Features, Fixes & Patches
Der semi-modulare Analog-Synthesizer Moog Grandmother bekommt das Firmware-Update 1.06 mit drei neuen Funktionen und einigen Bug-Fixes. Ein Patchbook im PDF-Format gibt es obendrauf.
Wer die Grandmother noch nicht kennt, dem sei der AMAZONA.de Test von Autor Bernd Kistenmacher nahegelegt, den ihr unter diesem Link findet.
Das Firmware-Update gibt den Synthesizer diese neuen Funktionen:
-
Oscillator 2 Frequency Knob Range
-
Clock Output Mode
-
Independent MIDI OUT Channel Assignment
Dazu kommen Bugfixes bzgl. MIDI-Clock, Priority-Mode, ARP Hold, Analog-Cloch Sync u. a. Außerdem steht bei Moog ein PDF-Dokument mit 12 Patches von Lisa Bella Donna zum Download bereit.
Nachtrag vom 14.5.2018
Inzwischen sind die ersten Videos vom Moog Grandmother auf den Youtube-Seiten von Guitar Center und Musician’s Friend aufgetaucht, mit denen man einen Eindruch vom Sound des Synthesizers bekommt. Außerdem sieht man den internen Aufbau, bei dem die Sektionen nicht separatiert sind, die Ingenieure aber trotzdem von „modules“ sprechen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ab hier die ursprüngliche Meldung:
Auch wenn es seitens Moog noch nicht offiziell ist, über Matrixsynth.com und andere Synthblower-Seiten wird es bereits freudig verkündet. Auf dem Moogfest 2018 wird es neben dem DIY-Projekt Subharmonicon noch eine weitere Überraschung geben: den semi-modularen Keyboard-Synthesizer Moog Grandmother. Und die Oberfläche lässt auf eine Wendung im Moog-Angebot hoffen.
500 Stück soll die erste Charge des Moog Grandmother betragen, die es während des Moogfestes geben wird. Man achte auf die Ankündigung „500 first units“, Grandmother wird es also auch danach noch in weiteren Produktionsrunden geben.
Der Name spielt natürlich auf die anderen Mother-Geräte Mother-32 und DFAM an, mit denen das semi-modulare Keyboard zusammen spielen kann und soll.
Moog Grandmother ist nicht nur äußerlich auf Retro getrimmt. Der voll-analoge Synthesizer besitzt auch einen integrierten Federhall, der auch mit einem Klopfen auf das Gehäuse angeregt werden kann.
Als semi-modularer Synth kann Grandmother direkt ohne Patch-Verbindungen gespielt werden. Über 41 Patch-Punkte (21 Eingänge, 16 Ausgänge, 4-fach Multiple) ist es jedoch möglich, den Signalweg abzuändern und externe Komponenten mit einzubinden.
Moog Grandmother hat zwei VCOs mit Triangle, Sawtooth, Square und Pulse sowie Hardsync. Das Filter ist natürlich ein klassischer 24 dB Ladder-Lowpass, dazu kann ein 6 dB Hochpass gepatcht werden. Zur Modulation sind eine ADSR-Hülkurve und ein LFO, der bis in den Audiobereich geht, vorhanden.
Auf der Oberfläche sind die Sektionen farblich sauber voneinander getrennt. Betrachtet man dann noch das Format der Baugruppen, lässt sich vermuten, dass es diese Komponenten in Zukunft auch als separate Eurorackmodule geben könnte.
Moog Grandmother besitzt einen eingebauten Arpeggiator und einen „Easy-to-use“-Sequencer, der drei (!) Sequenzen mit einer Länge von bis zu 256 Noten speichern kann.
Anschlussseitig verfügt das 32-Tasten Keyboard (Fatar-Tastatur) neben den Miniklinken-Patch-Buchsen über einen Main-Ausgang (6,3 mm) und einen External-Eingang (6,3 mm) sowie MIDI-In/Out/Thru und USB/MIDI.
Sieht interessant aus, aber den Namen sollten sie dringend ändern :)
In den 90ern hab ich mal gesehen wie eine Großmutter den fiesesten Acid aufgelegt hat…also why not ^^
Also, ich sehe die Patchbuchsen an den einzelnen „Modulen“ oben bei den Reglern. Wie kommst Du auf hinten?
Haha, ja tatsächlich…. Ich hab irgendwie übersehen.
Scheinbar bin ich einer der wenigen dem die farben gefallen.
Erinnert sehr an den mg1.
Das patchfeld ist tatsächlich hinten?
Aber der name :-) sigmund hätte eine freud´
@Numitron nööö :-) hierr ist auch noch jemand.
wow der sieht ja mal sehr chick aus.
Geilo. Moog sorgt ja auch hin und wieder für ein oder zwei Überaschungen.
Interessantes Konzept, nur der Name ist wirklich etwas unglücklich gewählt …
Wie wärs stattdessen mit „Big Mum“?
@Tolayon Phatty mum?
@Tolayon Big ‚Uns
Die Wheels, die Taster, die Farben!!! Das Teil sieht echt aus als würde es direkt aus den 70ern zu uns gereist sein. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten aber mir gefällts.
@sltp Und ich liebe das Neutron Design!
Tatsächlich, erinnert vom Design irgendwie an den MG-1 und the Rogue. Mal dann hören, wie der Klang ist! Einen Hingucker finde ich das gute Stück nämlich schon und die Idee ist auch gut!
Aufgrund der netten Farbgebung wäre das schon mal etwas für mich. Sieht inspirierend aus.
Gegen den Namen habe ich nichts, aber dazu ist der Synth einfach zu bunt. Das Bedien-Panel besteht wohl nur aus einem Stück; die unterschiedlichen Farben suggerieren Module, wo keine sind. Möglicherweise ist das auch nur die Moogfest-Edition; der DFAM sah ja anfangs auch etwas anders aus. Auch wenn sich die Hinweise auf mögliche Eurorack-Module mehren, bleibe ich, meinen Wünschen zum Trotz, skeptisch.
Die Farbe ist wie sie ist, der Name, der Preis, das Gehäuse und der Sound auch. Ich mag das Teil, frage mich aber wie es meine vorhandenen Instrumente erweitern könnte. Ich schätze mal: gar nicht.
.
Es gibt aber sicher da draußen tausende Menschen alleine in Deutschland zwischen 16 und 26 die mit diesem Teil das geilste Stück Hardware einkaufen was es zur Zeit auf dem Markt gibt. Zumal zu diesem Preis … ;-)
Größe und Features finde spitze! Ein semi-modularer Prodigy? Die Farben sind vielleicht etwas over-the-top aber gerade live und beim Proben sind sie sicherlich eine Orientierungshilfe. Bin gespannt!
Phantastic! Ich bin sofort Feuer und Flamme! Na Moog geht doch! Groß farbig und preiswert! So muß das sein in der heutigen Zeit! Wer will denn noch 4000 € für einen Moog ausgeben? Tolle Kiste!
Wenn es mit der Namensgebungs-Politik so weitergeht, dann wäre ein „Moog Big Momma“ wohl nicht unwahrscheinlich ;-)
Ich denke, der junge Moog User sollte nicht in einem rein matriarchalischen Umfeld musikalisch geprägt werden. Großmutter, alleinerziehende Mutter…. da fehlen die Männer. Es braucht noch einen „Father“ von Moog und einen „Grandpa“. ;-)
Godfather wäre cool!
@Numitron Jo, klingt gut. Hauptsache, es wird kein „Motherf…“
Sexy mf quasi eine prince special Version.
@Numitron Hehehe… der nächste Hardwaresequencer heißt dann „Stepfather“
Great Grandfather’s colored Motherfucking Super Sub Oscillotron!
Das wäre echt ein passender Titel für den großen Farbigen Bruder hier. Der retro Urgroßvater und farbigstes Urgestein von Moog.
Stepfather, stepmother… ja, die Uli-Version…
Bei uli heisst er dann „the oedipuss“
Den Moogerfooger gab es ja schon…
Die Optik hat auf alle Fälle, Mut zur Lücke. Die Namensgebung ist kurz vor Abseitig. Aber dennoch ein interessantes Teil.
Ich steh total auf meinen SUB 37 und auf die Politik von Moog, das Teil enttäuscht mich allerdings. Was ist das denn? Gibt’s doch schon hundert mal. Optisch zwar mal etwas mutiger, aber irgendwie unzusammenhängend. Das stört mich auch am eurorack, uneinheitlich… Trotzdem warte ich noch auf den nächsten großen Moog.
Es sieht so aus als ob das keine Module sind. Na ich hoffe es mal. Die Farbgebung finde ich schick und auffällig.
Für mich der schönste Moog seit dem Source.
Die Features sind auch ziemlich interessant. HPF bei einem Moog ist auch selten.
Morsche Marko,
mit der Farbgebung hatte ich so meine Probleme bei der Grossmutter. Mittlerweile hat sich meine Meinung geändert und ich sehe G.Mother ziemlich deutlich in meinem Setup. Mit den Patchpunkten und in Verbindung mit Mother und DFAM sehe ich hier richtig schön Potential für Schweinskram.
@TobyB Klar polarisiert die Farbgebung. Ich finde es mutig. Er ist modern und hat trotzdem diesen verspielten 70s Vintage Charme. Das mag ich sehr.
Ja greif dir die Omi! :)
Ich hab grade Die Ärzte im Kopf, Omaboy…. Böse Bilder ;) Ne, Moog kann was wenn sie wollen. Ich denke die haben erkannt, das sie mit ihren Vätern der Synths Geräten nicht weit kommen und lassen mal frischen Wind in die Bude. Was Moog offensichtlich sehr gut tut.
@TobyB Eben, es muss ja nicht immer schwarz und bieder sein. Ich mag bunte Synthesizer.
Ich finde zb synth´s im blauen Gewand optisch sehr schön.
Allgemein fände ich es schöner wenn es im Gearfuhrpark mehr Farbe geben würde…
Monkey Banana zeigen es zb. ganz gut wie es gehen kann.
Marko, es gibt über den Handräder drei quadratische Knöpfe deren Farben mit den drei nicht-schwarzen Modulen korrespondieren. Ich traue den Moog-Ingenieuren zu das man damit das jeweilige Modul anwählen kann, auf den die mit dem rechten Handrad eingeblendete Modulation dann geroutet wird. Der Maximalwerk wird dann am Modul eingestellt. Und — in der schönsten aller Welten — sind das keine „Radiobuttons“. Oder?
Hallo Thomas,
hier kannst Du sehen wie GMother gebaut wird und wozu die Buttons sind.
https://youtu.be/7nNfRcuPUks
@TobyB Wusste gar nicht, dass Edward Snowden für Moog Synthesizer baut. Nicht, dass da ein Spionage LFO drin verbaut ist. ;-)
Ist mir erst nach deinem Kommentar aufgefallen, ich hab gar nicht auf den Stil des Videos und Edward geachtet. Ich war so vom Holz und der Elektronik fasziniert. :-D Die Fertigung der Moog Synthesizer ist wirklich noch aus einem anderen Jahrhundert. Das grade mal die PCB Fertigung automatisiert ist und die im Workshop bauen hat mich überrascht. Erklärt aber den Preis des Moogs. Mich dürftest du da nicht reinlassen, ich hab da ein Brennen im Kittel verspürt und die innere Stimme sagte Optimieren, Automatisieren und Produktivität. Und ESD Armband tragen ohne Erdung, nicht sonderlich sinnvoll, wie am Messplatz leitenden Schmuck zu tragen und am PCB rummachen ;-) Ich sperr mir mal den Film, sonst find ich noch mehr, was man leaken könnte ;-)
„Federhall, der mit einem Klopfen auf das Gehäuse angeregt werden kann.“ Ich denke mal, den Hall wird man auch auf andere Weise anregen können! ;-) Das Klopfen auf das Gehäuse wird nur als Beweis dafür genannt, dass es sich tatsächlich um einen analogen Federhall handelt…
Vielleicht irre ich mich: aber bis auf Weiteres nehme ich an, dass der neue Moog nicht Grandmother sondern Grand Mother heißen soll.
Darauf deutet neben dem Mother-32 auch die unterschiedliche Farbgebung bei GRAND (schwarz) und MOTHER (transparent mit Umriss) hin.
Egal ob Grandmother oder Grand Mother, dieser Synth kann für Viele der Einstieg in die Modular-Welt sein, aber auch die Zentrale eines kleineren Systems mit Mother-32 und DFAM sein. Dabei hat er mit ca. 1000,-$ für Moog-Verhältnisse einen recht moderaten Preis. Was die Farbgebung angeht, so hat der ursprüngliche DFAM als Moogfest-Edition ganz anders ausgesehen als das Serien-Produkt; bei GrandMother könnte das auch so sein…
@Son of MooG Ich hoffe die bunten Farben bleiben! :-)
Hui, ein neuer Monosynth für 1100,-€ mit analogen Federhall, wer hätte das gedacht!
Ich habe das Gefühl, das Moog zum zweiten mal in ihrer Geschichte, die Zeichen der Zeit nicht erkennt!
Günstig oder innovativ, aber nicht die x-Version vom Moogsound in Form von irgendwelchen „teuren Müttern“ bitte!
Der DFAM ist wohl jetzt schon ein Ladenhütter (kann nichts und ist dafür zu teuer), und dann stößt Moog den Sub37 selber vom Mono-Synth-Thron, weil sie ihm mit ähnlichen, aber völlig un-innovativen Pedanten ala Subsequent37 und Subsequent37 CV, die Show stehlen. Sorry, aber ganz schlechtes Marketing, ganz schlecht, und das hatten wir in den 80gern bei Moog schon einmal!
Ich würde mir mehr demos wünschen, bei denen die Leute tatsächlich mit dem keyboard spielen und nicht nur sequenzen abfeuern.
Die Gestaltung spricht mich an und die Ausstattung ist einfach, aber wohl effektiv, ebenso scheint der Preis okay zu sein. Mal abwarten, wie die Kiste in der Verkaufsversion tatsächlich aussehen wird und was sie kosten soll. Ich fände es gut, wenn sich Moog langsam vom schwarzlackiertes Metall + Holz-Dogma lösen würde, das hat zwar seine Berechtigung, aber wie man am Beispiel der Grandmother sieht, muß es nicht unbedingt der klassische Look sein, um einen optisch ansprechenden Synth zu bauen.
Für mich war Moog immer der Mercedes unter den Synth, auch optisch. Dieses MoogSource Design sieht billig aus, und die Serie wird bestimmt auch wieder in China hergestellt, da kann ich mir gleich Behringer und Co. für 1/3 des Preises holen, und den typischen Ladderfilter kann ich eh nicht mehr hören. Nee, Innovation wäre endlich polyphone, das hier ist irgendwie alter Wein in neuen Schläuchen:-(
sieht zwar alles ganz nett aus, aber mit dem Minibrute 2s und dem Neutron bekomme ich fürs Geld deutlich mehr. :-)
@Tore Christianson Ja, sehe ich ähnlich. Der Minibrute2 ballert da schon ordentlich was raus, und ein passendes Rack gibt´s auch dazu, wenn man andere Filter und mehr Modulation möchte. Arturia hat da echt die Nase vorn…
@Tore Christianson Kommt auf den Standpunkt an. Ja andere Synths wie der Minibrute 2 sind auf jeden Fall flexibler im Klang. Willst du aber den typischen Moogsound haben wäre das für Moogverhältnisse eine günstige Möglichkeit solch ein Instrument zu erwerben.
Dazu kommt der Semimodulare aufbau ( Er verträgt sich bestimmt gut mit den Minibrute 2) und das noch als Fullsize Keyboard und Federhall… wenn der aufgerufene Preiß für das Moogfest auch später bleibt dann finde ich das schon fair..
@Ashatur klar, das stimmt schon. jeder will / braucht etwas anderes. umso besser das es ein so große auswahl gibt. dennoch finde ich 999 Euro für das gebotene, auch wenn es der typische moog-sound ist, einfach zu teuer. fair wäre das vor ein paar jahren gewesen. jetzt, mit den vielen verschiedenen synthesizern zur auswahl, die klanglich so unterschiedlich wie flexible sind, scheint mir (aus meiner sicht) der gebotene preis zu hoch.
@Tore Christianson Man zahlt halt auch den namen mit.
@Numitron Wie gesagt, ich steh Total aufden den sub 37, wenn ich den nicht hätte würde ich wahrscheinlich eh zuschlagen….
Nur eine Hüllkurve?
So sieht er ok aus, bis auf die Modwheels, das passt gar nicht. Aber Geschmäcker sind ja verschieden. Wem der Minimoog(ich finde den potthäßlich) vom Design gefällt, der wird auch die Wheels hier toll finden. Preis ist für einen Moog leider ok.
Dachte schon ich bin der erste der die modwheels nkcht mag! 8-)
Nettes Video, bei 5:54 wird mir ganz schlecht wenn ich sehe, wie die nette Dame mit ihrem Metall an den Fingern an der lebenden Platine arbeitet. Burn in würde hier zu wörtlich genommen ;-)
@LX@VM LX@VM,
dann zähl mal mit auf wieviel „Fehler“ du kommst. :-) Auch das Geschehen im Hintergrund beachten. Ich hab mich anschliessend gefragt, wie viele Geräte es beim ersten Anlauf bis zum Burn In schaffen.
@TobyB Na ja, das unbeholfene Herumlöten an SMD Platinen wirkt auch nicht sehr authentisch. Ansonsten war ich bei der Nackten Kanone fündiger, was die Easter Eggs betrifft. Lass mich doch teilhaben, was hast Du noch entdeckt? :-)
@LX@VM unbeholfenes Löten ist doch eine klebende Verbindung ;-) Platine am Messplatz nicht geerdet beim Einmessen, ESD Armbänder ohne Erdung. Die werden zwar getragen, aber keiner ist geerdet. Löterin mit Armreifen und Ringen ohne Erdung, fingert die Platine an. Die im Schlauchkleid mit dem Tattoo auf dem rechten Oberarm. Anziehsachen auf Platinen. Tastaturen mit losem Lappen einbauen. Burn in einem Holzregal kann man machen :-D Ich konnte an den Messplätzen keine Kalibriervorschrift sehen, haben die alle so goldene Ohren und Augen? Zumal einige dort Kopfhörer tragen und das Kabel verschwindet in der Hosentasche. Die ganze Produktionsorganisation scheint mir ein bischen hinter der Zeit. Selbst wenn du einen hohen Anteil von Handarbeit hast, kann man den gescheit organisieren. Also, ich würde meinen die Marketingabteilung hat über das Video nicht noch mal kritisch geguckt.
@TobyB Nun, ich denke, die haben einfach „fesche Menschen“ in den Hintergrund gesetzt, damit das alles stylisch aussieht. Ich würde nicht vermuten, dass die ernsthalft das Ding zusammenbauen.
Alleine die Pharao-Büste vor dem Oszilloskop (bei der Schlauchkleiddame) würde mich wahnsinnig machen. Das Ding fällt bei der kleinesten Bewegung auf die Platinen.
@LX@VM Ihr seht doch Gespenster. Das ist doch Moog. Dort wird Synthese und handmade seit Jahrzehnten geatmet. Demnächst kommt noch heraus das die Music-Group alle Platinen herstellt. Ausgerechnet die Grandmother hätte ich mir etwas kleiner gewünscht. Gruß an Roland! ;)
Bitte, bitte Moog: Schmeißt die scheiß Modwheels weg! Die sind nicht retro sondern Murks!
(On another note: Meine Boog Model D kommt!)
Gehört zwar nur indirekt zum Thema, aber gestern habe ich noch ein sehr aufschlussreiches Videos von loopop über das/den Subharmonicon gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=GA_JpeAiWhs . Das Ding scheint ja ein ganz besonderes zu sein, abseits der gewohnten subtraktiven Synthese (auf das Moog Ladder Filter wurde dennoch nicht verzichtet). Für mich ist es jedenfalls fast noch interessanter als die Granny…
@Son of MooG Hallo SoM,
danke, der Sequencer ist wirklich tricky :-) Allein das rechtfertigt den Kauf. Ich kann mir den gut als Abschluss für DFAM, Mother32, vorstellen. Wobei ich aber die ersteren beiden vom Subharmonic aus regeln würde.
So, habe das gute Stück seit Montag und bin angenehm überrascht! Guter Kompromiss zwischen Modular, Moog und transportabel. Vielleicht komme ich am Wochenende dazu, hier was zu schreiben!
Mein erster analoger Synthesizer und gleich ein Volltreffer. Omi ist die beste!