerzeugung) und 4 für externe über MIDI angebundene Klangerzeuger.
Die 8 Spuren (bzw. simultan laufende Patterns) können bis zu 64 Steps lang sein und alle unterschiedliche Längen, Taktarten, Tempo, Swing etc. aufweisen. Noten können über Step-Programmierung oder über die Taster und die Tastatur live eingespielt werden. Ebenso können Parameteränderungen live aufgezeichnet werden oder aber über Parameter-Locks (Step halten, Parameter einstellen) eingegeben werden. Für Abwechslung sorgen Trigger-Conditions, bei der Wahrscheinlichkeiten des Triggerns pro Durchlauf erstellt werden können. Gerade für das Programmieren von komplexeren Drumloops mit nur 4 internen Spuren ist die Möglichkeit, Sounds pro Step switchen zu können, essentiell. Für die Verteilung der (nur) 8 internen Stimmen auf die 4 zugehörigen Spuren des Sequencers können Regeln erstellt werden und es ist erstaunlich, was sich aus den nur 8 Stimmen herausholen lässt – eben Elektron Minimalismus.
Kontakt zur Außenwelt
Hier ist der Digitone Keys im Gegensatz zur Polyphonie sehr umfangreich aufgestellt. Neben Main- Stereo-Ausgang und Kopfhörerausgang finden sich für alle 4 Spuren Stereo-Outs, ein Stereo-In sowie 2 Control-Ins für Sustain- und Expression Pedale sowie für CV. Schließlich findet sich noch ein MIDI-Trio und eine USB Buchse für MIDI über USB und die Anbindung an
Overbridge 2.0
Lange, lange hat es gedauert und so mancher Elektron Besitzer hat daran gezweifelt (oder ist daran verzweifelt), ob es überhaupt jemals kommt, aber auch der Digitone Keys Nutzer kommt in den Genuß von Overbridge 2. Hier der ausführliche Test dazu.
Das bedeutet, der Digitone Keys lässt sich nahtlos in die DAW-Umgebung als VST einbinden, er kann von dort komplett ferngesteuert und programmiert und automatisiert und Audio kann gestreamt werden.
Der Elektron Digitone Keys destilliert FM-Synthese auf die Essenz und macht sie sehr einfach bedienbar. In Verbindung mit dem Elektron Sequencer ein echtes Kraftpaket für Sequenzen aller Art. Dank der guten Filter und dem Overdrive-Effekt kann der Digitone auch analog klingen, in jedem Fall ist der Sound direkt und kraftvoll und die Einbindung in die DAW mit Overbridge 2 ein Pluspunkt.
Der Digitone Keys kann vom Konzept als Antithese zur FM-X des Montage gesehen werden, aber wo positioniert sich nun der
KORG opsix
Der Name des Korg OPSix sagt es bereits aus: Korg setzt beim OPSix auf 6 Operatoren Synthese mit zusätzlichen Features und nennt diese Altered-FM-Synthese.
Entgegen dem auf der NAMM-Show 2018 gezeigten Prototypen hat man die Hardware auf den Formfaktor des Wavestate reduziert, ein Leichtgewicht aus Kunststoff mit aufgeschraubter Metallplatte, einem (sehr) grob aufgelösten Display und leider auch mit derselben klapperigen 37-Tasten-Tastatur ohne Aftertouch. Links neben dem Display 6 hinterleuchtete Drehregler mit darunter platzierten Fadern, Lautstärke, Pitch und Modwheel, rechts ein Data-Regler, 6 Drehregler und Taster für Parameterwahl.
Über der Tastatur befindet sich eine Reihe von 16 hinterleuchteten Tastern zur Programmwahl und zur Lauflichtprogrammierung des Sequencers.
Die Klangerzeugung – Altered-FM
Korg hat die FM-Synthese des DX7 auf folgende Eckdaten weiterentwickelt:
6 Operatoren mit 40 Algorithmen und einem pro Programm speicherbarem User-Algorithmus, es stehen 21 Schwingungsformen zur Verfügung, wobei manche doppelt, aber besser aufgelöst vorhanden sind, was die Polyphonie beeinflusst (24-32 Stimmen)
Die Operatoren können in folgenden Modis arbeiten: FM, Ring Mod., Filter, Filter FM, Wave Folder.
Zur weiteren Klangformung stehen 1 Filter (11 Typen – anzuführen ist, dass in den Operator-Modes Filter und Filter FM je 1 Filter pro Operator zusätzlich eingeschleift ist), 3 Envelopes (ADSR) und 3 LFOs (23 Schwingungsformen). In einer Patchmatrix können 12 Modulationsquellen und -Ziele miteinander verschaltet werden. Garniert wird das Ganze mit 30 Effekten, die zwar nur je 4 Parameter je Effekt aufweisen, dafür sind aber alle Parameter in der Modulationsmatrix als Ziele anwählbar.
Für eine genaue Beschreibung der Klangerzeugung lege ich den umfangreichen und sehr fachkundigen Test des Op-Six von Robert Skerjank ans Herz, den Test findet ihr hier: https://www.amazona.de/test-korg-opsix-fm-synthesizer/
Arpeggiator/Sequencer
Der Arpegiator verfügt über 7 Patterns, der Sequencer bietet 16 Steps für Noten (max. 6 Noten pro Step) und über 6 Lanes zur Aufzeichnung von Parameter-Daten (Motion-Sequencer).
Die Bedienung des OP-Six geht im Prinzip gut von der Hand, schön ist, dass man die Lautstärken, den Pitch und die Operator Modes wie im Montage direkt mit den Knobs und Sliders links des Displays im Griff hat, auch die wesentlichsten Parameter der weiteren Klangformung hat man mit den 6 Knobs und den Tastern rechts des Displays schnell zur Hand.
Schwieriger wird es, wenn es ans Menu-Diving bei den tiefergehenden Funktionen (Erstellen des User-Algorithmus, Modulationsmatrix, Editieren der Sequencer-Spuren) geht, hier ist die Auflösung des Displays leider sehr gering, es stellt sich auch die Frage, ob manch knappe Parametrisierung z. B. der Effekte der Tatsache geschuldet ist, dass man mehr Parameter auf einer Page mit der vorhandenen Display-Auflösung nicht vernünftig darstellen konnte. So richtig zufriedenstellend ist das nicht. Im Gegensatz zum konsequent durchgezogenen Minimalismus des Elektron hat man hier das Gefühl, dass vorhandenes Potential dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.
Zusammenfassung und Vergleich
Hardware
Der Yamaha Montage bietet die mit Abstand wertigste Hardware, was sich auch im Preis niederschlägt. Die Tastatur lässt sich hervorragend und dynamisch spielen und verfügt über Aftertouch, das große, farbige VGA-Wide-Touch-Display ist ergonomisch, 8 Schieberegler , Knöpfe und Potis ergänzen die jeweilige Menüebene im Display, für viele Betriebs- und Editmodes gibt es eigene Buttons. Die Verarbeitung ist hochwertig.
Die abgespeckte Hardware des MOD-X ist dem Digitone mindestens ebenbürtig und dem OP-Six immer noch klar überlegen.
Beim Digitone ist die Hardware hochwertig, das Metallgehäuse verwindungssteif, die Tastatur ist gut und dynamisch spielbar und kann Aftertouch, die Taster sind Elektron-Style erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber die ebenfalls sehr hochwertige Hardware und das Display ist trotz geringer Auflösung in allen Blickwinkeln gut und angenehm ablesbar. Seine minimalistische Parametrisierung mit Fokus auf schnelle Ergebnisse ist die Antithese zum Montage und MOD-X und konsequent durchgezogen.
Die Bilanz beim Op-Six ist zwiespältig. Das Gehäuse ist zwar stabil, aber durch das geringe Gewicht fühlt sich der Op-Six nicht sehr wertig an, die Tastatur hat gerade für eine dynamisch spielbare Synthese wie FM zu wenig Hub und Widerstand. Weiterer Minuspunkt: kein Aftertouch. Die Auflösung des Displays ist gering, im Paket ist das alles nicht ergonomisch – schade.
FM-Soundengine
Von der simplen Anzahl der Operatoren und Algorithmen haben der Montage und der MOD-X auf dem Papier die Nase vorne. In der Praxis macht das der Op-Six alleine durch den User-Algorithmus wett. Ein weiteres Plus verbucht der Op-Six durch die 5 Modi der Operatoren. Der Montage bietet auch Ausgefallenes wie die FM-X Morph-Funktion oder den Spiralizer, abgesehen vom zusätzlichen AWM-2 und hervorragenden Drum-Samples.
Der Digitone beschreitet hier eigene Pfade, die FM-Synthese wird hier ganz bewusst auf ein Minimum an Parametern reduziert und wo, sinnvoll erweitert, die Ausrichtung geht ganz deutlich Richtung Elektronik und Grooves und schnelle Ergebnisse.
In Sachen Effekte hat der Montage und der MOD-X deutlich die Nase vorne, die Effekte des Korg Op-Six sind durchaus ansprechend und identisch mit denen im Wavestate, aber klanglich und von der Parametrisierung nicht so hochwertig, der Elektron bietet die mit Abstand reduziertesten Effekte, die aber klanglich und Qualitativ sehr hochwertig sind.
Modulationen, Sequencer, Arpeggiator
Der Montage bietet 10000+ Preset-Patterns und 256 User-Patterns für den Arpeggiator, Motion Sequenzen und Envelope-Follower und einen vollständigen Sequencer. Mit dem Superknob lassen sich mehrere Parameter simultan steuern. Der Digitone bietet den genialen Elektrone Sequencer mit Parameter-Lock und die Möglichkeit, Sounds pro Step zu switchen, beim Arpeggiator kann man ein User-Pattern pro Patch erstellen – er ist für groovendes Material optimiert. Der Opsix bietet von den Dreien den konventionellsten Arpeggiator, der Sequencer bietet zwar nur 16 Steps, aber 6 zusätzliche Lanes für die Aufzeichnung von Parametern.
Anbindung an die Außenwelt und an die DAW
Der Montage, der MOD-X und der Digitone bieten Audio-Streaming über USB und können auch als Audiointerfaces benutzt werden. Der Montage bietet immerhin einen zusätzlichen Stereoausgang, der Digitone für jeden der 4 Parts einen eigenen Stereoausgang. Die beste DAW-Integration bietet der Digitone über Overbridge 2, er lässt sich auch als einziger über ein VST editieren.
Der OP-Six ist mit einem Stereoausgang der Minimalist unter den Dreien. Leider bietet Korg derzeit keinen VST-Editor für den Op-Six (und den Wavestate) an, dieser würde die Geräte von der Bedienung auf ein neues Level heben und aus meiner Sicht stark aufwerten und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessern.
Klangbeispiele
Ich habe eine möglichst breite Palette von Klängen der drei Synthesizer aufgenommen, alle direkt ins Pult durch eine Apogee Rosetta 200 gewandelt bei 48 kHz, ohne sonstige Zutaten. Beim Montage habe ich hauptsächlich reine FM-X Patches gewählt und öfter die den Programmen zugewiesenen Arpeggiatoren benutzt. Die Beispiele des Digitone wurden alle vom internen Sequencer getriggert, beim Op-Six wurde einiges live gespielt – über die Tastatur des Opsix. Beim Durchsteppen der Werks-Presets des OP-Six war einiges an „Füllware“ dabei. Das wahre Potential des OP-Six erschloss sich mehr und mehr durch Anpassen der Presets und selber Programmieren. Gemessen an den Möglichkeiten der Synthese ist der Digitone von den Werks-Presets her sehr gut programmiert und einige Patterns zeigen das Potential des Parameter-Lock und Preset-Switching. schrauben macht einfach Spaß. Beim Digitone kommt man schneller zum (eingegrenzten) Ziel. Beim Montage und MOD-X hat man eher das Problem der schieren Masse, die einen zunächst erschlägt, beide sind auch von den Modulationsmöglichkeiten betrachtet her Kandidaten für Sound-Design und den „Feinbereich“.
FM Comparison-Chart Montage, Digitone, OP-Six
Hier eine Vergleichstabelle der drei Kandidaten, die aber vor allem auf die FM-Features eingeht sowie die Einflussnahme der FM-Klänge durch Controller, Sequencer und Effekte.
Noch ein Hinweis zur Sternchen-Bewertung
Bewertet wurden die Synthesizer ausschließlich nach ihren FM-Synthese und der damit vorhandenen Beeinflussung durch Modulation, Sequencer und Effekten.
Schade das aus der Schaufenster-NAMM-Vostellung nichts daraus geworden ist, den OPsix in eine hochwertige 5 Okt.-Tastatur zu packen. Man versteht den Ansatz, das Gehäuse des „Vorgängers“ zu benutzen (Wavestate). Doch der Mehrwert wäre meines erachtens unschlagbar. Gerade in Hinblick auf einen digitalen Synth.
@Filterpad Auf der NAMM ist gerade der Wavestate mit 61 Tasten angekündigt worden, schätze den OPSix wird es bald auch in groß geben…
@Archivicious Dann werden bestimmt OPSIX und MODWAVE nachziehen. Die 37 Keys wurden ja öffters im Forum bemängelt.
@Emmbot Am Display habe sie aber leider festgehalten, oder wurde endlich ein Editor angekündigt für den Wavestate?
@Filterpad Die ganze Reihe hat das gleiche Innenleben.
Sogar ein Line-In ist auf meinem Wavestate schon auf der Platine, allerdings ohne Bausteine.
Und wenn jemand die Firmware hackt, dann gibt es den absoluten Übersynth.
Möglichst viel aus der gleichen Form herausholen passt zu Korg.
Die Volcas sind ja auch alle sehr ähnlich.
Behringer macht das ja auch.
@mfk Hmmm, erinnert mich an die electribes, da konnte man auf den „normalen“ ja auch die firmware des electribe samplers draufspielen – auf eigenes Risiko natürlich….
@Filterpad https://www.synthtopia.com/content/2021/01/20/korg-wavestate-se-offers-61-note-keyboard-with-aftertouch/
Korg liefert!
Danke für den Vergleich!
Beim Digitone klingt das mit dem Overbridge immer so toll. Habe es aber auch nach vielen Versuchen und einer umfassenden Recherche nicht richtig zum Laufen gebracht.
Bin ich der einzige, der Probleme damit hat? Sonst ist Fed Teil toll! Als Synth gekauft, ist es nach und nach immer mehr ins Zentrum meines Dawless-Setups gerückt.
@Thomas *das Teil
@Thomas Bei mehreren Geräten brauchst Du einen USB-Hub wie den Overhub (gibt es aber auch günstiger).
Dann solltest Du eine vernünftige USB-Schnittstelle im Rechner haben.
Bei meinem Laptop kann ich zb. nur die Slots auf einer Seite nutzen, die auf er der anderen Seite sind zu langsam.
Und dann sollte Dein Rechner auch entsprechend Leistungsstark sein, um die Daten ohne Probleme verarbeiten zu können.
Bei mir funktioniert Overbridge gut. Auch wenn ich viele Spuren von mehreren Geräten gleichzeitig aufnehme.
Was ich so gut wie nie mache, weil: Elektron ist super dawless.
@Thomas Bei mir läuft Overbridge über einen „normalen“ USB2 Hub wunderbar auf einem Mac mini mit Catalina. Parallel mit einem Analog Keys und Analog Rytm MKII, alle über den gleichen Hub. Bin selbst fasziniert wie rund das läuft, keine Aussetzer und alles synct wunderbar mit Ableton.
@Thomas Hier läuft Overbridge auch 1a+, obwohl mein Betriebssystem Win 7 x64 gar nicht mehr die Systemanforderungen erfüllt. Mehrere Elektrons gleichzeitig in der DAW, kein Problem.
Besonders gut gefällt mir auch eine Funktion in den Standalone Apps von Overbridge. Damit kann man alle Einzelspuren (sowie die Masterspur inklusive Send-FX), die per Elektron Sequenzer direkt an der jeweiligen Kiste erstellt wurden, über das eine Overbridge USB-Kabel am PC parallel als .wav Dateien aufnehmen. Wunderbar unkompliziert ist das!
Es macht auch den kleinen Digitone, dem ja physische Einzelausgänge fehlen, für mich zu einer vollwertigen, 4-spurigen, digitalen Drummachine.
Hallo, ich kann hier nur für den PC sprechen. Ich habe Overbridge auf einem über Vienna Ensemble mit meinem Hauptrechner verbundenen Rechner laufen, so wird Audio über Netzwerk an Cubase gestreamt und kann dort weiter bearbeitet und geroutet werden, Midi läuft auch über Netzwerk und Editiert wird über den Laptop, an dem der Elektron über USB hängt. Das funktioniert sehr fein.
Hallo Toneup,
Klasse Vergleich. Danke dafür.
War bestimmt zeitaufwendig…. Respekt
Gute Audiodemos. Kann es sein das dem Yamaha untenrum bisl der Schub fehlt ?
Vielleicht liegts auch an meinen Ohren, oder den Soundbeispielen… ;-))
Rein vom Gehörten würd ich zum Digitone tendieren.
Aber wie immer – alles subjektiv
Liegt eher an den Soundbeispielen, klassische DX-FM Bässe oder auch die AWM-Drums (um die es aber hier nicht geht….) drücken sehr wohl, mich begeistern beim Montage mehr (bzw. MOD-X) aber die bewegten, filigranen Sounds, der Elektron ist sicher direkter.
Der Digitone fügt sich in diesen Vergleich meines Erachtens nicht ganz so gut ein, sein Konzept ist dann doch recht weit von „normaler“ FM-Synthese entfernt, da hätte ein MegaFM an seiner Stelle besser gepaßt.
Ansonsten kann man auch den Yamaha Reface DX ins Spiel bringen, er klingt super und hat einige tolle Sachen an Bord, ich weiß allerdings nicht, ob der noch produziert wird.
Wird er, beim T für 320!
Mein Favorit ist definitiv der opsix! Klein handlich, günstig, toller FM-Sound.
Sehe ich vom Sound her auch so, daher ja auch die gute Wertung für den Korg, aber günstig ist er im Vergleich zum MOD-X und Digitone definitiv nicht, die Hardware ist bei Yamaha und Elektron wertiger. Von der reinen FM-Synthese her ist der OP-Six aus meiner Sicht vorne, aber kritisch betrachtet könnte man die Hardware von Korg auch als übergroßen Dongle betrachten.
Was mich beim Opsix am meisten stört, ist das Fehlen eines wenigstens 4-fach Multimodes.
Damit ist er meiner Auffassung nach auch alles andere als günstig. Das sollte von der Rechenleistung doch drin sein. Ich halte das für reine Unternehmenspolitik.
@Teirell Ich getrau mich fast nicht, das zu sagen, aber den gibt‘s auch als weiche Ware. Da gehen dann mit dem Hardware OpSix auch locker 23 mal weitere OpSixies. Wenn der Rechner mitmacht…
@Tai Ach ne. Das ist doch jedem bekannt,
macht mir allerdings keinen Spaß.
Ich weiß, was ich will und in welcher Form. Und wenn das Korg nicht liefert, bekommt Korg von mir kein Geld.
Ich weiß nicht woran es genau liegt, dass mir FM Sounds in meinem Gehörhang einfach kein Wellness erzeugen, sondern eher das Gegenteil (Abgesehen von vlt. Perkussiv- und Effektsounds). Klingt m.e. immer irgendwie entweder quakig, knorrig, knartzig oder süsslich glockig. Da es nun anscheinend wieder einen Hype?/Trend zu FM gibt, muss es ja tatsächlich einen beträchtlichen Teil von „Andershörenden“ geben?…
@HOLODECK Sven Die fetten, warmen Sounds aus der Analogwelt kriegt man damit nicht hin, aber genau das ist so attraktiv im Gesamtmix oder Bandsound. Die relativ dünnen, aber teilweise erstaunlich organischen Sounds des DX7 brachten eine neue Klarheit, die die herkömmlichen analogen Synths nicht konnten. Das sind nicht die Sounds, die beeindrucken, wenn man sie alleine spielt. Das sind Sounds, die man im Gesamtmix und Bandsound gebrauchen kann, weil sie nicht alles zudröhnen.
@HOLODECK Sven http://bit.ly/lightmansandsoftime
Fast alles FM, bis auf den sanften Bass, der vom MFB Nanozwerg kommt.
Ehrlich gesagt finde ich das FM-Geglöckel auch nicht so dolle, es kommt halt immer drauf an, was man daraus macht.
Für mich ist FM nach wie vor die ergiebigste aller Syntheseformen.
Der Bass Sound ist wirklich sehr schön 😏
@HOLODECK Sven :)
@HOLODECK Sven Ganz genau. Deshalb auch die Weiterentwicklung im SY-77 bzw. SY-99 die FM Synthese mit Samples (AWM) zu kombinieren, der Montage und der MOD -X sind die aktuelle Entwicklungsstufe dieses Ansatzes.
@HOLODECK Sven Die Epiano und Orgelsounds sind sehr geil
@HOLODECK Sven „Da es nun anscheinend wieder einen Hype?/Trend zu FM gibt, muss es ja tatsächlich einen beträchtlichen Teil von „Andershörenden“ geben?…“
Jäss!
SY99 !
@Organist007 SY77!
@syntics FS1 R
Oder EX-5R…ganz den Druck hat der Montage nicht, aber die Yamaha Ingenieure haben dem Montage ein gegenüber der Motif Serie verbessertes Out-Board spendiert, waren sich des Problems also bewusst. Gegen einen TX 816 und seine Wucht kommt das alles nicht an. Gegen den TX 816 ist aber der von mir ob der lauen Ergonomie kritisierte Op-Six wiederum geradezu ein Ergonomie-Monster. Das kann man alles endlos im Kreis argumentieren.
Gute Klangbeispiele, sehr aufschlußreich.
Obwohl Montage und MOD-X dem opsix und Digitone von der Tiefe und Breite der FM-Möglichkeiten und sonstigen Features her überlegen sind, würde ich mich für den opsix entscheiden, weil mir seine Oberfläche und Klang gut gefallen und er preislich eher in meinem Rahmen liegt. Als großer Fan habe ich die Timbres meiner FM-Synths im Ohr, der opsix würde am besten dazupassen, außerdem hat er eine Menge Echtzeitfunktionen und einen Sequenzer. Der ist zwar nicht so ausgefuchst wie bei Yamaha oder Elektron, aber für meine Zwecke völlig ausreichend.
Der opsix ist kompakter und überschaubarer als Montage/MOD-X. Letzere haben zudem eine Menge Samples und/oder Workstationfunktionen an Bord, die ich nicht brauche, aber mitbezahlen müßte. Mir ist klar, daß man mit der Verbindung AWM2 und FM eine Menge tolle Sachen machen kann, aber mir gehts rein um FM, den Rest kann ich mir bei Bedarf auch anders zusammenbasteln.
Danke für den Vergleich.
Meinen DX-7 mußte ich in den 80ern auch immer mit einem Analogen kombinieren, da FM alleine zu dünn und zu harsch klingt, lag wohl an den Wandlern.
Die Kombination Yamaha CS-70M und DX7 war jedoch mehr als zufriedenstellend :)
Wenn ich heute mal FM brauche, verwende ich den Kurzweil K2600 (der kann das schon seit 15 Jahren) oder den Kurzweil PC3K, der kann´s noch viel besser und hat statt einem Fernseher im Gerät einen passablen Editor für den Rechner.
Ich finde den Digitone vom Klang her viel besser, mag an den Beispielen liegen.
Ich arbeite momentan mit dem MODX und bin echt begeistert von der brachialen Soundgewalt des Gerätes. Es ist das Zusammenspiel zwischen den rhythmischen Funktionen und der FM /AWM-Synthese , aus denen man einzigartige Klänge zaubern kann, die alles andere als kalt, langweilig und abgenudelt sind. Ein geniales Instrument das durch seine etlichen Möglichkeiten ganz bestimmt nicht schnell langweilig wird.
Hab ja den opsix und den digitone und von beiden mag ich den opsix vom Sound her lieber.
Danke für den Vergleich!, jetzt kann ich mich besser orientieren
Ich mag Yamaha sehr, Superknob ist bemerkenswert