ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Korg Gadget 2, Software Groovebox und Plug-ins

Korgs Gadget 2 für MacOS und Windows

25. Februar 2022
Korg gadget 2 test

Korg Gadget 2, Software Groovebox und Plug-ins

„Korg Gadget 2 for Mac“ ist die Desktop-Version der bekannten Grooveboxen-App für iOS, inklusive aller Gadgets als Plug-ins, aber nur für MacOS. Alternativ gibt es die „Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC“ – ohne die Groovebox für MacOS und Windows. Was sich seit Korg Gadget Version 1 geändert hat und ob Gadget 2 für Mac auch noch „in touch‟ mit den Musikern ist, stellen wir im Test fest.

Korg Gadget 2 for Mac

Korg Gadget 2 for Mac ist erst einmal eine integrierte Grooveboxen-Umgebung zum Erstellen von (instrumentalen) Musikstücken, stellt aber auch gleichzeitig die Grenzen dieses geschlossenen Systems dar. „What happens in Gadget, stays in Gadget“ – zumindest zum allergrößten Teil.

ANZEIGE

Die Software stellt dafür einen umfassenden mehrspurigen MIDI-Sequencer zur Verfügung, über den die verschiedene „Minisynthesizer‟, genannt Gadgets, angesprochen werden können. Eine Spur – ein Gadget. Die Minisynthesizer sind z. B. Drumcomputern nachempfunden oder auf einen bestimmten Sound zugeschnittene Synthese-Engines. So gibt es beispielsweise einen speziellen Wobble-Synthie für Dubstep, Ambientsynthesizer, Gadgets für klassische, analoge Synth-Sounds, Phase Distortion-Synthesizer und mehr, ganz ähnlich wie bei den Korg Volcas. 19 dieser Gadget bilden das Kernangebot von Gadget für iOS bzw. den kostenlosen Versionen Gadget LE für iOS und MacOS. Insgesamt gibt es 43 Gadgets in Gadget 2.

Wobei einige Gadget aus der iOS-App Korg Module oder von den iOS Korg Standalone-Synthesizern stammen. Korg Module ist vorwiegend für den Live-Einsatz als Soundmodul konzipiert, kann auf iOS als AUv3 (ab Version 4) aber auch in anderen iOS-Hosts eingesetzt werden. Die Module-Version ist kostenlos, Module Pro kostet 39,99 Euro. Diverse Soundbänke für Module können zugekauft werden. Korg Module erfordert ein iPad, iPhone oder iPod Touch mit iOS 11 oder neuer. Dasselbe gilt auch für Gadget 2.

Es ist auf iOS vorteilhaft Korg Module installiert zu haben, selbst wenn es nur die kostenlose Version ist, denn so werden noch einige zusätzliche Soundbänke in den Gadgets Glasgow (Triton), Salzburg (Flügel), Montreal (E-Piano), Alexendria (Hammond) und Firenze (Clavinet) in Gadget 2 freigeschaltet.

Der größte Unterschied zwischen der iOS- und der Mac-Version von Gadget 2 ist die Möglichkeit des individuellen Zukauf einzelner Gadgets in iOS, während die Käufer der Mac-Version ausschließlich das „Gesamtpaket‟ erhalten.

Außerdem ist zu bemerken, dass auf iOS die Gadgets, bis auf Fairbanks, nicht gesondert in anderen iOS-Hosts verwenden werden können. Hier funktioniert es anders herum: die Standalone-Korg-Synthesizer iMS-20, iMonoPoly, iWavestation, iPolysix, iM1, ODYSSEi und Electribe Wave integrieren sich bei Besitz in Gadget 2 und schalten die entsprechenden Gadgets frei.

Inbetriebnahme von Korg Gadget 2

Zum Arbeiten mit Korg Gadget 2 for Mac wird mindestens MacOS X 10.11.6 El Capitan benötigt. Für die KORG Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC wird ebenfalls MacOS X 10.11.6 El Capitan oder Window 7 64 Bit mit neuestem Update vorausgesetzt.

Korg Gadget 2 for Mac und KORG Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC gibt es nur übers Internet im Korg Shop zu kaufen und es muss mit Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Nach dem Kauf erhält man eine E-Mail mit einem Aktivierungscode, einen Download-Link für die 4,58 GB große Installationsdatei und der Aufforderung, sich ein kostenloses Konto mit einer neuen Korg-ID einzurichten. Die alte Korg User Net-Registrierungsseite wurde ausrangiert.

Korg Gadget 2 for Mac Setup Registrierung

Nach der Installation der Software muss Korg Gadget 2 for Mac bzw. Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC aktiviert werden. Das ist derzeit ausschließlich Online möglich, eine aktive Internetverbindung ist also Voraussetzung. Ein Offline-Aktivierungsmöglichkeit gibt es nicht. Nach Abfrage des Aktivierungscodes wird die Software freigeschaltet und es kann losgehen, natürlich Offline.

ANZEIGE

Korg erlauben die Aktivierung der Software auf mehreren Rechnern gleichzeitig unter der Bedingung, dass die Geräte dem Lizenzinhaber gehören und Gadget 2 nicht auf mehreren Rechnern gleichzeitig genutzt wird.

Für die musikalische Kommunikation mit der Außenwelt gibt es bei Korg Gadget zwei Arten: Einmal Zürich, Rosario und Durban, deren Instanziierung festlegt, dass der Track einen Audioeingang besitzt sowie das MIDI-Gadget Taipei. Mit ihm lassen sich MIDI-Daten an die vorhandenen physikalischen MIDI-Ports (z. B. von Audiointerfaces) schicken und externe MIDI-Klangerzeuger ansprechen.

Die Plug-ins liegen in den Formaten VST 2, Audio Units und AAX vor.

Korg Gadget 2 for Mac DAW-Plugins – Die markierten sind aus der Legacy Collection und NICHT Teil von Gadget.

Bei Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC lassen sich hingegen alle Gadgets zusätzlich als VST2-, AU- und AAX-Plug-ins in einer beliebigen DAW weiterverwenden. Inklusive MIDI-fikation und DAW-Automation.

Korg Gadgets: Ein detailliert Blick

Ein Gadget ist ein einzelner Klangerzeuger pro Track. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um ein „Dingsbums‟ mit einem spezialisiertem Anwendungsbereich und ist entsprechend übersichtlich. Abgedrehten Modular-Sound wird man mit einem Gadget nicht hinbekommen, das tut aber der grundlegenden Klangqualität keinen Abbruch. Korg hat hier ganz groß geklotzt.

In Gadget 2 sind nun 11 dazugekommen und die App bzw. die Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC bieten nun insgesamt 43 Gadgets (31 Gadgets in V1).

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets Analog

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets Digital

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets – Keys (Module)

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets Audio-Import

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets MIDI-Out

Hier die Übersicht der neuen 11 Gadgets

Analog:

  • Montpellier – Gadget-Version der iOS-App Korg iMono/Poly mit bis zu 32-facher Polyphonie.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Montpellier Synth

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Montpellier FX

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Montpellier AMP

  • Pompei – Gadget-Version der iOS-App Version des Korg iPolySix mit 6-facher Polyphonie. Ohne den Sequencer und mit nur einem Effekt-Slot.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Pompei VCA ARP

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Pompei VCA ARP

  • Memphis – Gadget-Version der iOS-App Korg iMS-20, die im Gegensatz zu Korg Legacy Collection nur monophon spielbar ist, aber noch einen 6-Spur Drumcomputer und 3-Spur Synth-Sequencer dabei hat. Beide sind verständlicherweise in der Gadget-Version nicht vorhanden. Zum Test des iMS-20 bei Amazona.de geht es hier lang.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Memphis Synth

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Memphis Patchbay

Diese Gadgets, plus Milpitias, bieten klangtechnisch alles was die „großen“ iOS-Apps bzw. die Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC bzw. die Korg Legacy Collection können – minus den Sequencern und einigen Funktionen, die nur in den Standalone iOS-Apps Sinn machen, wie z. B. Panorama.

Im Vergleich zur Korg Legacy Collection-Plug-ins fehlen diesen Gadgets ein paar Kleinigkeiten, wie der Analog-Regler, aber definitiv nichts Wichtiges. Unterschiede sind vor allem der Neugestaltung der Bedienoberflächen für das Gadget-Format geschuldet, aber funktional liegt die Übereinstimmung bei 99,9 %.

Korg Gadget 2 for Mac MS-20 KLC (links) vs Memphis – Synth-Panel

 

Korg Gadget 2 for Mac MS-20 KLC (links) vs Memphis Patchbay-Panel

Digital:

  • Vancouver – Ein polyphoner Sampleplayer, der zwei übereinander gelagerte Samples gleichzeitig abspielen und zwischen ihnen Umblenden kann. Beim tonalen spielen werden die Samples einfach schneller oder langsamer entsprechend der Noteneichung abgespielt, Mickey-Mouse-Effekt lässt grüßen. 100 % oldschool!

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Vancouver Sample

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Vancouver Mix

  • Lisbon – SciFi-Synthesizer – Dieses Gadget nimmt quasi den Supersaw-Oszillator eines JD 8000 (und klingt auch so) und spendiert ihm zusätzlich noch die Wellenformen Dreieck und Rechteck (50 %, 25 % und Needle). Für Trance und Eurodance bestens geeignet.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Lisbon

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Lisbon FX

  • Stockholm – der REX-Loop-Player kann bis zu acht Loops gleichzeitig abspielen. REX-Loop Samples können zwar importiert werden, aber nur mit Propellerheads ReCycle können eigene REX-Loops erzeugt werden, da Propellerhead auf dem proprietären Format sitzt. Der einzige andere Weg an frisches Material zu kommen ist, sich bei anderen Content-Anbietern wie Zero-G oder Loopmasters nach REX-Bibliotheken umzusehen.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Stockholm – REX

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Stockholm – Synth

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Stockholm Performance – Pads

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Stockholm Performance – Keys

  • Ebina – ein Synthesizer, basierend auf gesampelten Wellenformen. Die FM-Engine aus den Arcade-Automaten der japanischen Firma Taito ist für den klassischen Sound von Videospielen aus den 80gern wie „Darius“, „Ninja Warriors“ und „Night Striker“ verantwortlich. Die original Wellenformen des FM-Synthesizer-Boards wurden für Ebina aufwändig gesampelt. Die Möglichkeiten der Klangformung in Ebina ist vergleichbar zum Schwester-Gadget Kamata.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Ebina

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Ebina – Wellenformen

  • Otorii – eine Sample-basierte Drummachine mit Samples aus insgesamt 18 Spielen der japanische Firma SEGA, die in den 1980ern mit Spielautomaten wie „Space Harrier“ (eines der ersten Arcade-Spiele mit 16 Bit Grafik), „Out Run“ oder „After Burner“ erfolgreich wurde. Die weit über 100 Samples lassen sich nach belieben auf die 12 Drum-Pads verteilen. Aber leider stellt hier die Berühmtheit etlicher Sounds deren Verwertbarkeit auch ein Bein.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Otorii

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Otorii Content

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Otorii Sync

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Otorii: Samplebelegung für Pad 1 bis 12

  • Fairbanks – ein Synthesizer der zu allererst in der iOS-App Korg Module als „Freebie“ vorgestellt wurde. Fairbanks ist ein neuer Hybrid-Synthesizer, der keine Grenzen zwischen Subtraktiver und Additiver Klangsynthese zieht. An die wohl komplexe Klangerzeugung hinter dem virtuellen Panel kommt man hier allerdings nicht ran und die Anzahl der Parameter ist auf eine Gadget-freundliche Anzahl reduziert.

Korg Gadget 2 for Mac Module Fairbanks

  • Milpitias – Ganz knapp verpasste die Gadget-Version der Korg iWavestation für iOS die Integration in Korg Gadget for Mac 1. Milpitias ist dabei das volle Programm der iWavestation für iOS, die von uns schon ausführlich getestet wurde. Im Vergleich zur Wavestation der Korg Legacy Collection, die sich sehr nahe am originalen Betriebsystem der Hardware orientiert, ist die iWavestation eine grandiose Aufarbeitung für eine graphische Touch-Oberfläche und damit die beste Wavestation – bis auf die hoffnungslos veraltete Patch-Verwaltung. Denn leider ist man hier auf die Inhalte der 19 internen RAM/ROM-Karten mit je 50 Klängen festgelegt und zum Speichern gibt es nur 3 User-Bänke mit je 50 Speicherplätzen. Es lassen sich zwar auch originale Patches von anderen ROM-Karten importieren, aber da muss man erstmal rankommen.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Browser

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Wave

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Level

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Loop

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Pitch

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Waveseq Parameter

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Mixer

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Mixer MIDI

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Milpitas Mixer FX

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Warszawa Synth

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Warszawa FX

  • Taipei – Wie bereits erwähnt, ist für die MIDI-Kommunikation mit der Außenwelt von Korg Gadget 2 for Mac und iOS das MIDI-Gadget Taipei neu hinzukommen. Damit lassen sich MIDI-Daten an die vorhandenen physikalischen MIDI-Ports (z. B. von Audiointerfaces) schicken und externe MIDI-Klangerzeuger ansprechen. Es stehen 10 MIDI-Controller zur Verfügung, inkl. XY-Pad, einem LFO und Arpeggiator für Noten. Die MIDI-CCs lassen sich natürlich auch im Sequencer von Gadget automatisieren.

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Taipei Main

 

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Taipei MIDI-Ports (Beispiel)

  • Durban –  einen neuer Basseffekt für Audiospuren

Korg Gadget 2 for Mac Gadget Durban

Bedienung von Korg Gadget 2 (MacOS und iOS)

Um die Software Korg Gadget 2 for Mac zu verstehen, muss man erst mal im Kopf behalten haben, dass die Software vom Touchscreen kommt. Von daher gibt es kaum Menüs die mit Sekundärklicks arbeiten. Stattdessen wird alles mit einem Primärklick direkt auf die entsprechenden Objekte bewerkstelligt.

Korg Gadget 2 for Mac – links: Scene – Mixer -rechts:  Sequencer – Gadget

Korg Gadget 2 for Mac ist in vier Bereiche aufgeteilt. Die horizontale Scene-Ansicht, die von Ableton Live populär gemacht wurde und die Mixeransicht in der die MIDI- oder Audio-Gadgets auf den vertikal angeordneten Tracks instanziiert werden und damit auch den Track-Typ definieren, wobei es nur drei Gadgets die mit Audiospuren arbeiten, nämlich Zürich, Rosario und Durban. Die Sequencer-Ansicht zeigte den ausgewählten Clip im Detail und bietet eine umfassende MIDI-Bearbeitung oder die minimale Audiobearbeitung, je nach Track und schließlich die Gadget-Ansicht selbst.

Die vier Panels lassen sich einblenden und auch durch Ziehen anpassen. In der Kopfzeile gibt es dafür auch fünf Icons, mit denen die Ansichten schnell umgeschaltet werden können. Alternativ gibt es auch Tastenkombinationen. Es gibt sogar eine ganze Menge Tastaturkürzel für Korg Gadget 2 for Mac, die alle über die Online-Hilfe eingesehen werden können.  Die sehr aufgeräumte und nicht mit Kleinteiligkeiten vollgestopften Oberfläche, wie es bei sonstiger Desktop-Software mit primärer Maussteuerung, wie z. B. bei NI Kontakt der Fall ist, erleichtert ebenfalls die Orientierung.

Außerdem gibt es noch die Zoom-Taster, mit denen die gesamte Oberfläche in der Darstellungsgröße innerhalb des App-Fensters angepasst werden kann. Damit ist man auch gut für Bildschirmauflösungen von 4k+ gerüstet.

Was man von den Gadget 2 Plug-ins leider nicht sagen kann. Diese verbleiben in einem fixen, winzigen Ausmaß von ca. 770 x 470 Pixel – was wirklich nicht mehr zeitgemäß ist. Auch liegen die VST-Plug-ins nur als VST2 vor.

Korg Gadget 2 for Mac Größenvergleich: VST (grüner Rahmen) vs Gadget – 1:1 Vergleich.

Scene-Übersicht, Korg Gadget 2

Korg Gadget 2 for Mac Scene – Einstellungen

Eine Scene ist eine horizontale Reihe in der Clip-Tabelle, quasi jeweils eine Strophe eines Songs mit allen Instrumenten. Die „Strophenabfolge“ des Songs ist vertikal angeordnet und wird von oben nach unten abgespielt.

Jeder Clip kann eine andere Taktlänge zwischen 1 bis 16 und andere Quantisierungen zwischen 1/2 und 1/32 inkl. Triolen haben, für 1/64 gibt es keine Triolen. Es lässt sich auch festlegen ob und wie oft der Clip wiederholt werden soll. Es gibt sogar Optionen zum Ein- und Ausblenden der Cliplautstärke. Die Quantisierung kann auch ganz abgeschaltet werden.

Auch jede Scene kann ihr eigenes Taktmaß haben, mit allen Stufen zwischen 1/1 und 16/32 (Gadget 1 hatte „nur“ 8/16). Damit lassen sich schon recht verquere Songs erstellen.

In der iOS-Version lassen sich die Scenes und die Tracks durch „Halten und Ziehen‟ mit dem Finger beliebig anordnen. Bei der Desktop-Version geht das nun mit der Maus.

Einzelne Clips, egal ob Audio oder MIDI, können auch kopiert, eingefügt, stummgeschaltet oder gelöscht werden. Auch ganze Tracks können dupliziert, gelöscht oder eingefroren werden. Es gibt bei Gadget 2 für Mac ein kontextsensitive Menü dafür über Sekundärklicks, was aber auch nur einen Umweg um den Function-Button und das Tastaturkürzel Command+F darstellt. Man muss also nicht mal mit der Maus umschalten und kann auch ohne so schnell und komfortabel dutzende von Clips leeren, neu arrangieren, Tracks freezen oder Gadgets austauschen. Das fühlt sich besser und eleganter an als über Menüs.

Mixer

Korg Gadget 2 for Mac Mixer

Das Mixerfenster von Korg Gadget 2 for Mac zeigt die Übersicht der Tracks und stellt noch einige Funktionen zur Verfügung. Über diese können Clips und Gadgets kopiert, gelöscht oder stumm geschaltet werden, Tracks können eingefroren werden, wie auch die MIDI- und Audioeingänge für entsprechende Gadgets gewählt werden können. Gadget für Mac unterstützt dabei natürlich alle Eingänge des angeschlossenen Audiointerfaces.

Korg Gadget 2 for Mac Mixer Audioeingänge

An Effekten gibt es in Korg Gadget 2 for Mac den Master-Limiter und den Master-Reverb. Neu hinzugekommen ist der DeeMax-Limiter, der in der iOS-Version zugekauft werden muss. Dieser stellt eine weitere Geschmacksrichtung von Limiter dar, um die Tracks maximal durchsetzungsfähig zu gestalten. Auch DeeMax hat nur die Effektstärke als Parameter.

Korg Gadget 2 for Mac DeeMax

Darüber hinaus gibt es pro Track fünf Insert-Effekte die über den IFX-Taster eingeschleift werden und aus einem Sortiment von zehn Audioeffekten bestehen. Geboten werden Brot-und-Butter-Effekte wie EQ, Kompressor, räumliche -, Sättigungs- und Reduktionseffekte. Aber sie alle sind qualitativ hochwertig und mit bis zu sechs Parametern überraschend flexibel. Es gibt sogar Side-Chain-Kompressoren. Darüber hinaus bieten aber auch die Gadgets selbst noch eigene Effekte.

Korg Gadget 2 for Mac Mixer – iFX

Im MIDI-Advanced-Modus aus den Voreinstellungen kann festgelegt werden, ob Gadget 2 MIDI-Daten von außen empfangen darf – wenn man z. B. Sequenzen live einspielen will oder Gadgets nur zur Begleitung eingesetzt werden sollen. Dabei kann für jede Spur explizit ein eigener MIDI-Port und MIDI-Kanal festgelegt werden. Im Easy-Modus wechselt der MIDI-Fokus mit dem aktuell ausgewählten Gadget, d. h. mit einem angeschlossen MIDI-Keyboard wird immer das gerade ausgewählte Gadget gespielt.

Korg Gadget 2 for Mac Prefs MIDI Advanced

Sequencer von Korg Gadget 2

Korg Gadget 2 for Mac Sequencer Noten

Der Sequencer stellt sich in einer bekannten Rasteransicht dar. Linksseitig werden dynamisch Notennamen eingeblendet, wenn es sich um ein MIDI-Gadget handelt, oder die Sample- und Slice-Namen, wenn ein Sample-Gadget instanziiert ist, oder die MIDI-Controllernummern.

Korg Gadget 2 for Mac Sequencer MIDI-Velocity

Noten werden mit der Maus mit Primärklick gesetzt und einem zweiten Klick wieder gelöscht. Die Länge der Noten kann auch nachträglich schnell durch Ziehen angepasst werden. Bei ausgeschalteter Quantisierung beträgt die maximale Rastergenauigkeit ca. 1/30 einer 1/64 Note. Hat man so eine kleine Notenlänge (z. B. versehentlich) eingestellt, wird es schwierig sie mit der Maus zur Bearbeitung zu erfassen. Aber mit dem SELECT-Werkzeug lassen sich auch solche Noten weiter in den Griff kriegen. Oder man zoomt einfach in den Takt hinein. Beim Überfahren der weißen Taktnummerierung verwandelt sich der Mauszeiger in eine Lupe. Bei gedrückter Maustaste kann per vertikaler Bewegung gezoomt und per horizontaler Bewegung durch den Clip gerollt werden. Bei der iOS-Version geschieht das einfach per „Zwei-Finger Zoom“ (Pinch).

Jeder Clip eines Tracks kann eine individuelle Länge von 1 bis 16 Takten aufweisen. Die kleinste Cliplänge ist 1 Takt lang. Bei mehreren Takten wird mit einem Mausklick in die gelbe Taktleiste der entsprechende Takt ins Fenster geholt oder man markiert mit der Maus mehrere gelbe Takte und diese werden entsprechend im Fenster dargestellt.

Über die zwei winzigen Pfeilspitzen unterhalb der gelben Taktlinie wird ein Loop-Bereich innerhalb eines Clips festgelegt. Kleiner Gadget-Hack: Wenn man z. B. nur Teile aus einem anderen Clip haben will, braucht man nur den Clip zu kopieren und die Loop-Punkte zu setzen und muss nicht den ganzen Clip editieren.

Parameterautomation

Korg Gadget 2 for Mac Sequencer MIDI-CCs

Die Parameterautomation ist in der dunkelblauen Spur am unteren Rand des Sequencers zu finden – neben dem SCALE-Taster. Ein Mausklick in diese Spur öffnet die Großansicht und erlaubt das freie Einzeichnen einer Automationskurve für jeden Parameter eines Gadgets. Die interne Parameterautomation der Gadgets sind an die Rasterauflösung des Clips gebunden, erfolgt also mit maximal 1/64 bzw. 1/32 Triolen Genauigkeit. Ein Klick in die nun dunkelblaue verkleinerte Notenspur über der Parameteransicht bringt uns wieder zurück zur Notenansicht.

Wie schön öfters erwähnt, kann jeder Parameter eines Gadgets außer dem Preset-Wechsel im Sequencer automatisiert und per MIDI und MIDI-Learn auch von außen ferngesteuert werden. Dabei kann jedes Gadget locker 20 Parameter besitzen, bei Bilbao z. B. sogar neun pro Pad. Da sollte man sein MIDI-Mapping schon sehr genau organisieren.

Audio rudimentär: Zürich, Rosario, Durban

Diese drei Gadgets sind die einzigen, die Audioeingänge und damit das Aufnehmen vom Audiointerface als auch das Importieren von Audiodateien per Drag-N-Drop von der Festplatte erlauben. Der Import-Button ist hier nicht im Gadget zu finden, sondern im Sequencer-Editor, weil die Audiodaten auch im Sequencer verwaltet werden und nicht im Gadget. Die Audio Gadgets sind quasi nur die Eingangstür. Dabei ist Zürich der Allround-Tape-Effekt, Rosatio ist für E-Gitarre und Durban für E-Bass gedacht.

Korg Gadget 2 for Mac Gadgets Audiohandhabung

Ist die zu importierende Datei länger als ein Clip, kann sie auch über mehrere Clips hinweg importiert werden. Das funktioniert auch beim Aufnehmen vom Interface. Die Aufnahmen werden mit der Projektdatei gespeichert, man bekommt die Daten nur wieder aus Gadget heraus, indem der Track exportiert wird.

Bei Aufnahme bzw. dem Import wird die Audiodatei immer am Anfang von Takt 1 platziert. Mit den Begrenzungsmarkern lässt sich die Startposition im „Sample“ festlegen. Die Startposition ist dabei auch immer der Taktanfang im Clip in der Scene-Ansicht. Die Länge des abzuspielenden Bereichs wird mit dem Endpunktmarker festgelegt. Das konnte der Akai S600 auch schon, mit einer „Region“ wie sie aus heutigen DAWs bekannt ist und deren Möglichkeiten für Non-Destructive-Editing hat das aber nichts zu tun.

Es lassen sich zumindest z. B. Einzählverzögerungen (zu spät eingestiegen) bei der Aufnahme kompensieren. Ist aber beispielsweise ein Sample in der falschen BPM-Geschwindigkeit gibt es keine Möglichkeiten der Nachbearbeitung.

Korg Gadget 2 for Mac Audio Zürich FX

Leider ist es auch nicht möglich, Audiotrack-Aufnahmen bzw. Schnipsel davon direkt in Bilbao, Abu Dhabi, Vancouver oder Gladstone weiter zu verwenden.

Diese Unzulänglichkeiten werfen Gadget 2, egal ob für iOS oder Mac, als Produktionsumgebung gegenüber der Konkurrenz zurück und kosten der Software einen Stern, vor allem gegenüber den Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC, die sich in jeder beliebigen DAW einsetzen lassen. Das ist die große Baustelle für Korg bei der Gadget-Software, bei der sich seit 2017 nichts getan hat.

Teilen

Auf dem Mac werden die eigenen Dateien im Home-Musikverzeichnis abgelegt. Was den Projektaustausch mit der iOS-Version angeht, lassen sich Projekte per iCloud Drive bequem mit der iOS-Version austauschen. Die Dateien können jedoch auch vorbildlich manuell über einen USB-Stick und der iOS-Dateien-App mit Gadget für iOS ausgetauscht werden. Allerdings kann nur die iOS-Version Projekte von Gadget für Nintendo Switch importieren.

Korg Gadget 2 for Mac Track Export

Da wir gerade beim Export sind: Korg Gadget 2 bietet die Möglichkeit den Masterausgang, alle Tracks einzeln oder einen bestimmten Track als Audiodatei zu exportieren. Ebenso können die Projekte als MIDI-Datei exportiert werden. Und Live Set-Export erzeugt Ableton Live kompatible Projektdaten.

ANZEIGE
Fazit

Korg Gadget 2 for Mac ist nach wie vor eine ziemlich geniale Groovebox-Software mit einem der besten MIDI-Sequencer überhaupt am Markt und einer exzellenten Sammlung von Klangerzeugern.
Leider verbauen die nicht vorhanden Audiobearbeitungsmöglichkeiten von Audioaufnahmen in Gadget 2 den Aufstieg auf ein höheres Produktionslevel. Das gilt insbesondere in Anbetracht der Existenz der Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC, die sich in jeder DAW einsetzen lassen.

Wer Projekte mit der iOS-Version austauschen will, für den ist Korg Gadget 2 for Mac natürlich das Richtige und Sie dürfen sich zusätzlich über alle Gadgets als Desktop-DAW-Plug-ins freuen. Mit der kostenlosen Gadget 2 for Mac LE-Version lässt sich problemlos feststellen ob einem die Software funktional genügt, denn mehr kommt auch in der Vollversion nicht dazu.

Das Upgrade von Korg Gadget 1 for Mac lohnt sich aufgrund der neuen Gadgets allemal.

Wer dagegen nur ein „All in one“-Produktionspaket für Desktops (MacOS / Windows) sucht, sollte sich einmal Image-Line FL-Studio anschauen. Für gleiches Geld bekommt man dort deutlich mehr geboten, vor allem bei der Audiobearbeitung! Auch Apple Logic Pro X ist als Komplettlösung einen Blick wert, wenn man sich schon auf MacOS festlegen will.

Wer nur auf die hervorragenden Gadgets scharf ist, für die sind natürlich die Korg Gadget 2 Plug-ins for Mac/PC die erste Wahl.

Plus

  • einer der besten Software-MIDI-Sequencer
  • flüssige Arbeitsweise
  • hervorragend klingende Gadgets
  • All-in-one-Paket
  • Alle Gadgets auch Plug-ins in Gadget 2 für Mac enthalten
  • KORG Gadget 2 Plug-ins für Mac/PC separat erhältlich

Minus

  • miserable Audiobeabeitungsmöglikeiten auf Audiospuren
  • Gadget 2 Sequencer nur für MacOS

Preis

  • Korg Gadget 2 for Mac: 299,- USD
  • KORG Gadget 2 for Mac Upgrade von Gadget 1 for Mac: 99,- USD
  • KORG Gadget 2 LE for Mac: 0,- USD
  • Korg Gadaget 2 Plugins for Mac/PC: 199, USD
  • Korg Gadget 2 für iOS: 39,99 Euro + IAP
  • Korg Gadget 2 LE für iOS: 0,.- Euro
  • Korg Module Pro für iOS: 39,99 Euro + IAP
  • Korg Module für iOS: 0,- Euro
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Jens Barth

    Vielen Dank für den Artikel, sehr gut, umfangreich und auch treffend sind die Punkte beschrieben.

    Ich hatte Gadget auch im Einsatz, sowohl auf dem iPad als auch auf dem Mac, bin aber inzwischen völlig weg davon. Ursächlich dafür waren zwei Gründe:

    1. Ich bin nie wirklich glücklich geworden mit der Art und Weise des Musikmachens mit Hilfe von Gadget. Möglicherweise liegt es daran, daß ich aus der Cubase – und Logic – Welt komme. Man kann sich zwar einarbeiten, muss aber umdenken.

    2. Die große Anzahl an Gadgets und deren Bezeichnung nach Großstädten ist sehr verwirrend. Bei derer Suche / Auswahl fragt man sich ständig:”Was war nochmal Madrid? Brauche ich jetzt Stockholm?” Das ist mühsam.

    Letztlich habe ich Gadget komplett vom System gelöscht und bin als alter Korg – Hardware – Nutzer mit der Korg Collection sehr zufrieden.

    • Profilbild
      liquid orange AHU

      @Jens Barth Kann ich nur zustimmen. Habe KG2 zwar nur auf dem iPad, habe aber schnell aufgegeben. Das sieht zwar alles cool aus und klingt auch nicht so schlecht, aber alles ist recht mühsam in der Bedienung mit diesen fummelig kleinen „Bedienelementen“.
      Kann sein das jemand der sich gewohnt ist mit so was zu arbeiten klar kommt, mir macht es auf die Art zu fummeln nicht so Spass ;-)

    • Profilbild
      Eisenberg

      @Jens Barth So unterschiedlich kann es sein. Ich finde Gadget höchst inspirierend, es klingt sehr gut und hat einige sehr originelle Klangerzeuger an Bord. Die Bedienung ist unkompliziert und flott, bin damit sehr produktiv.

    • Profilbild
      defrigge AHU

      @Jens Barth Interessant zu sehen, dass es anderen ähnlich geht wie mir.

      Auch ich habe nach dem Kauf von Gadget für iPad und PC sowohl die App als auch die Windows Version inzwischen wieder gelöscht, weil beide sich für mich als unübersichtliche Rumprobier-Software erwiesen haben, die eher zum Erstellen von ein paar netten Riffs und Ideen taugt, aber für komplette Songs oder ernsthaften Projekte eher nicht der Bringer ist. Was die Klangqualität betrifft, klingt zwar ein Teil der Module „hervorragend“, andere für mich aber nicht besser als viele mittelmäßige VSTi Massenware.
      – die Städte-Bennennungen sind ein netter Gag, aber nur Dauerbenutzer werden sich dieses Vokabular aneignen wollen, da es kaum hilft, sich schnell zu erinnern, was was ist.
      – mit dem Sequencer und seinen beschränkten Möglichkeiten möchte ich definitiv nicht dauerhaft zu tun haben.

      Auch ich komme innerhalb einer DAW mit anderen Plugins oder Plugin-Kollerktionen besser zurecht, auf iPad mit Module (das hervorragendes Klangfutter liefert) oder auf PC mit der Korg Collection (neben vielen anderen VSTis). Da hab ich für fast jedes Gadget-Plugin, das ich verwenden wollte, ohnehin bessere Alternativen.

      Das spricht alles nicht dagegen, dass jemand mit Gadget auf beiden Plattformen viel Spass haben und auch produktiv werden kann. Für mich aber ist die klassiche ausgewachsene DAW mit Plugins verschiedener Hersteller das mit großem Abstand bessere Tool.

  2. Profilbild
    chaosbrain

    Also was an dem Midi Sequenzer jetzt so gut ist frage ich mich Immer noch. Man kann in klassischem 2-4-8-16 Bar Prinzip Clips machen, und diese dann in Szenen abspeichern. Weder kann man Clips einzeln Speichern,noch polyrhythm en generieren. Auch keine langen Sequenzen machen (auch wenn vermutlich für einige Leute 16 Takte lang sind). Man hat schnell etwas Eingeklimpert – das ist aber auch schon alles. Schwierig wird’s wenn man zum Beispiel Modulationen der Effekte aufnehmen möchte. Es gibt gute Module die echt Spaß machen, viele Module fühlen sich aber nach kurzem ausprobieren eher unnütz an. Ich spiele immer noch hier und da mit Gadget aber leider bleibt es gerade aufgrund des sequencers beim spielen. Würde man Clips einzeln abfeuern können oder zwischen Clips und Szenen hin und her springen können, wäre es besser und vielleicht für live Performance brauchbar. Dennoch ist gadget meine Lieblings iPad App und ich finde manche gadgets vom klang her hervorragend. Ich hoffe immer noch das Korg da nochmal an der Oberfläche und dem Sequenzer schraubt anstatt gadgets zu generieren.

  3. Profilbild
    Tai AHU

    Ich habe es auch x-mal versucht mit diesem Programm. Möchte ich mich einschränken zu Gunsten der Kreativität, nehme ich meine DAW, erlaube nur 4 Spuren und Stock PlugIns. An diesem Produkt finde ich schlicht alles schlechter. Die Namensgebung ist super albern, das Dichtmachen des Systems hin zu anderen Softwareprodukten ist einfach ein mieser Ansatz. Ich habe Odyssey, Wavestation, MonoPoly, MS20, Polysix und M1 auf dem iPad. Eben habe ich Gadget 2 LE noch mal geladen, könnte ja sein, dass ich da einfach vernagelt bin. Drücke auf das + und danach auf die Filterfunktion Synth und habe genau EIN! Angebot: Dublin. Ich glaube, das hätte ich auch, ohne davor einen Cent an die Firma gezahlt zu haben. Es kann gut sein, dass andere da einen prima Zugang zu haben, ich kann es nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

  4. Mehr anzeigen
Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Wir behalten uns die Löschung von Inhalten vor. Dies gilt insbesondere für Inhalte, die nach unserer Einschätzung gesetzliche Vorschriften oder Rechte Dritter verletzen oder Diffamierungen, Diskriminierungen, Beleidigungen, Hass, Bedrohungen, politische Inhalte oder Werbung enthalten.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X