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Output Creator, neue DAW vom Plug-in-Hersteller

Music Creation Tool für Einsteiger

23. Februar 2024
output creator daw

Output Creator, neue DAW vom Plug-in-Hersteller

Die Firma Output kennen wir vor allem als Hersteller von Software-Instrumenten und Plug-ins, aber auch im Bereich der Studiomöbel ist Output mit seinem Studiotisch Platform aktiv. Nun wird ein weiteres Feld der Musikinstrumentenbranche in den Fokus genommen, der Markt der Digital Audio Workstation. Output Creator heißt die DAW und diese ist ab sofort in einer Beta-Version erhältlich.

Output Creator – Digital Audio Workstation

Unabhängig vom musikalischen Background und Wissen verspricht der Hersteller für seine DAW Creator eine große Menge Spaß. Schnell kreativ sein, die ersten Patterns und Beats zusammenstellen und dann ab zum Teilen über die klassichen Social Media Kanäle – so stellt sich Output das Arbeiten mit der Creator DAW vor. Wobei Output seine neue Software nicht DAW, sondern als „Music Creation Tool“ betitelt hat. Im Fokus stehen entsprechend auch eher Einsteiger und Leute, die bisher keinerlei Erfahrungen mit dem Produzieren von Musik haben.

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output creator daw music creation tool

Auf Basis von Starter-Presets sucht ihr euch zunächst eine Musikrichtung aus. Habt ihr diese gewählt, werden automatisch dazu passende Preset-Sounds geladen. Chords, Drums, Vocals etc. liegen dann auf verschiedenen Spuren an und können von euch getriggert werden. Man kann davon ausgehen, dass Output hier eine Vielzahl seiner Loops und Samples eingebaut hat und weitere Sample-Packs später hinzugekauft werden können. Die DAW an sich wird es kostenlos geben! Soweit ersichtlich, sind der Import von eigenen Samples bisher nicht möglich und eine Funktion zur Audioaufnahme scheint es ebenfalls nicht zu geben.

Wie die ersten Schritte mit Output Creator aussehen können, erfahrt ihr im folgenden Video:

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Mehr Informationen

Output Creator ist ab sofort in einer Beta-Version erhältlich. Weitere Informationen dazu findet ihr auf der verlinkten Website. Einsetzen könnt ihr Creator unter macOS und Windows. Genaue Systemvoraussetzungen hat Output bisher nicht bekanntgegeben.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Erinnert etwas an den Film: „Nicht noch ein Teenie-Film“. Der Markt ist doch bedient? Verstehe ich nicht! Wobei zugegeben die Marktlücke noch gefehlt hat zwischen Magix Music Maker und Cubase bzw. etwas „unter“ FL-Studio. Nix gegen Output (verwende Samples von denen), aber dieser Schritt ist merkwürdig meiner Ansicht nach. Aber die Zeit wird es zeigen ob es sich durchsetzt. Gibt es jemand der noch eine neue DAW ausprobieren möchte? Bitte melden und berichten. 😇

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Filterpad Rutscht bei mir mental auch in die Kategorie »Music Maker«. Wobei dann noch das Lizenz-Modell interessant wäre (was darf ich mit meinen Kreationen alles anstellen). Für Einsteiger sicherlich eine nette Sache; warum nicht? Aber schon der Punkt »Import von eigenen Samples bisher nicht möglich« zeigt, wohin die Reise gehen soll.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    „Die DAW an sich wird es kostenlos geben! Soweit ersichtlich, sind der Import von eigenen Samples bisher nicht möglich und eine Funktion zur Audioaufnahme scheint es ebenfalls nicht zu geben.“

    Ohne Audioaufnahme! Super Idee bei ner DAW. Die nach Eingabe des Genres auch gleich noch die Sounds für mich aussucht.

    Lecker!

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @Tai Wer hat denn sein Betriebssystem nicht so unter Kontrolle, dass man mit Audacity den digitalen Output einer beliebigen Anwendung aufnehmen kann?

      Man muss man sich seine Schöpfung dann eben in Echtzeit anhören. Ein grausames Schicksal, aber überlebbar 😁

  3. Profilbild
    network southwest

    „…zusammenstellen und dann ab zum Teilen über die klassichen Social Media Kanäle“

    Langsam werde ich wohl zu alt fürs Musikmachen 😖

  4. Profilbild
    Jeanne RED

    Mein erstes DAW war Magix Music Maker, in einer Demoversion von einer Zeitschriften-CD-ROM. Eigene Samples konnten nicht importiert werden, weshalb ich natürlich meine eigenen One-Shot-Samples in die Namen der beigefügten gruseligen Loops umbenannte, um das zu umgehen. „femvoc_13“ war dann eine Kick, „guitar17“ bis „strings20“ waren Synth-Noten um damit Riffs zu basteln usw. …

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    Everpure AHU

    Joah, eine „DAW“, die im wesentlichen damit wirbt, dass man zuerst ein tolles Genre auswählt und dann vorgefertigte templates benutzt… Das ist nett für Anfänger und Laien, die gar nicht wissen, wie man loslegen soll. Aber dafür gibt es ja auch schon in den meisten „richtigen“ DAWs Vorlagen und Beispiel Projekte. Oder eben GarageBand & Co. Tja, man fragt sich wirklich, wozu das gut sein soll? Außer vielleicht als Einstiegsdroge, um dann die ganze Plugins zu kaufen, wenn man auf eine „richtige“ DAW umsteigt?

  6. Profilbild
    Kazimoto

    „Mein erstes DAW war Magix Music Maker…..“ Und was ist aus dir geworden, trotz dieser ungünstigen Ausgangslage. Ich meine gehört zu haben daß Klangkarussel „Sonnentanz“ komplett mit Preset-Samples aus Magix gebastelt wurde. Im Prinzip nur ein bischen arrangiert und fertig.

    Meine erste „DAW“ war zum abtippen, Anno 86 als Listing in der Happy Computer. Der berühmte Soundmonitor von Chris Hülsbeck. Später kam dann ein Kawai FS750 dazu, darauf wurde Kate Bush „Running Up That Hill“ einprogrammiert.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Kazimoto Profis arbeiten überwiegend mit Loops. Ich möchte das trotzdem nicht machen. Und ja: Die Seite habe ich auch schon entdeckt mit den Sonnentanz-Samples. Aber ob das wirklich so war? Wer weiß das schon! Aber falls jmd. seinen Sonnentanz Electrosong basteln möchte, so ist das kein Problem. 😀 Die Samples gibt es im Netz. Das diese von Magix sein sollen wäre mir allerdings neu. Ist und bleibt ne goile Nummer. Anfangs mochte ich das nicht, jetzt dafür umso mehr. 😆

      • Profilbild
        Kazimoto

        @Filterpad Habe mich doch etwas geirrt. Aus dem Netz:

        „Alle Loops für die Nummer stammen aus einem Ordner der Sample CD „Nu Jazz City“ . Man hat sich da jetzt auch nicht sonderlich viel Mühe gemacht, die Loops zu verfremden oder tonal anders einzufärben, nee. Ableton auf, die Loops in die Audiospuren, aneinanderreihen, Start drücken, exportieren, fertig ist der Chart-Hit.
        Sonderlich kreativ scheint das erstmal nicht zu sein, aber man muss eben darauf kommen und es dann machen. Das taten sie und am Ende zählt dann eben doch nur das Ergebnis.“

        Kommt eben vor. Davor waren es Presets. Was habe ich The Prodigy gefeiert und musste sehr viel später feststellen, daß die „mystischen Sounds“ aus der Vintage-Expansion des JD-990 kommen. Den JD-990 hatte ich und der Händler meinte noch (Hi Imre!) ich sollte „unbedingt diese amtliche Exp kaufen“, hätte ich das mal gemacht. Meine Mucke wäre gleich viel besser geworden. 😄 (Interessierte suchen bei YT nach: Mr. Asmodi – „Hardcore Video“ oder „Collective Deception“ oder „Inkonsistent“)

    • Profilbild
      Jeanne RED

      @Kazimoto Tja und ich bin so doof und benutze von damals bis heute nur meine eigenen Sounds!

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