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Test: Korg microSAMPLER Groovebox & Synthesizer

Ein echter Hardwaresampler - Old School?

4. November 2009

Seit einer Weile baut Korg Keyboards in besonders kompaktem Format. Der bekannteste davon ist sicherlich der microKORG. Er ist ein Vertreter der Kategorie „klein aber oho“ und weiß vor allem durch großen Sound zu überzeugen. Vor mir steht nun der neue microSAMPLER. Ob er diese Tradition des Herstellers weiterführt?

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Die optische Erscheinung ist auf den ersten Blick recht unspektakulär, wartet aber mit einigen prägnanten Details auf. Das mausgraue Gehäuse ist aus Kunststoff, beherbergt ein anschlagsdynamisches 37-Minitasten-Keyboard, die Regler sind wie bei einem Field Radio im Military Look versenkt angebracht, und in der Mitte ragt ein Mikrofon mit Schwanenhals nach oben. Womit auch einigermaßen unmissverständlich deutlich gemacht wird, wofür der microSAMPLER vorgesehen ist, nämlich unkompliziertes Sampling und das mit einem sehr leicht transporta blen Instrument. Die geringe Anzahl der Bedienelemente und das vergleichsweise kleine Display unterstreichen dieses Konzept und machen klar, dass es hier nicht die Menge der Features ist, worauf es ankommt. Gradlinigkeit bei der Bedienung sorgt normalerweise für schnelle Handlungsschritte, und genau das kommt auch dem Spielspaß zugute. Wir werden im Folgenden noch feststellen, ob diese Idee beim microSAMPLER bis in letzter Konsequenz durchgehalten wird.

Seitenansicht: Cooler Look!

Bei einem Sampler mit dieser Konzeption ist die Aufnahmezentrale (Sampling) von besonderer Bedeutung. Von sich aus ist der microSAMPLER ja erstmal mucksmäuschenstill. Wie die Sampling-Einheit ausgestattet ist und wie flott alles erreicht werden kann, dass auf Anhieb herauszufinden, klappt meistens dann besonders gut, wenn seitens des Herstellers fertige Samples mitgeliefert werden. Diese sind sowohl Beleg für die Samplingpower als auch Arbeitsgrundlage für den Käufer.

Nach dem Einschalten meldet sich der microSAMPLER also mit der Werksprogrammierung, für die er sich rund 10 Sekunden Ladezeit nimmt, was akzeptabel ist. Die Wartezeit wird durch ein LED-Leuchtfeuerwerkchen unterhaltsam überbrückt, denn verschiedene Bedienknöpfe sind mit diesen bestückt – auch über jeder Keyboardtaste ist eine untergebracht. Das Display auf der rechten Seite hat eine Hintergrundbeleuchtung, die bei Betätigen eines beliebigen Reglers aktiv wird und nach etwa 4 Sekunden wieder erlischt.

Aha, Stromsparen und trotzdem klare Sicht auch bei schummrigem Licht ist also angesagt, denn der Kleine erlaubt auch Batteriebetrieb. Als maximale Lebensdauer wird herstellerseits 3 Stunden angegeben. Dann müssen neue Batterien her. Da er aber auch mit dem mitgelieferten Netzgerät betrieben werden kann, sollte sich die steckdosenlose Benutzung auf die Momente beschränken, wo es keine gibt oder wenn der Künstler viel Bewegungsfreiheit für sich und den microSAMPLER braucht. Bei der besten Samplingfrequenz 48 kHz werden bis zu 160 Sekunden direkt abrufbare Samplingzeit (mono) geboten, alternativ stehen 24, 12 und 6 kHz zur Verfügung. Die beiden letztgenannten sind für LoFi-Sound gedacht – man kann beim Abspielen der Samples in Echtzeit einfach per Regler umschalten. Korg liefert eine Grundausstattung von 36 Samples mit, die nach dem Einschalten auch sofort spielbereit organisiert sind.

Die Samples sind ziemlich offensichtlich auf eine bestimmte Stilrichtung oder Käufergruppe abgestimmt, denn es spielt weniger die Soundqualität eine Rolle, eher die Passgenauigkeit für die Schublade Hip Hop. Leider hat sich mit diesen paar Samples die Materialversorgung des Herstellers bereits erschöpft, was eigentlich kaum zu glauben ist. Da muss sich der microSAMPLER Besitzer wohl selber drum kümmern. Schade. Immerhin ist die Bedienung so einladend gestaltet, dass eigene Samples ruckzuck im Kasten sind. Wie das geht und wie die verwaltet werden, davon soll im nächsten Abschnitt die Rede sein.

Sampling mit dem Korg microSampler

Ob wohl unter der mausgrauen Oberfläche des kleinen Plastiksamplers ein gefährlicher Klangwolf getarnt im scheinheiligem Schafspelz lauert? Die Featureliste lässt sowas erahnen, denn immerhin bietet er zum Beispiel gleich vier verschiedene Sample Modes an: Loop, Gate, One Shot, Auto Next und Key Gate.

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Das sind zum Teil wenig geläufige Wortschöpfungen, die der Übersetzung bedürfen. Im Loop Mode wird im Overdub-Verfahren gesampelt und ist ideal für Drums oder ganze Groove-Sequenzen. Gate ist für normale Instrumente gedacht, die über die gesamte Tastatur hinweg spielbar sein sollen. One Shot feuert ein Sample einfach von Anfang bis Ende ab, Auto Next ordnet neue Samples stets der nächsten Keyboardtaste zu und kontrolliert diesen Vorgang automatisch über die Ansprechschwelle des Input-Signals.

Bei Key Gate sampelt man zielgerichtet auf eine festgelegte Keyboardtaste, die das Sample anschließend wiedergibt. Dazu man muss beim Sampeln einfach nur die entsprechende Taste gedrückt halten. Damit nicht genug, denn mit Resampling lassen sich gleich mehrere Samples zusammenfassen und speicherplatzsparend weiterverwenden. Gespeichert wird in mehreren Bänken, der microSAMPLER stellt in einem RAM-Bereich dafür 8 User Bänke bereit. Um diese einsetzen zu können, müssen sie jeweils als Komplettpaket in einen temporären Speicher geladen werden.

Wie sich das für einen Hardware-Sampler gehört, lassen sich die Samples editieren. Dazu wird ein angemessener Parametersatz mit üblichen Features wie Normalize und Truncate angeboten, darunter aber auch Reverse, Time Stretch, Start Point und BPM Sync. In der gleichen Ebene verwaltet der microSAMPLER die Hüllkurven und Dynamikparameter für die Samples. Es werden übrigens auch Stereosamples verarbeitet. Wem das Sample Editing etwa wegen des kleinen Display eine Idee zu unkomfortabel erscheint, kann sich von der Korg Homepage kostenlos eine Editor- und Manager-Software (PC und Mac) downloaden und die Samples mit dem Computer bearbeiten und auch archivieren. Der Bedienungsanleitung zufolge sollte die Software auf CD dem microSAMPLER beiliegen, was beim Testgerät nicht der Fall war. Aber: Ein schneller Blick auf die Support-Seite des deutschen Vertriebes genügte, um festzustellen, dass Mac- und PC-Versionen direkt zum Download breitstehen, inklusive erforderlichem Treiber (PC). Wer Samples nicht trocken, sondern vor allem mit Effekten veredelt wissen möchte, der wird wirklich bestens bedient. Korg hat traditionell ein reichhaltiges Know How in Sachen Effekte zu bieten und ließ für den microSAMPLER recht großzügig in die entsprechende Schublade greifen. Ingesamt 21 verschiedene Effekte stehen bereit, und deren Qualität ist aus den KAOSS Produkten bekannt und bewährt. Es gibt die drei Grundtypen Reverb und Delay, Filter- und Dynamikeffekte sowie welche für Pitch und Modulation. Im Einzelnen sind es Compressor, Filter, 4 Band EQ, Distortion, Decimetor, Reverb, normales sowie Stereo- und Auto-Panning Delay, ein weiteres Modulation Delay und ein Tape Echo, dazu Chorus, Flanger, Vibrato, Phaser, Tremolo, Ring Modulator, Grain und Pitch Shifter, Talking Modulator und ein Looper. Das ist mehr als ordentlich, denn selbst farblose Samples der Gattung „zaghaft ins Mikro gehauchtes Huuu“ lassen sich damit schnell und zielsicher auf Vordermann bringen. Sobald ein Sample im Kasten ist, kann es entweder über die Tastatur ganz normal gespielt werden oder einer bestimmten Taste für den späteren Abruf zugeordnet werden.

Der Korg microSampler in der Praxis

Das anschlagsdynamische 37-Tasten Keyboard bietet nur Mini-Tasten. Das ist nicht jedermanns Sache, meine jedenfalls nicht. Aber sicherlich ist der microSAMPLER auch kein Keyboard für Pianisten, und als platzökonomische Pads zum Abrufen der Samples passt das. Nebenbei bemerkt lässt er sich via MIDI an andere Tastaturen anschließen, das sollte als angemessene Variante ausreichen. Eine Einschränkung ist die knappe Polyphonie von nur 14 Noten, die gleichzeitig wiedergegeben werden können. Das mag vielleicht fürs Abfeuern von Loops, Hits und Soundeffekten ausreichend sein, aber dazu noch vollgriffig Instrumente spielen ist da kaum noch drin. Zudem wird ein weiteres schönes Feature dadurch unnötig beeinträchtigt: Time Stretching. Der microSAMPLER erlaubt das Dehnen und Stauchen der Samples in Echtzeit zum Beispiel mittels Tapping auf einen Taster, was richtig toll ist. Aber gleichzeitig scheint das den Prozessor derart zu beschäftigten, dass dadurch die Polyphonie auf magere 7 Stimmen reduziert wird.

Nun tritt der microSAMPLER als Stand-Alone-Device an, folglich bietet er einen recht ausgefuchsten Pattern Sequencer mit bis zu 16 Patterns pro Bank. Jede Bank hat eine Kapazität von 64.000 Noten insgesamt und 16.000 pro Pattern. Ein Pattern wiederum kann aus bis zu 99 Takten aufgebaut sein.

Pattern Select

Dabei wird in Echtzeit aufgenommen, was dank automatischer Synchronisation musikalisch abgestimmt wird, quantisiert wird mit 96stel Auflösung. Patterns lassen sich nach der Aufnahme auch noch verändern. Wichtig sind dabei neben der Quantisierung die Mute Funktion sowie das Einfügen von Notenbefehlen und Samples. Patterns sind bequem per Selector Schalter anzuwählen, was für eine Live Performance außerordentlich praktisch ist. Alleine mit den 16 Patterns pro Bank lässt sich schon ein kurzweiliges Groove-Feuerwerk starten, denn Sie können ja zusätzlich noch die Samples starten, die den Keyboardtasten zugeordnet sind. Die Tastatur ist für den Einsatzbereich ok, denn sie dient als Abrufstation für die Samples. Da sind 37 anschlagdynamische Tasten durchaus praktisch. Zum „richtigen“ Spielen ist sie nicht sonderlich geeignet, obwohl sie sich durchaus angenehm anfühlt, und sie ist qualitativ keinesfalls zu verwechseln mit denen von Billigkeyboards aus der Spielzeugabteilung.

Die Effekt-Sektion bietet die o.g. längere Liste, und jeder einzelne Effekt kann auch noch richtig umfangreich editiert werden. Global werden dabei die Aus- und Eingänge verschaltet sowie Realtime Controls zugeordnet. Das sind die großen Drehregler auf dem Panel ganz rechts. Sämtliche Effekte und deren Edit-Parameter sind in der deutschsprachigen Bedienungsanleitung ausführlich auch mit Grafiken dargestellt und erläutert. Es ist erstaunlich, was hier geboten wird – die Effekte sind klar eine Stärke des microSAMPLER. Nicht nur die Auswahl ist dem Anwendungsgebiet angemessen, sondern auch die Manipulationsmöglichkeiten sind überraschend umfassend. Dabei ist die Qualität der Effekte für ein Keyboard dieser Preiskategorie wohltuend gut. Highlights sind meiner Meinung nach der Talking Modulator, der Stereo Ring Modulator, das Tape Echo und das Stereo Modulation Delay.

Die Anschlüsse des Korg microSampler

Auf der rückwärtigen Anschluss-Seite bietet der microSAMPLER ganz zeitgemäß USB als Verbindung zum Computer sowie MIDI für die externe Steuerung via Keyboard, Sequencer usw. (MIDI In) sowie anderer Tonerzeuger (MIDI Out). Der Pattern Sequencer ist für diesen Fall schaltbar, und das Tempo kann dann wahlweise intern oder extern synchronisiert werden. Da der microSAMPLER auch MIDI-Steuerbefehle erkennt, ist die Performance mit dieser Methode noch dynamischer zu gestalten.

Zum Anschluss an ein Mischpult bzw. Verstärker stehen 2 Klinkenbuchsen (L/R) bereit, zwei Eingänge gibt es für Audio In. Zur Aussteuerung des Eingangssignals ist daneben ein kleiner Gain-Regler montiert. Das ist  bei der Aufnahme von Samples etwas unpraktisch, und die sorgfältige Aussteuerung ist daher ein bisschen Blindflug. Und es gibt einen Schalter, mit dem man direkt von den Audio In zum Mikrofon umschalten kan. Prima. Das Netzgerät wird ebenfalls auf der Rückseite angeschlossen und ist Typ Wandwarze, das auch nach vielen Betriebsstunden überraschend kühl bleibt.

Schwanenhals-Mikrofon im Lieferumfang enthalten

Das mitgelieferte Schwanenhals-Mikrofon ist praxisgerecht, lässt sich bequem zur Signalquelle ausrichten und hat einen abnehmbaren Windschutz. Es wird direkt auf dem Panel in eine XLR-Buchse gesteckt und ist so mit einem einzigen Handgriff ziemlich stabil montiert. Rechts und links daneben befinden sich zwei Mulden im Gehäuse. Die sind vermutlich als Parkplatz für iPods oder andere portable Audioplayer dieser Größe gedacht, von denen man dann eben direkt Sampeln kann.

Eine leicht verständliche deutsche Bedienungsanleitung wird dem microSAMPLER mit auf den Weg gegeben. Zwar ergeben sich viele Funktionsweisen schon alleine durch Ausprobieren der Bedienelemente, die via Panel erreichbar sind. Jedoch gibt es einen ordentlichen Schwung weiterer Funktionen, die per Display Menüs erreichbar sind und die man erst mal finden und kennenlernen muss. So erklärt sich, weshalb das Manual dann doch 70 recht engbedruckte Seiten stark ist.

Im Zeitalter der fast im Überfluss erhältlichen Software-Sampleplayer gibt es nicht besonders viele Hardwaresampler, denn Computer bieten gerade auf diesem Sektor eine Menge Vorteile, und viel Speicherplatz ist da nur einer auf der langen Liste. Der microSAMPLER hat dennoch Mitbewerber, darunter etwa die Akai MPC 500, die sich in der gleichen Preisklase behauptet. Allerdings bietet die eine höhere Polyphonie, einen CF Card Slot und erlaubt obendrein eine Speichererweiterung. Und sie hat Pads statt ein Keyboard, was für das angepeilte Klientel und dessen typisches Samplematerial (Loops, One-Shots, Effects usw.) durchaus eine gute Alternative ist. Auch der neue Roland SP-404SX bietet sich an, er ist noch kompakter und kostet auch einen Hunderter weniger. Selbst gebrauchte Sampler aus der Zeit Ende der 90er sind da eventuell mit im Rennen. Jedenfalls ist für potentiell Interessenten genügend Auswahl am Markt vorhanden.

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Fazit

Der microSAMPLER bietet Licht und Schatten. Einerseits ist er ein easy-to-use Hardwaresampler und erfreut den Musiker mit zahlreichen praktischen und unmittelbar erreichbaren Features ohne umständliche via Display gesteuerten Menüstrukturen. Denn die wichtigsten Funktionen sind per Button oder Selector anzuwählen. Andererseits fehlt herstellerseits eine der Preiskategorie und dem Produkt angemessene Sample Library auf CD oder zumindest per Download. Dadurch erweckt der microSAMPLER nämlich zuerst einen falschen Eindruck, denn das eingleisige Samplematerial im ROM ist nicht nur echt wenig, sondern zeigt auch gerade mal einen Bruchteil dessen, was der Kleine angesichts seiner Features in Wirklichkeit so alles drauf hat. Vor allem die eingebauten Effekte wissen zu überzeugen und ebenso die Performance-Funktionen wie Looper oder Tap Tempo. Einschränkend bei der Arbeit dagegen ist die geringe Polyphonie, was nur durch Resampling etwas gemildert wird. Das Design ist schick, auch die versenkten Regler und Buttons samt der vielen LEDs tragen dazu bei. Und das geringe Eigengewicht von nur 1,9 kg sorgt sicherlich dafür, dass der microSAMPLER bei jeder sich bietenden Gelegenheit mitgenommen wird, auch im Urlaub.

Plus

  • Easy-to-use Faktor
  • Klangqualität
  • Effekt Sektion

Minus

  • zu wenig Werkssamples
  • geringe Polyphonie

Preis

  • Straßenpreis: 459,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dns370

    Netter Bericht! Produkte wie diese entsprechen scheinbar wirklich dem aktuellen Zeitgeist (der Mobilität?).

    Schade nur, dass die Großen wie Yamaha und AKAI sich schon lange von der Produktlinie „Sampler fürs Rack“ verabschiedet haben. Gerade durch die heutigen Fortschritte bei der Miniaturisierung der Bauteile dürften reine Sampler im 3HE-Format und einer Einbautiefe vergleichbar mit der eines MicroQ wohl kein Problem darstellen. Ein gutes Userinterface, ein sinnvolles Maß an Encodern und ausreichend Sample-Ram samt vernünftiger Anzahl Outputs sollten so eine Maschine abrunden.

    Ich gestehe, ich benütze auch die Sample-Option meiner DAW aber vor Freude könnte ich da nicht springen, abgesehen davon versuche ich mich vom PC zu lösen, auch wenn er bequem zum Arbeiten ist.

    Den Yamaha A4000, den ich nach mehr als einem Jahr wieder verkauft habe aus Platzgründen (> 40cm Einbautiefe) und wegen des grotenschlechten User-Menüs, kann ich mit nichts am Markt ersetzen. Wirklich schade! Aber mit so Teilen wie dieses Korg-Instrumentarium kann ich nun wirklich nichts anfangen.

  2. Profilbild
    Dr.Funk

    Eigentlich guter Ansatz. Bitte noch TR-like-Lauflicht-Sequenzer, mehr Stimmen, Einzelausgänge und eine richtige Tastatur. Und bitte ipod-Krater gegen Walkman-Halter tauschen!

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    was für ein Grund ist das?: „zu wenige Werkssamples“. Das ding ist zum Samplen da und keine Casio Heimorgel… lasst euch nicht von samples und presets verblenden. Selbst ist der Musiker

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Bitte um ein Ipod Dockadapter retrofit,
    Micro-Sampler OS Update incl Stepsequencer
    Erweiterung des Two-Track Sequencers auf 6-Track
    Multitimbralität erhöhen
    USB-Festplatten/Stick zum Samplespeichern freischalten
    Editor mit Shortcuts aufbessern
    VST-Effekte im Editor verankern
    Autolooperkennung im Editor nicht vergessen
    den Tester feuern, weil:
    Nachträglich kann man im Sequencer nix ändern
    kein nachträgliches Quantizing, keine Noteneditierung, das muß mir der Mann erst mal zeigen!
    Und ach ja, die vielgelobten Effekte: Man kann pro Bank E I N E N ! Effekt anwählen.
    Das heißt auf gut Deutsch. Pro Song einen Effekt.
    Toll. ieber Tester:
    Bitte das Gerät nicht nur streicheln, auch spielen!

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Aktueller Nachtrag: Korg hat mittlerweile eine Sample Library für den MicroSAMPLER produziert und stellt die kostenlos zur Verfügung, und zwar hier http://www.....spx?pd=559 . Damit fällt ein Kritikpunkt im Test unter den Tisch. Na also, geht doch.

  6. Profilbild
    richard AHU

    Die Kiste ist echt witzig und hat großen Unterhaltungswert, mal eben ein paar Umgebungsgeräusche, Hand-klatschen und Pfeifen aufnehmen und daraus einen Loop machen in 2 Minuten. Inspiriert wirklich.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Durchaus interessant, dass die stetig steigenden Gebrauchtpreise des kleinen Eumels dem Fazit dieses Tests massiv entgegenstehen. Offensichtlich entdecken immer mehr Leute, wieviel Spaß und Möglichkeiten (insbesondere wegen der Reduktionen und der paar lustigen Eigenheiten) in diesem Gerät stecken.
    Gerade zum Herumspielen und -experimentieren ist dieses Gerätchen ideal geeignet und kann jedem nur ans Herz gelegt werden, der eben nicht nur zurückgelehnt im bequemen Bürosessel vor der DAW nebst 5 verschiedenen Abhören sitzt, sondern sich manchmal auch auf der Couch mit Kopfhörern über ein einzelnes Gerät beugt und sich darin versenkt.
    Nur macht diese abstruse Preisspirale nicht mit; ich hab für meine beiden vor etwa 4 Jahren je 180 Euro bezahlt, der aktuelle Syntacheles-Kurs von 386 Euro ist bizarr. Also gerne noch ein wenig gedulden, bis die Prenzlauer Hipster ein anderes Spielzeug finden :)

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