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Kaufberatung: Bluetooth-Lautsprecher von Boom-Box bis PA

Welche Bluetooth-Box passt zu mir? Hier erfährst du es!

23. Mai 2024
Kaufberatung Bluetooth lautsprecher Box Aufmacher

Kaufberatung: Bluetooth-Lautsprecher von Boom-Box bis PA

Bluetooth-Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Genauso vielfältig sind die verschiedenen Modelle und ihre Einsatzgebiete. Im Dschungel der vielen Bluetooth-Lautsprecher das richtige Modell für sich zu finden, ist deshalb gar nicht so einfach. Wir geben dir mit dieser Kaufberatung ein Hilfsmittel an die Hand, eine qualifizierte Kaufentscheidung zu treffen.

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Bluetooth

Bluetooth ist ein Standard, der ursprünglich für die drahtlose Datenübertragung zwischen zwei Geräten entwickelt wurde. Bluetooth wird in diesem Jahr 25 Jahre alt und feiert Jubiläum, denn 1999 wurde die Spezifikation von Bluetooth 1.0 veröffentlicht. Dafür verantwortlich ist bis heute die Bluetooth Special Interest Group (Bluetooth SIG). Bluetooth wurde zunächst für Mobiltelefone entwickelt. Ericsson, Nokia, Toshiba, IBM, Intel, Motorola sind treibende Kräfte innerhalb der Bluetooth SIG gewesen. Heute gehören auch Firmen wie Apple und Microsoft mit dazu.

Die Idee umfasste zunächst vor allem die Übertragung von kleineren Dateien und Sprache von einem Bluetooth-Gerät zu einem anderen. Wer zur Jahrtausendwende ein Mobiltelefon mit Bluetooth besessen hat, erinnert sich bestimmt noch an die ersten Freisprecheinrichtungen mit Bluetooth. Die Klangqualität ließ zu wünschen übrig, reichte für Sprache aber vollkommen aus. Die Kopplung muss aktiv angestoßen werden und die Übertragung findet im 2,4 GHz-ISM-Band statt, also dort, wo auch WLAN funkt. Auf diese Weise wird eine weltweit lizenzfreie Nutzung erreicht.

Ohne jetzt zu tief in die Materie einzudringen, ist es wichtig zu wissen, dass Bluetooth nicht gleich Bluetooth ist. Von der Vorstellung von Bluetooth 1.0A im Jahr 1999 bis Bluetooth 5.2 im Jahr 2020 gab es insgesamt 12 Bluetooth-Versionen. Die Sendeleistung hat sich in dieser Zeit um den Faktor 100 erhöht, die maximale Datenrate ist von anfänglich mageren 732,2 kbit/s auf 50 Mbit/s angewachsen. Die Reichweite beträgt ab Bluetooth 5.0 im Freien bis zu 200 m und in Gebäuden bis zu 40 m. Aktuelle Geräte unterstützen einen selbstständigen Verbindungsaufbau und kommen ohne aktives Pairing aus. Bluetooth unterstützt seit 2019 (Version 5.1) das Direction Finding und war maßgeblich für die Entwicklung der Corona Warn-App und die Kontaktnachverfolgung. Mit Bluetooth 5.2 hielt außerdem LE-Audio für besonders energiesparende Audioübertragungen Einzug. Außerdem ermöglicht Bluetooth 5.2 Broadcast Audio, was die Übertragung des Audiostreams an mehrere Empfänger gleichzeitig ermöglicht. Die nächsten Bluetooth Versionen wie 5.3 und 5.4 stehen in den Startlöchern.

Bluetooth Audio Codec – Grundlage für einen guten Klang

Kaufberatung Bluetooth Lautsprecher Endgeräte

Bluetooth verbindet eine Vielzahl verschiedener Endgeräte miteinander

Wichtig für eine gute Audioübertragung ist aber der von den Bluetooth-Geräten unterstützte Audio Codec. Der Audio Codec bestimmt maßgeblich die Qualität der Audioübertragung und je nach Anwendungsgebiet sollte man hier genau hinschauen, bevor man einen Bluetooth-Lautsprecher kauft.

SBC

SBC steht für Low Complexty Subband Codec und ist eigentlich als Teil des A2DP-Profils der Standard für alle Bluetooth-Geräte der letzten Jahre. Ursprünglich zur Übertragung von Sprache gedacht, ist dieser Codec zwar grundsätzlich für die Übertragung von Musik geeignet, man sollte aber keine zu hohen Ansprüche an die Qualität stellen. Die maximale Auflösung beträgt 16 Bit und 48 kHz. Die maximale Datenrate liegt bei ungefähr 328 kbit/s. Vorteil des Codecs ist, dass er universell einsetzbar ist und von allen Bluetooth-Geräten verstanden wird. Der Energieverbrauch ist darüber hinaus sehr gering. Das übertragene Audiosignal ist verlustbehaftet und wird datenreduziert. SBC ist nicht gleich SBC und die Hersteller legen selbst fest, ob sie die maximale Bittiefe und Samplingrate sowie Datenrate ausnutzen oder nicht. Der Codec ist frei verfügbar und deshalb sehr weit verbreitet.

AAC

AAC wird gerne als Apple-Codec bezeichnet, was er aber gar nicht ist. AAC steht für Advanced Audio Coding und wurde von der Moving Picture Experts Group (MPEG) definiert. Apple hat diesen Codec jedoch für iTunes und seine Smartphone/Tablets wie iPhone und iPad implementiert. Auch für die Bluetooth Audioübertragung wird AAC genutzt. AAC bietet eine bessere Qualität als SBC. Mit einer Dynamik von 24 Bit und einer bei vergleichbaren Bitraten höherer Transparenz ist die Klangqualität besser als beim SBC Codec. AAC ist allerdings bei Bluetooth-Geräten deutlich weniger verbreitet als andere Codecs, da für die Verwendung Lizenzgebühren anfallen. Auch in der Implementierung gibt es deutliche Unterschiede (wie bei SBC).

aptX

aptX ist für viele Anwender der Goldstandard in der Audioübertragung per Bluetooth. Auch für aptX müssen die Hersteller Geld bezahlen und darüber hinaus Chips von Qualcomm einsetzen. Sender und Empfänger müssen aptX unterstüzten. Es gibt mehrere Versionen von aptX. aptX und aptX LL unterstützen Audio mit bis zu 16 Bit und 48 kHz. Die maximale Bitrate liegt ungefähr gleichauf mit SBC und beträgt bei aptX maximal 384 kbit/s (48 kHz Samplingrate) und bei aptX LL maximal 352 kbit/s (48 kHz Samplingrate). aptX HD erlaubt eine Dynamik von 24 Bit bei maximal 48 kHz, aptX Adaptive sogar 24 Bit und maximal 96 kHz. Letzterer arbeitet außerdem mit variabler Bitrate, die anderen aptX-Varianten mit konstanter Bitrate. Alle sind abwärtskompatibel zu SBC, sodass auch dann, wenn Sender oder Empfänger aptX nicht unterstützen, trotzdem miteinander kommuniziert werden kann – dann aber selbstverständlich mit der Klangqualität von SBC. Für Anwendungen, die eine geringe Latenz benötigen, ist aptX LL (= Low Latency) die richtige Wahl. Hier beträgt die Latenz maximal 40 Millisekunden. Für eine sehr hochwertige Audioqualität ist hingegen aptX HD oder aptX Adaptive die beste Wahl.

Noch relativ neu ist aptX Lossless. aptX Lossless bietet im verlustfreien Modus CD-Auflösung, also 44,1 kHz und 16 Bit.

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Es gibt noch weitere Codecs wie LHDC, LLAC oder LDAC. Diese sind allerdings kaum verbreitet oder Herstellerspezifisch.

Einsatzzweck des Bluetooth-Lautsprechers

Bevor es an den Kauf einer Bluetooth-Box geht, sollte unbedingt geklärt werden, wofür diese primär eingesetzt werden soll. Als Ersatz für das Küchenradio, zur Hintergrundberieselung mit Musik im Garten oder für den Camping-Trip reichen schon kleine Akku-Lautsprecher mit Bluetooth, wie man sie von vielen Hifi-Herstellern bekommt. Ob Bose, JBL oder Sony, bei diesen kleinen Akku-Lautsprechern mit Bluetooth gibt es reichlich Auswahl.

Sobald es allerdings um mehr Lautstärke, mehr Bassfundament oder zusätzliche Anschlüsse für ein Mikrofon oder Instrument geht, muss ein professionellerer Lautsprecher her. Um diese soll es in diesem Artikel gehen.

Von der Hintergrundbeschallung bis zum Übungs-Amp

Kleinere Bluetooth-Verstärker eignen sich prima, um sie für die Hintergrundbeschallung im Haus, im Garten oder zum Üben zu nutzen. Dazu bieten sie mehr als die Konkurrenz aus dem Hifi-Bereich. Zwar ist bei diesen kleinen Modellen kein hoher Schalldruck zu erwarten oder eine tiefreichende Basswiedergabe, sie besitzen allerdings schon Anschlüsse für ein Mikrofon oder ein Instrument. Hinzu kommt oft eine Klangregelung und manchmal auch digitale Effekte.

Harley Benton TableAmp V2 Bluetooth

Ein toller Amp für das Üben zu Hause ist der Harley Benton TableAmp V2 Bluetooth Verstärker. Zwar muss hier auf einen Akku verzichtet werden, dafür liefert der kleine Amp mit 30 Watt viel Leistung. Bestückt ist er mit einem 5“ Woofer und 1“ Hochtontreiber. Ein Digitalhall und eine 2-Band-Klangregelung verfeinert den Klang des angeschlossenen Instruments oder Mikrofons. Highend Sound sollte man bei dem Preis nicht erwarten. Integriert ist Bluetooth 5.0, sodass zumindest eine höhere Reichweite in Innenräumen und im Freien garantiert ist. Zusätzlich zum Combo-Eingang (XLR/Klinke) für ein Mikrofon oder eine Gitarre gibt es noch einen Aux-Eingang mit Line-Pegel. Über die Codecs schweigt sich der Hersteller aus, sodass SBC angenommen werden darf. Der kleine Amp ist ideal für Sängerinnen und Sänger und Spieler von Akustikgitarren, die gerne zu Playbacks spielen möchten, die per Bluetooth oder den Aux Input zugespielt werden. Hier geht’s zum Test des TableAmps.

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Harley Benton TableAmp V2 BlueTooth
Harley Benton TableAmp V2 BlueTooth
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Blackstar FLY 3 Bluetooth Mini Amp

Du spielst E-Gitarre und übst gerne mit geringer Lautstärke zu Playbacks? Dann solltest du dir unbedingt den Blackstar FLY 3 Bluetooth Mini Amp näher anschauen. Dieser röhrt bei Bedarf richtig los und bietet einen überzeugenden Sound von Clean über Crunch bis hin zu Distortion. Playbacks werden über Bluetooth zugespielt oder alternativ über einen Aux-Input (Miniklinke). Der Kopfhörerausgang ist frequenzkorrigiert, sodass auch in den späten Abendstunden mit Kopfhörer geübt werden kann, ohne dass verzerrte Sounds unangenehm kratzen. Der Amp besitzt zwei Kanäle, 3 Watt Leistung, einen einfachen ISF EQ und ein Delay, dessen Level und Delay-Zeit einstellbar sind. Zusätzlich zur Stromversorgung über ein externes Netzteil kann der Amp auch über Batterien betrieben werden. Dem Üben im Garten steht also nichts im Wege. Und für Stereo-Sound lässt sich der Blackstar FLY 3 Bluetooth Mini Amp mit dem Extension Cabinet FLY103 verbinden. Und wer Batterien nicht mag, investiert etwas mehr Geld und kauft die Version Blackstar FLY 3 Bluetooth Charge BL mit integriertem Akku und bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit. Leider schweigt sich der Hersteller über die Bluetooth-Version und den Codec aus. Es darf angenommen werden, dass auch hier SBC als Codec zum Einsatz kommt. Ich empfehle, gleich die Charge-Version zu kaufen, denn das erforderliche Blackstar-Netzteil kostet 33,- Euro. Der Blackstar Fly 3 Bluetooth Charge BL Combo wird hingegen einfach per USB-C aufgeladen. Dafür ist aber das Fly Extension Cabinet sehr günstig, sodass sich der Kauf für ein Stereo-Setup besonders lohnt. Einen Test des Blackstar Fly 3 findest du hier.

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Blackstar FLY 3 Bluetooth Mini Amp
Blackstar FLY 3 Bluetooth Mini Amp
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Blackstar FLY 3 Bluetooth Charge BL
Blackstar FLY 3 Bluetooth Charge BL
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Blackstar FLY 3 Extension Cabinet
Blackstar FLY 3 Extension Cabinet
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Gartenparty, Strandparty, Festivalzeltplatz und mehr

Eine Party benötigt ordentlichen Klang und gerne auch mal eine etwas höhere Lautstärke. Anschlüsse für Mikrofone oder Instrumente sind hier nicht notwendig, dafür aber der Betrieb abseits einer Steckdose: Ein Akku ist Pflicht. Die folgenden Produkte leisten genau das.

Soundboks Go

Der Hersteller Soundboks hat sich auf Partylautsprecher mit Akku spezialisiert und bietet neben einem hohen Schalldruck einen sehr guten Klang und vor allem auch eine lange Akkulaufzeit. Vor allem für die Aftershow-Party nach dem Festival auf dem Zeltplatz ist ein guter Akku Pflicht, soll nicht gleich nach der ersten Nacht der Saft ausgehen. Die Soundboks Go liefert 2x 72 Watt, hat einen 10“-Tieftöner für satte Bässe, einen 1“-Tweeter für die Höhen und kommt auf einen Schalldruck von satten 121 dB SPL. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 40 Stunden sollte auch ein dreitägiges Festival mit abendlicher Party kein Problem sein. Die Steuerung per App bietet Zugriff auf erweiterte EQ-Einstellungen. Die Soundboks Go verfügt über Bluetooth 5 und SBC sowie AAC. Wer eine noch längere Laufzeit für mehrere Tage Vollgas benötigt, investiert einfach in zusätzliche Akkus. Damit die 9,2 kg der Soundboks Go auch gut getragen werden können, gibt es ein praktisches Bundle mit Rucksack. Hier geht’s zum Test der Soundboks Go.

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Soundboks Soundboks Go Backpack Bundle
Soundboks Soundboks Go Backpack Bundle Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Soundboks Batteryboks
Soundboks Batteryboks
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Soundboks 4

Noch mehr Leistung, noch mehr Schalldruck, noch mehr Bass – all das ist Soundboks 4. Die Soundboks 4 gibt es in den Ausführungen Black und Metallic Grey. Gleich zwei 10“-Woofer sorgen für knackige Bässe. Für die Höhen ist wie bei der Soundboks Go ein 1“-Tweeter zuständig. Versorgt werden die Treiber durch eine 3x 72 Watt starke Class-D-Endstufe. Zwei XLR/Klinke-Combobuchsen, ein Miniklinken-Aux-In und ein Miniklinken-Aux-Out stehen als zusätzliche Eingänge zu Bluetooth zur Verfügung. Die Soundboks 4 unterstützt wie die Soundboks Go Bluetooth 5 sowie die Codecs SBC und AAC. aptX sucht man leider auch hier vergeblich. Bis zu fünf Soundboks 4 lassen sich im „TeamUp“-Modus miteinander verbinden und per App steuern. 40 Stunden Laufzeit bei mittlerer Lautstärke beziehungsweise 5 Stunden bei voller Lautstärke werden vom Hersteller angegeben. Auch für die Soundboks 4 gibt es einen Ersatzakku sowie einen passenden Rucksack. Die Soundboks 4 markiert den Übergang vom reinen Party-Lautsprecher hin zu den Musiker-Produkten, da über die analogen Eingänge auch der Anschluss von Mikrofonen, Instrumenten oder eines Mischpults, z. B. eines DJ-Mixers möglich wird. Allerdings sind die Regelmöglichkeiten hier eher eingeschränkt. Mit 126 dB SPL Schalldruckpegel ist die Soundboks 4 allerdings laut – sehr laut. Sie ist deshalb ein beliebter Party-Begleiter.

Ein großer Vorteil beider Soundboks Bluetooth-Lautsprecher ist aber die gute Wetterbeständigkeit – egal ob Sonne, Regen oder Schnee, die Soundboks hält (laut Hersteller) all das aus. Einen Test findest du hier.

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Soundboks 4 Metallic Grey
Soundboks 4 Metallic Grey
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Thomann Cover Soundboks Gen3 + 4
Thomann Cover Soundboks Gen3 + 4
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Audiocase S5 und S10

Ähnlich ausgestattet wie die Kollegen von Soundboks sind die beiden Audiocase-Modelle S5 und S10. Ein 3-Kanal-Mischpult mit zwei Combo-Buchsen (XLR/Klinke) für Instrumente, Line-Pegel und Mikrofone sowie ein Aux-Eingang (3,5 mm TRS-Klinke) und zwei Link-Ausgänge (6,3 mm Klinke) für Daisy-Chaining stehen zur Verfügung. Bluetooth 5.0 mit aptX sorgt für eine gute Konnektivität und Audioqualität. Smartphones und Co. lassen sich über einen USB-Anschluss aufladen. Ein Digitalhall wertet die Eingangssignale weiter auf. Die Akkulaufzeit des austauschbaren Akkus beträgt bei mittlerer Lautstärke bis zu 30 Stunden und bei voller Lautstärke bis zu 6 Stunden.

Die kleinere S5 ist mit 2x 5“-Woofern und einem 1“-Tweeter bestückt, die von einer 3x 73 Watt starken Class-D-Endstufe angetrieben werden. Wer mehr Bass benötigt, greift zur S10, die mit 2x 10“-Woofern und einem 1“-Tweeter ausgerüstet ist.

Als Party-Lautsprecher für die Gartenparty, den Zeltplatz, am Strand oder für kleinere Beschallungsaufgaben sind die Audiocase S5 und S10 Bluetooth-Lautsprecher sehr gut geeignet. Insbesondere das größere Audiocase S10-Modell liefert einen ähnlich beeindruckenden Schalldruckpegel wie die Soundboks 4. Die Audiocase S5 Bluetooth-Box ist auch als kleiner Übungs-Amp für Gitarristen gut geeignet, die mit einem Modeler arbeiten. Hier findest du einen Test des Audiocase 10 Bluetooth-Lautsprechers.

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Audiocase S5
Audiocase S5
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Audiocase S10
Audiocase S10
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(10)

Auf dem Weg zur PA: Mehr Power, mehr Performance

Wer einen höheren Schalldruck, mehr Bass und vor allem mehr Anschlüsse benötigt, ist in dieser Sektion genau richtig.

LD Systems Road Jack 10

25 Watt, 96 dB SPL Schalldruck, durch einen 10“ Woofer Bässe bis hinunter zu 65 Hz und ein Akku, der eine Betriebsdauer von bis zu 20 Stunden ermöglicht, sind die Eckdaten des LD Systems Road Jack 10.  Wer sich als Zuspieler nicht nur auf Bluetooth verlassen möchte, freut sich über den integrierten MP3-Player für USB- und SD Card-Medien. Eine Infrarot-Fernbedienung ermöglicht die bequeme Steuerung des LD Systems Road Jack 10 auch dann, wenn dieser auf einem Lautsprecherstativ platziert wurde – denn der kleine Amp besitzt einen Hochständerflansch an der Unterseite. Ein integrierter 3-Kanal-Mixer qualifiziert diesen Amp nicht nur für die spontane Karaoke-Party, sondern auch als Amp für Straßenmusiker, Singer-Songwriter oder eben die Übesession zu Hause. Als Eingang stehen ein XLR/Klinke Combo-Eingang, ein Line/Instrumenten-Klinkeneingang sowie ein Cinch/Miniklinke-Stereoeingang zur Verfügung. Eine 2-Band-Klangregelung und ein einfacher Echo-Effekt runden die Ausstattung ab. Der Amp verfügt für das Einrichten der Bluetooth-Verbindung und den MP3-Player über ein hintergrundbeleuchtetes Display. Sieben verschiedene EQ-Presets werten den Sound deutlich auf. Leider verrät LD Systems in den technischen Daten nicht, um welche Bluetooth-Version es sich handelt und welcher Codec verwendet wird. Immerhin wird eine Reichweite von 10 Metern angegeben. Es darf also vermutet werden, dass wir es mit Bluetooth 4.2 zu tun haben und mit dem SBC Codec. Nachteilig ist der recht billig klingende Echo-Effekt. Der Test des LD Systems Road Jack 10 ist hier zu finden.

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LD Systems Road Jack 10
LD Systems Road Jack 10
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the box MBA120W MKII HTHT

Diese sehr kompakte und mobile Bluetooth-Box wird mit zwei Mikrofon-Handsendern ausgeliefert und liefert eine Leistung von 120 Watt. Der integrierte USB/SD-Card-Player spielt MP3- und WAV-Files. Das integrierte Mischpult bietet drei Eingänge für kabelgebundene Schallquellen: 2x Mic/Line als Combo-Buchse (XLR/Klinke) und einen Stereo Line-Eingang als 3,5 mm Klinkenbuchse. Ein Line-Ausgang im 6,3 mm Klinkenformat ist ebenfalls vorhanden. Die durchschnittliche Akku-Betriebszeiten beträgt bei Musik ungefähr vier Stunden und bei Sprache circa sechs Stunden. Die beiden mitgelieferten Funkmikrofone senden im freien UHF-Band von 863 – 865 MHz. Wer lieber mit Headsets arbeitet, bekommt das System auch mit Bodypack plus Headset anstelle eines Handsenders. Insgesamt vier verschiedene Varianten hat Thomann zur Auswahl. Einen Test findet ihr hier.

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the box MBA120W MKII PT
the box MBA120W MKII PT
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LD Systems ANNY 10

Gerade erst vorgestellt wurde der LD Systems ANNY 10 Bluetooth Lautsprecher mit Akku. Dieser leistungsfähige mobile Akku-Lautsprecher besitzt einen 6-Kanal-Mischer mit Bluetooth 5.0, zwei Combo-Eingänge (XLR/Klinke), einen Stereo-AUX-Input (3,5 mm TRS-Klinke, Cinch) sowie Bluetooth-Streaming mit AAC-Codec und einem Reverb-Effekt. Ein 3-Band-Master-EQ sorgt für den guten Ton. Bestückt ist ANNY 10 mit einem 10″ Woofer und einem 1″ Hochtontreiber. 160 Watt Leistung (Peak) werden vom Hersteller angegeben. Für den bequemen Transport sorgen ein Teleskopgriff und Rollen. Wer möchte, baut in den LD Systems ANNY 10 Bluetooth-Lautsprecher bis zu zwei Wireless-Receiver zum Betrieb von zwei Funkmikrofonen (Headset mit Bodypack und/oder Handheld Mikrofon) ein. Optional steht außerdem ein Wechsel-Akku zur Verfügung. Alle Details zur neuen LD Systems ANNY 10 findet ihr hier.

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LD Systems ANNY 10
LD Systems ANNY 10 Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Mackie ShowBox

Die Mackie ShowBox ist nicht nur mit Bluetooth, sondern auch mit einem Akku und einem herausnehmbaren Mischpult ausgestattet. Bestückt ist sie mit einem 8” Tieftöner und einem 1″ Kompressionstreiber und bietet eine Leistung von 400 W. Der Abstrahlwinkel beträgt 90° x 60°. Das Mischpult besitzt einen 3-Band-EQ und verschiedene Voicings für unterschiedliche Anwendungsgebiete, zum Beispiel Amp, Indoor oder Outdoor. Gitarristen freuen sich über ein integriertes Stimmgerät und selbst ein Looper ist mit im Funktionsumfang. Der Lithium-Ionen Akku (im Lieferumfang enthalten) ist austauschbar und ermöglicht so eine Verlängerung der Nutzungsdauer beziehungsweise auch einen einfachen Austausch im Falle eines Defekts. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 12 Stunden angegeben. Zwei Mikrofoneingänge und vier Klinkeneingänge für Instrumente bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Ein FX-Loop, Aufnahmemöglichkeiten, SD-Card-Schacht, ein USB-Audiointerface (USB-C) und mehr machen die Mackie ShowBox zu der wohl am besten ausgestatteten Bluetooth-Box am Markt. Einen ausführlichen Test findet ihr hier.

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Mackie ShowBox
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Bose S1 Pro System

Bluetooth und Akkubetrieb gehen auch bei der Bose S1 Pro Hand in Hand. Der kompakte Lautsprecher einen integrierten 3-Kanal-Mixer mit ToneMatch und Reverb. Bluetooth-Streaming mit One-Touch-Pairing gehört genauso zur Ausstattung wie zwei XLR/Klinke-Combo-Eingänge für Mikrofone und Instrumente sowie einen Aux-Input/Bluetooth-Input für den dritten Eingangskanal. Ein Line-Ausgang ermöglicht das Weiterleiten des Audiosignals. Der Maximalpegel beträgt 103 dB. Der Sound ist typisch Bose: sehr bassbetont – trotz der kleinen Abmaße und des verbauten kleinen 6“ Tieftontreibers. Der Abstrahlwinkel beträgt 100° x 40°. Eine Stativaufnahme ist vorhanden.

Die Bose S1 Pro eignet sich durch den integrierten Akku bestens für kleinere Gartenpartys sowie kleine Beschallungsaufgaben bis 50 Personen. Sie ist auch gut für Chorproben als Zuspieler für Playbacks geeignet oder als Klein-PA für Straßenmusiker. Die Akkulaufzeit beträgt ungefähr 11 Stunden. Wer noch mehr Möglichkeiten benötigt, findet in der Bose S1 Pro Plus den passenden Kandidaten. Lies dir doch gleich hier noch einmal den Test durch.

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Bose S1 Pro System
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Bose S1 Pro Plus
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EV Everse 8

Die EV Everse 8 ist schon eher eine professionelle Beschallungsbox mit Bluetooth und Akku-Power. Mit einem 8“-Woofer, 1“-Titan-Kalottenhochtöner, 400 Watt Peak, einem maximalen Schalldruckpegel von 121 dB SPL, dem integrierten 4-Kanal Dynacord Digitalmixer, Effekte, Feedback-Unterdrückung, Ducking, über sechs Stunden Akkulaufzeit bei Maximalpegel und über 12 Stunden bei max. 95 dB SPL ist die EV Everse 8 ein richtiges Arbeitstier. Zwei EV Everse 8 lassen sich über True-Wireless-Stereo-Bluetooth-Streaming miteinander verbinden. Für beste Audioqualität ist der aptX HD Codec integriert. Die Box nutzt Bluetooth Version 5.0. Zwei XLR/Klinke-Combo-Buchsen und ein 3,5 mm TRS-Anschluss sind auf der Eingangsseite zu verbuchen. Außerdem steht ein XLR-Mix-Ausgang zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich ein Fußschalter anschließen und USB-Geräte laden. Kondensatormikrofone lassen sich dank der integrierten +48 V Phantomspeisung anschließen. Der Lautsprecher ist nach IP43 gegen Spritzwasser und leichten Regen geschützt. Alle Funktionen lassen sich per App fernsteuern und das integrierte Digitalpult geht weit über das hinaus, was andere Mitbewerber dieser Preisklasse liefern. Mit zwei EV Everse 8 erhält man eine leistungsstarke Mini-PA mit kabellosem Stereobetrieb für einen raschen Aufbau. Somit empfiehlt sich die EV Everse 8 zum Beispiel für Hochzeitssänger oder als Verstärker für ein Mikrofon bei Lesungen. Auch Chöre, die mit kleinem Mikrofonbesteck plus Playbacks unterwegs sind, freuen sich über die EV Everse 8. Kompakter geht es kaum. Und natürlich kommen auch Straßenmusiker voll auf ihre Kosten. Selbst ein kleiner Kneipen-Gig ist für Singer-Songwriter damit machbar. Aufgrund des aptX HD Codecs ist zudem für beste Audioqualität bei der Bluetooth-Übertragung gesorgt (passender Zuspieler vorausgesetzt).  Durch drei verschiedene Aufstellwinkel eignet sich die EV Everse 8 auch super als kleine Monitorbox. Getestet haben wir die EV Everse 8 hier.

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EV Everse 8
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EV Everse 12

Richtig Power, die selbst für DJs und kleinere Tanzbands sowie Entertainer ausreichend ist, gibt es mit dem größeren Modell EV Everse 12. 126 dB SPL, 12“-Woofer, 1“-Titan-Kalottenhochtöner, 400 Watt Peak, über 12 Stunden Akkulaufzeit bei 100 dB SPL und über 6 Stunden bei Volllast. Die sonstige Ausstattung ist identisch zur EV Everse 8. Hier geht’s zum Test.

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EV Everse 12
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LD Systems Maui 5 Go 100 B

Auch Säulensysteme mit Bluetooth und sogar Akkubetrieb gibt es am Markt. Stellvertretend für diese Bluetooth-Lautsprecher habe ich die LD Systems Maui 5 Go ausgesucht. Der schlanke Säulenlautsprecher ist mit vier 3“ Neodym-Breitbandlautsprechern ausgestattet. Im Subwoofer arbeitet ein 8“-Basstreiber. Die Gesamtleistung beträgt 200 Watt (800 Watt Peak). Ein integrierter 4-Kanal-Mixer mit Bluetooth rundet die Ausstattung ab. Die Spielzeit beträgt bis zu 12 Stunden beziehungsweise im Lounge-Modus mit moderater Lautstärke sogar bis zu 20 Stunden. Ein Mikrofoneingang und ein Instrumenteneingang stehen direkt am Subwoofer zur Verfügung. Musik lässt sich per Bluetooth oder per Aux-In (Miniklinke) zuspielen. Leider schweigt sich LD Systems wieder zu den technischen Daten der Bluetooth-Schnittstelle aus.

Die LD Systems Maui 5 Go 100 B PA eignet sich perfekt für Hochzeitsmusiker, die oft in Kirchen unterwegs sind und entweder zu einem Playback oder zur Pianobegleitung an einem Digitalpiano singen. In diesem Setting fällt nicht weiter ins Gewicht, dass die LD Systems Maui 5 Go keinerlei Effekte besitzt. Der Grundklang ist sehr gut und gerade in Kirchen sind Säulen-PAs anderen Systemen deutlich überlegen. Die einfache Handhabung und die Möglichkeit, die Playbacks einfach vom Smartphone oder Tablet aus an die PA zu streamen, machen die LD Systems Maui 5 Go zu einem angenehmen Begleiter. Hier haben wir sie für dich getestet.

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LD Systems Maui 5 Go 100 B
LD Systems Maui 5 Go 100 B
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Schlussbemerkung

Die hier vorgestellten Systeme sind nur ein kleiner Auszug aus allen am Markt befindlichen Bluetooth-Lautsprechern. Insbesondere bei aktiven Lautsprechern ohne Akku finden sich noch viele sehr interessante Produkte. Die hier vorgestellte Liste ist deshalb keineswegs vollständig, sondern zeigt nur, in welche Richtung je nach Anforderungsprofil gedacht werden sollte.

Und wenn schon eine gute Aktivbox da ist, die aber nicht über Bluetooth verfügt, dann verwandele sie doch einfach in eine Bluetooth-Box! Es gibt zahlreiche Bluetooth-Receiver am Markt, zum Beispiel den Denon Professional DN-200BR, Fun Generation BT Receiver oder Klark Teknik DW 20BR Air Link. Nicht alle unterstützen Bluetooth 5 und als Codec kommt meistens auch nur SBC zum Einsatz. Aber immerhin lässt sich somit Musik drahtlos bei der nächsten Party zur aktiven PA-Box streamen und der Nachbarschaft ordentlich einheizen.

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Denon Professional DN-200BR
Denon Professional DN-200BR
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Fun Generation BT Receiver
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Klark Teknik DW 20BR Air Link
Klark Teknik DW 20BR Air Link
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  1. Profilbild
    TomH

    Danke für die gute Übersicht.

    ich möchte nur hinzufügen auch der Blick in die „Consumer Ecke“ lohnt bei Bluetooth Empfängern.
    Um Aktiv Lautsprecher mit Material zu versorgen, nutze ich das Arylic S50 Pro+ WiFi & Bluetooth 5.0 Audio Receiver, aptX HD Vorverstärker mit ESS Sabre Dac AKM ADC und ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.
    Findet man beim großem A 😉
    App und Fernbedienung passen für meine Ansprüche (das fehlt bei den Pro Geräten) und ja es ist mehr wie Bluetooth Zuspieler möglich. Für mich war das WLAN der Ausschlag gebende Punkt. Ein Chinch zu XLR-Adapter vom großen T löste die Verbindungsproblematik.
    Bin sehr zufrieden.

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