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Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Gekommen, um zu bleiben - Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

11. März 2021
Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Echte Klassiker unter den Mikrofonen? Das Sennheiser MD 441, ebenso die Shure Evergreens SM 57 und 58 , das AKG D 112, das Neumann U 87 und … das Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon. Das von der äußeren Erscheinung imposante Modell wird innerhalb der Branche gerne mit den Genitalien eines Elefanten verglichen und entsprechend bezeichnet. Das eröffnet lediglich überschaubaren Erkenntniswert zur technischen Ausstattung dieses „Boliden“. Und genau darauf möchte ich mich im Folgenden konzentrieren. Vorgestellt wurde das erste RE 20 im Jahr 1968 – dass es bis heute im Wesentlichen unverändert produziert wird, ist ein Indiz dafür, dass die EV-Techniker vieles richtig gemacht haben mit diesem Mikrofon. Und was unterscheidet die aktuelle, jetzt auch in Schwarz erhältliche Modellvariante vom beschriebenen Evergreen in Grau? Die Gehäusefarbe. Manchmal ist das Leben überraschend einfach.

Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon – paint it black

Die folgende Headline diente Electro-Voice zum Aufmacher der Marketing-Kampagne: „We heard ‚paint it black‘, so we did!“ Gemeint ist die neue mattschwarze Oberfläche, die mögliche Reflexionen, beispielsweise durch Lichteffekte vermindern soll. Wobei auch die vorherige Farbgebung in grau-beige diesbezüglich sicherlich kein Übeltäter war. Das gute Stück wiegt nicht zuletzt aufgrund des unkaputtbaren Stahlgehäuses 737 g und kann damit durchaus als kleine Hantel beim täglichen Fitness-Set eingesetzt werden. Zusammen mit der Länge von 21,7 cm und 5,4 cm Durchmesser sind das die praktischen Gründe, warum dieses Mikro nicht als Handheld eingesetzt wird. Selbst wenn das möglich wäre, ist die handgehaltene Verwendung nicht ratsam, denn über den Korpus verteilen sich acht Schalleintrittsöffnungen, die möglichst nicht abgedeckt werden sollten. Die spezielle Mikrofonklemme aus dem Lieferumgang wird oberhalb der im Gehäuse eingelassenen XLR-Buchse befestigt. Selbst auf einem stabilen Stativ stellt es jeden Mikrofon-Ausleger unweigerlich auf die Gravitationsprobe. Im Zubehörprogramm gibt es mit der Bezeichnung 309A eine Spinne speziell für das Electro-Voice RE 20-Black, für die müssen allerdings 139 Euro investiert werden.

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Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Optional wird mit der Bezeichnung 309A eine Spinne für das RE 20-Black angeboten (139 Euro)

Derart ausgerüstet kam und kommt der Electro-Voice Evergreen vielfach in Rundfunkstudios bei Podcastern zum Einsatz. Dies wird durch eine Besonderheit dieses dynamischen Mikrofons mit Nierencharakteristik begründet. Es verzichtet auf den sonst bei Druckgradientenempfängern üblichen Nahbesprechungseffekt (dazu später mehr). Seitens Electro-Voice bewegt sich der Frequenzgang des Großmembran-Modells (Aluminium-Spule und „Acoustalloy“ Membran) im Bereich zwischen 45 und 18.000 Hz. Die Impedanz beträgt 150 Ohm, der Wert für die Empfindlichkeit 1,5 mV/Pascal. Durch die geringe Impedanz (im Vergleich dazu das Sennheiser MD 445: 245 Ohm) kann ein leistungsfähiger Vorverstärker nicht schaden. Zur Unterdrückung von Störgeräuschen ist das Modell zusätzlich zum äußeren „Stahlmantel“ mit einer integrierten Humbucker-Spule ausgestattet – es erreicht -130 dBV, gemessen in einem Magnetfeld von einem Milli-Oersted (Einheit zur Messung von Magnetfeldern), laut der technischen Daten bei 60 Hz entsprechend dem amerikanischen Netzstandard.

Anwendung und Frequenzgang

Wie viele andere (dynamische) Mikrofone, zeichnet sich das Electro-Voice RE 20-Black nicht durch einen linearen Frequenzgang aus. Interessant ist, dass im Bassbereich ein Roll-off erst ab etwa 70 Hz erfolgt, was die durchaus populäre Verwendung als Bassdrum-Mikro erklärt. Markante „Einschnitte“ zeigt der Frequenzgang durch Absenkungen bei 2 und 4 kHz, während ab 5 kHz eine dezente Anhebung einsetzt, die ihren Maximalwert zwischen 7 und 8 kHz erreicht (+2,5 dB). Ab 12 kHz beginnt das kontinuierliche „Fade-out“ im oberen Frequenzspektrum (- 3 dB bei 18 kHz). Die Abbildung im Präsenz- und Hochtonbereich mag dazu führen, dass im Vergleich zu einigen Mikrofon mit sattem Mitten-/Höhen-Boost, wie beispielsweise dem Sennheiser MD 445, das RE 20 als „matt“ empfunden wird. Ich würde diese Eigenschaft eher als „natürlich“ beschreiben.

Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Das Electro-Voice RE 20-Black wird mit einer Spezial-Halterung für Mikron-Stative und einem Transport-Case ausgeliefert

Ausgehend von der Neuvorstellung im Jahr 1968 hat das Electro-Voice RE 20 über 50 Jahre Audio-Geschichte auf dem „Buckel“. Sicherlich eine Bemerkung wert, angesichts immer kürzer werdender Produktzyklen nicht nur in der Audio-Branche. Eine derartige Zeitspanne in der Produktlaufzeit ruft unweigerlich glühende Anhänger und kategorische Verweigerer auf den Plan. Persönlich habe ich das RE 20 viele Jahre als Bassdrum-Mikro eingesetzt, vorwiegend im Live-Betrieb in Kombination mit einem 24 Zoll Ahorn-Kessel von Pearl. Mikrofoniert wurde direkt am Resonanzfell, sodass der Mikrofonkopf sich bereits durch die Schallöffnung des Resonanzfells leicht im Kessel befand. Als Schlagfell auf der 24er kam ein leicht gedämpftes, doppellagiges Remo Pinstripe zum Einsatz. Ergänzend wurden dann bei Club-Gigs nur noch die Snare und der Rest des Sets mit einem oder zwei Overheads abgenommen. Derart mikrofoniert klang die Bassdrum unerreicht „satt“, das Volumen des 24er Kessels kam sehr gut zur Entfaltung. Als limitierend erwiesen sich eigentlich nur die aktiven 15er Subwoofer für den Bandsound, die bei gehobenen Lautstärken durch diese Bassdrum an die Leistungsgrenze gebracht wurden.

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Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Hier sind gut die acht seitlichen Schalleintrittsöffnungen sichtbar – sie dürfen nicht verdeckt werden

Was genervt hat? Die Stativmontage! Selbst die speziellen, etwas kleineren Stative zur Mikrofonierung von Gitarren-Amps und Bassdrums mussten mit Gaffer-Tape am Bühnenboden fixiert werden, um sie zusammen mit dem RE 20 kein Opfer der Schwerkraft werden zu lassen. Und wenn das Mikro während des Gigs kopfüber den Weg ins Innere der Bassdrum nimmt, dann ist auch bei diesem Mikro der Sound nicht mehr zu retten. Irgendwann habe ich dann, Ästheten werden jetzt in Schnappatmung verfallen, zu einer pragmatischen Lösung gegriffen und den Holz-Spannreifen des Resonanzfells mit einer gebohrten „Individuallösung“ samt Halter für die RE 20 Klemme versehen. Optisch kein „Hingucker“, aber endlich eine praxisgerechte Lösung zur schnell reproduzierbaren und „haltbaren“ Bassdrum-Positionierung dieses Boliden. Warum ich mich nach gefühlten Jahrzehnten vom RE 20 getrennt habe? Die Blues-Rock-Band wollte den Sound „verschlanken“, mehr Flexibilität sollte den Weg in die Zukunft weisen. Also probierte ich das Audio Technica ATM 250 DE und war zunächst aufgrund der klanglichen Flexibilität des Duos aus dynamischer Kapsel und Kondensator begeistert. Bis der Bassist, der zur Kontrolle des FoH-Sounds während des Gigs ab und zu zum FoH wanderte, mir nach einigen Auftritten sagte: Irgendwas fehlt im Fundament. Und damit aussprach, was schon seit längerer Zeit an Zweifeln in mir gärte. Zu diesem Zeitpunkt war das RE 20 zum erstaunlich hohen Gebrauchtpreis in der Bucht längst bei einem neuen Besitzer gelandet. Gutes Stichwort: Dieses Modell ist erstaunlich wertstabil auf dem Gebrauchtmarkt.

Darstellung oben: Frequenzgang des Electro-Voice RE 20 mit aktiviertem und ohne Hochpass-Filter (Quelle: Electro-Voice)

Polardiagramm Electro-Voice RE 20 Mikrofon (Quelle: Electro-Voice)

Nahbesprechungseffekt

Das Electro-Voice RE 20 Mikrofon wurde nicht als Bassdrum-Lösung konzipiert, dies kam eher als interessanter Nebenschauplatz hinzu, bedingt durch die erst ab 70 Hz beginnende sanfte Bassabsenkung. Die eigentliche Popularität resultiert aus den Übertragungseigenschaften als Mikrofon für Sprech- (Rundfunk, Podcasts) und Gesangsstimmen im Studio (es gibt im Wikipedia-Eintrag dieses Modells ein von 1973 datiertes Foto mit Stevie Wonder bei der Studioarbeit). Darüber hinaus gilt es als Lösung für (Contra)-Bässe sowie zur Mikrofonierung von Holz- und Blechbläsern (Trompete und Posaune). Aber warum Sprechstimmen? Dafür gibt es mehrere Gründe. Anders als von anderen dynamischen Mikrofonen bekannt, hat das Electro-Voice RE 20 keinen Nahbesprechungseffekt. Darunter versteht man eine klangliche Färbung (Bassanhebung) der nahe am Mikrofon anliegenden Signalquelle (close miking). Von manchen Sängern und Sängerinnen wird dieser Effekt ganz gewusst eingesetzt und geschätzt, er kann aber auch durch den Eingriff in die möglichst natürliche Wiedergabe des Signals unabhängig zum Abstand zur Kapsel störend sein. Um dies zu vermeiden, ließ sich Electro-Voice bereits 1953 das „Variable D“-Design patentieren, ein Verfahren, um Nahbesprechungs-Effekte minimieren zu können (mehr dazu findet sich hier). Das kam den Anforderungen vieler Sprecher und Sprecherinnen entgegen, die jetzt weitestgehend unabhängig von der Sprechposition zur Kapsel den Grundcharakter ihrer Stimme beibehalten konnten. Zudem ist das RE 20 aufgrund der nicht zu eng umgesetzten Nierencharakteristik tolerant gegenüber Abweichungen von der Haupteinsprechachse, weiterhin erweist es sich als unempfindlich gegen Plosivlaute und Einstreuungen. Zur schnellen Anpassung – falls doch mal die Bassanteile bei einem Signal zu dominant sein sollten – befindet sich ein im unteren Gehäusebereich schaltbares Hochpassfilter, dessen Einsatzpunkt bei 400 Hz liegt, wodurch darunterliegende Frequenzen um 4,5 dB gedämpft werden. Wie klingt das Electro-Voice RE 20-Black?

Hörvergleich Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon – Sennheiser MD 445

Zur Orientierung stelle ich als Vergleich zum Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon Audiobeispiele vom Sennheiser MD 445 online, ein dynamisches Mikrofon, das ebenfalls in der 500 Euro Klasse angesiedelt ist und eine ausgeprägte Präsenzanhebung bei maximalem Peak zwischen 5 und 7 kHz aufweist. Falls die Daten sich für den einen oder anderen als hilfreich bei der Orientierung erweisen, haben sie ihren Zweck erfüllt. Ansonsten gilt: Selbstversuch macht klug!

Test: Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon

Der Größenvergleich zwischen dem Electro-Voice RE 20-Black und einem the t.bone MB 85 Beta

Als Signalquellen diente eine 10 Zoll Pearl Firecracker Snare (trocken gespielt und mit Snare-Teppich), zudem eine Aquadrum (chromatisch stimmbare Schlitzzungentrommel) sowie eine Sprechstimme. Besonders deutlich werden die Unterschiede zwischen dem Electro-Voice RE 20-Black und dem Sennheiser MD 445 am Beispiel der mikrofonierten 10 Zoll Snare (wenn deren Spiral-Teppich aktiviert wird). Und auch die Sprachbeispiele zeigen klar die charakteristischen Merkmale der doch sehr unterschiedlichen Mikrofone. Aufgenommen wurden die Audiobeispiele mit deaktiviertem Hochpassfilter beim RE 20-Black. Als DAW nutze ich PreSonus Studio One 4 DAW, zusammen mit einem Roland Super UA Audio-Interface (24 Bit und 44,1 kHz). Um möglichst unverfälschte Ergebnisse zu präsentieren, wurde auf eine Wandlung der kurzen Audio-Schnipsel ins MP3-Format verzichtet.

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Fazit

Das Electro-Voice RE 20-Black Mikrofon ähnelt in mancherlei Hinsicht einer Harley – polarisierend in der Wahrnehmung mit glühenden Verfechtern und ebenso überzeugten Kontrahenten. Und beide Positionen haben ihre Berechtigung, wobei ich mich klar als RE 20 Fan bezeichnen möchte. Eine weitere Parallele zum amerikanischen Zweirad-Evergreen aus Milwaukee? Der aktuelle Neupreis von 539 Euro definiert selbstbewusst die Definition als professionelles Werkzeug. Dass es jetzt noch seitens Electro-Voice in einer neuen Farbgebung erhältlich ist, mag als Sahnehaube auf einem ohnehin gut abgestimmten Menü bewertet werden. Mehr ist auch nicht nötig, denn an den technischen Daten und damit den grundlegenden Eigenschaften dieses Mikrofons hat sich seit über 50 Jahren wenig geändert. Und eben dies definiert diesen Klassiker und seine ungetrübten Zukunftsaussichten abseits schnelllebiger (Audio)-Trends.

Plus

  • flexibel einsetzbar (Bassdrum, Bass, Bläser, Sprechstimme, Vocals)
  • Hochpassfilter schaltbar
  • praktisch kein Nahbesprechungseffekt
  • außerordentlich robust gebaut
  • Kapselabstimmung nicht dominant in der Signalfärbung
  • wertstabil

Minus

  • hohes Gewicht
  • Abmessungen

Preis

  • 538,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
    • Profilbild
      Christoph Rocholl AHU

      @André Wlodarski Das RE 20 ist auf jeden Fall das „natürlicher“ klingende Mikrofon – wie auch immer so eine Klangcharakteristik individuell beurteilt wird. Mir gefällt es wegen der wirklich vielfältigen Einsatzmöglichkeiten..

  1. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Wenn man Bild- oder Videomaterial aus Rundfunkanstalten rund um die Welt sieht, ist es geradezu erschreckend, wie häufig einfach immer das RE20 vor der Nase der Moderatoren hängt. Auch wenn man EV sicher nicht gleich auf dem Zettel als Topmikrofonhersteller hat, muß man bei diesem Elefantenxxx-Dingens doch einiges richtig gemacht haben.

    I <3 Klassiker

    • Profilbild
      Christoph Rocholl AHU

      @dAS hEIKO Ja, das ist schon interessant, wie sich so ein Mikrofon-Klassiker bis heute am Markt behaupten kann. Und wenn ein Hersteller nach über 50 Jahren für die „neue Version“ lediglich das Farb-Design ändert, dann ist das ja auch ein Statement.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Als die Elefantendödel verteilt wurden, kam dieser aber schlecht weg. Oder es ist ein kleiner Elefant ;)

    Mein Lieblings-Mikro-Set beim Schlagzeug. Kick, Snare/HH und zwei Overheads. Nimmst du Anfänger auf, stellst du noch einige Dummies zusätzlich hin.

    Schöner Test

    • Profilbild
      Christoph Rocholl AHU

      @Tai Wahrscheinlich ist auch bei Elefanten die Größe „relativ“ ;-)
      Schreibe gerade an einem Praxisbericht zur Minimal-Mikrofonierung von Drumsets: Bassdrum, Snare und 1x Overhead. Mini-Lösung für Maxi-Sound. Vorausgesetzt, dass das Set klingt – aber das ist ein anderes Thema.

      • Profilbild
        Tai AHU

        @Christoph Rocholl Prima, Christoph. Nur erfahrene Drummer wissen, dass weniger mehr sein kann.“ Terri Bozzio hat doch auch 16 Fußmaschinen….“ Ja, der kann aber auch damit umgehen.

    • Profilbild
      Bezwinger

      @Tai *hahaha* Ich musste so lachen! Herrlich! Auch ich habe vor 25 Jahren in diesen Dödel … äh, in dieses Mikrofon gesprochen! Und vor Kurzem las ich dann in der Presse: „We heard ‚paint it black!…!“ Genial! Ich selber habe ein AKG C-3000. Aber dieses … äh, Dingens … das ist schon spitze!

  3. Profilbild
    Florian Anwander RED

    Danke erstmal für den feinen Artikel über das RE-20

    Auch ich bin jahrelang auf das Vorurteil reingefallen, dass das RE-20 ein Bassdrum- und Posaunenmikro sei. Bis irgendwann ein Studiokunde das RE-20 für seinen Gesang wollte. Da der Kunde stimmlich eh über jeden Zweifel erhaben war, war mir der Beitrag des Mikros zum Aufnahmeergebnis zunächst nicht so klar. Da ich aber am Abend des gleichen Tages noch Backingvocals eines Songs unsere eigenen Band aufnahm verwendete ich das noch aufgebaute RE-20 für meine eigene Stimme – und war hin und weg.
    Leider war es vielen Kunden dann nicht beizubringen, dass das RE-20 für viele Stimmen die durchaus bessere Wahl als ein U87 wäre. Aber die, die sich überzeugen ließen, waren von der Samtigkeit immer begeistert.

    • Profilbild
      Christoph Rocholl AHU

      @Florian Anwander So richtig reingefallen bist du ja nicht – das RE 20 ist auch ein Bassdrum- und Blechbläser-Mikro. Aber nicht nur. Und das ist wahrscheinlich ein wesentlicher Teil der Evergreen-DNA. Das wird besonders im Vergleich zum Sennheiser MD 445 deutlich. Letztetes spiegelt den Zeitgeist wieder, das RE 20 ist demgegenüber klanglich gesehen zeitlos. Zwei Welten.

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