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Test: MIRAI Varidock System, modularer Desktop-Ständer

Ordnung ist das halbe Leben!

24. Juni 2022
MIRAI Varidock System Herstellerbild Titelbild temporär

MIRAI Varidock System, modularer Desktop-Ständer

Irgendwann ist es doch immer soweit: Der Arbeitstisch ist voll mit Geräten und an die hinteren Teile kommt man schon gar nicht mehr richtig heran. Ständiges Umordnen und Kabelziehen nagen an der Kreativität und an ein vernünftiges Arbeiten ist nicht mehr zu denken. An diesem Punkt ist es an der Zeit, sich ein paar Gedanken zur Organisation seines Setups zu machen. Die Lösung kann eigentlich so simpel wie einfach sein: Man braucht nun ein System, das platzsparend und trotzdem stabil ist, ergonomisches Arbeiten ermöglicht und dabei die edlen Geräte auch noch sicher hält. Wir werden testen, ob das MIRAI Varidock System diesen Ansprüchen gerecht werden kann.

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In eigener Sache und für euch

Sonst eher als Tester im Eurorack-Modularumfeld tätig, ist dies mein erster Ausflug in ein völlig anderes Testgebiet. Ich bin selbst gespannt, ob es mir gelingt, alle Facetten eines Synthesizerständers unter Testgesichtspunkten zu beleuchten. An dieser Stelle deshalb auch eine kleine Bitte an unsere Leser: Fehlt euch am Ende des Tests noch eine Information oder ein Testpunkt? Auf was legt ihr bei solch einer Anschaffung außer dem Gesagten noch sehr großen Wert? Ich freue mich immer über Anregungen und konstruktive Kritik, denn eure Kommentare und Einwürfe machen den nächsten Test – auch für euch – dann einfach noch besser. Und nun zurück zum Test und damit auch zur Frage:

Was ist das MIRAI Varidock System?

Die Firma MIRAI wurde im Jahr 2012 in Berlin gegründet und hat mit dem Varidock System einen modularen Ständer für Desktop-Synthesizer und mobiles Studioequipment im Angebot, mit dem sie das Desktop-Studio-Chaos auf eurem Arbeitsplatz endlich beenden möchte.

MIRAI Varidock System Herstellerbild Base Module

Den Kern des Varidock Systems bildet das winkelverstellbare Base Module VD 100, das je nach Bedarf mit entsprechenden Trays für die im Setup vorhandenen Desktop-Geräte bestückt wird. Diese Trays sind maßgefertigte Schalen, die exakt an die jeweilige Gehäuseform einer Geräteserie angepasst sind und diese dann auch sicher umschließen und halten.

MIRAI Varidock System Herstellerbild Elevation Module

Für eine zweite Bedienebene kann dabei das VD 100 Base Module mit dem VD 105 Elevation Module erweitert werden und wenn es um größere Geräte geht, sorgt der zusätzlich unter dem Base Module angebrachte Extended Foot VD 110 für einen noch sicheren Stand.

MIRAI Varidock System Herstellerbild Elevation Module

Die Komponenten des Varidock Systems bestehen aus lasergeschnittenem Stahl und Aluminium mit schwarzer Oberflächenbeschichtung und werden computergesteuert auf den Zehntelmillimeter genau geschnitten und geformt, was eine hochpräzise Geometrie aller Module garantiert.

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Varidock System ausgepackt und aufgebaut – das Base Module

Da man sich sein Varidock System aus den verschiedenen Modulen auf der Website individuell zusammenstellen kann, wird auch jedes Modul in einer eigenen Verpackung geliefert.

Verpackungen

Wir widmen uns naheliegender Weise erst mal dem Base Module VD 100.

MIRAI Varidock System Userbild Base Module

Aus der Verpackung holen wir drei Schrauben mit zugehöriger Flügelmutter und zwei größere Feststellschrauben mit Unterlegscheiben sowie das fast fertig montierte Modul selbst. Jeder, der schon einmal einen Schrank selbst aufgebaut hat und dabei etliche Klippen umschiffen musste, wird sich freuen, dass auch noch eine leicht verständliche Aufbauanleitung beiliegt. Und sogar das benötigte Werkzeug, ein Inbusschlüssel. Unsere Aufgabe besteht jetzt lediglich darin, die größeren Feststellschrauben mit Unterlegscheiben für den Kippmechanismus zu installieren. Das war es dann auch schon.

MIRAI Varidock System Userbild Base Module ausgepackt

Das Base Module mit den Maßen 210 x 131 mm besteht aus einer Grundplatte für den sicheren Stand und einer angebrachten, kipp- und feststellbaren Kopfplatte für die Aufnahme der Trays. Der stufenlos einstellbare Neigungswinkel der Kopfplatte liegt im Bereich zwischen 16 und 55 Grad, was insgesamt eine ergonomisch sehr angenehme Bedienung der aufgenommenen Geräte ermöglicht.

Base Module seitlich

Die Grundplatte hat auf der Unterseite vier Gummifüße, die einen rutschfesten und sicheren Stand auf jeder Arbeitsoberfläche garantieren. Die Kopfplatte hat vorgefertigte Bohrungen, durch die dann mit Schrauben und Flügelmuttern die maßgeschneiderten Trays an der Kopfplatte befestigt werden. Über die größeren Feststellschrauben wird die Kopfplatte mit dem daran angebrachtem Tray im gewünschten Arbeitswinkel arretiert.

Die Trays für die Geräteaufnahme

Das ist dann jetzt auch der Punkt, an dem das ausgewählte Tray als Aufnahmehalterung für die Geräte ins Spiel kommt. Hier habe ich mich für das VD 125 Synthesizer Tray entschieden, da ich den Behringer WASP Deluxe im heimischen Fuhrpark habe.

Behringer Wasp auf Base Module

Das Tray passt damit natürlich auch für das Behringer Model D und den Behringer CAT, da diese ja bekanntlich die gleichen Maße haben.

Für welche Geräte gibt es Trays?

Im Portfolio von MIRAI gibt es derzeit passgenaue Trays für folgende Geräte: Elektron Octatrack, Machinedrum, Monomachine, Analog Four MKI, Analog Rytm MKI, Dreadbox TYPHON, Make Noise STREGA, 0-COAST, 0-CTRL, Erica Synths BASSLINE DB-01, LXR-02, Elektron Syntakt, Digitakt, Digitone, Analog Heat, Behringer TD-3, RD-6, Crave, Roland Boutique Serie, Waldorf Streichfett, Waldorf Rocket, Waldorf 2-Pole, Korg Volca Serie, Moog MOTHER-32, Moog DFAM, Moog SUBHARMONICON, Moog 60HP Case, Behringer NEUTRON, Behringer PRO-1, Behringer K-2.

MIRAI Varidock System Userbild Base Module mit Tray unbestückt

Dazu gibt es mit dem VD 181 ein Universal Tray mit den Maßen 252 x 152 mm, das sich für die Ablage kleinerer Tablets oder Mini-Mixer anbietet. Das zweite Universal Tray VD 182 hat die Maße 170 x 120 mm und eignet sich damit prima für kleinere Geräte wie Effektgeräte oder Mini-Synthesizer. Hier liegt dann ein Satz selbstklebender Gummipuffer zum Schutz der Geräte bei und es hat auch anschraubbare Seitenanschläge, um zum Beispiel einen KORG NTS-1 in seiner Position zu halten.

Moog Mix

Das ausgewählte Tray auf dem Base Module zu installieren, ist dann auch wieder kein Hexenwerk. Zuerst die beiden seitlichen Sicherheitshaken mit zwei Schrauben und den dazugehörigen Flügelmuttern installieren und dann wird das Tray mit drei Schrauben und den entsprechenden Flügelmuttern auf der Base fixiert.

MIRAI Varidock System Userbild Behringer Wasp auf dem kompletten Stand seitlich

Dem von mir getesteten VD 125 Synthesizer Tray für den Behringer WASP lagen auch noch zwei Abstandhalter für zwei Schrauben am Behringer WASP bei. Hier wird mit dem benötigten Schraubendreher das einzige Mal auch externes Werkzeug verwendet, um die oberen hinteren Schrauben am Gehäuse mit den Abstandhaltern zu verlängern, damit diese in die Sicherheitshaken gleiten können und den Behringer WASP dann sicher in seinem Tray halten können.

Behringer Wasp Detailbild Sicherung

Ich hatte zum Test auch noch das Tray für die Moog 60HP Serie und das etwas größere Universal Tray. Das Tray für die Moog-Serie funktionierte nach demselben Prinzip wie auch das für die Behringer Serie. Die Geräte wurden passgenau und sicher aufgenommen inklusive Sicherungshaken, da gab es nichts zu bemängeln.

Moog fühlt sich wohl

Dem Universal Tray fehlen natürlich typbedingt die Sicherungshaken, aber mein Moog Werkstatt und das 4MS 48HP Case mit dem Eigenbau des Future Sound Systems Brunswick hatten trotzdem einen festen und sicheren Stand und konnten dann beide auch sehr ergonomisch bedient werden.

Userbild FSS Brunswick auf Base Module

Die Erweiterungen für das Base Module: Elevation Module und Extended Foot

Wo wir nun schon so schön am Basteln sind, wird auch gleich noch das VD 105 Elevation Module am Base Module installiert. Mit dem Elevation Module lässt sich das Base Module in drei Stufen von 75 bis zu 120 mm anheben.

MIRAI Varidock System Userbild Base Module mit Extended Foot Elevation Module und Tray

Ergänzend installiere ich auch gleich noch den VD 110 Extended Foot, um ein Kippen des Ständers bei größeren Geräten zu verhindern. Der Extended Foot hat natürlich ebenfalls Gummifüße und ersetzt die Bodenplatte des Elevation Moduls.

MIRAI Varidock System Userbild Behringer Wasp auf dem kompletten Stand

Die Maße erweitern sich dann am Boden auf 284 x 191 mm. Der finale Zusammenbau der einzelnen, passgenau gefertigten Teile gestaltet sich auch hier mit den schon bekannten Schrauben und Flügelmuttern als sehr einfach.

Das MIRAI Varidock System: Robust, stabil und sicher

Den Zusammenbau des Varidock Systems bekommt selbst ein Mensch hin, der zwei linke Hände mit zehn Daumen hat. Das ganze System ist wirklich gut zu Ende gedacht und dermaßen simpel in Aufbau und Konzept, dass es dann einfach schon genial ist.

MIRAI Varidock System Userbild Base Modul von hinten

Leider schweigt sich MIRAI auf ihrer Website über die Tragkraft der tollen Ständer aus. Nach meinem Gefühl können die Ständer aber auch einen Panzer in Schräglage halten, da bricht wohl eher der Tisch zusammen. Nein, im Ernst: Es wird wohl kaum einen aktuellen Desktop-Synthie geben, der dieses System mit seinem Gewicht ans Limit bringt: „Build like a tank!“ wie es ein User in seiner Rezension auf der MIRAI-Homepage so schön schreibt und das unterschreibe ich auch zu 100 Prozent!

MIRAI Varidock System Userbild Elevation Module installiert von hinten

Die wirklich kompakten und sehr robusten Komponenten bieten eine sehr hohe Stabilität und haben dabei den Vorteil, dass man beim Aufstellen keinen unnötigen Platz verschwendet. Der absolute Clou wäre jetzt nur noch ein perfekt integriertes Kabelmanagementsystem: Vielleicht als nächste Erweiterung?

Wie ist die gebotene Qualität des Varidock Systems?

Nachdem dieser letztens bei uns erschienene Test eklatante Verarbeitungsmängel beim Probanden aufdeckte, war ich natürlich alarmiert. An dieser Stelle kann aber auch gleich Entwarnung gegeben werden: Die gebotene Qualität beim Varidock System ist über jeden Zweifel erhaben. Man findet keine abstehenden Grate oder gar scharfe Ecken und Kanten.

MIRAI Varidock System Userbild System aufgebaut

Ein durchgehend schwarzer Farbauftrag ohne Makel, passgenaue Aufnahmelöcher und äußerst geringe Spaltmaße zeugen von einer absolut hochwertigen Verarbeitung. Das System ist sehr stabil, aber trotzdem noch leicht, da wackelt und kippelt nichts, alles wirkt wie aus einem Guss. Ich konnte hier also absolut kein Haar in der Suppe finden und so bekommt das MIRAI Varidock System von mir eine dicke Kaufempfehlung.

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Fazit

Ein wirklich tolles Ständersystem hat MIRAI mit dem Varidock System am Start: Kompakt, platzsparend, robust und stabil, trägt das gut durchdachte System die Studioschätze sicher und ermöglicht dabei, durch den stufenlosen Kippmechanismus des Base Modules, auch noch ein ergonomisches Arbeiten. Die durchweg hochwertige Verarbeitungsqualität und ein leichter Zusammenbau des Systems sammeln hier weitere Pluspunkte. Wer endlich Ordnung in sein Studio-Desktop-Chaos bringen möchte, sollte sich das System unbedingt einmal genauer anschauen.

Plus

  • Verarbeitungsqualität auf Top-Niveau
  • modularer passgenauer Aufbau
  • kompakt und platzsparend
  • einfache Montage
  • stabil und sicher

Preis

  • VD 100 Base Module: 34,51 Euro
  • VD 105 Elevation Module: 34,51 Euro
  • VD 110 Extended Foot: 16,66 Euro
  • Die wählbaren Synthesizer Trays variieren im Preis: 22,61 Euro / 28,56 Euro / 34,51 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Baeno

    Super, danke für diesen Test. Das sieht super aus. Modular und erweiterbar, sehr schön.

  2. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    In Kombination ja, aber bei einem einzelnen Gerät leuchtet mir jetzt der Vorteil noch nicht ganz ein, außer eben die erhöhte Schräglage.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @Filterpad Schon das ergonomischere, sprich auch entspanntere Arbeiten an den Geräte durch die erhöhte Schräglage ist doch ein gutes Argument für diesen Ständer. Natürlich spielt das System seine Vorteile aber erst als System für mehrere Geräte aus und bringt dann Ordnung auf dem Arbeitsplatz. Bei nur einem Gerät kann man, glaube ich, noch nicht von Unordnung sprechen. :)

  3. Profilbild
    Eibensang

    Schöner Bericht, und die Teile machen einen guten Eindruck. Nur dieses Ding zum Hochdocken erscheint mir arg massiv: Darunter passt ja dann gar nix mehr (außer eine Schachtel Kippen, aber ich rauche ja nicht mehr). Ich half mir zum Teil mit Laptop-Ständern, zum Teil mit eigenen Basteleien aus (bekanntlich hält nichts länger als ein Provisorium), um immer mehr Desktopgeräte so unterzubringen, dass ich an alles bequem herankomme und bedienen kann.

    So steht z.B. der Dreadbox Typhon hochkant auf dem Rack, während links daneben unter dem Lap-Ständer mit der RD6 noch der Microkorg Platz hat – und bedienbar bleibt. Der Arturia Microbrute steht ebenfalls hochkant (dessen Tastatur ich eh nicht brauche, während so noch zwei Effektgeräte – ehemalige Bodentreter – davor passen), und der Drumbrute Impact schwebt (geständert) über den Aufnahmekonsolen … Ja, klingt nach Verhau und sieht auch abenteuerlich aus, ist aber super-ergonomisch.

    Vielleicht leiste ich mir den Streichfett-Ständer – diesen Synth schräg zu stellen, brächte vielleicht sogar in meinem gewachsenen Studiodschungel noch etwas!

    • Profilbild
      THo65

      @Eibensang Hallo Ebensang, bzgl. des Provisoriums stimme ich Dir voll zu. Eigenbau bei mir ein Ständer für 2 x Behringer Crave, 1x Roland SH 32 und 1 x Korg O3 Symphony.

      Was ich an dem vorgestellten System vermisse, ist die Möglichkeit, mehr als zwei Desktop-Geräte übereinander zu platzieren. Oder habe ich etwas überlesen?

        • Profilbild
          THo65

          @Dirk E. aka Xsample In deinem Artikel erwähnst Du zwar das Elevation Modul, aber nach meinem Verständnis bedeutet dies, man kann maximal zwei Geräte „angeschrägt“ übereinander platzieren.
          Für bspw. die Moog Mother/DFAM-Reihe gibt es Ständer, bei denen man drei Geräte „übereinander“ deponieren kann, das sehe ich hier nicht

          Hintergrund meines Kommentars ist extremer Platzmangel…..

          • Profilbild
            Dirk E. aka Xsample RED

            @THo65 Es ist ein modulares System. Da z.B. die Bohrlöcher des Extended Foot auch am Base Modul passen, kann man ja dazwischen auch mehrere Elevation Module übereinander bauen. Dann könnte man schon eine dritte und vierte Arbeitsebene schaffen, die aber auf dem Tisch dann auch ein wenig Platz erfordert. Erste Reihe: Base Module mit Tray, 2. Reihe: Base Module mit Tray + Elevation Module, 3. Reihe: Base Module mit Tray + Elevation Module + Elevation Module + Extended Foot.

        • Profilbild
          THo65

          @Dirk E. aka Xsample Schau mal unter meiner Leserstory zum Thema Audio-Interface, da kannst Du sehen, was ich meine. Hier habe ich die in meinem Kommentar an Eibensang genannten Geräte „Übereinander“ platziert.

          • Profilbild
            Dirk E. aka Xsample RED

            @THo65 Ui, ui, ui … ich habe mir das Bild aus Deiner Leserstory angeschaut, da geht es am Crave-Ständer schon ordentlich beengt zu. Ich glaube nicht, dass das Varidock-System bei den Verhältnissen eine Platzersparnis bringen kann. Da ist Dein Eigenbauständer im Vorteil, weil genau angepasst.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @Eibensang @Eibensang: Danke für Dein Lob und den tollen Erfahrungsbericht zum DIY-Eigenbau-Provisorium. :) Das Elevation Module ist schon massiv ja, wenn Du davor noch einen Ständer stellst, dann wirst Du an die darunter abgelegten Sachen nicht mehr rankommen. Der Streichfett würde sich aber sicher über ein Base Module mit passendem Tray freuen. Die coole Kombi sieht man ja auf der MIRAI Homepage,

  4. Profilbild
    Dalai Galama

    Toller Test, danke dafür. Ich denke, an solchen Lösungen besteht ein hoher Bedarf. Du hättest vielleicht noch etwas genauer das Elevation Module schildern sollen, z.B. wie man, wie im Bild zu sehen, das zusätzliche Tray da dran bekommt. Das macht doch dann erst richtig Sinn mit dieser Aufbaumöglichkeit.

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @Dalai Galama Danke für das Lob .. und für den konstruktiven Hinweis. Wenn man Teile über einen längeren Zeitraum testet, werden manche Sachen so selbstverständlich, dass man sie dann gar nicht mehr auf dem Schirm hat. Dem Elevation Module hätte ich in der Tat noch etwas mehr beschreibende Zeilen widmen können. Das Elevation Module ist ein Modul, gedacht quasi als Fahrstuhl für das Base Module. Es bringt über Schrauben mit Flügelmuttern Höhenverstellbarkeit ins System, denn nur am Base Module werden die Trays angebracht und können mit ihm dann auch angewinkelt werden. Das Elevation Module hat unten eine kleine Bodenplatte, diese kann für einen besseren Stand größerer Geräte / Trays dann gegen den Extended Foot ausgetauscht werden.

  5. Profilbild
    dct

    Der Test hatte mir Hoffnung gemacht. Danke der vielen Detailhinweise auf Maße und Einsatz. Da das Teil anscheinend ziemlich stabil steht, vor allem mit der Fußerweiterung, hatte ich gehofft dass ich auch etwas breitere Module (30-50cm) oder gar kleinere Mixer und Mini-Keyboards (40-60cm) ähnlich organisieren könnte. Das Gewicht sollte ja kein Problem sein.
    Jedoch die Breite: Der größte Universal-Tray geht leider nur bis 25cm und das ist einfach zu wenig um in diese Richtung zu planen. Also werde ich wohl weiter auf irgendwelche DIY-Bastellösungen schielen müssen.

    • Profilbild
      buzz

      @dct Der größte Tray ist derzeit der VD 164 mit einer Grundläche von 340 x 176 mm. Da die Seitenklammern wahlweise auch weg gelassen werden können, ist dieser Tray auch universell verwendbar.

  6. Profilbild
    Aljen AHU

    Dieses System kann wirklich was. Stabil, einfach, preiswert und auf das Wesentliche konzentriert. Einzig schade, dass die Auswahl an dedizierten Trays recht überschaubar ist. Aber bei einem so kleinen Hersteller geht es wohl nicht anders.

    Den Rest kann man sich – bei den doch moderaten Preisen – zurecht basteln; dazu lädt das System selbst einen Zweilinkehänder wie mich ein. Wo es keinen Tray gibt, gerade bei kleineren Geräten, kommt halt, wie auf nem Pedalboard, 3M Dual Lock ins Spiel (hier beim Korg SQ-1). Oder einfach 4 Alu/Gummifüße unter einen Tray schrauben. Oder Stativschrauben-Aufnahme von einem alten Fotostativkopf darunter schrauben und das Ganze auf einem Manfrotto Magic Arm (der in keinem Haushalt ja fehlen darf) flexibel montieren.

    Einziges zum Meckern ist das responsible Design des Shops: im deutschen Hersteller-Shop auf mobilen Geräten (iPhone 13 Pro, iPad Pro, beides Safari) werden die Preise nur ohne Umsatzsteuer angezeigt – das ist natürlich in deutschen Shops beim Verkauf an Endverbraucher im Inland, vorsichtig gesagt, eher unüblich. Ich würde das unbedingt prüfen, nicht dass sich jemand noch ärgert.

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