Die besten 808-Sounds im Überblick
Inhaltsverzeichnis
Als die Roland TR-808 erstmals im Jahr 1981 ihre rein analogen Percussion- und Drumsounds erklingen ließ, konnte keiner ahnen, dass ihre Sounds auch mehr als 40 Jahre später kaum an Attraktivität verloren haben. Sicherlich, heutzutage gibt es unendlich viele anders klingende Drumsounds, aber in vielen Fällen ist ein 808-Drumset einfach weiterhin passend. Neben einigen Hardware-Nachbauten gibt es mittlerweile vielfältige Software-Lösungen, die den Vorteil einer In-the-box-Arbeitsweise bieten. Im folgenden Artikel haben wir euch die für uns besten und interessantesten Software-Emulationen und Sample-Librarys übersichtlich zusammengestellt.
TR-808 Plugins: Die besten VST Software-Instrumente
Die folgenden Software-Titel und Sample-Librarys haben wir alphabetisch für euch sortiert und nach Möglichkeit passende Videos und Audio-Samples hinzugefügt. Zu einem Teil der Produkte gibt es auf AMAZONA.de bereits ausführliche Tests, die entsprechend ebenfalls verlinkt sind und weitere Informationen enthalten.
Solltet ihr darüber hinaus weitere Produkte nutzen und empfehlen können, freuen wir uns natürlich über eure Kommentare!
Analog Mafia RC-808-PLG
Als der Name „Analog Mafia“ im Sommer 2019 zum ersten Mal auftauchte, war das Erstaunen sehr groß. Denn unter diesem Namen versammelt sich eine Gruppe ehemaliger Roland-Ingenieure, darunter auch Tadao Kikumoto, der Kopf der Analog Mafia und ehemaliger Chef-Entwickler bei Roland – er gilt quasi als Erfinder der TR-808, TR-909 und TB-303.
Die Software RC-808 (RC steht für Re-Create) ist kein kommerzielles Produkt. Es handelt sich hier eher um einen Entwurf, an dem anschaulich wird, wie die originale TR-808 intern gearbeitet hat bzw. wie es sich die Entwickler eigentlich gedacht hatten. Wirtschaftlich wäre solch ein Produkt aber nicht umsetzbar gewesen. Daher kürzte man den Entwurf so lange herunter bis die finale TR-808 herauskam, so wie wir sie heute kennen.
Schon die Optik und der Art der Software machen deutlich, dass man hiermit keinem Plug-in und auch keiner alten oder neuen Hardware kommerzielle Konkurrenz machen will. Klangerzeugung, Sound-Zuordnung und Sequencer laufen als separate Fenster und um diese zusammen betreiben zu können, muss erst eine interne Loop-Software für MIDI installiert werden. Man kann die Klangerzeugung dann via MIDI intern oder von einer DAW bzw. externen Sequencer aus ansteuern.
Insgesamt ist das Ganze eher etwas für Leute, die gern experimentieren als für Musiker, die schnell nur ein paar Analogsounds zurechtdrehen wollen. Doch wird hier deutlich, wie komplex die Klangerzeugung ursprünglich mal konzipiert war und wie viele Komponenten fein aufeinander abgestimmt werden müssen.
- Herstellerseite RC-808
- Aktueller Preis: kostenlos
Noch ein Tipp: Auf der RC-808 Website gibt es eine sehr ausführliche Dokumentation über die Entwicklungsgeschichte der Sounds, die sehr lesenswert ist. Und obwohl man längst getrennte Wege geht, hat auch Roland heute ein angemessenes Interview mit Tadao Kikumoto veröffentlicht, an dessen Ende sogar zur RC-808 verlinkt wurde.
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D16 Group Nepheton
Die Plug-in-Entwicker der D16 Group haben sich über die letzten Jahren hin einen sehr guten Ruf erarbeitet. Neben Nepheton bietet sie noch weitere Drumcomputer-Emulationen, Software Synthesizer und Plug-ins an.
Bei Nepheton verschreibt man sich ganz dem klassischen TR-808-Sound, nicht ohne jedoch zusätzliche Features hinzuzufügen wie beispielsweise die Tatsache, dass man alle Sounds des virtuellen Drumcomputers gleichzeitig benutzen kann oder man klanglich mehr daran schrauben kann (Tone, Decay, Snappy) als es das Original ermöglicht.
Und als Tipp: Für die passenden Bassdrums hat die D16 Group auch gleich ein Software-Instrument im Angebot: Punchbox
- Test: D16 Group Nepheton, Drumazon, Nithonat, Phoscyon
- Aktueller Preis: 99,- Euro
- Herstellerseite D16 Group
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Elektronik Sound Lab RVK-808
Die Freeware RVK-808 basiert auf 272 Samples, die der Entwickler Elektronik Sound Lab in 17 Drumkits einsortiert hat. Dabei wurden diverse Settings einer TR-808 gesampelt. Großartig bearbeiten lassen sich die Sounds zwar nicht, aber wer kostenlos an 808-Sounds herankommen möchte, findet mit diesem Plug-in eine gute Einstiegsmöglichkeit.
- Aktueller Preis: kostenlos
- Herstellerseite Elektronik Sound Lab
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Initial Audio 808 Studio 2
Zwar fokussiert sich das 808 Studio von Ignite Audio ausschließlich auf 808-Bassdrum-Sounds, aber wer auf der Suche nach passenden und spielbaren Kicks und Sub-Bässen für seine Musikproduktion ist, sollte hierauf durchaus einen genaueren Blick werfen.
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Bassdrum-Sounds lassen sich mit der zweiten Version des 808 Studios sehr detailliert erstellen und anpassen. So bietet die Software beispielsweise auch eine Drag & Drop Modulation, einen Sequencer sowie die Möglichkeit eigene Samples zu importieren. Der Einstieg gelingt mit über 80 Preset-Sounds. Diese und alle eigenhändig erstellten Sounds lassen sich mit Filter, Equalizer, Chorus & Co. weiter anpassen. Von sauberen, knackigen Bassdrums bis hin zu dreckig verzerrt ist hier alles möglich.
- Aktueller Preis: 45,76 Euro
- Herstellerseite Initial Audio
Roland Cloud TR-808
Sicherlich eine der interessantesten Software-Lösungen für den TR-808-Sound ist die Roland Cloud, in der man neben der TR-808 auch weitere frühere Drumcomputer wie TR-909, TR-727 oder TR-606 als Plug-in findet. Klanglich sind die Roland Cloud Versionen sehr weit oben angesiedelt und bieten eine recht authentische Nachbildung, auch was die Anzahl und die Möglichkeiten der Features angeht. Hier bleibt Roland dem Original treu während andere Hersteller ihren 808-Sound mit modernen Features und Klangbearbeitungsoptionen ausstatten.
- Test: Roland Cloud TR-808
- Aktueller Preis: 149,- Euro (alternativ als Roland Cloud Abonnement)
- Herstellerseite Roland Cloud
- Musikhaus Thomann Produktseite
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SC-808 Advanced
Pünktlich zum #808day 2021 stellte der Entwickler Yoshinosuke Horiuchi seine 808-Nachbildung SC-808 vor. Kurze Zeit später folgte dann mit SC-808 Advanced eine erweiterte Version. Diese bietet den Vorteil, dass die Sounds über Tune, Decay, Tone oder Envelope editiert werden und bestimmte Instrumente auch gestimmt werden können.
In Kombination mit diversen Filtermodellen und Modulationsquellen lässt sich hier schon einiges rausholen. Allerdings handelt es sich hierbei um kein klassisches Plug-in, sondern eine Software, die über eine Audio Routing App in die DAW eingebunden werden muss.
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- Aktueller Preis: ab 29,- Euro (über Patreon)
- Herstellerseite SC-808
Tactile Sounds TS-808
Auf Basis von SPICE-Simulationen der originalen TR-808-Schaltungen sowie der Analyse vielfältiger 808-Samples hat Tactile Sounds seine Version als VST-Plug-in auf den Markt gebracht. Das kostenlose Plug-in bietet im Gegensatz zur originalen TR-808 mehr Klangänderungsmöglichkeiten.
Hier einige Soundbeispiele dazu:
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- Aktueller Preis: kostenlos
- Download-Seite Plug In Boutique
Wave Alchemy Revolution
Das auf Native Instruments Kontakt beruhende Software-Instrument Wave Alchemy Revolution arbeitet mit Samples. Die Entwickler haben hierfür diverse Drumcomputer mit unterschiedlichen Settings gesampelt. Neben der TR-808 findet man im Repertoire auch andere bekannte Drummachines wie bspw. die TR-909, TR-606, CR-78 oder LinnDrum, Drumtraks oder SP-12.
Dadurch dass die Entwickler jeweils unterschiedliche Versionen der Drumcomputer sowie diverse Aufnahmeeinstellungen gesampelt haben und man sowohl die unterschiedlichen Samples (inklusive Round Robin) kombinieren als auch Drumcomputer untereinander zu einem neuen Drumset zusammenfassen kann, lässt sich aus Revolution schon ein ordentlicher Sound herausholen. Auch wenn es vielleicht nicht ganz so nah am Original ist wie andere der hier aufgeführten Plug-ins.
- Test: Wave Alchemy Revolution
- Aktueller Preis: 149,95 britische Pfund (ca. 180,- Euro)
- Herstellerseite Wave Alchemy
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Weitere TR-808 Sound-Alternativen
Neben den o. g. Software Emulationen gibt es natürlich auch die Möglichkeit mit Samples zu arbeiten. Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, hat so vielleicht Zugriff auf eine originale Roland TR-808 und kann diese als Basis für eigene Samples nutzen. Die selbst erstellten Einzelaufnahmen von Kick, Snare, HiHat etc. lassen sich dann innerhalb der DAW zu einem Beat zusammenstellen.
Alternativ gibt es im Internet unzählige Angebote von kostenpflichtigen und kostenlosen 808-Sample-Paketen. Mit etwas Recherche kommt ihr so schnell zu einem großen Portfolio an Samples, die ihr für eure Tracks einsetzen könnt.
TR-808 die beste Drum Machine aller Zeiten.
@Anthony Rother Ja, das ist wahr… Die Hihats unerreicht! Und so tight die Maschine
@Anthony Rother Zumindest wenn man auf typisch 80er Jahre steht.
@swift Nicht unbedingt.
Die 808 wird heute in allen möglichen aktuellen Musikstilen verwendet ob Dry oder Processed.
Ziemlich zeitlos das Teil :-)
@Anthony Rother Ja, und immer klingt es nach 80er.
@swift Nicht unbedingt.
Oft ist die 808 Grundlage für FX-Processing und Sample Mixing. :-)
@Anthony Rother Gilt das nicht auch für die TR909?
Samples from Mars – Als es einen Bundledeal gab, hab ich den gekauft.
Damit war das Thema für mich erledigt.
Alles schon schön für Live in benutzbare Drumracks verpackt, in diversen Varianten, durch Bandmaschine, Akai- oder EMU-Sampler gesampled.
Mehr brauch ich nicht.
https://samplesfrommars.com/
Den Nepheton von D16 habe ich gerne verwendet. Nur wird das Plugin leider nicht mehr für Mac weiterentwickelt bzw. gepflegt und kann mit aktuellen Versionen (ab Catalina) nicht verwendet werden. Allerdings reichen mir auch die bereits in Logic enthaltenen 808-Samples sowie Spark von Arturia.
Wenn ich 808 Sounds im Studio brauche, verwende ich ebenfalls die Sounds von Samples from Mars.
Die sind auch schon als Drum-Kits für Battery u. diverse andere Formate angelegt und klingen recht gut. Ansonsten bietet Battery auch schon sehr gute 808 Sounds an.
Bei Kicks im 808 Style sind auch Kick-Synthesizer wie Sonic Academy Kick2 etc. eine Überlegung wert. Da ist man hinsichtlich der Hüllkurven etwas flexibler als mit Samples zu arbeiten. Mehr braucht man dann nicht mehr im Studio.
Live ist das natürlich etwas anderes – da tendiere ich eher zum Original oder zur Roland TR-8S.
@Sudad G Richtig! So manch einer wird vergessen was in NI’s Battery schlummert, wenn er es besitzt. 909, 808 und gefühlt tausend weitere. Da wäre jedes weitere rolandere Plug-in flüssiger als Wasser: Nämlich vollkommen überflüssig! Bei Hardware bin ich ebenfalls gleicher Meinung. Ein bekannter kaufte sich jetzt Behringers 909, in dem Fall RD-9. Ich freue mich wie Schmitzkatze darauf, diese endlich zu begutachten. Gleiches gibt es für die 808 und 303 aus gleichem Hause.
Zum Nepheton von D16 wurde ja bereits weiter oben geschrieben, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Dies ist für sich genommen nicht schlimm, doch leider gibt es keine VST3 Version, was ein Problem für Cubase Benutzer ist. Dies betrifft auch alle anderen Drum- und Synth-Plugins von D16.
Die gute Nachricht ist, dass bereits an neuen Versionen mit VST3-Unterstützung gearbeitet wird.
Die schlechte Nachricht ist, dass die Presets der alten Versionen „wahrscheinlich“ nicht in den neuen Versionen importiert werden können (Ausnahmen „möglicherweise“ LuSH und PunchBox).
Ich nutze sehr gerne Wave Alchemy Revolution. Da sind halt nicht nur perfekte Samples dabei sondern auch die ganzen passenden Effekte wie die richtige Verzerrung und der passende Hall. Grade das macht den Sound ja auch erst mit aus und hier hat man alles direkt in the Box. Und dazu eben auch noch die ebenso gute 909 und andere Drummer.
Die ADM von Audiorealism würde auch noch gut in diese Reihe passen. Allerdings emuliert das Plug-In nicht nur die 808 sondern auch noch die 909 und 606. Oder man lädt Samples in die Slots. Leider lässt sich das GUI größentechnisch nicht skalieren. Klang finde ich sehr gut.
Danke für die Zusammenstellung!
Ich hab damals die 808 verachtet. Pupskiste. Lächerliche Snare. Peinlich. Das war unter der Prämisse, dass sie ein Ersatz für richtige Drums sein sollte, was nicht hinhaute.
Wenn man die Sounds als eigenständig annimmt, was die Technoszene tat, sieht die Sache wieder ganz anders aus. Da hat sie durchaus ihre Qualitäten. Phil Collins hat sie auch eingesetzt als eigenständiges Instrument.
Was wohl die ursprüngliche Intention von Roland war? Sollte sie tatsächlich ein mit den damaligen Mitteln machbarer Ersatz für echte Drums sein? War es nur eine glückliche Fügung, dass sie ihren eigenen Platz bekam?
@bluebell Ja als Ersatz für echte Drums ist die 808 wirklich voll am Ziel vorbei :-)
Da die Entwickler sich auch sehr mit den Frequenzen und der Dynamik der Einzelnen Instrument beschäftigt haben klingt die 808 pur einfach schon unfassbar gut.
@Anthony Rother Schwierig zu sagen, da ich meine original TR-808 noch nicht wieder da habe.
Ich habe jetzt gerade ein Album fertiggestellt bei dem ich bei jedem Track die TR8S genutzt habe und im Auto knallt es ordentlich.
Mit der TR8S kann man durch den LFO auf Tune etc. schöne Bewegungen in die Beats bekommen. Das ist so mit der Original TR-808 nicht möglich.
Ich würde sagen wer den Original TR-808 Sound möchte entweder Samples oder das Original oder analog Klon dann kann man beruhigt und sicher sein das es 808 ist.
Wenn man mehr Möglichkeiten haben möchte und auch die verschiedenen X0X Maschinen mischen möchte dann ganz klar die TR8S.
Auch der Sequenzer der TR8S ist super mit den 8 verschiedenen Pattern die man leicht verketten kann.
Bei diesem neuen Album habe ich fast nur mit MIDICLOCK gearbeitet und da ist die TR8S mit dem Sequencer sehr einfach und schnell, sprich die Kreativität bleibt immer am Ball.
@Anthony Rother Wo soll denn da die Dynamik sein?
Dat bisschen accent?
Ich bitte dich. ;)
Was Roland nett hinbekommen hat ist das die Lautstärken halbwegs aufeinander abgestimmt sind. Das klingt schon halbwegs ordentlich nach dem einschalten.
Von dem Kack mit “ich bin eine Open HH” / “ich bin eine closed HH”
will ich gar nicht erst anfangen. 🤪🤣
Funk factor zero. Wie peinlich. 😆
Wahrscheinlich stosse ich nicht auf allzu viel Zustimmung, aber ein Dutzend Sounds, maximal 3 Parameter änderbar, ist da nicht in der 706-ten Inkarnation einer 808 Kopie alles gesagt/gehört? Da ist doch nix Magisches dabei. Ein Sample mit Nachbearbeitungsoption, um die paar Parameter verändern zu können. Wahrscheinlich geht da noch deutlich mehr als beim Original, auch nicht schlimm, eher gut. Aber wahrscheinlich verstehe ich das Problem einfach nicht.
Ich find das alles reichlich seltsam.
Nix geht, velocity to decay? Hallo??? (Das groovt nicht für 10 Cent ohne)
Keyfollow auf pitch?
2 x bd, 2x sd?
So kann ich keine Musik machen, ich mach mir meinen Krams selbst.
Die sounds patch ich mir Ruckzuck zusammen, ist ja kein Hexenwerk. (Wenn man die feedback Schaltung für die BD hat)
Mit Dynamik ist selbstverständlich das Audiosignal gemeint und nicht die Accent Funktion der TR-808 :-)
Wenn ich von der TR-808 spreche dann meine ich nicht nur die Original TR-808 selbst sondern alles was in der Folge durch die TR-808 entstanden ist :-)
Das Superlativ „die beste“ ist bitte nicht wörtlich zu nehmen, sondern Ausdruck von Begeisterung und ein Hinweis darauf wie wichtig der TR-808 Sound ist und welche rausragende Bedeutung sie bis heute hat :-)
Es geht ja hier um die TR-808 und nicht darum dass man relativ einfach irgendwelche Drumsounds auch selbst machen kann :-)
@Anthony Rother Ich rede schon von 808 sounds , die lassen sich, mit ein bissl Ahnung, sehr genau nachbauen.
Den Sound find ich auch gut, aber die Ansteuerung nicht.
Das ist mir viel zu stumpf.
Ich will dynamische Musik machen und nicht nur stumpf ein bissl an der Lautstärke wackeln. ;)
Schrecklich das heute noch drummies gebaut werden auf denen Velo to decay und sonst was nicht funzt.
Das ist ganz furchtbarer Quatsch.
Kann man sich, von dem was Du macht, etwas anhören?
Würde mich nach deinen Ausführungen brennend interessieren. :)
Ich mag die D16 Sachen echt sehr gern. Ich habe ihre 808, 909 und 303. Leider brauchen sie eine Ewigkeit, um Updates zur Verfügung zustellen, weshalb die Plug-ins in Monterey nur eingeschränkt zu nutzen sind. Es gibt aber gute Nachrichten: Auf der D16 Webseite ist ein Teaser Video für Version 2 der 303 aufgetaucht. Es ist zu hoffen, dass die Drummachines schnell folgen werden, denn die brauche ich.