Preamps mit Vintage-Sound
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Klassische Vorverstärker aus dem goldenen Zeitalter der Studiotechnik, sprich den 50er-, 60er-, 70er- und 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts, sind beliebter und gefragter denn je.
Auch wenn heute selbst die günstigsten Audiointerfaces mit brauchbaren Preamps bestückt sind, so reicht ihr meist sehr sauberer und nüchterner Klang nicht an die Qualitäten der mit Transformatoren und Röhren bestückten Oldtimer heran.
Gerade offensichtliche Färbungen und Sättigungseffekte werden als „musikalisch“ und „warm“ empfunden, dabei sind es vor allem Faktoren wie Stabilität, Kontur, Dynamik, Transparenz und Ansprechverhalten, die einen guten Vorverstärker auszeichnen.
Wer sich aber echte Vintage-Preamps zulegen möchte, sollte in der Regel über viel Geld und Geduld verfügen, da nicht nur die hohen Anschaffungskosten, sondern vor allem auch die Suche nach Ersatzteilen, Schaltplänen und einem erfahrenen Techniker berücksichtigt werden muss.
Wesentlich einfacher in der Beschaffung und vor allem wartungsärmer sind hingegen Neuauflagen von klassischen Mikrofonvorverstärkern, deren berühmtesten Exemplare die folgende Marktübersicht zeigt:
V41, V72 und V76
Los geht es mit drei Röhrenvorverstärkern aus Deutschland, die von Firmen wie Siemens, Maihak und TAB, teilweise unter dem Label Telefunken, für Rundfunkanwendungen gefertigt wurden. Am bekanntesten von ihnen ist sicherlich das Modul V72, dessen Klang vor allem die Aufnahmen der frühen Beatles Alben geprägt hat.
Die Geschichte dieser legendären Preamps beginnt bereits Ende der 20er-Jahre mit dem Prototyp V-1, aus dem, nach mehreren Entwicklungsstufen, der V41 hervorging. Dieser 20 Zoll breite, mit Stahlröhren bestückte Bolide war seiner Zeit ein technischer Meilenstein, der in verschiedenen Revisionen bis in die 50er-Jahre hinein produziert wurde.
Der Nachfolger V72 fiel dank seines Modulformats wesentlich Platz sparender aus, bot jedoch nur eine festgelegte Verstärkung von 34 dB.
Wesentlich flexibler verhielt sich dagegen der V76, bei dem es sich – einfach ausgedrückt – um zwei kombinierte V72 in einem Gerät handelt.
Aus den V-Serien gibt es noch zahlreiche andere Module und ab den 60er-Jahren auch Transistorversionen, die drei hier genannten sind jedoch die Bekanntesten.
Letztendlich eint alle diese Vorverstärker ein äußerst edler, brillanter und druckvoller Klang mit einem sehr linearen Frequenzgang. Sie bieten einen großen Headroom und auch einen Spielraum für Sättigungseffekte.
Die Auswahl an modernen Alternativen ist im Vergleich zu anderen Klassikern relativ überschaubar:
Eine Neuauflage des V41 hatte vor einigen Jahren die Boutique-Schmiede Vacuvox aus den Niederlanden über Facebook angekündigt. Inzwischen ist wohl auch eine 2-Kanal-Variante erhältlich, die vereinzelt in einigen Online-Shops für rund 10.000,- Euro auftaucht, aber über die es auf der Vacuvox Seite leider keine Informationen gibt.
Von dem V72 existieren hingegen mehrere Klone. Triton Audio hatte einmal eine Low-Budget-Anlehnung in seinem Sortiment, deren Produktion aber offensichtlich eingestellt wurde.
Bei dem REDD.47 von Chandler Limited handelt es sich wiederum um einen speziellen Nachbau der V72 Kassetten, da diese von den Technikern der Abbey Road Studios in den 60er-Jahren modifiziert wurden. Somit basiert der REDD.47 zwar auf dem Design des V72, sein Klang ist aber tendenziell etwas forscher.
Der chilenische Hersteller Stam Audio bietet mit dem SA-V72MP ebenfalls eine 2-Kanal-Version an, die in Europa allerdings nicht so leicht erhältlich ist:
Einen weiteren Klon hat IGS Audio aus Polen im API500 Format entwickelt – den 572 Red Stripe:
Von dem V76 existieren wiederum nur Software-Versionen, wie zum Beispiel von Arturia und Universal Audio:
- Arturia Pre V76
- Arturia FX Collection 4
- Universal Audio V76 Preamplifier
- Universal Audio UAD Ultimate 11 Bundle
Universal Audio 610
In den 50er-Jahren gab es in den USA einen sehr innovativen Tontechniker namens Bill Putnam, der für seine eigenen Studios Equipment entwickelte und dieses schließlich auch vertrieb. In den folgenden zwei Jahrzehnten schuf er einige Geräte, die bis heute die Studioszene dominieren.
Dazu zählt allen voran der berühmte 1176 FET-Kompressor, seine Röhren basierten Vorläufer 175 und 176, der LA-3A oder der hinzugekaufte Teletronix LA-2A.
Eine seiner ersten Kreationen aus dem Jahre 1958 war der modulare 610-A Röhren-Kanalzug, der in Serie zur Bestückung von Custom-Konsolen gefertigt wurde. Universal Audio selbst baute nur ungefähr 25 Stück der 610-Mischpulte als Sonderanfertigungen für einige Studios. Künstler wie Ray Charles, Frank Sinatra, Wes Montgomery, Johnny Cash, The Beach Boys, The Doors bis hin zu Van Halen nahmen ihre Alben über diese Konsolen auf.
Bill Putnams Söhne belebten die Firma im Jahre 1999 wieder und verkaufen seitdem Neuauflagen der Klassiker des Vaters als Hard- und Software. Auch der 610 Preamp ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Er hat tendenziell einen stark gefärbten, leicht dunklen Klang, dank einer separaten Ausgangsregelung lässt sich das Maß der Vorverstärkung und der damit einhergehenden Sättigung aber gut dosieren. Darüber hinaus kann nicht nur die Impedanz des Mikrofoneinganges, sondern auch der integrierten D.I.-Box angepasst werden.
Den 610 Preamp gibt es von Universal Audio in folgenden Versionen:
Solo:
Mit einem Kompressor im Stil des 1176:
Oder in Kombination mit einem Opto-Kompressor, diese Version ist aber genau wie die Neuauflagen des 1176 oder LA-2A in Europa nicht mehr erhältlich:
Als Plug-in bietet Universal Audio den 610 natürlich auch an:
Erstaunlicherweise gibt es fast keinen Klon des 610. Sound Skulptor bietet allerdings einen sehr günstigen Bausatz im Stil des 610 an:
Neve 1073
Kein Preamp ist so beliebt, sagenumwogen und oft kopiert wie der des 1073 Channelstrips von Neve. Zu Beginn der 70er-Jahre erschien die A88 Konsole, die erstmals mit den 1073 Kassetten bestückt war. Deren Klang löste einen Hype aus, der bis heute kein Ende findet.
Unzählige Musiker setzen auf den Neve-Sound, zu den Bekanntesten zählen z. B. The Rolling Stones, Queen, David Bowie, Led Zeppelin, Elton John, Chic, Red Hot Chilli Peppers, Nirvana, Foo Fighters und viele, viele mehr.
Der Erfinder dieser Mischpulte hieß Rupert Neve, dessen Werdegang in der Telekommunikations- und Rundfunktechnik begann. Anfang der 60er-Jahre baute er noch Röhrenmischpulte, kurz darauf widmete er sich aber voll und ganz der damals neuen Transistortechnologie. Das Know-how diverser Vorläufermodelle führte schließlich zu der Entwicklung des 1073.
Dessen unübersehbares Markenzeichen ist der charakteristische rote Marconi-Schürzendrehknopf, unter dem ein Class-A-Vorverstärker mit Trafo-symmetrierten Ein- und Ausgängen in komplett diskreter Bauweise sitzt. Insbesondere die Übertrager sorgen für einen druckvollen, gesättigten, obertonreichen Klang, der dennoch weich und entspannt ist und in Studiokreisen oft als „larger-than-life“ oder „British-Sound“ beschrieben wird.
Nach nur drei Jahren, in denen der 1073 allein über 20 Revisionen erhielt, erschien der technisch weiterentwickelte Nachfolger 1081. Das Angebot an Neuauflagen, Anlehnungen und Klonen ist riesig und muss daher an dieser Stelle auf die Gängigsten reduziert werden. Die drei großen Namen im Neve-Universum lauten auf jeden Fall AMS Neve, Rupert Neve und BAE Audio.
AMS Neve ist der offizielle Nachfolger von Neve und besitzt die Namens- und Produktrechte. Die zahlreichen 1073 Neuauflagen von AMS Neve (Classic, SPX, N und API500 Format) hegen den Anspruch der Originaltreue, ihr Klang ist sehr sauber, offen, groß und kräftig:
Rupert Neve gründete im hohen Alter von 80 Jahren noch mal eine eigene Firma, mit der er erstklassiges Aufnahmeequipment entwickelte. Einige Jahre vor seinem Tod brachte er in Anlehnung an die frühen Neve Konsolen einen Channelstrip auf den Markt mit einem äußerst flexiblen Klangverhalten, das sowohl moderne, brillante als auch klassisch gesättigte Ergebnisse liefert:
Den Preamp des Shelford Channels gibt es auch als Modul mit Equalizer für das hauseigene Rack-Format:
Bei dem Ringen um die Originaltreue der unzähligen Nachbauten schwören viele auf den Sound von BAE. Ihre Klone haben eine starke Mittenbetonung mit einem ausgeprägten Sättigungsverhalten:
Natürlich gibt es aber auch günstige Nachbauten des 1073 Preamps, die meistens mit einer starken Färbung trumpfen.
Hier sind drei der Bekanntesten:
Wer gerne einen Vergleich zwischen teuren und günstigen Neuauflagen des 1073 Preamps hören möchte, sollte auch folgenden Artikel lesen:
API 312 und 512
Während Neve in den 70er-Jahren den Begriff „British Sound“ prägt, ist es auf der anderen Seite des Atlantiks die Firma API (Automated Processes Incorporated), die bis heute für den „American Sound“ steht.
1969 gründete Saul Walker gemeinsam mit Lou Lindauer API, nachdem sie zwei Jahre zuvor ihre erste Custom-Konsole für ein Studio in New York gebaut hatten. Grundsätzlich brachte API in den 70er-Jahren viele technische Innovationen auf den Markt, wie zum Beispiel ein computergesteuertes Total-Recall-System für Mischpulte, den spannungsgesteuerten Verstärker (VCA) oder ein Synchronisationssystem für Bandmaschinen. Saul Walker war das Mastermind von API, zu dessen Entwicklungen das bekannte 500er Rack-Format gehört, ebenso wie der legendäre 2520 OpAmp, das Herzstück der 312 und 512 Preamps.
Die mit Ein- und Ausgangstransformatoren ausgestatteten Vorverstärker der API Mischpulte aus den 70er-Jahren sind so gefragt, da sie vor allem ein sehr schnelles Ansprechverhalten haben. In Kombination mit ihrem kräftigen Lowend und überaus musikalischen Klangverhalten entsteht so der berühmte API-Trademarksound, der gerade bei Produktionen im Rockbereich sehr beliebt ist. Einige der namenhaftesten Studios in den USA nutzen noch heute ihre API Mischpulte, eines der Bekanntesten ist ohne Zweifel die Custom-Konsole von Sunset Sound.
Seit 1999 ist API wieder tätig und bietet verschiedene Revisionen seiner klassischen Preamps an. Da viele Anwender bei dem Vergleich der ersten Neuauflagen mit den Vintage-Originalen von dem modernen Sound enttäuscht waren, hat API vor einigen Jahren die V-Versionen der Preamps herausgebracht. In ihnen kommen gleich zwei der 2520 OpAmps zum Einsatz und zusätzlich lässt sich das Übersetzungsverhältnis des Ausgangstransformators verändern, so dass mehr Sättigung und Verzerrung aus dem Preamp herausgeholt werden kann:
Natürlich gibt es auch von diesem Klassiker günstige Klone:
SSL
Eine Name, der in dieser Liste natürlich nicht fehlen darf, streng gesehen aber nicht so wirklich dazu passt, ist Solid State Logic.
Der Brite Colin Sanders baute Mitte der 70er-Jahre seine ersten Konsolen, der internationale Durchbruch gelang ihm schließlich 1979 mit der SL 4000 E Serie. Dank ihrer vielseitigen Routing-Optionen, üppig ausgestatteten Kanälen und nicht zuletzt Total Recall, beschleunigten und erleichterten sich viele mühselige Vorgänge im Studioalltag.
Der saubere, helle und klare Klang der 4000 E, 4000 G, 6000, 8000, 9000 J und 9000 K Konsolen dominierte bis Ende der 90er-Jahre weltweit die Musik- und Filmproduktion und sorgte für zahlreiche Insolvenzen der bis dahin marktführenden Konkurrenz.
Auch wenn unzählige, namenhafte Produktionen über diese Pulte aufgenommen wurden, interessiert sich heute niemand mehr für ihre Preamps. Im Gegensatz zu den Equalizern, Summierungseinheiten, Kanal- und Buskompressoren, die aufgrund ihrer hohen Qualität sehr beliebt sind und sowohl von SSL als auch zahlreichen Klon-Herstellern neu aufgelegt wurden, war der Klang der Vorverstärker eher mittelmäßig.
Gerade die ersten Preamps der 4000 E Serie, die noch einen Transformator besaßen, erzeugten einen recht grellen Ton mit wenig Headroom und einem schwachen Lowend. Wesentlich hochwertiger waren hingegen schon die Vorverstärker der 4000 G Serie, die ohne Transformator auskamen und deutlich saubere und klarere Ergebnisse lieferten – nichtsdestotrotz trauert auch ihnen offensichtlich niemand nach.
Das hat SSL anscheinend selbst erkannt und offeriert daher keine Neuauflagen, dafür aber eine komplett neuentwickelte Version. Das VHD+ Pre Modul beherbergt den Vorverstärker der aktuellen, großen Duality Konsolen und ist klanglich äußerst flexibel. Zum einen bietet es – in typischer SSL-Tradition – einen sehr sauberen und brillanten Klang mit einem großen Headroom. Zusätzlich lässt sich über den zuschaltbaren Variable Harmonic Drive (VHD) das Signal mit Obertönen anreichern, die Spanne reicht dabei von einer leichten Sättigung bis hin zu starker Verzerrung.
Auch die reduzierte Version der Six-Mischpulte ist im 500er-Format erhältlich:
Focusrite ISA-110
Nachdem Rupert Neve seine Firma Mitte der 70er-Jahre verkauft hatte, strebte er bei seiner Entwicklungsarbeit nach brillanteren, klareren Tönen. Das führte 1985 zur Gründung der Firma Focusrite, die heute ein Branchenriese ist und zahlreiche Marken umfasst.
Eines der ersten Produkte war der von Rupert Neve entworfene ISA-110 Vorverstärker für die AIR Studios von Beatles Produzent George Martin. Dieser Preamp hat klanglich mit den Neve Klassikern 1073 oder 1081 rein gar nichts zu tun, sein äußerst sauberer Ton besticht vor allem durch Detailreichtum und Brillanz. Darüber hinaus hat er ein äußerst niedriges Eigenrauschen, lässt kaum Verzerrungen entstehen und besitzt einen überaus großen Headroom.
Der ISA-110 wird bis heute unverändert gebaut und ist für alle empfehlenswert, die einen hochwertigen und edlen Klang zur Aufnahme suchen. Er ist sowohl als Mono-Version in Pultform oder als Stereo-Ausführung im 19-Zoll-Format erhältlich:
Millennia HV-3
Neben SSL und Focusrite – zwei Firmen, die für einen brillanten Highend-Sound stehen – muss natürlich noch der amerikanische Hersteller Millennia erwähnt werden. Dessen HV-3 Solid-State Preamp gehört definitiv in die Kategorie der modernen Klassiker.
Millennia wurde 1990 von John La Grou gegründet, der schon als Teenager in den 60er- und 70er-Jahren sein eigenes Recordingequipment baute, da sein Vater und der Onkel Tontechniker waren.
In den ersten Jahren konzentrierte sich Millennia auf die reine Musikproduktion, wobei La Grou
viele Erfahrungen bei den Aufnahmen von Orchestern sammelte. Diese veranlassten ihn, einen eigenen Vorverstärker zu entwickeln, der möglichst keine Färbungen erzeugt.
Das Ergebnis war der HV-3, ein puristischer High-End-Preamp, dessen Klang durch eine einzigartige Neutralität besticht. Sein Klang ist präzise, transparent und garantiert eine hohe dynamische Stabilität, gerade für leise Klangquellen, die viel Vorverstärkung benötigen.
Der Erfolg des HV-3 spricht für sich, denn er gehört weltweit zu den meistgenutzten Mikrofonverstärkern für klassische Musikaufnahmen. Über 50.000 HV-3 Kanalzüge hat Millennia inzwischen an namenhafte Studios und Konzerthallen verkauft.
Der HV-3 ist als Channelstrip, separat oder im API500 Format erhältlich:
Guten Morgen.
Ich nutze Neve 1073 SPX, DPX und einen kompletten Channel Strip von API (512C).
Sowohl NEVE als auch API Preamps können auch sehr „neutral“ klingen, solange man Sie nicht „heiß“ anfährt!
Mit einem NEVE oder API Preamp kann man alle seine Quellen verstärken und es entsteht kein Klangbrei im Mix.
Hier ein schönes Beispiel mit dem AMS NEVE 1073 DPX:https://www.youtube.com/watch?v=J2zVlIREeFU
Gruß
SlapBummPop
Ich finde man sollte auch noch den Great River Me1NV (bzw. dessen APIn500 Variante) ins Feld führen.
Großartiger Neve-style Preamp.
Tolle Zusammenfassung! Für die Aufnahme von Synthesizern wird öfters gesagt, dass Preamps dem Signal zuträglich sein sollen. Was wäre die bessere Wahl, API oder Neve? Wären bei API Style preamps die DIY Bausätze von CAPI Gear eine gute Wahl?
@Plake Moin Plake.
An Synthesizern nutze ist meist den AMS NEVE 1073 DPX (bei Stereo) oder den „SPX“ bei Monosignalen.
Grund, der EQ ist ebenso „top“, wird niemals „harsch“, klingt niemals „künstlich/unnatürlich“ und liefert am oberen Ende auch noch den „Glanz“, wenn gewünscht.
Den API Channelstrip (Preamp 512C) nutze ich meist, wenn ich Signale eher nach „vorne“ holen möchte (Bässe, Percussion, Gitarren aber auch Gesang usw.).
Im API Channelstrip ist neben dem berühmten EQ (API 550A) auch noch der hervorragende Compressor (API 527) verbaut.
Bei Gesang würde ich immer experimentieren, bei „zarten“ Frauenstimmen eher mit dem NEVE 1073 SPX beginnen.
Zu „CAPI Gear“ kann ich leider keinen Input liefern.
Gruß
SlapBummPop
@Plake Bei uk-electronic gibt es auch einen DIY API Preamp für vergleichsweise kleines Geld.
Wie gut das Produkt ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Danke Chris, für deinen Rundumschlag-Artikel zu diesem Thema. Er weckt das Interesse in mir mich tiefer mit den einzelnen Geräten zu befassen 👍🏻.
Viele Grüsse,
´cuda