Sie werden es nicht leicht am Markt haben, die vier neuen Effektpedale des norwegischen Herstellers Aalberg Audio. Die Klangqualität und die Hardware ist allenfalls Durchschnitt, zudem ist für das volle Vergnügen mit einem der Pedale der Wireless Controller von Nöten, der noch einmal mit rund 130,- Euro zu Buche schlägt. Macht zusammen mehr als 400,- Euro für Sounds, die die Konkurrenz nicht nur besser, sondern vor allem auch wesentlich günstiger anbietet. Schade, denn das Design rockt!
Plus
- Signalqualität/Rauschabstand
- Bedienkonzept/Optik
- Bluetooth-fähig
Minus
- nur durchschnittliche Sounds
- fragile Potis
- kritisches Preis-Leistungs-Verhältnis
Preis
- Ladenpreis: 299,- Euro pro Pedal
- Aero AE-1 Wireless Controller Ladenpreis: 129,- Euro
Links
- Aalberg Audio EKKO
- Aalberg Audio ROM
- Aalberg Audio TRYM
- Aalberg Audio KOR
- Aalberg Audio Aero AE-1 Wireless Controller
- Musikhaus Thomann Produktseite Aalberg EKKO
- Musikhaus Thomann Produktseite Aalberg ROM
- Musikhaus Thomann Produktseite Aalberg TRYM
- Musikhaus Thomann Produktseite Aalberg KOR
- Musikhaus Thomann Produktseite Aalberg Audio Aero AE-1
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Hallo,
warum werden eigentlich diese Fusstreter immer noch nur für Gitarre und Bass angepriesen? Mittlerweile sind die doch bei Synthesizern genauso beliebt.
Liebe Grüße Eric
@Eric Hi Eric,
es hindert Dich doch keiner daran, die Kistchen auch hinter einen Synth zu hängen :)
Offiziell sind die Aalbergs Effekte für E-Gitarre, deshalb sind sie in der G&B Redaktion gelandet.
Viele Grüße!
Stephan
@Eric Mit unserer 4-teiligen Workshopserie „Stompbox Effekte für Keys“ sind wir intensiv auf dieses Thema eingegangen, bis hin zu Effektketten in Folge 4. Lies einfach dort mal rein.
@k.rausch Habe ich doch schon längst ;-) War ja auch nur mal ein Hinweis. Es geht mir ja nicht um die Rubrik, sondern nur um die Beschreibung Effektpedale für Gitarristen (in der Headline). Aber wie ich sehe, wurde der Hinweis ja auch angenommen. Super!
@Eric Du hast ja so recht. Während die Teile schon seit Zeiten den Gitarristen stiebitzt werden und fröhliches Dasein angeschlossen an endlose Tastenwelten feiern, steht meistens immer noch „Effektgerät für Gitarre“ dran. Welch Ironie der Geschichte :)
@k.rausch Ja ist wirklich sehr schlimm. Einer muss sich ja mal dafür einsetzen ;-)
300,-€ für ein DD ist ziemlich heftig. Mein Digitech DigiDelay kostete mich keine 90,-€ und es bietet mir verschiedene Modi inkl. Looper, Stereo Ping-Pong und max. 8 sec. Delay-Time. Der Sound ist gut und die Hardware ist wirklich „hard“.
@Son of MooG Ich hatte mir auch weitaus mehr erhofft, vor allem für diesen Preis …
Innovativ scheint hier nur das Design zu sein. Schade eigentlich…
Das wird sicher ein riesen Flop bei der massiven Kongurrenz!