Unerschöpfliche Möglichkeiten
Das Rigaer Unternehmen Erica Synths ist seit nunmehr fast einem Jahrzehnt nicht mehr aus der Eurorack- und DIY-Szene wegzudenken. Los ging es damals mit den ersten und viel gesuchten erschwinglichen Polivoks VCF-Emulationen, weiter ging es mit dem Einstieg in die Welt der modularen Synthesizer unterschiedlichster Coleur. Sei es die Fusion-Modulfamilie, in der nahezu jedes Modul mit einer Röhre bestückt ist, die Pico Serie, in der fast jedes Modul mit einem Platz von nur 3 TE auskommt oder die Drum-Serie, die exklusiv für Performance-orientierte und fette Beat-Texturen steht. Die bloße Schnelligkeit, in der sich das Unternehmen einen Namen machen – und gehörig wachsen konnte, ist mit Sicherheit nicht zuletzt der konstanten Zusammenarbeit und Kommunikation mit diversen Musikern zu verdanken, die konstantes Feedback geben.
Natürlich – mit den Tools, die Erica Synths zur Verfügung stellt, lassen sich mit Sicherheit auch wunderschöne generative Patches aufbauen – die klare Gewichtung liegt aber definitiv auf der Performance des praktizierenden Künstlers. Das Erica Synths Black System III stellt den neuesten kompletten Technologieträger des lettischen Unternehmens dar (einen Test zum ersten ES-Komplettsystem finden Sie HIER) und präsentiert nicht zuletzt den brandneuen Black Sequencer. Was bleibt, sind Ausströmungen klanglicher und optischer Dunkelheit, mit fein aufgedruckten, krakenartigen Designs und starken, roten LEDs auf schwarzen Kopfplatten lässt sich bereits erahnen, was für Klänge sich dem kompakten und dennoch vollumfänglichen Klangbaukasten entlocken lassen.
Die Basics, Case, PSU und mehr zum Erica Synths Black System III
Umfasste das Black System II noch 84 HP, so wuchs es für die neue Version nun auf stattliche 104 HP. Das schwarz beflockte Aluminium-Case ist aus dickwandigem Material gefertigt und lässt sich bombenfest verschließen. Selbst im geschlossenen Zustand bietet es mit seinen 55x28x14 cm genug Platz, die Patch-Kabel vor dem Transport nicht herausrupfen zu müssen – fertige Patches können demnach mit auf die Bühne genommen werden. Einen Tragegurt kann man separat erwerben, die Abmessungen erfüllen die gängige Handgepäck-IATA-Norm, für den fliegenden Künstler also wie gemacht. Ohne Füllung wiegt das robuste Case rund 4,9 kg, mit unserer hier getesteten Bestückung schaffen wir es auf immer noch humane 7,3 kg. Eine universale Stromversorgung und -Verteilung ist in das Case integriert und bietet laut Hersteller Versorgung und Distribution für insgesamt 60 Module! Über einen externen Transformator der Marke Meanwell wird das Case mit bis zu 3,34 A bei einer Spannung von 12 V geflutet. Mit den verbleibenden 2,4 kg, die bei uns im Case hängen, setzen wir uns im Folgenden auseinander. Allen Anfang macht der Sequencer.
Erica Synths Black Sequencer
Immense Kontrolle, kontrolliertes Chaos
Der im letzten Jahr frisch vorgestellte Black Sequencer schreibt sich auf die Fahnen, Hirn für ein Komplettsystem sein zu können. Betrachtet man die Oberfläche und vergleicht beispielsweise mit den „Klassikern“ aus dem Hause Intellijel oder Make Noise, wird auf Anhieb klar, dass man hier wirklich und wahrhaftig einiges geboten bekommt. Es befinden sich jeweils vier unabhängige CV- und Gate-Kanäle, die alle jeweils noch einen dedizierten Mehrzweck-Modulationsausgang besitzen, im Modul. Letzterer hat es in sich, so kann dieser einerseits kontinuierliche CV-Informationen herausschicken, einen zweiten, parallelen quantisierten Note-Ausgang zusätzlich zum CV-Ausgang bieten oder gar eine Reihe von verschiedenen Envelope-Ramps oder LFO-Signalen senden! Es kann sogar ein LFO-per-Step einprogrammiert werden. Ebenfalls volles MIDI-In- und Out sind in das Gerät eingebaut – zum System beigelegt wurde ein MIDI-DIN zu Klinke Konverterkabel, mit dieser Funktionalität lässt sich beispielsweise der Sequencer mit einem externen Keyboard programmieren oder einfach eine MIDI zu CV Brücke schlagen, möchte man das Komplettsystem ganz einfach mit dem Master-Keyboard spielen.
Man könnte annehmen, dass der reine Funktionsumfang des Moduls den Nutzer nachhaltig erschlägt und eine steile Lernkurve zu erwarten ist, so irrt man gewaltig. Per Funktionstaster wird ausgewählt, was eingestellt werden will, in der Encoder-Matrix rechts daneben werden die jeweiligen Werte pro Step eingegeben. Die gerasterten Encoder besitzen ebenfalls eingebaute Drucktaster, sodass, befindet man sich im CV-Modus, per Drehen die Notenwerte eingestellt werden, per Einfach-Druck werden Steps stummgeschaltet, per Doppel-Druck werden diese gelöscht. Jedes Pattern von jedem der vier Kanäle besitzt maximal 64 Steps, die Measures und Step-Längen der einzelnen Kanäle lassen sich unabhängig voneinander einstellen – auf Wunsch auch eine Tempoabhängigkeit, sodass zum Beispiel Kanal 2 auf ¾ der Geschwindigkeit von Kanal 1 laufen kann. Per MIDI-Song-Funktion und automatisierter Pattern-Tauscherei lassen sich die Step-Längen auch weit über die Pattern-Step-Länge von 64 hinausbringen. Jedes „Project“ kann somit über bis zu 16 Bänke verfügen – hier lassen sich somit beinahe ganze (Bach-) Fugen programmieren.
Doch damit nicht genug: Funktionen wie Gate-Länge, Glides, Ratcheting, Note-Propabilities, Repeats oder die Abspielrichtung des Sequencers lassen sich in Windeseile einstellen, Grooves und sogar Micro-Timing-per-Step bis hin zur mikrotonalen Stimmung der Note-CV sind ebenfalls möglich. Die kreativen Möglichkeiten dieses Sequencers reichen bis hin zur Funktion „Arp Ratcheting“, diese lässt den Nutzer einen Arpeggiator-pro-Step in einer Skala seiner Wahl programmieren. Ist einem sein Noten-Pattern etwas zu unaufgeräumt geraten, so lässt sich auch ein gesamtes Pattern in einer Skala seiner Wahl neu quantisieren. Und dann wäre da noch der Taster „Magic“. Drückt man diesen und irgend einen anderen auf dem Sequencer befindlichen, wird der jeweilige Parameter randomisiert (Randomisierung = Zufallszuteilung). Hat man vorher eine definitive Grenze gesetzt, zum Beispiel in Form einer Noten-Quantisierung, so bewegt sich die Randomisierung innerhalb dieser Grenze – wenn nicht, dann nicht. Per Druck auf „Magic“ und einen der Kanalauswahltaster wird der komplette Kanal in all seinen Werten randomisiert. Die Bereiche für „Magic“ lassen sich zudem noch im Setup definieren. Was die Qualität der Knöpfe, die Lesbarkeit des Displays sowie die generelle Lesbarkeit und Verarbeitung des Moduls anbelangt, so findet man absolut keinen Kritikpunkt – solch einen Sequencer in diesem Format wird man standalone an anderer Stelle wohl kaum finden. Aufbau und Durchdachtheit des Gerätes sind über absolut jeden Zweifel erhaben.
Die Oszillatoren im Erica Synths Black System II
Black VCO 2
Gleich drei Klangerzeuger befinden sich am Gerät, zwei davon die jeweils gleichwertigen Erica Synths Black VCO 2. Was man hier bekommt: zwei fette und schmalzige analoge VCOs mit Sinus, Dreieck, Sägezah und Rechteck am Ausgang sowie einem Suboszillator, ebenfalls als Rechteck. Erica Synths hat hier ein komplett eigenes Design entwickelt, das sich an keinen Vorbildern orientiert. Über das „Octave“-Poti bekommt man eine Fußbreite von sieben Oktaven geboten, das „Tune“-Poti hat ebenfalls noch einmal einen Bereich von insgesamt zwei Oktaven. Die Pulsbreite des Rechtecks lässt sich einmal fix einstellen und dann zusätzlich noch per Steuerspannung modulieren, ebenfalls die Sägezahnschwingung lässt sich in ihrer Form variieren.
Und: Hierfür findet sich im Oszillator selbst auch bereits ein eigener LFO, dessen Frequenz sich ebenfalls per externer Steuerspannung modulieren lässt. Ebenfalls vorhanden: ein stufenlos dimmbarer FM-Eingang, der sich linear oder exponentiell speisen lässt – von leichten Vibratos bis zum absoluten Chaos ist hier absolut alles möglich. Des Weiteren befindet sich hier noch ein „Sync“-Eingang, mit dem sich ein Schwingungsform-Neustart per Zyklus des Quellensignals triggern lässt. Summiert und mischt man die Ausgänge des Oszillators in einem VCA-Mixer, in unserem Falle dem Erica Synths Black Quad VCA, lassen sich Schwingungsformen von extrem hoher Komplexität und Beweglichkeit erzeugen. Es ist unfassbar, was hier aus einem stimmstabilen und simplen analogen Schaltungsdesign herausgeholt wird, ohne auch nur zu einem kleinen Moment nur irgendwelche Fragen, was die Bedienbarkeit anbelangt, offen zu lassen. Kurz und knapp: fett, in einem aber auch genauso kontrolliert. Und das 2x.
Black Wavetable VCO
Als Kontrast zu diesen zwei Biestern packt Erica Synths auch ein wenig komplexe digitale Klangerzeugung dazu – und zwar in Form des Erica Synths Black Wavetable-VCOs. Dieser besitzt austauschbare ROM-Chips, von denen zwei beigelegt sind. Die Schwingungen sind morphbar und ein Bitcrush-Effekt ist ebenfalls eingebaut. Der eingebaute CV-Modulationseingang kann unterschiedlichen Zielen zugewiesen werden, der Amplitude, Bitcrush-Intensität, dem Bank-Selektor oder der Frequenzmodulation kann hier frei nach Gusto Leben eingehaucht werden. Zwischen den 16 Waves pro Bank kann mit dem „Wave“-Parametern stufenlos hin und her gemorpht werden. Hier befinden sich zum einen klassische Formen, aber auch vokaloide oder harmonische Obertonstrukturen können hier abgerufen werden.
Auf Bank 4 befinden sich tolle, klassische Wavetable-Sounds à la PPG und Co. Auf Bank 7 befinden sich Formen zum Erstellen von Formantensynthese – auf Bank 8 befindet sich eine wilde Kombination aller hier verwendeten Schwingungsformen – frei überblendbar. Hier lassen sich ungezähmte und unübliche Texturen generieren. Orgeln (additiv), FM, Spektrales und noch diverse weitere Ansätze sind hier einfach abzurufen. Sämtliches, was sich in diesem Modul befindet, darzulegen, würde den AMAZONA.de Artikel Rahmen wohl bei Weitem sprengen. Der reine Funktionsumfang dieses Moduls dürfte den eines Mutable Instruments Braids beispielsweise wohl sprengen.
Filter und Lowpass Gate im Erica Synths Black System III
Herrn Buchlas Lowpass-Gate Idee ist wohl kaum noch aus einem modernen und rhythmusorientierten Eurorack System wegzudenken – das hat auch Erica Synths so interpretiert und involviert sein Erica Synths Black LPG in das System iii. Hier verwendet man ein Lowpass-Filter zweiter Güte und spendiert diesem noch eine einstellbare Resonanzkurve. Die Decay-Kurve der Cutoff-Frequenz lässt sich bereits am Modul einstellen – abgreifbar sind die Decay-Envelope und der Ausgang in sich, aus diesem lassen sich wunderbar pluckige, saftige Impulse herausziehen, die sich per Zuweisung in einen der VCA-Mixer noch gehörig andicken lassen – auch und gerade lässt sich dieses Signal natürlich als weitere CV-Modulationsquelle einsetzen.
Black LPG
Das verbaute VCF besitzt Ausgänge für Hi-, Low und Bandpass, die sich simultan abgreifen und zu verschiedenen Quellen schicken lassen. Cutoff und Resonanz lassen sich manuell oder per CV-Eingang mitsamt -Attenuator modulieren. Selbstoszillation beherrscht das kleine, aber feine VCF wie kaum ein zweites – und es klingt dabei. Die Erica Produkte besitzen diesen extrem gutmütigen Sound mit weitem Sweetspot und lassen sich in eine geniale Sättigung treiben, die extrem charakteristisch ist. Das hat nicht zuletzt die Germanium-Diode zu verantworten, die hier im Eingang sitzt. Das verbaute Filter-IC wird im Übrigen, genau wie der Rest des Systems III auch, im lettischen Riga produziert – Respekt an dieser Stelle.
Black Hole DSP 2 und Black Stereo Delay 2
Das Black Hole DSP 2 Multieffektgerät basiert auf dem frei erhältlichen FV-1 IC mit integrierter ADC und DAC. Gary Worsham hat den Chip zusammen mit KODEK, einem Live-Performer, der mit Erica Synths Produkten spielt, komplett eigenständig gemünzt und mit neuem Code versorgt. Dieses Modul ist zudem komplett speicherbar – ruft man ein Preset auf, wird dieses unmittelbar geladen. Mit dem „Crush“-Parameter lässt sich die Sampling-Frequenz, in der das Modul das Eingangssignal abgreift, von 48 kHz bis in absolute LoFi-Jagdgründe weit jenseits der Hälfte dessen herab degradieren, was tolle Texturen erschaffen kann – das lässt sich im Übrigen auch per CV-Modulation bewerkstelligen.
Insgesamt 24 verschiedene Delay- und Reverb-Algorithmen finden sich in dem Gerät, das Hin- und Herschalten zwischen diesen kann auch per CV erfolgen. Ich erzielte geniale und abwechslungsreiche Sounds, als ich diesen durch einen BPM-getakteten Sample & Hold-LFO modulierte. Pro Preset lassen sich zusätzlich drei verschiedene Parameter, die je nach Einstellung variieren, per CV modulieren.
Das Black Stereo Delay ist vielseitiger, als man zunächst annehmen mag: So lässt es sich zunächst einmal mit einem Tape- einem Ping Pong und einem digitalen Algo betreiben, besitzt aber auch Sampling-Kapazitäten und sogar einen Reverse-Modus – diese Modi lassen sich ebenfalls alle per Trigger aktivieren – absolut genial. Für den Live-Gebrauch klasse: Tappen lässt es sich auch. Von Chorus-artigen 3 ms bis zu Canyon-Echo-artigen drei Sekunden reicht die Delay-Zeit.
Klang und Nutzbarkeit des Eurorack Komplettsystems Black System III
Ich weiß, eigentlich sind wir hier noch nicht fertig – die zwei 4-kanaligen VCA-Mixer wollen erwähnt sein, genauso wie das Joystick-Modul, das sich zum einen als klassisches solches verwenden lässt, aber auch Bewegungen aufzeichnen kann, die dann hinterher als Modulations-/LFO-Schwingungsform verwendet werden können, die Mixer und Splitter wie auch die fantastischen CV-Tools, die als reine Attenuator, als Scaler, gar als Waveshaper – als auch für viele weitere Funktionen Verwendung finden können, verdienen allesamt Erwähnung. Gar der Summier-Mixer am Ausgang hätte einen langen eigenen Absatz verdient – eben weil bei Erica Synths ein Mixer nicht gleich Mixer ist.
Sämtliche Module des Unternehmen haben dermaßen intelligente Hintertürchen eingebaut, dass man selbst bei dem am simpelsten anmutenden Tool der Marke viel mehr bekommt, als man zunächst eigentlich annehmen würde. Das äußert sich im Falle des Erica Synths Black System III in einem Klangbaukasten, der gefühlt absolut unerschöpflich ist. Selbst die VCA-Mixer besitzen ihre geniale eigene Klangfarbe, auf die sich bei Bedarf zugreifen lässt. Natürlich, allem voran steht das dunkle Erscheinungsbild und das dunkle, aber samtige Germanium-Filter. Patcht man sich jedoch in eine andere Richtung voran, kann man sich aber auch zu einem völlig anderen Timbre vorantasten, was mit dem Erscheinungsbild überhaupt nichts mehr gemein hat. Beispielsweise Lowpass-Gate und Wavetable-Oszillator reichen in Kombination mit dem monströsen Sequencer bereits für geniale und komplexe NoFilter-Patches aus.
Das Erica SynthsBlack System III on YouTube
Abschließend noch ein kleines Demovideo meinerseits, in dem ich maximal an der Oberfläche dessen kratze, was mit diesem System alles möglich ist. Was man jedoch ohne Zweifel hört, sind Lebendigkeit und Komplexität.
ein sehr interessanter Überblick :-)
Vielen Dank! Das freut mich sehr! :)
Gruß Vincent
Im April wurde das Black System III noch mit 3800,-€ ausgewiesen…
3800€ + VAT + Shipping?
Ganz genau so ist es, herw.
Alles klar, danke.
Cooles System :) Btw .. gibt es für einige Einzelmodule daraus hier auch schon Tests:
TEST: ERICA SYNTHS BLACK HOLE DSP 2, EURORACK EFFEKT MODUL
https://www.amazona.de/test-erica-synths-black-hole-dsp-2-eurorack-effekt-modul/
TEST: ERICA SYNTHS BLACK SEQUENCER, EURORACK SEQUENCER
https://www.amazona.de/test-erica-synths-black-sequencer-eurorack-sequencer/
Hi Dirk, ach mist, die hätte ich mal im Artikel verlinken sollen. Gerade der Sequenzer ist für mich ein absolutes Highlight. Vielleicht schaffen Peter und Ich das mit dem Verlinken noch im Nachgang. :)
LG Vincent
Stimmt … der Sequencer ist ein absolutes Highlight aus dem System. Danke für Deinen tollen Test. Liest sich runter wie Öl. :)
Wenn ich nicht zu Software gewechselt wäre … sogar auf dem Moerser Jazz Festival wurde schon eine deratige Zusammenstellung gesehen …
Zum Glück liegt der Preis weit über meinem Budget, da hält sich das GAS in Grenzen.
Die Module und das System sind schon geil. In Kombination miteinander bekommt man beim lesen aber schon Lust sich mit den Dingern auszutoben.
Ein tolles und auch optisch ansprechendes Modularsystem mit guter Verarbeitung. Erica Synths Systeme klingen auch ganz toll, zumindest tut dies mein kleines Polivoks System :-)