Ab jetzt für alle!
Es war nur eine Frage der Zeit, dass Arturia das Plug-in MiniFreak V auch regulär für alle Interessenten anbietet. Ab sofort ist die Software-Version des Keyboard-Synthesizers MiniFreak für alle erhältlich. Die Spezifikationen hatten wir bereits in der ursprünglichen Meldung, als das Plug-in nur für Besitzer des Hardware-Gerätes zugänglich war, zusammengefasst. Und in der Zwischenzeit hatten wir den MiniFreak V schon im Test, den ihr unter diesem Link nachlesen könnt.
Zur Einführung bietet Arturia das Plug-in bis zum 2. Februar 2023 für 99,- Euro an. Danach beträgt der reguläre Preis 199,- Euro. Und Kunden, die die Arturia V-Collection 9 zum Preis von 599,- Euro kaufen, erhalten den MiniFreak V mit dazu. Registrierte Arturia-User finden u. U. ein persönliches Angebot, wenn sie sich bei ihrem Account einloggen.
Ab hier die Meldung vom 1. Dezember 2022
Arturia hat das Plug-in MiniFreak V veröffentlicht, das genau seinem Hardware-Pendant entspricht – und den Besitzern des Synthesizers vorbehalten ist. Wird das so bleiben oder wird Arturia das Plug-in später auch separat anbieten?
Die Struktur von MiniFreak V ist zwar mit dem Hardware-Gerät identisch, dennoch kann das Plug-in ein paar Vorteile ins Spiel bringen. Es gibt drei unterschiedliche Ansichten des GUI. Die vereinfachte Main-View zeigt in großzügiger Anordnung die Oszillatoren, Filter und FX samt ihrer Parameter. In der Advanced View werden zusätzlich LFOs und Hüllkurven sowie Chord- und Voice-Menüs dargestellt. Außerdem lässt sich das untere Feld zwischen Keyboard, Macro/Matrix und LFO Shaper umschalten. Die Sequencer View zeigt den integrierten polyphonen Step-Sequencer / Arpeggiator in einer Grid-Ansicht inkl. Velocity und Modulationswerten.
Das Plug-in ist mit einer Library von mehr als 250 Prestes ausgestattet. Presets können zwischen Hard- und Software ausgetauscht werden. Das Keyboard kann als Controller für das Plug-in genutzt werden. Außerdem sind In-App Tutorials in die Software integriert, die das Instrument und seine Parameter erklären und Tipps der Sounddesigner beinhalten.
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Arturia MiniFreak V liegt in den Formaten VST, AAX und Audio Unit für Windows (64 Bit) und MacOS vor und kann von registrierten Besitzer des Hardware-MiniFreak bei Arturia heruntergeladen werden.
Die Synthese ist doch gleich der im Microfreak? unverständlich die Software nicht auf Besitzer des Microfreak auszudehnen. Ich denke da muss noch was kommen.
Das Plugin ist auch zur Steuerung des physischen Minifreaks gedacht. Ich nehme das Plugin grade auseinander, da der Minifreak noch hier steht. Wenn man den Microfreak inkludiert hätte, würde das bedeuten das die Software sowohl als auch können müsste.
die Synthese ist schon anders zum MicroFreak: 2 Oszillatoren, Oszillatoren die zu verschieden verketten kannst (2 Oszillator Set, 1 Oszillator + 1 Oszillator als Effekt, 2 Oszillatoren als Effektn Prozessor benutzen…) 6 analoge Filter (1 pro Voice), 3 Multi-Fx slots, 2 LFOs mit Waveform Editor, Hüllkurven mit verschiedenen Modi und vollen ADSR Parameter usw.
Da ist schon sehr viel anderes unter der Haube. Was gleich ist sind die Oscillatoren Algorithmen. Der Rest ist anders als im MicroFreak.
Als Plugin finde ich den Minifreak sogar noch reizvoller! Hoffentlich gibt’s das Plugin mal einzeln zu kaufen!
Damit ist der Minifreak vermutlich der größte Softwaredongle in der Geschichte der Softwaresynthesizer. 😂
Aber mal im Ernst:
Korg macht die Softwarependants für die Hardwarebesitzer von wavestate und Opsix einfach günstiger. Eine schöne Lösung. Kam aber lange nach der Hardware.
Da ist Arturia jetzt im Vergleich superschnell und möchte vermutlich die Hardwarekäufer nicht vergraulen oder verärgern. Irgendwann werden die die Software auch zum Verkauf anbieten (auch vermutlich ;-)).
@SymOjupiter Allerdings verlangt Korg Geld für seine Software-Versionen von Wavestate und OpSix auch von Besitzern der Hardware. Das Crossgrade-Angebot ist derzeit $ 50. Ein Coupon wird benötigt, der mit dem Hardware-Editor generiert wird.
@SymOjupiter Nö ist es nicht. Das Plugin kann auch ohne Hardware angeschlossen benutzt werden. Wird einfach über das Arturia Software Center registriert und aktiviert.
Ein Dongle wäre es wenn die Hardware benötigt wird um das Plugin zu nutzen wie bei einem iLok oder so.
@SymOjupiter Tipp: wavestate und opsix als Software gibt es gerade für 99 Euro für Alle 😉
@Stratosphere Yup, hab mir sofort die Wavestate gekauft, hatte mal die HW Version, die mir nicht so gefallen hat (Das Plastik, nicht der Sound) 😄
Kann ich, nachdem ich den MiniFreak V habe, die Hardware entsorgen? Oder geht dann die Software nicht mehr?
Ahh, Tom hat das weiter oben schon beantwortet.
@Tai Die Software ist auch als Controller für den Minifreak gedacht, du kannst Patches hin und herschieben und noch ne Menge mehr. Ich sehe die SW wie ein Produktivitätsbooster.
@Tai du meinst:
MiniFreak kaufen, Software herunterladen und registrieren, dann innerhalb der 2 Wochenfrist das Gerät an den Verkäufer zurückschicken (weil „nicht gefällt“) und damit einmal die Software umsonst erhalten!
na wenn das die Runde macht…😮
@Tai Du brauchst sie da du als Verkäufer das Gerät weiter gibs mit der Seriennummer. Und die Seriennummer ist auch die Software Seriennummer. Und der Käufer will ja auch gerne das Plugin nutzen. Ohne Registration hat er kein Zugriff auf diese.
@Tai Ich habe die Ironie Tags vergessen. Nee, soll heissen, die Software finde ich interessant, die Hardware nicht. Ich komme manchmal einfach nicht auf den Punkt…
GUI ist prima
@Tai 😁Ich biete dir sehr gerne die Entsorgung der Hardware GRATIS an 😃
@THOGRE 😂
im arturia softwarecenter kann man sich den minifreak als demo laden auch ohne hardware
gibt aber keinen ton von sich…
@muki Ist ja verrückt! 😲
@Filterpad zumindest kann man sich die optik anschauen
sehr huebsch imho und die gui gut gemacht
vielleicht fliesst das mal ins pgment rein
oder ist es uU umgekehrt..
uebr 560MB install groesse (ohne AAX) ist ein bisserl sehr gross imho…
@muki Jetzt auch mit Sound!😎
Ich finde das eine super Idee. Man kauft einen HW Synth und bekommt diesen als Plugin UMSONST dazu. Hammer. Roland hat ja das gleiche Prinzip bei dem System 8, aber das Plugin gibts leider nicht umsonst.
Und die Möglichkeit, an der Hardware an Sounds zu basteln und diese dann in ein Plugin zu laden ist einfach klasse.
Jetzt natürlich noch die Frage wie gut Arturia wohl die analogen Filter in der Software nachgebaut hat, schlussendlich haben sie doch ihre eigene „TAE“ Technology… Gibts bestimmt bald bei Loopopa
@Soundreverend Ich findes genau andersrum gut, geht mir jedenfalls bei FM so, liegt aber evtl. auch daran, dass ich nur den Volca FM habe…
@Soundreverend Hallo Soundreverend, ich hab die Software auseinander genommen. Artikel folgt. Was ich bis dato sagen kann, wenn es soundtechnische Unterschiede geben sollte, konnte ich die auf das Processing zurückführen, aka Signalkette. Ansonsten sind Hardware und Software identisch. Die Filter klingen in der SW exakt wie auf der Hardware. Es gibt hier einige Patches an denen man das gut ausmachen kann. Generell ist die Software seht gut, weil sie die Bedienmetapher der HW auf den Bildschirm holt und hier und da sehr gut ergänzt, im Sequenzer kann hat man eine Pianorolle usw. Man kann sehr Produktiv arbeiten. Was ich auch gut finde beim Aufnehmen, der Stepsequenzer zählt auch ein. So bin ich immer Synchron zum Projekt. Start und Stop, Reset sind so umgesetzt wie es sein soll. Arturia hat auch an solche Sachen wie FW Update der HW gedacht, die SW sagt das ein Update für die HW ansteht, aktivieren, Schluck Kaffee trinken, fertig.
Ich habe mir damals den Wavestate gekauft und fand ihn sehr umständlich zu bedienen. Mit der Plugin-Variante hat sich das geändert und ich mag den Gedanken, eine Kiste als HW und als Plugin verwenden zu können. Vor allem weil es den Synthesizer in der DAW in mehreren Instanzen zulassen würde. Deshalb feiere ich für mich auch gerade das Micorkorg-Plugin und freue mich schon sehr auf den Minifreak. Ich muss nur bis zum 24. warten, da ihn mir der bärtige Mann bringen mag. ;)
Wie von Einigen bereits antizipiert hat Arturia das plugin jetzt losgelöst von der Hardware auf den Markt gebracht. Dass es dann doch sehr schnell ging ist etwas überraschend, aber letztlich eine gute Entscheidung.
In meinem Fall kostet das plugin 49€. Ist eigentlich ein no-brainer.
@Jens Barth Preis ist wohl von der V-Collection abhängig, die man hat. Ich müßte € 69,00 bezahlen (wenn ich denn wollte…), da ich nicht die neueste V-Collection habe, sondern „nur“ die 8er.
@Jens Barth jepp – bei mir auch 49,- (mit V-Collection 9)
Ein feiner Zug von Arturia, die Software einzeln anzubieten, aber leider macht das die Hardware obsolet. Auf der anderen Seite wird die V-Collection um einen neuen Zugang reicher, was einige Abnehmer bei eingefleischten VST-Samlern finden dürfte.
@megaloop Ich finde nicht, dass die Software die Hardware obsolet macht – alleine schon, weil das Gerät ordentlich verarbeitet ist, die Bedienung daran großen Spaß macht, und es auch ohne Computer benutzt werden kann. Möglicherweise entwickelt es sich in einigen Jahren gar noch zum Sammlerstück, und in diversen Foren schwärmen die Leute davon, dass die Hardware „viel besser“ als die Software ist… ;-)
@gs06 Nichts gegen Hardware-Synths (ch spiele auch gerne damit), aber wenn mir Software angeboten wird, die (angeblich) das gleiche kann, was der Hardware-Kontrahent auch kann, ich schon über einen Midicontroller verfüge, den ich blind bedienen und nach meinen Vorlieben konfigurieren kann, dann überlege ich schon, ob ich zur Hardware greife. Aber egal ob Soft- oder Hardware, der Sound und Konzept vom „Freak“ sind schon verlockend und würden gut umgesetzt. Was den Kultstatus angeht, hat der „Micro“ bis jetzt die Nase leicht vorne 😉
@megaloop Wenn ich für den Einsatz des Plugins einen Computer, Bildschirm, Tastatur, Mouse, Audio Interface, sowie einen MIDI Controller benötige, dann macht er die Hardware für mich nicht obsolet. Das Keyboard muss ich nur einschalten und kann losspielen.
Für Plugin-Nutzer die über entsprechende Peripherie schon verfügen ist der Kauf der Hardware eben nicht zwingend notwendig und nicht mehr so kostspielig, um an den Sound des „Freaks“ zu kommen. Ich spiele z.B. auch viel lieber mit einem originalen Korg MS-20 als mit seinem VST Pendant. Da passiert was mehr, als auf der Bildschirmoberfläche. Das hört und spührt man. Beim Minifreak bin ich leider anderer Meinung. Vielleicht liegt der Unterschied (für mich subjektiv) was den „Formfaktor“ angeht nicht weit auseinander. Nichts desto trotz, „hard“ und „soft“ Lager werden prima von Arturia bedient und jeder findet seinen passenden „Freak“.
Also mal ehrlich, da kaufe ich doch lieber die Hardware. Das PlugIn sollte es m.E. für Besitzer der Hardwar als Dreingabe geben.
@TheWhistler Wenn ich den letzten Absatz oben richtig verstehe ist das doch genau der Fall, oder nicht?
@TheWhistler Für Hardware Besitzer nach wie vor kostenlos. Alle Anderen zahlen für das Plugin.
Yay! Sehr gut!
@Tomtom Damit meine ich, dass das schneller als erwartet ging mit der Softwareversion zum hardwareunabhängigen Kauf! Bin begeistert!
Nobrainer. Ist gekauft
Habe mir die Demo geladen, aber ich konnte bisher nichts Einzigartiges finden. Die Presets finde ich bis auf wenige Ausnahmen, die wirklich sehr gut sind, eher langweilig und lieblos. Was kann das Ding, was ich mit Pigments nicht auch hinbekomme? Und ein Sequenzer in einem Plugin ist m. E. auch nichts, was ich unbedingt brauche.
Also ehrliche Frage: Worin liegt das Alleinstellungsmerkmal von diesem Synth? Sind es die verschiedenen Oszillator-Typen?
Man möge mich bitte nicht steinigen, aber finde den regulären Preis im Vergeich zu HW oder auch Konkurenzprodukte einfach überteuert. Egal was raumkommt Eur 199. Die sogenannten Einführungspreise finde ich als unfair, den man wird genötigt schnell zu entscheiden.
@Robby Ja, is‘ halt so üblich. Andere Softwarehersteller verfahren ähnlich. Aber bei 199€ würde ich auch sehr überlegen. Als registrierter Benutzer von Arturia Software habe ich schon einen Großen Beitrag geleistet und somit finde ich es Fair wenn Arturia da mit Sonderangeboten um die Ecke kommt. Ich freue mich jedenfalls über das Angebot welches ich bekommen habe. Auch Du hast die Chance in Zukunft Sonderangebote zu bekommen wenn du dich entschließen solltest eine Grundinvestition ein zu bringen. Du bekommst ja auch einen guten Gegenwert. Ich weis wovon ich rede. Ich bin seit der VCollection6 dabei. Bin mal gespannt was mich mit der Drohenden VCollection10 erwartet.🤐
@Chufu Ein gebranntes Kind scheut so etwas, 100tere Euros an komplete Versionen. Jetzt kann ich alles auf den Müll schmeissen, kann man nirgendwo installieren. Also komplett unbrauchbar. Und ständig alles neu kaufen will ich nicht mehr, da investiere ich lieber in HW. Komplette 1 -7 rechnen alles zusammen auch wenn es nur Update Preise sind.
@Robby Komplete ist von Native Instruments und die VCollection ist von Arturia! Merkst‘ de‘ was?😁Das eine Französisch und das andere Deutsch.😉
Wieso willst Du alles auf den Müll schmeißen?😕
Bei mir ist das so, wenn es Updates gibt, gibt es immer neues dazu. Das alte nutze ich natürlich weiter. Das Funktioniert eigentlich immer gut. Selbst wenn ich mein Computer wechsele.
Neuer Computer gebaut und getestet. Ich spiele mein OS auf und anschließend meine Software, meine DAW und das Softwarecenter von Arturia. Dann geht natürlich die Instaliererei los. Das dauert, aber alles gut. Das funktioniert auch mit Native Instruments.
Hab ich erst im November letzten Jahres alles gemacht. Neuer Computer musste her.😎 Läuft alles!😍
Gut, die Regulären Preise halte ich auch für überzogen. Aber die Angebote von Arturia verführen mich halt immer wieder. Und der Minifreak für 49€ ist ne‘ Ansage!
Auserdem funktioniert der mit dem neuen Update jetzt richtig.🤟
Jops… Gut, ja… Muss ich haben… Richtig gutes Zeug… Sieht seltsam aus, klingt aber gut…
Danke!
Interessantes Konzept: HW + SW vom Hersteller.
Ich besitze diverse Waldorf Synths und hätte mir einen guten Editor für den Blofeld gewünscht – Essig.
So, ich habe mir Gestern (19.01.2023) die Software heruntergeladen. Arturia Software Center und so weiter. Klar!
Jetzt hat es ein Update gegeben.
Funktioniert jetzt völlig autak als normales Software Plugin. Als Registrierter Benutzer der VCollection, nehme ich an, habe ich ein Sonderangebot bekommen. Für nur 49€ habe ich mir gedacht, gönnste dir mal. Jo, was soll ich sagen, es funktioniert und es gefällt mir auch. Der Preis ist sehr O.K. wenn ich bedenke das die Hardware bei bekannten Vertreibern 599€ Kostet.
Ein echt Interesantes Stück Software mit der Arturia üblichen Soundqualität.😍👍
In der Erwartung, dass Arturia die eigene Hardware mit dem Bißchen Analog drin ja wohl simuliert bekommt, hab ich mich echt auf das Plugin gefreut.
Jetzt hab ich die Demo Preset für Preset mit dem Sound von YouTube – Videos der Hardware verglichen und bin schon sehr überrascht, wie groß der Unterschied ist.
Für mich klingt die Hardware (über YouTube!) inspirierend und einladend, während das Plugin bei den meisten Sounds erheblich fader und langweiliger klingt.
Und auch in YouTube – Videos in denen die Protagonisten die Hardware und das Plugin benutzen ist der Unterschied genau so zu hören.
Ich will hier keine große Diskussion über analog vs. digital lostreten. Mir persönlich ist das auch hoch wie breit. Ich benutze beides.
Das soll nur ein Hinweis sein, dass man hier nicht Hardware – Videos als Grundlage für den Pluginkauf nehmen sollte und sich das besser selbst noch einmal anhören sollte, bevor man das eine oder das andere kauft.