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Test: Native Instruments Reaktor 2

(ID: 3738)

Hunger und Durst
Die hier vorgestellten REAKTOR – Electronic Instruments 2 schöpfen das Potenzial der Reaktor-Engine vollständig aus. Dem entsprechend sind die Hardwareanforderungen sehr hoch (siehe unten). Wenn man bedenkt, dass diese Instrumente unter Reaktor als VST-Instrumente in eine Sequenzerumgebung eingebunden werden sollen, kann ich nur raten die von NI angegebenen minimalen Hardwareanforderungen zu missachten und die empfohlenen beim Wort zu nehmen. Meinem G4 Powerbook 1GHz , 768 MB RAM ging schon bei der Stand-Alone Nutzung von KRYPT (bei 44.100 KHz) die Luft aus. ?

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Fazit

Es ist für jede Anwendung (Synth, Drums, FX) etwas dabei – und davon immer ganz viel. Für alle Instrumente gelten folgende Aussagen: kreatives Konzept, detailliertes bis überwältigendes Parameterangebot, guter Sound. Ob alle Instrumente gleichermaßen ins musikalische Konzept eines Musikers passen, bleibt der Kreativität eben dieses Musikers überlassen. Mein Favorit : Metaphysical Function.

Wegen der Unterschiedlichkeit der in dieser Sammlung enthaltenen Software Instrumente ist ein Vergleich mit anderen, eher spezialisierten Soft-Synths kaum möglich. Im Prinzip bietet diese Sammlung alles, entsprechende Rechnerpower unbedingt vorausgesetzt, um experimentelle Elektronik-Tracks zu produzieren. Chart-Kompatibilität steht bei diesen Instrumenten und ihren Sounds nicht auf der Liste.

Plus

  • kreatives Konzept bei allen Instrumenten
  • hervorragend in Klang und Dynamik
  • Synth- FX- und Drum-Abteilung werden gleichermaßen gut bedient
  • ansprechende graphische Oberflächen

Minus

  • hohe Systemanforderungen / CPU-Belastung
  • Preset-Sounds können oft nicht überzeugen
  • Soundauswahl-Menüs reagieren z.T. verzögert oder fehlerhaft
  • Bug in Krypt : Hall-Feedback bei Presetwechsel

Preis

  • Straßenpreis : 99,00 Euro
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Klangbeispiele
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