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Test: Yamaha PSR-SX600, Arranger Workstation

Aufsteiger der Einsteiger-Klasse

30. Dezember 2020

Im Spätsommer stellte Yamaha seine neue Arranger-Workstation erstmals vor, nun konnten wir das PSR-SX600 endlich genauer unter die Lupe nehmen. Preislich positioniert Yamaha das Keyboard im mittleren dreistelligen Bereich (aber rund 150,- Euro teurer als Korgs Einsteiger-Version EK-50 L), so dass eine klare Abgrenzung zu den nächstteureren Mittelklasse-Modellen PSR-SX700 und PSR-SX900 vorliegt. Diese sind mittlerweile seit rund einem Jahr erhältlich, so dass wir gespannt auf das SX600 blicken und in Erfahrung bringen wollen, welche Funktionen das aktuell günstigste Entertainer-Keyboard der SX-Reihe zu bieten hat.

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Vorab ein kurzer Blick auf das letzte Test-Fazit eines Yamaha Einsteiger Keyboards:
„Yamaha spendiert seinem Entertainer Keyboard PSR-S670 viele neue Sounds, Styles und Funktionen, die bisher nur den größeren Modellen vorbehalten waren. Auch das Design wurde überarbeitet und insgesamt deutlich moderner gestaltet. Damit positioniert sich das PSR-S670 in der Preisklasse bis 700,- Euro ganz weit vorne. Insgesamt ein sehr gutes Entertainer Keyboard, bei dem man keine Abstriche machen muss.
Man darf gespannt sein, wann die nächst größeren Modelle PSR-S750 und PSR-S950 ihr Update erfahren. Lange wird das sicherlich nicht mehr dauern.“

Überblick zum Yamaha PSR-SX600

yamaha psr sx600 test

Mit den Maßen 100,4 x 41,0 x 13,4 cm präsentiert sich das PSR-SX600 als kompaktes 61-Tasten-Keyboard, dessen Bedienoberfläche nach vorne zum Spieler hin geneigt ist und hierdurch sehr gut bedienbar ist. Die Bedienoberfläche ist mit einer Vielzahl von Tastern, Drehreglern und Cursor-Rad bestückt, so dass man sich zunächst einen Überblick verschaffen muss, an welcher Stelle man für welche Funktion und welchen Parameter zugreifen muss.

Einen etwas verlorenen Eindruck macht das 9,5 x 5,5 cm messende Display (Auflösung: 480 x 272 Pixel), was grundsätzlich alle Informationen übersichtlich und scharf darstellt, gegenüber dem Touch-Display der beiden Mittelklasse Modelle SX700 und SX900 (Auflösung: 800 x 480 Pixel) allerdings stark geschrumpft wurde. Neben der geringeren Größe kommt das Display auch ohne Touch-Funktion aus, hier agiert man entsprechend klassisch mit Cursor-Rad sowie Reglern und Tasten zum Navigieren und im Menü bewegen.

Yamaha PSR-SX600 test

Das Display des PSR-SX600

Links der Tastatur verfügt das SX600 über ein Pitchbend- und Modulationsrad, alle anderen Elemente verteilen sich wie gesagt über die komplette Breite des Keyboards und werden oben von den beiden Lautsprechern bzw. dem Display begrenzt. Links angefangen startet die Oberfläche mit Power-on/off und dem Lautstärkeregler, danach folgen die Style-Sektion und die Elemente für den internen Song-Player, Tempo- und Transpositionstasten.

Der mittlere Teil der Bedienoberfläche ist den Registrierungen sowie den Buttons für die Bedienung und Navigation innerhalb des Menüs vorbehalten.

Auf der rechten Seite befindet sich die Sound-Sektion mit insgesamt neun Kategorie-Buttons, den Tasten für die Multi-Pads, Parts und Effekte.

Tastatur, Lautsprecher und Anschlüsse

Die 61 anschlagsdynamischen Tasten des PSR-SX600 vermitteln einen sehr guten Eindruck und lassen sich akkurat spielen. Für meinen Geschmack hätte die Gewichtung ruhig noch etwas härter ausfallen können, so erfordern die Tasten kaum merklichen Kraftaufwand. Für eine Entertainer-Tastatur, auf der neben Pianos, Orgeln und Bläsern eben auch Synthesizer-Sounds gespielt werden sollen, ist das aber eine gute Allround-Tastatur.

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yamaha psr sx600 test

Von der Leistung her decken sich die technischen Daten des internen Lautsprechersystems des PSR-SX600 mit denen des SX700 und des SX900. Allerdings setzt Yamaha beim SX600 auf das klassische Stereosystem mit zwei Lautsprechern. Glücklicherweise besitzt das SX600 auch die seitlichen Öffnungen, die für ein ordentliches Bassfundament sorgen, was für ein solch kompaktes Keyboard mehr als erstaunlich ist.

Die Lautstärke des Keyboards reicht auf alle Fälle aus, um sowohl zu Hause als auch bei kleineren Auftritten alle Anwesenden ordentlich beschallen zu können. Für größere Auftritte ist aber entsprechend eine kleine externe PA zu empfehlen. Diese lässt sich beim PSR-SX600 über ein 6,3 mm Klinkenpärchen anschließen. Zusätzlich bietet das Keyboard einen Kopfhöreranschluss.

Yamaha PSR-SX600 test

Externe Signale lassen sich dem Keyboard über eine Mono-Klinkenbuchse (Mic In) bzw. eine 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse (Aux In) zuführen. Zwei Pedale können am Keyboard angeschlossen werden, Verbindungen über USB (ein Port für Speichermedien, ein Port für die Verbindung zum Computer) sind ebenfalls möglich.

Abgeschlossen wird die Rückseite mit der Netzteilbuchse, an die das beiliegende externe Netzteil angeschlossen wird. Darüber hinaus liegen dem Keyboard ein Notenständer und ein mehrsprachiges Handbuch bei. Einen ersten guten Überblick zur Bedienung bietet das folgende Video:

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Mehr Informationen

Sounds

Beim PSR-SX600 setzt Yamaha auf das altbewährte AWM-Stereo-Sampling, das bereits in diversen Yamaha Keyboards und Digitalpianos zum Einsatz gekommen ist. 850 Voices, 43 Drum/SFX-Kits und 480 zusätzliches XG-Voices befinden sich im Speicher des Keyboards, hier sollte also ausreichend Material vorhanden sein.

Einige der Sound-Presets verfügen über zusätzliche Fähigkeiten, die Yamaha in Form der Super Articulation, Mega, Sweet, Cool und Live Voices im SX600 untergebracht hat. Durch instrumentenspezifische Artikulationen, beispielsweise das Ziehen von Noten, Flagolet-Tönen oder Falls bei Bläsern wirken diese deutlich realistischer und lassen sich mit etwas Übung gekonnt einsetzen.

yamaha psr sx600 test

Wer während des Spielens direkt Einfluss auf den Sound nehmen möchte, beispielsweise um eine Filter-Fahrt eines Lead-Sounds zu steuern, der kann beim PSR-SX600 zwei Drehregler individuell mit Parametern belegen.

Die Settings hierfür werden inklusive Sound- und Style-Informationen, Effekten und weiteren Informationen in einer Registrierung gespeichert. Über eine Playlist-Funktion lassen sich bis zu 500 Songs in die passende Reihenfolge sortieren, über USB kann der interne Speicher auch ausgelagert werden.

Yamaha PSR-SX600 test

Wie üblich verteilen sich die Sounds auf alle erdenklichen Kategorien, die Yamaha leicht zugänglich auf neun Kategorien (plus User-Speicher) verteilt hat. Sehr gelungen sind die A- und E-Pianos, die ein breites Einsatzgebiet abdecken, das von klassischen Flügeln über moderne, frische Pianos bis hin zu Vintage-Sounds im Stil eines Fender Rhodes oder Wurlitzer reicht. Die Kategorien 3 und 4 enthalten Gitarren- und Bass-Sounds – die Art von Sounds, die auch im Jahr 2020 nur sehr schwer akkurat nachzubilden sind. Natürlich gehören auch solche Presets in ein Entertainer-Keyboard und in den letzten Jahren hat sich der Sound von Gitarren & Co. auch merklich verbessert, richtig nachbilden, vor allem im Hinblick auf die Spielbarkeit, lässt sich das aktuell aber weiterhin nicht. Insgesamt ist die Qualität der Sounds des PSR-SX600 auf hohem Niveau angesiedelt. Für einen Einsteiger-Entertainer ist das wirklich sehr gelungen und wird viel Spaß bereiten.

yamaha psr sx600 test

Das SX600 bietet mit Part 1, 2 und Left insgesamt drei Parts, die mit unterschiedlichen Sounds belegt werden können. Der Split-Punkt zwischen Part 1/2 und Left ist frei wählbar, zusätzlich splitten lassen sich Part 1 und 2 jedoch nicht.

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Yamaha PSR-SX600
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(59)

Styles und Effekte

Auch bei den Begleitrhythmen ist das Yamaha PSR-SX600 gut ausgestattet. 415 Styles sind an Bord, auch hier ist die Bandbreite weit gestreckt. Pro Style bietet die Begleitabteilung des Keyboards drei Intros und Endings, vier unterschiedlich dicht arrangierte Versionen des Styles, Breaks und Fills. Möchte man passend zum Style stets die richtigen Sounds parat haben, lassen sich Kombinationen aus beiden über die bereits erwähnten One-Touch-Settings abspeichern. Ab Werk sind bereits etliche an Bord.

Yamaha PSR-SX600 test

Arranger- oder Entertainer-Keyboards bieten in der Regel eine Vielzahl von Sounds, die sich aber im Gegensatz zu vollwertigen Synthesizern oder Workstations gar nicht bzw. nur rudimentär bearbeiten lassen. Muss auch nicht sein und wir haben schon oft festgestellt, dass die Sound-Qualität der Entertainer-Keyboards den großen Workstations kaum noch nachsteht. Um die Sounds trotzdem ins rechte Licht zu rücken, bietet das PSR-SX600 eine große Effektsektion. 52 Reverb- und 106 Chorus-Effekte sowie knapp 300 weitere DSP-Effekte hat das Keyboard an Bord. Zusätzlich stehen pro Effekttyp mehrere Speicherplätze für eigene Kreationen bereit.

Hinzu kommen ein Master-Kompressor und Equalizer, Part-Equalizer sowie eigene Effekte für den Mikrofoneingang: Noise-Gate, Kompressor und Equalizer. Lediglich auf den Vocal-Harmony-Prozessor muss man in Yamahas Einsteigerklasse verzichten.

Extras

Wer mit den ab Werk vorhandenen Sounds und Styles nicht umfassend bedient ist, kann über Yamahas Expansion Manager aufstocken und sich themenspezifischen Content hinzukaufen. Auf der Yamaha Website gibt es hierzu weitere Informationen und Beispiel-Videos für die Expansions Brazil, China und Africa.

Yamaha PSR-SX600 test

Einen genaueren Blick sind die Multi-Pads wert. Hierüber bietet Yamaha die Möglichkeit, kurze Loops, Audio-Phrasen oder Effekt-Sounds abzufeuern. Der karnevalistische Tusch ist da nur ein Beispiel, man kann die Pads aber auch mit etlichen anderen Sounds belegen, auch eigene WAV-Files lassen sich diesen zuweisen.

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Fazit

Das Yamaha PSR-SX600 ist ein sehr gutes Entertainer-Keyboard. Das Sound- und Style-Angebot ist riesig und breit aufgestellt, so dass das Keyboard insgesamt ein großes Einsatzgebiet abdeckt. Klanglich ist man hiermit weit vorne dabei und wer spezifische Extra-Sounds sucht, kann diese über Yamahas Expansion Manager später hinzukaufen.

Die Bedienung ist aufgrund des kleinen Displays manchmal etwas fummelig und in vielen Situationen habe ich mir das von den größeren Brüdern SX700/SX900 bekannte Touch-Display gewünscht, letztlich bekommt man für einen aktuellen Preis von 645,- Euro beim PSR-SX600 ein tolles Keyboard mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Plus

  • großes Sound- und Style-Angebot
  • sehr gutes Lautsprechersystem
  • Preis-Leisungs-Verhältnis
  • Mikrofoneingang mit eigenen Effekten

Minus

  • Bedienoberfläche wirkt überfrachtet
  • kleines Display

Preis

  • 645,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    mdesign AHU

    ich würde mir so ein ding aus glaubens- und gewissensgründen (sprich: arroganz) niemals kaufen, entertainer-keyboard, hallo! aber wenn ich dann höre, was da alles auf knopfdruck einfach da ist, und das für ein paar hundert euro – dann bin ich kurz davor, doch einfach mal zu bestellen. ;-)

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @mdesign Das ist wirklich schlimm für Strenggläubige. Was macht denn ein Prog-Rock-Keyboarder nun? Das Teil hat klasse Sounds, und selbst wenn man die Wohnzimmer- und Entertainer-Features (Lautsprecher, Begleitautomatik) nicht braucht, ist das immer noch ein prima Deal.

      Es bleibt wohl nur die Fahrt zum Baumarkt und das Gerät bis zur Unkenntlichkeit in ein Custom-Gehäuse zu verfrachten :)

        • Profilbild
          bluebell AHU

          @mdesign Ich hab tatsächlich mal einen Synth gemoddet, und zwar meinen ersten, den Korg MS10. Den hinteren Teil habe ich flachgelegt (Blecharbeiten waren nötig) und aus Sperrholz zwei schicke, weiß lackierte Seitenteile angeschraubt.

          Leider war das flache Gerät dann so flach, dass es durch die Fenstergitterstäbe des Proberaums gepasst hat und zusammen mit anderen Instrumenten geklaut wurde.

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      AMAZONA Archiv

      @mdesign Ich habe mir ein ein allerbilligstes Casio CT-S200 zugelegt, von den 400 Sounds sind vielleicht 10-15 brauchbar (fast alles Orgeln), wenn man das Ding an sein Stereo hängt. Das ist allerdings völlig ausreichend zum schnellen Skizzieren und Entwickeln von Songideen.
      Die Tastatur ist auch ohne Anschlagdynamik besser als die meisten Midi-Keyboards aus dieser Preisklasse.
      ich hatte (und habe) die gleichen Vorbehalten gegenüber Entertainment-Keyboards, weil ich vor allem schrecklich nachgeduldete Ekel-Hits auf noch schrecklicheren Veranstaltungen damit verbinde. Die Dinger sehen außerdem (auch dieses hier) extrem prollig aus. Bei meinem Casio hat mir das ironische Kiddie-Design (ich habs in Rot) bei der Kaufentscheidung durchaus geholfen.

  2. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Seit meinem Kawai FS690 habe ich keine Vorurteile mehr gegen solche Keyboards, außerdem habe ich ja meine ersten Tasten-Erfahrungen mit einer Solina Heimorgel gemacht. Leider hat das PSR-SX600 keine MIDI-Anschlüsse und fällt somit für mich als XG-Expander und Einspiel-Keyboard flach…

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @ISE500 Vermutlich geht es über USB, also über Computer oder auch ohne Computer mit Konverterkästchen wie dem Kenton Midi USB Host für 129,- € oder dem Miditech USB MIDI Host für 77,- €.

  3. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Ich finde es noch immer schlimm, wenn man mich fragt, welches Instrument ich spiele („ich bin Keyboarder“) und meine Antwort „Synthesiser“ lautet, daß man mich und mein Instrument unverzüglich mit Tischhupen und Stromklavieren dieser Art assoziiert — und ebenso prompt kommt auch der Spruch „ach, da muß man doch nur auf einen Knopf drücken, und dann macht die Musik sich automatisch“.

    Diese Art von Partykeyboards hat eine ganze Gruppe von Instrumentalisten bis in alle Ewigkeit diffamiert. Alleine schon aus diesem Grunde käme sowas nie bei mir in die Bude.

    Ist genauso übel wie die Frage, was für Musik ich mache („elektronische Musik“) und es dann heißt, „das hätten wir aber nie von Dir gedacht, Du siehst ja gar nicht aus wie ein DJ“.

    • Profilbild
      Dirk Matten RED

      @iggy_pop Mich stellte ein Schulfreund 1971 seinen Bekannten mit „Das ist Dirk, der hat einen Synthesizer“ vor. Das war zutiefst beleidigend, denn der Besitz eines Instruments sagt rein gar nichts über den Menschen und seine Fähigkeiten aus.

    • Profilbild
      ukm

      @iggy_pop Dieses „Tischhupen-Gefühl“ stellte sich bei mir schon in den 90ern ein. Nach anfänglicher Begeisterung kam ich schnell zu der Einstellung, dass es für Tastenspieler besser ist, tastenspezifische Sounds zu spielen, bei denen der Zuhörer auch einen Eindruck von den Fähigkeiten des Akteurs bekommt.
      Später war ich dann froh, in einer Band spielen zu dürfen, die eine Brass-Section mit „echten“ Musikern und Instrumenten hatte.
      Gesamplete Instrumente brauche ich jetzt nur noch für gelegentliche orchestrale Elemente.

      • Profilbild
        iggy_pop AHU

        @ukm Ich kann nicht spielen, und das soll man auch gefälligst hören.

        Außerdem suche ich noch immer den Knopf, mit dem sich die Musik ganz von alleine macht — und das seit mehr als dreißig Jahren erfolglos.

  4. Profilbild
    vssmnn AHU

    Als Partygag, Kinderspielzeug, Sounderzeuger und schnellen Ideengeber…ja warum denn nicht.
    Locker bleiben… Es gibt echt schlimmeres im Leben

  5. Profilbild
    m-ex

    Diese Instrumentengattung hat schlicht und ergreifend ihre Daseinsberechtigung.

    Meiner Tochter habe ich vor geraumer Zeit ein absolutes Einstiegsset gekauft (Keyboard, X-Ständer, X-Sitzbank und Kopfhörer für etwas mehr als 100,- Euro). Der Kopfhörer wurde gleich entfernt (ich höre ganz gerne wie laut sich meine Tochter beschallt).
    Damaliger simpler Hintergrund: Ich wollte, dass sie meine Geräte in Ruhe lässt.
    Dieses Set war ihr ganz persönlicher EInstieg in die Musik. Mittlerweile haben wir etwas mehr als 1,5 Jahre Geige (von ihr selbst ausgesucht) hinter uns und seit geraumer Zeit geht es mit Schlagzeug und Gitarre weiter.
    An ihrem Keyboard sitzt sie nach wie vor recht gerne und „komponiert“ lustig vor sich hin oder hört sich ihre Lieblingssongs heraus.

    Ein Bekannter von mir hat sich auf die „Propfiliga“ von Yamaha spezialisiert (aktuell also der Genos). Der nimmt dann aber nicht alles als gegeben hin sondern passt sich alles so an wie er es möchte. Man kann also genauso kreativ (oder eben faul) sein, wie mit jeder DAW. Wenn er auftritt, dann hören einige Leute gerne zu und Workshops gibt er mittlerweile wohl auch seit geraumer Zeit.

    Es gilt wie immer: Jedem das Seine.

    Nebenbei möchte ich allen noch alles Gute für 2021 wünschen.

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